Beiträge von Danzel10

    Es geht doch darum, dass einige ernstlich hier behaupten, dass Angst geschürt wird für weitere freiheitsentziehende Massnahmen....

    Ach, tatsächlich. Und was ist daran jetzt unrealistisch?


    Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen

    Das interne Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie

    In einer unfassbar schwer zu greifenden Krise ist es, wenn man mal länger darüber nachdenken würde, sogar absolut nachvollziehbar das zu solch drastischen Mitteln gegriffen wird. Die Frage um die sich alles dreht ist nicht OB Angst geschürt wurde, denn sie wurde geschürt, sondern WANN der richtige Zeitpunkt ist um diese Art der Kommunikation vielleicht auch mal zu beenden bzw. anzupassen.

    Hab ich mir vor ein paar Tagen reingezogen. Sicherlich nicht die professionellste Produktion, aber wat hatte ich in manchen Szenen Gänsehaut!


    Das Zwiegespräch zwischen Richard Möller Nielsen und Laudrup vor dem Holland Spiel - genial!

    hach.... du hast ja noch was geschrieben..... kann man übersehen wenn es im Nachhinein, nachdem andere geschrieben haben, geschieht.

    Habe es nur editiert weil du vorher editiert hattest. Und auch ziemlich schnell, genau so wie du. Also rede keinen Stuss.

    Ausgangspunkt war die geringe/sinkende Inzidenz BRD und die zZt gefühlt steigende in Düsseldorf. Im Kern sogar die Kontroverse der Nachverfolgung oder der Ursprünge bei geringen Aufkommen vs. Aussagekraft.


    Du hast wieder mal was politisierendes in den Ring geworfen, wogegen ich noch nichtmal was hatte. Ich störte mich am Begriff Einzelfälle (400) im Zusammenhang mit einem Virus (1+1≠ Einzelfall) und der für mich negativ konnotierte Begriff (seit den Polizeieinzelfällen).

    Wenn der opportune, politisierende Stiefel gerecht für dieses Thema ist, dann auch der oppositionelle. Ich lass mir doch von dir nicht sagen was ich möglicherweise politisierendes hier rein schreiben kann und was nicht, bei einem gesundheitlich- gesellschaftlichem Thema das ganz klar Number One im politischen Diskurs ist. Ich weiß zwar nicht was genau dich an meinen Äußerungen so erregt und so politisierend war, aber auch für den Topf wirst du einen Deckel haben.


    Wie so oft, entnimmst du aus meinen Beiträgen einen Satz (dieses mal treibst du es sogar mit einem Wort) und hängst dich daran auf wie Astronauten vorm Schlaf.

    "Einzelfälle" sind für mich im Infektionsgeschehen Fälle, die meist außerhalb der Saisonalität, asymptomatisch, ohne Clustererkennung, Infektionsherd oder dementsprechendes Superspreading festgestellt werden. Meist merken die positiv Getesteten nicht mal etwas davon und sind selbst über das positive Ergebnis schockiert. Da ist, meiner Meinung nach, nichts mit Erkenntnisgewinnung in Sachen Nachverfolgung und "woher könnte er/sie es denn haben?".


    Das sind 400 "Fälle", die sich im ganzen Bundesgebiet ohne weitere exponentielle Ausbreitung, erkennbares Krankheitsgeschehen oder negativer Auswirkung anderer Pandemieparameter ereignen. Haben wir es dann jetzt mit der Begrifflichkeit?


    Und wenn es vom Spahn kommt, dann geht meine Kritik auch an ihn. Er hat hier aber nicht geschrieben sondern du.

    Und wo ist deine Kritik? Wo ist sie denn? Wo ist deine fundierte Kritik zum möglichen Testdesaster (oder auch nicht?) ? Wo?


    Was meinst denn du wieso ich sowas schreibe? Weil ich mir aufgrund der verschiedensten Aussagen, Kommentare, Studien und Forschungen eben auch ein eigenes Bild machen muss oder nicht? Jetzt sagt also der Bundesgesundheitsminister, bei niedrigem Infektionsgeschehen bitte nicht millionenfach testen, weil sonst mehr falsch-positive als tatsächlich positive, da kleine aber feine Fehlerquote. Aha.

    Und Forschende der UDE finden heraus, dass bei einem positiven Test, dessen Ct-Wert über 25 liegt, die Viruslast anscheinend so gering ist, dass der Patient nicht mehr ansteckend ist, dies aber bei durchschnittlich 60% der Getesteten genau so abgelaufen ist. Aha.


    Getestet wird dennoch, bei niedrigem Infektionsgeschehen weiterhin, millionenfach. Ausgewertet wird auch weiterhin mit hohen Ct-Werten.


    Und jetzt willst du mir sagen, das sei keine MÖGLICHE Begründung für euer Grübeln?

    Wat is dat hier? Antäuschen und verpissen? Du machst dir Argumente und Sachlagen zu eigen um dann zu sagen „erzähl das denen“? Schwach. Und das ist noch untertrieben.

    Wat laberst du da? Wat für antäuschen und verpissen? Wann hab ich das jemals getan und mich der Diskussion nicht gestellt?


    Beim letzten mal, als es um Impfentscheidungen ging und du (mal wieder) den Clown gespielt hast, hab ich dir 'nen Roman geschrieben.

    Da kam jar nix. Weil dich dat gar nicht interessiert.


    Wenn ich den Bundesgesundheitsminister zitiere und sage "verzäll dat dem", dann will ich damit sagen:

    Falls dich das alles so brennend interessiert, dann frage nach, lese dich ein, schreib Mails ans Ministerium. Wundere dich aber nicht, wenn das Gesundheitsoberhaupt dieses Landes eben keine passende Antwort darauf hat wieso er ENTGEGEN seiner Aussagen und Einschätzungen auch weiterhin bei niedrigem Infektionsgeschehen millionenfach testen lässt und somit mehr falsch-positive als tatsächlich positive Testresultate in Kauf nimmt.


    Du kommst mit Domian, ich mit Käthe, du mimimi und erzählst hier was von Pseudowitzen....

    Aber klar, du bist ja der sachliche, ich der polemische.

    Eigentlich müsste ich den Post mit „geh kacken“ abschließen...

    Ach was, warum nicht.


    Geh kacken!

    Deinen Sandkasten Scheiß kannst du mit jemand anderem ausmachen. Du hast mit der Polizei Kacke da oben angefangen. Ich wüsste nicht wo ich dich vorher blöd angemacht oder durch den Kakao gezogen haben sollte. Zuvor kam noch Wackinho mit "auf diesen gewissen User nicht mehr eingehen". Das kann jeder nachlesen.


    Ich habe nur auf das Grübeln über die positiven Tests und Inzidenzen geantwortet. Lass mich mit deinem sonstigen Quark, deinen pseudointellektuellen Psychospielchen und den Halbwitzen einfach in Ruh'. Kack' dir selber wat.

    Mit der Polizei sollte man aber auch mal respektvoller umgehen. <3


    nicht nett wie du mit Domian redest.


    Wieder typisch. Einen raushauen und dann mimimi bei Gegenfrage. Noch nichtmal Gegenwind....

    Wieder typisch. Inhaltlich vom Thema mit seinen Witzchen ablenken und dann dem anderen Mimimi unterstellen.


    Los, erläutere was inhaltlich falsch war von Spahn. Erkläre warum bei millionenfacher Testung und sinkendem Infektionsgeschehen ein paar hundert positive Testresultate am Tag auf bestimmte Gensequenzen möglich sind.


    Hast du andere Ansätze als Herr Spahn oder Forschende der UDE? Teile sie uns mit.

    Bist du die Käthe die sich auf der Bühne wie Sophie Scholl fühlte?

    Bist du Kader Loth und gehst nur noch mit Latex Haushaltshandschuhen aus dem Haus?


    Reicht mir als Antwort. Geh mit deinen Pseudowitzen jemand anderen auf den Sack.

    Es gibt in der Praxis bei PCR so gut wie keine falsch-positiven Tests. Ist hier zig mal erklärt worden. Bitte nicht auf das Geschwurbel eines gewissen Users eingehen, auf den ich sonst bewusst nicht eingehe. Aber wenn seine "Thesen" hier weitergetragen werden, kann ich das nicht unkommentiert lassen.

    Bei dir dampft es langsam. Du schreibst selber "so gut wie keine". Was ist denn das für eine Definition? Also doch ein paar? Oder auch nur Geschwurbel deinerseits?


    Ich habe den Bundesgesundheitsminister zitiert.

    Auch ein Schwurbler?

    Journal of Infection auch Schwurbler?


    Du solltest dich mal was schämen. Du zeichnest durch deine Rhetorik ein Bild und suggerierst ich sei eine Persona non grata auf die man nicht einzugehen hat. Was für Thesen überhaupt? Das waren maximal Erklärungsansätze, herausgearbeitet aus wissenschaftlichen Studien.

    Ganz ohne epidemiologische Kenntnisse, sondern rein statistisch betrachtet, wird eine Statistik mit abnehmender Gesamtzahl grundsätzlich immer ungenauer.

    Natürlich nimmt die Aussagekraft einer Statistik durch die kleinen Zahlen ab. Aber den stetigen Anstieg der Neuinfektionen über inzwischen eine Woche halte ich trotzdem für so auffällig, dass man ihn nicht ignorieren sollte. Und wegen der absolut kleinen Zahl an Neuinfektionen sollten sich doch Erklärungsansätze finden lassen, wo diese herkommen.

    Ich sehe ja auch keinen Grund für Alarmismus. Aber wenn zu diesen wenigen Neuinfektionen nicht mehr Informationen vorliegen, als dass sie existieren, wirft das m.E. ein schlechtes Licht auf die Arbeit der verantwortlichen Stellen.

    Schaut man sich den Verlauf der Inzidenzen bzw. 7 Tage-Werte aus dem letzten Sommer an, fällt auf das diese immer zwischen 200 und 600 geschwankt hat. Mal rauf, mal runter. Das ist weder auffällig, noch gibt es dafür gescheite Erklärungsansätze. Das sind bei 100.000facher Testung jede Woche, Einzelfälle, bei denen man sehr wahrscheinlich nicht infektiöses Virusmaterial per PCR auf der Schleimhaut festgestellt hat. Möglicherweise auch einfach falsch-positive Testergebnisse. Spahn hat davon schon letzten Sommer gesprochen.


    Diese Testbefunde alleine schon "Neuinfektionen" zu schimpfen und nachforschen zu wollen wieso, weshalb, warum, ist meiner Meinung nach genau so zeitverschwendend wie sinnfrei. Das sind die "Fälle", die Drosten bspw. als "über die Schleimhaut gerutscht" bezeichnen würde. Zumeist asymptomatisch und gar nicht mehr zurückzuverfolgen, da etliche Kontakte zu dieser Zeit und außerhalb der Saisonalität.

    Darf man in Zukunft eigentlich nicht mal mehr nach dem entscheidenden Elfmeter eskalieren und jubeln?

    Wollte der Schiri die Meute da ernsthaft aufhalten und Ruhe bewahren, nach dem Motto, muss noch kontrolliert werden? ;--)b


    Geht einfach Schach spielen!

    "4:2"?

    Hör bloß auf. Wenn das die neue Kommentatoren-Revolution sein soll, dann aber Prost Mahlzeit. Damit sind übrigens auch die männlichen Kollegen gemeint, nicht nur die weiblichen. Mal davon ab, dass das mit den Co-Kommentatoren größtenteils ein grausames Zusammenspiel und überhaupt nicht lückenfüllend ist - das kriegt jeder Staufenplatz Kirmesmitarbeiter besser hin.

    Ja, und genau da bekomme ich Bauschmerzen. Die Kinder mitzuimpfen um auf die nötigen Prozente zu kommen, wohl wissend das die schweren Verläufe verschwindend gering sind in dieser Altersgruppe. Von daher seh ich das so wie die StIKo. Wo es medizinisch angebracht ist, okay. Aber generell? Nö.

    Ist doch auch gut und erfreulich , dass Kinder nicht schwer erkranken. Aber sie geben das Virus weiter wie Erwachsene von der Schule in die Elternhäuser, Vereine oder ähnlich. Das will man unterbrechen mit einer Impfung.

    Zweiter Corona-Sommer – und dann? - Kinder und SARS-CoV-2


    Zitat

    Kaum ein Thema ist derzeit so intensiv diskutiert wie die Frage Kinder und SARSCoV-2 und ob und unter welchen Bedingungen im Herbst wieder ein Schul- und
    Kitabesuch möglich sein wird. Das „Narrativ“, dass asymptomatisch infizierte Kinder häufig die Viren unerkannt übertragen und so die Erreger verbreiten und dadurch ggf. auch schwere Erkrankungen bei vulnerablen Personen verursachen, hält sich hartnäckig. Aber es gibt keine Daten, die diese Befürchtungen jemals belastbar bestätigt haben.


    Bei repräsentativen Bevölkerungsstudien (PCR-Test und Antikörpertests) waren Kinder stets seltener als Erwachsene von SARS-Cov-2 betroffen [1, 2]. Studien zu
    Übertragungswegen zeigten, dass Kinder – auch im Familienkreis – sehr viel häufiger von Erwachsenen infiziert werden als umgekehrt [3].

    Musiala für mich in ein paar Minuten Man of the Match. Der traut sich was. Der scheut auch keine Zweikämpfe. Der kann Gegenspieler binden, bringt Gefahr in das letzte Drittel und kann 1gg1. 10 Mal Mehrwert fürs Team als Sané oder Havertz.


    Bis zur 30. Minute fand ich es vollkommen okay, trotz Aussetzer beim Gegentor. Viele Flanken und Aktionen in den gegnerischen Strafraum. Ginter haben sie ohne Ende Flanken lassen. Hätten wir den Mut und die Intensität beibehalten, wäre auch früher ein Tor gefallen. Aber ab der 30. Minute mutloses hin und her Geschiebe und keine Aktionen mehr zum Tor.


    England wird ein ganz anderes Spiel. Mit ein bisschen Optimismus, sieht der Turnierbaum doch ganz sexy aus. England, Wembley Achtelfinale, Holland evtl. im Halbfinale.

    Was will man mehr?

    Sehr schön, genau das umgesetzt was gegen Frankreich eindeutig gefehlt hat. Fußball kann so einfach sein. Ein bisschen mehr Mut, Zug zum Tor, mehr Bälle in die Tiefe und vorallendingen den 16ner des Gegners mehr bespielen und flanken. Dann kommen die Großchancen von ganz alleine. Hätte uns dieser Mut nach dem Konter zum 0:1 verlassen, wäre das ein ähnlicher Spielablauf wie gegen Frankreich gewesen. Stark wie die Jungs da zurück gekommen sind und sich was getraut haben. Gosens für mich bester Mann. Wenn Flick auf Rechts in Zukunft z.B Baku installieren kann und damit Kimmich wieder in die Mitte rückt, stehen der Truppe alle Türen offen.


    Also ich weiß ja nicht. 2018 hatten wir in sämtlichen Leistungsdaten klar die Nase vorn und sind sang und klanglos in der Vorrunde ausgeschieden.

    Jedes Spiel um die 70% Ballbesitz, 700 Pässe, hohe Passgenauigkeiten, gute Laufleistungen, mehr (Tor)Schüsse, mehr Standards.


    Bringt dir genau nichts, solange du keine zwingenden Aktionen auf das gegnerische Tor zu verbuchen hast, den Gegner nicht in Schwierigkeiten bringst oder zu Fehlern zwingst, dir den Ball uninspiriert 90 Minuten lang durch die Reihen schiebst und zum lieben Gott betest. Im Offensivspiel fehlt es doch an allen Ecken und Enden. Portugal und Ungarn sind doch nicht blöd. Die können sich wie die Franzosen gestern schön in die eigene Hälfte verziehen und nach Balleroberung über Jota, Silva, Ronaldo / Nego, Sallai schnell umschalten und kontern. Frankreich hatte es überhaupt nicht nötig das Heft des Handelns zu übernehmen und ein offenes Spiel zu betreiben. Somit haben wir sicherlich nicht das volle spielerische Potenzial der Franzosen gesehen und deswegen ist meiner Meinung nach die Schlussfolgerung "hätte auch schlimmer werden können" ein wenig gefährlich, in Hinblick auf die kommenden Aufgaben.

    2018 reloaded - aber eben mit weitaus stärkerem Gegner. Ball hin- und her Geschiebe, Querpässe bis der Arzt kommt, viel zu wenig Tempo, wenig Verlagerungen, statischer Aufbau, keine Positionswechsel.


    Ein Gnabry, der auf den Flügeln überragende Saisons spielt, vorne in die Sturmspitze gestellt wird und einem nur leid tun kann. Havertz, sicherlich ein überragender Fußballer, aber im DFB-Dress zuletzt eine Özil Erinnerung. Zwei 6er/8er die keine Vorstöße gehen können und sich nicht trauen riskante Bälle über die Kette zu spielen, sondern nur quer oder hinten rum. Kimmich, verschwendet auf rechts, wieder mal. Volland Linksverteidiger war dann die Krönung. ;--)b


    Viel übrig habe ich jetzt nicht unbedingt wie man merkt, aber irgendwo nervt es schon wenn das Talent in Deutschland da ist, aber so uninspirierender Fußball dabei heraus kommt. Und ich höre nur und ausnahmslos Schönrederei nach dem Spiel, von jedem. Mbappe hier, Pogba da, haben alles rein geworfen. Wo denn?


    Wann und wo hat man denn auf den Ausgleich gespielt und mal was riskiert?

    In den Links geht es ja auch nicht um die Delta Variante, sondern sollte die damalige Berichterstattung und Einschätzung zur B117 Variante aufzeigen.

    Und was soll die DAMALIGE Einschätzung und Berchterstattung zur Situation zum heutigen Erkenntnisstand zu Delta aussagen? Nix.


    Du holst Dir einen runter, weil es vor 2 Monaten unerschiedliche Einschätzungen gab. Was das zur aktuellen Situation aussagt, interessiert Dich nicht. Wissenschaft lebt vom, auch kontroversen, Diskurs.

    Ich hatte einen User zitiert, der laut eigenen Angaben und Teilen eines Berichtes böses ahnt und wollte am Beispiel der B117 Variante aufzeigen, wie schnell der Gemütszustand und die wissenschaftliche Einschätzung sich drehen können und somit ein bisschen Luft raus nehmen.


    Was hat dich gestochen? Kommst du mal klar?

    Die Links sind alle mindestens 2 Monate alt, also teilweise von der Realität eingeholt.

    In den Links geht es ja auch nicht um die Delta Variante, sondern sollte die damalige Berichterstattung und Einschätzung zur B117 Variante aufzeigen.

    Lieber Zimbo4 ,


    sonst sitze ich sabbernd vor deinen Beiträgen. Hier nicht. Es geht doch gar nicht um Zeitpunkte. Mal davon ab, dass eben 3 Daten am absoluten Tiefpunkt des Infektionsgeschehen standen (6. Juni 2020, 23. Sep. 2020, 3. Okt. 2020) und 2 Daten aus dem April diesen Jahres stammen, in dem noch wild debattiert wurde wie exponentiell die Infektionen ansteigen werden, es sich aber 2 Wochen später wegen des Effektes der Saisonalität erübrigt hatte. (Gähn)


    Was ich aufzeigen wollte, war zu aller erst die Widersprüchlichkeit und Einschätzung des Herren Lauterbachs zu Superspreading Events draußen. Da verstehe ich auch nicht wieso ein AlexR die Wikipedia Definition hier rein stellt. Schick die im Herzchen Umschlag an Herr Lauterbach. Er ist der Experte. Und ich messe ihn nun mal an seinen Aussagen.


    Viel mehr aber ging es um andere Aussagen, oder besser gesagt, toxisch ausgedrückte Infektionswarnungen die Herr Lauterbach in immer kürzeren Abständen rauspfeffert, immer und immer wieder. Was ich grundsätzlich von der Methodik halte, für Unmut, Angst und Todesszenarien anstatt für Zuversicht, vorsichtigen Hygienehinweisen und positiven Entwicklungen der Pandemie zu werben, habe ich schon oft genug mitgeteilt.


    Es geht auch gar nicht darum Herr Lauterbach fachlich zu diskreditieren, sodass jemand wie du ihm zur Seite springen und helfen musst. Das machen andere.

    Es geht darum, vielleicht auch einfach mal aus deinem Mund (Fingern) zu hören (lesen), dass die Intensität, in der Herr Lauterbach versucht angebliche Binsenweisheiten in Halbsätzen raus zu pfeffern, irgendwann auch mal automatisch in Widersprüchen und Fragezeichen münden. Komisch, da wartet man immer vergebens drauf. Gerade du, der sich dann selber als Wissenschaftler bezeichnet und in der Ioannidis Debatte völlig zurecht daraufhin gewiesen hat, das persönliche Präferenzen und Angriffe/Verteidigungen dort nichts verloren haben, bist meiner Meinung nach in der Debatte mit Arthur Friedenreich vielleicht ein wenig über das Ziel hinaus geschossen und versuchst auch hier, Herrn Lauterbach künstlich zu schützen oder richtig zu interpretieren. Hätten seine Einschätzungen Hand & Fuß und wären koordiniert, dann bedarf es keiner Interpretationsversuche deinerseits und vorallendingen keiner erhöhten Sprachmethodik seinerseits á la: Natürlich dies, natürlich das, natürlich war immer klar - Masken draußen bringen nichts - Natürlich war immer klar - Superspreading draußen existiert nicht.


    Das ist dramatisch ausgedrückt wirklich eine Schelle, mitten in die Fresse. Was bin ich mir die letzten Monate in meinem Umfeld den Mund fusselig am reden, mit Menschen denen wirklich die Angst gepackt hat und die vollkommen alleine, draußen an der frischen Luft, ohne Menschennähe diese Maske vor dem Gesicht tragen.

    Machen die das aus Jucks oder was? Braucht jedes menschliches Individuum einen persönlichen Herrn Lauterbach? Oder ist das, das Ergebnis monatelanger, warnender, gulaschartiger Informationsbombardements, in dessen Folge die Menschen mittlerweile so verwirrt sind, dass sie selber nicht mehr wissen wie sie sich richtig zu verhalten haben? Also einfach überall anziehen das Ding, dann mache ich schon nichts falsch. Ist das nicht also unter anderem auch das Resultat der Informationskampagne des momentan wichtigsten und am meist konsumiertesten Epidemiologen und "Pandemieexperten" in Deutschland?


    Und das soll nicht mindestens kritisierbar, meiner Meinung nach sogar deutlichst anzukreiden sein?



    Mich stört es einfach, wenn die angeblichen Koryphäen 14 Monate lang kategorisch Studien, die zu anderen Erkenntnissen kommen ausschließen, sich jedweder Pro/Contra Debatte von Masken verweigern, Entwicklungen anderer Flecken auf der Erde aus Recherchen ausschließen und dann von Heute auf Morgen errungenschaftliche Grundsätze über Bord werfen.