Beiträge von Sturmspitze

    Ja. Es gibt wieder einen tieferen Tiefpunkt.
    Das letzte gute Länderspiel, an das ich mich erinnere, war das Finale 2014 (!)

    Wenn man halbwegs ungeschoren die Heim EM be- bzw. überstehen will folgende Änderungen: alle Wortführer der Armbinden-Aktion letztes Jahr raus. (Ich meine, dass vor allem Neuer und Goretzka da Wortführer waren) (Das die Vergabe an Qatar eine Sauerei war, ist unbestritten, doch wäre es am DFB gewesen auf die Teilnahme zu verzichten. Neue Chance in Saudi-Arabien)

    Sane‘ aus dem Kader streichen und direkt nochmal den Trainer wechseln. Schweinsteiger wäre mein Kandidat.

    Ich hab die Doku heute weiter angesehen.
    Mein Eindruck: da ist NULL Leben in der Truppe. In den Team-Besprechungen vornehme Zurückhaltung. Dann geht die Truppe ins Stadion zum Spiel und man hat den Eindruck, sie besichtigen ein Museum.
    Einzig Füllkrug fällt positiv auf. Das wird für egal welchen Trainer eine ganz schwere Aufgabe.

    Nachdem ich gestern die erste Folge von „all or nothing“ und heute das Spiel gesehen habe komme ich zu folgendem Ergebnis:

    Es fehlt das Kollektiv. Du hast großartige Fußballer, die miteinander nicht funktionieren. Wenn’s nicht läuft kommt man auf die Idee erfolgreiche Macher der Vergangenheit (Völler) zu präsentieren.
    Die Spieler selbst können durchaus kicken, nur als Kollektiv funktionieren sie nicht. Einige Spieler kommen aus meiner Sicht ausschließlich dem notwendigen Teamgeist entsprechend zunächst nicht in die engere Auswahl: Süle, Goretzka, Gnabry, Havertz.

    Die Ära Neuer ist auch wegen seiner höchst unprofissionellen Ski-Eskapde beendet.
    Abschließend mein Vorschlag für den neuen Teamchef: Sebastian Schweinsteiger

    Ich habe mich immer sehr interessiert, wenn in den Transferzeiten neue Spieler im Vorfeld bewertet wurden. Vor etlichen Jahren ging es mal um die Verpflichtung eines gewissen Anton Fink. Auch bei mir war zunächst die Enttäuschung groß, als es „nur“ Oliver Fink wurde.
    Seit dieser Zeit bin ich bezüglich meiner Erwartungshaltung viel, viel entspannter.

    Die Karre ist vollkommen verfahren.
    1. es geht absolut nur noch um Fußball

    2. es muss doch irgendwo Typen geben, die auch alternativ zu Bierhoff/Völler die Gesamtsstrukturen ordnet.
    3. gesetzte Spieler aktuell Wolf, Goosens und Füllkrug.
    4. Körpersprache: wenn ich Havertz und Musiala anschaue, wird das Wort „deprimiert“ neu definiert.
    neuer Trainer, da Klopp so bekloppt nicht ist,

    Sandro Wagner.
    Du brauchst zwingend Typen und Wagner wäre einer. Die Zeit mit bunten Eckfähnchen und Bekenntnisarmbinden müssen beendet werden. Hier geht es ausschließlich um Sport.

    In dem nach dem Spiel stattfindenden Spiel verblieb bei mir vor allem der Eindruck, dass Flick leer und ausgebrannt wirkte. Seine Antworten kamen einstudiert herüber und er hatte mit niemanden Blickkontakt.

    Für die Bundesliga nicht gut.
    Trotzdem Glückwunsch nach Bayern.
    Beeindruckende Bilder aus Dortmund vor und NACH dem Spiel.
    Fussball ist und bleibt die schönste Nebensache der Welt.
    Und es bleibt dabei: Bayern ist erst geschlagen, wenn der Mannschaftsbus vom Hof gefahren ist.

    Ichg habe gerade die Info von einem Virologen aus Jena bekommen, dass sich die Omicron Virus Variante auch sehr wohl durch die Luft (ohne Kontakt mit der Ausatemluft eines Infizierten ) weiterverbreiten kann, was eigentlich eine Verschlimmerung der Infektionslage darstellt, wenn es so ist. Also: Masken auf auch im Freien. Ich hoffe es war eine Fefinformation.

    erinnert an den legendären Kamineffekt von Lauterbach.

    Um nicht wieder irgend wen in seinem sprachlichen Sendungsbewusstsein zu provozieren machen wir es wieder wie bei Ernst Huberty: Beckenbauer....Overath....Breitner....Müller... Toor.

    also das Ganze wird doch immer merkwürdiger.
    Ein PCR Test, der nicht in der Lage ist Infektionen nachzuweisen.
    Ein Virologe, auf dessen Expertise alle Maßnahmen ergriffen wurden und dessen Doktorarbeit, vorsichtig formuliert, äußerst umstritten ist.
    Intensivplatzbelegung in ganz Deutschland 1300 mit positivem PCR Test.

    Ein Gesundheitsminister mit weißem Oberhemd unter einem Bademantel in Quarantäne.
    Fussballspieler, die heute positiv und morgen negativ getestet werden.

    Definitionsänderung Pandemie durch WHO 2009.

    Und schließlich die aus dem Würfelbecher konstruierte Inzidenzahl von 35/50.


    Eine EPIDEMIE galt VOR Corona bei einer Inzedenz von 100/100000 als BEENDET. (Laut RKI)


    Es reicht langsam.

    Meine Zweifel begannen ca. 2-3 Wochen nach Karneval.
    Nach dem was da abgeht, und ich weiß wovon ich rede, hätten die Zahlen durch die Decke gehen müssen.

    Corona ist sicher nicht vergleichbar mit einem Influenzavirus.
    Und Corona macht Angst.
    Jeder geht mit Angst anders um.
    Die Ist-Situation stellt sich gegenwärtig so dar: 231 Menschen mit positiven Test sind aktuell in Deutschland hospitalisiert, davon werden 134 beatmet. (Quelle: Intensivregister.de

    Das größte Corona-Zentrum Baden-Württembergs, das Uniklinikum Tübingen meldet in seinem Live-Ticker seit dem 17.07.

    Keine (!) Patienten mit Corona!

    Selbst, wenn man dort zurückschaut, waren dort maximal 63 Patienten.
    Das sind Zahlen, die mal veröffentlicht werden sollten.
    Die Testungen sind seitens des RKI zuletzt massiv hoch gefahren worden und liegen seit 12 Wochen unterhalb der maximalen Testqualität was die Falsch-Positiven Quote angeht.
    Genau das wurde von Dr. Wodarg Anfang März prognostiziert. Dr. Köhnlein hat ebenso argumentiert.
    Wenn dieser Tage Herr Wiehler in einer Pressekonferenz sagt: die Maßnahmen hinsichtlich des Mund-Nasen-Schutz dürfen überhaupt nie hinterfragt werden, spätestens da gehen dann bei mir alle Lampen auf rot.
    Zieht es einfach mal in Erwägung.


    DFL-Chef Seifert mahnt: Keine Nähe beim Tor-Jubel

    Zitat

    "Hertha bekommt nicht die Gelbe Karte, aber ich gehe davon aus, dass sich am nächsten Wochenende alle an die Empfehlung halten, auf die Nähe beim Jubel zu verzichten", sagte der 51 Jahre alte Top-Funktionär der Deutschen Fußball Liga der "Süddeutschen Zeitung".

    "Ich gehe davon aus, dass das nicht mehr vorkommt", betonte Seifert. "Herrn Labbadia war in dem Moment vielleicht nicht so bewusst, was wir getan haben, um diese Spiele zu ermöglichen. Wir sollten nach Spieltag eins nicht anfangen, die Maßnahmen, die wir aus guten Gründen mit den zuständigen Behörden besprochen haben, auf fußballtypische Art als übertrieben abzustempeln.

    "Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht zurücklehnen und sagen: "Geht doch, alles okay". Was wir geschafft haben, ist gerade mal das erste von neun Spielen, und es ist längst nicht raus, ob nicht am Ende doch Corona gewinnt."

    https://www.sport.de/news/ne40…ine-naehe-beim-tor-jubel/

    Das ist alles so lächerlich.
    Als nächstes wird der Deutschlandachter auf 18 m verlängert um ja den Sicherheitsabstand zu halten.