Alles anzeigenAlles anzeigenAua.
Petersburg ausgehungert. 6 Millionen Juden und andere arme, unschuldige Schweine aus rassistischem Wahn umgebracht. Einen ganzen Kontinent in den Krieg gezogen...
Und diejenigen, denen es als erste zu verdanken ist, dass der Spuk ein Ende fand, möchtest du eine copyright-Verletzung an "...und morgen die ganze Welt" andichten?
Wow. Deutschland 2024, vergangenheitsbewältigt.
Wenn das Zitat von dem selbsternannten Fortunisten stehenbleibt, dann bitte ich um Löschung meines accounts. Ich bin hier sicherlich falsch. Sehen wahrscheinlich eh viele so.
Also, ich meine das schon Ernst, dass ich einem Forum, welches möglicherweise den gegebenen Straftatbestand von Holocaustrelativierung duldet, nicht angehören möchte.
"Auch relativierende Vergleiche, die den Massenmord an den europäischen Juden in qualitativer oder quantitativer Hinsicht in Frage stellen, unterfallen dem Tatbestandsmerkmal; nicht erforderlich ist das Bestreiten des Völkermords als historisches Gesamtgeschehen (vgl. etwa BGH,Urteilvom6. April 2000-1 StR 502/99, BGH,Urteilvom22. Dezember 2004-2 StR 365/04; s. dazu auch Fischer, § 130 Rn. 25)."
Alles anzeigenEs ist schon ein bisschen länger her und ich muss zugeben, dass ich meine, dass das Zarenreich gar nicht explizit auf dem Lehrplan stand.
Vielleicht hast Du ja einen link parat, aus dem hervorgeht, dass das Zarenreich sich bis in die Biskaya ausdehnte...
Bin gespannt.
https://www.welt.de/politik/ar…aene-fuer-den-Westen.html
Deutschland war immer "interessant", da geographisch sehr gut liegend.
Da Deutschland Frankreich überfallen hatte, wäre Stalin mit Sicherheit nicht nur bis zum Rhein marschiert.
Der Krieg ist durch den Einsatz der USA, England und anderen Verbündeten ja dann anders verlaufen, wie wir wissen.
Offensichtlich bin ich immer noch hier freigeschaltet...
Zu dem Autor des obigen links und Verfasser des Buches "Kampfplatz Deutschland" sei folgendes zitiert:
"...Und so haben wir ein Lehrstück des Geschichtsrevisionismus vor uns. Musial hat eine Vielzahl neuer Akten erschlossen und doch nur eine populärwissenschaftliche Kampfschrift hervorgebracht, die ob ihrer methodischen Unzulänglichkeiten die weitere Lektüre nicht verdient. Denn in diesem Buch Musials wurzelt der Revisionismus im bedingungslosen Bestreben, die Geschichte umzuschreiben, notfalls gegen die Quellen und gegen die Ergebnisse der bisherigen Forschung. Publizisten stützen sich auf das Buch und verbiegen es für Ihre Zwecke, während Fachhistoriker den Kopf schütteln. Kampfplatz Deutschland zeugt von einem Historiker, der auszog den schmalen Grat des Revisionismus zu beschreiten und dabei wie so mancher vor ihm abgestürzt ist." Endstation rechts
Dass konservative - wie eben "Die Welt" - bis rechtsextreme Medien sich Publikationen über die Präventivkriegsthese krallen
("Als Präventivkriegsthese, Präventivschlagthese oder Präventivkriegslegende wird die Behauptung bezeichnet, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 habe einen bevorstehenden sowjetischen Angriff auf das Deutsche Reich verhindert. Er sei daher kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, sondern ein vom Kriegsvölkerrecht gedeckter Präventivschlag gewesen. Die Rote Armee sei im Frühjahr und Sommer 1941 für einen beabsichtigten Angriff aufgestellt gewesen.
Historiker hatten die These in den 1960er-Jahren entkräftet. 1985 wurde sie erneut publiziert. Ab 1990 wurden neu gefundene Dokumente zeitweise auch in der Geschichtswissenschaft diskutiert. Durch internationalen Forschungsaustausch wurde die These bis 1997 nochmals widerlegt.
Sie gilt als Hauptbestandteil des Geschichtsrevisionismus im deutschen Rechtsextremismus, der auf die Relativierung oder Leugnung der Kriegsschuld und der Verbrechen NS-Deutschlands zielt.[1")
und für die Selbstentschuldung festhalten, nimmt nicht Wunder.
Dass dieser link: https://www.welt.de/politik/ar…aene-fuer-den-Westen.html hier im Forum unangezweifelt stehen bleibt und im weiteren Verlauf revisionistische, relativierende Abhandlungen befördert, zeigt, dass für mich hier Schluss ist.