Beiträge von SchnuMa

    Sonst weine ich der Betonschüssel keine Träne nach!


    Was meinste, was hier los wäre, wenn auch nur für ein Spiel das RS anstelle der Arena da stehen würde: öh, gar keine Stimmung, viel zu zugig, alles total marode, warum gehen die , die oben im 36er stehen, nicht zur Toilette und überhaupt, warum sind die so versifft und warum kommt man da in den Pausen so schlecht hin, warum bedienen in der Würstchenbude nur meistens zwei Leute...Fragen über Fragen

    Da kannste solang mit dem Kopf schütteln bis Dir schwindelig wird...bis auf die extreme Dichte an Vereinen, die im Ruhrpott sind, gibt es für mich dort in JEDER Stadt nichts wesentlich anderes im Sportbereich ausser Fussball.
    Ich habe jedenfalls noch nie etwas von Borussia Tischtennis Dortmund oder den Gelsenkirchener Ice Tigers oder den Bochumer Baskets in der jeweils höchsten Liga was gehört. Einzig Tusem Essen konnte da mal im Bereich Handball eine zeitlang mehr als gut mithalten...aber sonst? Fehlanzeige


    Ach, du meintest nur den Sport? Ich dachte, bei dir gibt's auch noch Kultur und so. Borussia, HSG und die Basketballerdingsbums interessieren in Düsseldorf so viele Leute wie im Ruhrgebiet: ein paar hundert, max. tausend Leute. Einhzig die DEG zieht noch ein paar Unentwegte, kackt aber auch mächtig ab. Ergo: kein Unterschied zum Pott, außer der Arbeitertradition.


    Kulturell kann ich Dir, ehrlich gesagt, nur genau berichten ,was sich in Düsseldorf tut. Allerdings zähle ich kulturelle Veranstaltungen nicht unbedingt zur Konkurrenz eines Fussballspiels
    Wenn ich allerdings sage, daß Düsseldorf keine Fussballstadt ist und es Städte wie Do und GE z.B. sind und Du dann damit kommst, daß es dort ja auch noch Kultur gibt (so verstehe ich jedenfalls Deine Aussage "da hat mal wieder jemand ne Vorstelleung vom Ruhrgebiet"), dann ist es ja umso lobenswerter, was wir an Zuschauern so zusammen bringen. Schätze ich das Gesamtkulturelle Veranstaltungsprogramm in Düsseldorf doch wesentlich höher ein, als in GE, DO, BO, E und wie sie alle heissen.
    Mal von der Mentalität und Einstellung bzw der Historie der Einstellung zum Sporterlebnis Fussball ganz zu schweigen.
    Und da war, ist und bleibt Düsseldorf eben KEINE Fussballstadt!

    Super! Als nächstes diskutiert das Erwebslosen-Forum Anlagemöglichkeiten für Kapitalerträge ihrer Aktienfonds.


    In diesen Tagen, in der eine Erhöhung der Grundsicherung um das Dreifache, sowie der Erhalt der selbstgenutzten Immobilien anzustehen scheinen, wäre das durchaus eine Alternative --;)ir ...wer eröffnet? :D

    Na, da hat wiedermal einer ne Vorstellung vom Ruhrgebiet *kopfschüttel*


    Da kannste solang mit dem Kopf schütteln bis Dir schwindelig wird...bis auf die extreme Dichte an Vereinen, die im Ruhrpott sind, gibt es für mich dort in JEDER Stadt nichts wesentlich anderes im Sportbereich ausser Fussball.
    Ich habe jedenfalls noch nie etwas von Borussia Tischtennis Dortmund oder den Gelsenkirchener Ice Tigers oder den Bochumer Baskets in der jeweils höchsten Liga was gehört. Einzig Tusem Essen konnte da mal im Bereich Handball eine zeitlang mehr als gut mithalten...aber sonst? Fehlanzeige

    Und ich widerspreche dir sehr gerne: Eine Stadt, die nach zehn Jahren 3. und 4. Liga so eine Euphorie hinlegt, ist eine Fußballstadt, was denn sonst?


    Wir sind eine Sportstadt, keine Fussballstadt. Das Interesse ist nur im Moment halt sehr gross. 20.000 Zuschauer zur Zeit im Schnitt ist super, das ist mehr, als ich zu träumen gewagt hätte und hat bestimmt auch noch Potential nach oben. Allerdings gibt es eben Städte/Regionen, da gibt es nur den Fussball und ein Einzugsgebiet, welches weniger Konkurrenz hat, wie das von Düsseldorf. Deswegen ist Düsseldorf keine Fussballstadt.
    Und zu *öln: ich möchte die mal nach 10 Jahren Dritt-oder Viertklassigkeit nach dem Zuschauerschnitt fragen. Das trifft auf Dortmund oder Schalke für mich z.B. nicht zu...die haben nix anderes.
    Wenn wir jedoch in Liga 3 oder 4 spielen, bleiben die meisten halt zuhause oder wenden sich anderen eben anderen Vereinen zu...

    Potentiell ist jeder Eventie ein neuer Ultra/Fan, der Stimmung machen kann. Einfach mal in den Arsch treten den Leuten.


    Hört doch mal auf mit diesen Pauschalaussagen. EIner, der kein Bock und null Ahnung hat, wird nicht zum Stimmungsmacher, weil Du daher kommst und den Leuten mal "in den Arsch trittst". Völlige Utopie, dieser Gedanke.
    Wir haben es selbst im 38er und sonstwo versucht. Das kannste alles knicken, wenn die Armeverschränker und Dauernörgler da stehen, hast Du genau zwei Möglichkeiten. DU machst Dein Ding allein oder gesellst Dich zu denen, die ebenfalls Stimmung machen. Und das ist nun mal Block 42 und die angrenzenden Blöcke 41 und teilweise noch 40.
    Wer sich, so wie ich selbst vor zwei Jahren der Illusion hingibt, daß jeder mitmacht und sich fast jeder zum Stimmungsmacher bekehren lassen kann, der wird schwer enttäuscht werden.
    Ich wiederhole mich da gerne: Düsseldorf ist keine Fussballstadt, wir können wirklich sehr zufrieden sein mit dem, was wir haben

    dass man die Ultras im HdJ gerne antreffen und mit Ihnen über die Thematik sprechen kann.


    Auch hier muss ich mal folgendes sagen: darauf wird zwar immer gerne hingewiesen(ich selbst ja auch), ich habe das ein paar mal in Anspruch genommen, und von Sprechen konnte da keine Rede sein (mal von Niko oder Max abgesehen). Die meisten waren einfach nur ziemlich arrogant oder haben vor der PS gehangen. Man muss schon ein paar mal dagewesen sein, bevor man dort ins Gespräch kommt. Das kommt nämlich immer so rüber, als würden die Leute im HdJ nur auf die Kritiker oder die Ahnungslosen warten...

    Sicherlich sind die Ultras bei diesem Thema gaaaaaaaaaanz anderer meinung, ne!?


    Da ist sie wieder, die Pauschlisierung derer, die UD angehören. Schön, daß es noch Leute gibt, die WIRKLICH ne Peile davon haben...nur: die wenigsten, wenn nicht so gar niemand davon schreibt hier in diesem Forum, Plattform für so manches Halbwissen. Und das ist auch gut so.

    Es geht einzig und allein um den Ultra-Gedanken generell. Dieser ursprüngliche Gedanke widerspricht dem heutigen Handeln vieler Ultra-Gruppen. Daraus schließe ich, dass sich der Ultra-Gedanke verändert haben muss. Wie sieht er heute aus? Das will ich wissen.


    Natürlich hat er sich in den letzten 10 Jahren verändert, weil dieser Gedanke eben nunmal gelebt wird und nicht statisch ist. Ich denke, man kann den Begrff Ultra nicht einfach so pauschalisieren. Er wird in jeder Gruppierung immer etwas unterschiedlicher gelebt, als in einer vergleichbar Anderen. Somit mag es gewisse Grundsätze geben, die für alle gelten, der Rest allerdings ist wohl eher von den Personen, der Umgebung und dem zu unterstützenden Objekt abhängig.
    So hört man auch häufiger von Abspaltungen in einer jeweiligen Ultra Gruppierung selbst, den Hooltras, die wiederum eine etwas andere Auffassung von Ultra haben als eben die "Old-School-Ultra" (so muss man sie mittlerweile wohl schon nennen).
    Es ist doch so: die erste Generation Ultra war innovativ und sehr viel anders als Kutten oder Hools. Klar, daß auch die Nachfolgegeneration der Ultra sich wahrscheinlich über etwas eigen geschaffenes, über eine etwas anders gelebte Fankultur definieren möchte...das nennt man dann wohl eher Hooltra.
    Letztlich gibt es DIE EINE Ultragruppierung wohl eher nicht

    Ja, fast so viele wie beim tagesgleichen DEG Spiel gegen Ingolstadt.
    Zur BBL: was ich total unübersichtlich finde, ist die neue Punkteregelung, die ja wohl an die Euro League angepasst wurde. Da muss man sich wirklich erst noch dran gewöhnen

    Summa sumarum kann man durchaus sagen: UD bereichert unser Fandasein und auswärts, ja auswärts ist sowie so alles anders


    Bis auf Fürth..Aber da war die Akustik für die Tonne. Ich stand ganz oben und hab die Jungs kaum gehört.
    Da konnte kaum Stimmung aufkommen.


    Ausnahmen bestätigen halt die Regel...:-))). Was ich halt auch damit meinte: auswärts ist es eben anders als zuhause. Hier ist diese Mischkultur viel eher vorhanden, weil sich auch Nichtultra, die dennoch Stimmung machen auf engstem Raum konzentrieren. Heraus kommt dabei (fast) immer eine sehr interessante Mischung aus alt und neu, die von beiden Seiten sehr beherzt vorgetragen werden. So wünsche ich es mir eigentlich auch daheim...aber gut....warscheinlich ist die Mischung auch hier interessant, aber auch einfach zu bunt --;;)

    Zumindest für unsere Ultra-Gruppierung bleibt festzustellen: OHNE Niko sind unsere Ultra einfach nur nicht vorhanden, AUS DENEN heraus entsteht wenig, wenn nicht sogar gar nix. Allerdings bleibt dann eben auch festzustellen, daß ohne Stimmung von UD der Rest des Stadions doch eher einem Friedhof gleicht. Vielleicht, weil sie es verlernt haben?


    Ich für meinen Teil bin ein Fan unser Ultra, da sich die Stimmung überwiegend, im Gegensatz zu früher, doch konstant verbessert hat, die Lieder einfach mehr Niveau und Rhythmus haben und eben konstant dargeboten werden. Das hier immer wieder Kritik an eine gewisse Abhängigkeit der anderen an diese, wie manche es formulieren, Tra la la Gesänge vorherrscht, kann ich nur sehr, sehr bedingt verstehen. Wird doch schliesslich niemand daran gehindert, eine andere Richtung einzuschlagen.


    Summa sumarum kann man durchaus sagen: UD bereichert unser Fandasein und auswärts, ja auswärts ist sowie so alles anders ^^

    Von mir aus kann Dräsden 200.000 Zuschauer gegen Hintertupfingen haben. Dieser Verein ist einfach uninteressant. Man muss einfach mal sagen, daß das in ganz Deutschland, irgendwo hier aufm Dorf hätte passieren können...kannte viele Bauerssöhne aus Meerbusch und Umgebung, die hatten schnell mal den rechten Arm in der Luft, wenn es ums Vaterland ging und die drei Bier intus hatten.
    Man muss eben nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Egal wo in Deutschland.
    Das gilt aber auch für einen Deutschen, das sollte man nicht vergessen.