Beiträge von Friedie

    Kobierski in der 27 Minute gegen Belgien am 27. Mai 1934 in Florenz (Stadio Giovanni Berta). Das Spiel endete 5:2 für Deutschland.


    So isses, Christoph.


    Stanislaus "Tau" Kobierski von Fortuna Düsseldorf.
    Machte insgesamt 26 Länderspiele und war einer der besten Außenstürmer, die Deutschland je hatte.

    Vielleicht sollten wir die Rhein-Energy Arena in K*** auch mal in unseren Farben anmalen! 8)



    Rot-Weiß ? ...das wird die wohl kaum stören.


    ....aber mit 'nem Rasenmäher so 'n "F95" in deren Mittelkreis mähen ....das wär's doch.
    ;--)j



    hör mal selber Schätzelken, das Subkultur war auf die gesamte "Berliner Kultur" bezogen und nicht auf Fortunas Fankultur. :D


    An Light-Fans hab ich dabei nicht gedacht, mehr Richtung "Hardcore"

    hirarchische Strukturen in der Kurve ? ...ne Danke.


    ...hat mich damals bei der DEG schon genervt, dieses (oft noch mega-unfreundliche) "geh hier weg, hier ist reserviert".
    ;--)r


    das gibts bei uns aber auch. ist ja auch okay wenn man sowas wie seinen stammplatz hat. hab da allerdings auch schon mal gehört "hier ist reserviert, da kommen noch 30 von uns!".
    yo danke, du mich auch!! ;)


    ...oft spielt da aber auch der Ton die Musik. Man kann dabei ja freundlich bleiben. Das war bei der DEG damals meistens aber nicht so, da wurde oft gleich gemault.... sowas hab ich in der Form bei Fortuna noch nie erlebt und ich hoffe, das bleibt auch so.

    Ich würde mir mal mehr gegenseitigen Respekt von allen Seiten wünschen. Die Ultras verdienen zweifelsfrei Anerkennung für ihre zahlreichen Aktionen und ihren Einsatz für Fortuna (ich denke nur an die Krefeld-Choreographie und schon läuft es mir kalt den Rücken runter). Ich glaube, das bezweifelt ja auch niemand. Trotzdem ist es bei weitem ja nicht so, dass jeder "Nicht-Ultra" oder "Un-Organisierter" gänzlich passiv ist und dieser Eindruck entsteht manchmal schon, wenn ich den Schloßturm lese.


    Wenn geschrieben wird, die Ultras und einige Fanclubs seien die Einzigen, die wirklich etwas 'machen' und die sich für den Verein mit Herzblut einsetzen dann ist das einfach schlichtweg falsch. Auch unter uns "Älteren" bzw. "Unorganisierten" (sach ich einfach mal so) gibt es viele, die große Teile ihrer Freizeit für Fortuna opfern. Natürlich ist das nicht in dem großen Maße der Fall, wie es die Ultras machen, einige hängen ja auch ziemlich im Beruf und haben Familie. Wenn ich soviel Zeit hätte, wie Schüler oder Studenten und auch noch in Düsseldorf wohnen würde, dann könnte auch ich sicher mehr machen. Um noch ein paar Beispiele zu nennen: George Rutherford fährt aus Aberdeen immer wieder zu Fortuna-Spielen, fast regelmäßig ist die Nord-Connection vertreten, die auch sonst häufig mal Aktionen macht. In Offenbach und Berlin scheint sich eine regelrechte Fortuna-Subkultur entwickelt zu haben.


    Aus diesem (für meinen Geschmack im Schloßturm zu derbe kritisierten) Forum hat sich, wie oben schon erwähnt, dank Ulli Münsterberg "DiFo meets UK" gebildet. Das sind mittlerweile übrigens nicht mehr nur die Fahrten nach Ipswich, sondern auch Organisation von Gegenbesuchen der Tractor-Boys in Düsseldorf, Erstellung von Tourmagazinen (Anutrof), Pflege der Internetseite , und sogar ein bescheidener eigener Merchandise, wie z.B. T-Shirts, Schals oder da ist auch einfach nur die Kontakt-Aufrechterhaltung im Ipswich-Forum.


    Was den Support im Stadion angeht muß jeder Fan selbst entscheiden, wie er das für sich hält. Ich kann z.B. von "Familienvater Bernd" nicht erwarten, dass er sich beim Spiel die Seele aus dem Leib schreit (und ohne Stimme dann Montags morgens seinem Chef gegenübersitzt), das ist einfach die Aufgabe der jüngeren Generation. Ich schreie schon häufiger mal mit, aber sicher nicht mehr in dem Maße wie ich das in den 70ern oder 80ern gemacht habe, man wird halt auch älter. ;) Aber ich sehe es nicht als ein "Reines Bespassen wollen" an, wenn ich in der Nähe der Fankurve stehe (Block 41). Der Vorwurf, einige setzen sich dahin, wo wir stehen und vermiesen die Stimmung ist für mich voll nachzuvollziehen, allerdings gibt es ja die Möglichkeit möglichst frühzeitig seine "Singing Area" mit ein paar Leuten zu besetzen, ich meine gegen die Wuppis hat das doch eigentlich auch ganz gut funktioniert. Das wir alle für Stehplätze sind, die die ganze Situation entzerren würden ist dabei ja klar.


    Also... mein Wunsch wäre, jeder erkennt erstmal die Dinge an, die Andere machen und niemand wird kritisiert, weil er weniger macht oder einfach nur ins Stadion kommt. Es gibt für mich einfach keinen "besseren Fan" sondern es zählt nur Fortuna.
    ;--)F


    Bob ! ;--)z


    Für alle, die sich wegen der Rechtschreibung und Grammatik im Forum aufregen...