Beiträge von openeye

    Und damit ist der Torvorsprung schonmal auf 4 (3 + eins mehr machen wegen weniger geschossen) gesunken... nach dem 4-0 gegen Jena liegen wir dann morgen um die Zeit also einen Punkt und ein Tor vorne

    Wenn das so bleibt ist das morgen der nächste nächste nächste Matchball um einen Platz gut zu machen.. wenn wir den schon wieder nicht nutzen weiß ich auch nicht mehr.

    Jepp, RBB ist da teilweise wirklich richtig gut was die lokale Abdeckung angeht... Das Problem mit WDR ist halt, dass der Sender viel zu groß ist. Da hätte man mit N/MDR mehr chancen. Man kann ja evtl. in Zukunft auf Center TV hoffen, wobei die dann dafür wieder zu klein sein sollten... RBB hat halt genau die passende Größe für gutes Regionalfernsehen, aber nicht zu überregional wie WDR, wo das Programm dann nicht mehr für jede Sache lokal abgestimmt wird (mit Ausnahme Lokalzeit, etc.).

    Zitat

    Der kicker erfuhr: Ihm drohte im Vorfeld des Samstagsspiels der Rausschmiss.


    Klar, man wirft auch immer Trainer raus, wenn man 1. der Liga ist und als VFL evtl. höchstens UEFA angepeilt hätte..

    Auch wenn ich ein Bayern Hasser bin, dann doch lieber Bayern als Hoffenheim.. Gerade wenn man an den "Deutschen Fußball" denkt und die 5 Jahreswertung habe ich lieber die Bayern in der CL, die sich bis zum Viertelfinale oder so durchboxen als Hoffenheim, die in der ersten Runde rausfliegen.


    Denn, wenn auch nur sehr indirekt, bestimmt das auch immerhin wie attraktiv der deutsche Fußball international in den Medien ist. Das heißt: Besseres Ranking -> Mehr CL Plätze -> attraktiver -> mehr Fernsehgeld.. Davon kommt auch irgendwann was in den unteren Ligen an, so die Hoffnung jedenfalls :D

    Also ich finde die 600k leider auch nicht utopisch, wenn man sich die bisherigen Geschehnisse anguckt.


    Wie schon gesagt, in einer Saison sicherlich utopisch, über mehrere, sicherlich denkbar. Bei Konzerten, etc. sind ja Zuschläge von 1-2€ für ÖPNV nicht ungewöhnlich. Nun glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass Fortuna per Ticket bezahlt. Nur mal so eine Vermutung, aber normalerweise steht doch der Zuschlag extra drauf oder? (Jedenfalls bei vielen Konzerten).


    Ich denke daher, dass es um eine Pauschalrechnung geht, bei der Fortuna möglicherweise, aufgrund des geringeren Umfangs als bei Konzerten oder sonstigen Gründen, schlechtere Konditionen bekommen haben kann. Dann sind halt 2€+ keine Besonderheit. Dann kann sich jeder Ausrechnen, wie schnell so eine Summe zusammen kommt.


    Der Hauptgrund, dass ich glaube dass es nicht direkt pro Ticket läuft, ist dass diese sonst oft direkt abgeführt werden. (z.b. "inkl. x€ für Nahverkehr"). Dann würde Fortuna sicherlich nah an das "prellen" rankommen, weil sie dann Gelder benutzt haben, die für andere Sachen nicht zustehen.


    Handelt es sich aber um eine pauschale Verpflichtung, ist das Geld halt nicht direkt Zweckgebunden, sondern konnte gut für andere Dinge ausgegeben werden.


    Von daher kann es sicher sein, dass die 600k in den letzten 16 Monaten zustande gekommen sind. (wäre für mich am ehesten einleuchtend, wegen Jahresabschlüssen und Co, würde auch von den Heimspielen hinkommen, wenn wir 2€+ bezahlen).


    Aber die ÖPNV Gebühren sind natürlich wieder eine weitere Sache, die den Break-Even Point hochtreiben. Wenn bei einem 8€ Ticket direkt mal 2 € für RB abgehen soll, dann noch der VVK und Co, ist klar dass ein mittlerer zehntausender Bereich erreicht werden muss, um die hohen Arena kosten zu decken..

    Zitat ausm Kicker:


    Werder und der HSV werden sich innerhalb von 19 Tagen zudem viermal gegenüberstehen. Den Auftakt macht das DFB-Pokal-Halbfinale am 22. April in Hamburg, es folgen die UEFA-Cup-Duelle im Weserstadion am 30. April und an der Elbe am 7. Mai sowie das Punktspiel am 10. Mai in Bremen.


    Ist auch nicht ohne ;-)

    @ emi


    Natürlich ist die Tatsache, dass man evtl. einen Sponsor als Kommanditisten reinnimmt, keine Lösung an sich und bringt auch an sich sicher keinen Mehrwert direkt. In der Tat trifft es in der Regel so auf, dass die Kommanditisten auch (mehrheits)Anteilnehmer der GmbH sind. Natürlich ist der Fall, wo ein Kommanditist keine Anteile der GmbH hällt an sich erstmal nicht so sehr attraktiv.


    Nur ich denke, und ich finde hier solte man zumindest keine Ideen an sich direkt streichen, dass dies eine bessere Motivation für einen Sponsor sein kann, als "einfach nur Geld zu geben". Denn im Moment ist Fortuna einfach sehr unattraktiv für Sponsoren. Im Falle eines Einstiegs als Kommanditist wäre dies meiner Meinung nach höher, weil einfach auch hohe Einmalinvestitionen langfristig belohnt werden können, ohne dass diese als Verbindlichkeiten verbucht werden müssen, sondern wären Eigenkapital. Dies würde auf jeden Fall der Deckung der riesen Finanzierungslücke von mehreren Millionen entgegenwirken.


    Deine Bedenken verstehe ich natürlich durchaus. Ich finde nur, dass gerade solche Diskussionen hier nützlich sind und auch in Zukuft weitergehen sollten, da so evtl. wirklich sinnvolle und wirksame Ideen rumkommen können, die Fortuna langfristig helfen könnten.


    Viele Grüße


    openeye

    Na ja, das ergibt sich aus folgendem:


    Komplementäre haben die Befugnis und Pflicht, als Geschäftsführer der KG zu agieren. Es handelt sich ja um eine Personengesellschaft. Komanditisten haben jedoch aufgrund ihrer beschränkten Haftung keine Befugnis hierzu (§ 170 HGB). Daraus folgt, dass bei nur einem Komplementär, der GmbH an sich, an der Fortuna e.V. die vollen Anteile hällt, nur Fortuna den GF der KG stellt und somit allein aus der Konstruktion der Personengesellschaft es nur einen GF geben kann und der/die Komanditisten haben keinen Einfluss auf die Geschäfte, werden aber entsprechend für ihre Einlagen vergütet.


    Besondere Rechte können den Komanditisten natürlich per Gesellschaftsvertrag gegeben werden, dies ist aber normalerweise bewusst nicht der Fall. (Auch um eine mögliches Hineinziehen als quasie GF und somit Vollhaftung zu vermeiden).


    Viele Grüße


    openeye

    Bei Verlust käme der Verein dafür auf.


    Nicht zwingend. Der Komplementär (also der Vollhafter) wäre ja eine GmbH, an der der Verein zu 100% beteiligt ist. Eigenkapital weg, GmbH weg. Verein noch da. :D


    Genau das ist das Ding. Und so kann das Stammkapital relativ gering gehalten werden, je nach Bedarf bei einigen zehn oder hunderttausend €, ohne dass Einfluss durch Reinlassen von Fremdkapital abgegeben werden muss.


    Gerade in so einer Situation wie wir uns befinden, eine nicht ganz unattraktive Möglichkeit, je länger ich drüber nachdenke..

    Na ja wie gesagt, der Knackpunkt ist der Gewinn bzw. dessen Verteilung. Wenn keiner da ist, kann auch keiner ausgeschüttet werden (der Verein kommt daher nicht dafür auf).


    Der große Vorteil wäre, dass sich Sponsoren langfristig engagiren könnten, ohne zu fürchten, dass ihr Investment verpufft bzw. anderen später nutzt. Ihr Kapital wäre daher immer anhand des Gesamtkapitals gesehen, und dementsprechend vergütet, nach welchem Schlüssel auch immer.


    Gleichzeitig würde aber die Organisation, Abstimmungen und co, daher auch GF voll beim Verein bleiben. Zusätzlich könnte man jederzeit auch andere Investoren reinholen, was bei einer GmbH alleine schwer ist (weil es auf Stammkapital basiert, das müsste erhöht werden = dauerhaft = Notar = teuer). Als Komanditist ist das sehr viel flexibler. Da kann z.B. auch ein späteres rauskaufen vertraglich ermöglicht werden.


    An sich geht es also nicht darum, den Verein an Kosten für Zinszalungen zu binden, sondern ein langfristiges engagement zu ermöglichen, das auch später Gewinne beim Erfolg des Vereins für den Investor sichert, und gleichzeitig der Verein in händen des Vereins (und damit der Mitglieder) bleibt.


    Hoffe das ist soweit halbwegs gut erläutert :-)


    Es ist sicher keine Sache für sofort, aber eine Auslagerung des Spielbetriebs wäre, falls dies eh schon "vorgesehen" ist, dann auch zu machen, da so zumindest im Falle der Insolvenz entsprechende Absicherungen da sind, die beim Eintreffen der Insolvenz nicht mehr möglich sind.


    Viele Grüße


    openeye


    //edit


    Diie Ausschüttung an den Komanditisten kann natürlich auch langfristig dann wieder gesenkt weden, in dem Gewinn, der an den Verein ausgeschüttet wird, selber wieder als Kapital in die Spielbetriebs KG geht und somit die Verhältnisse sich verschieben. Da dies natürlich entsprechende Erträge voraussetzt, wäre dem Investor aber natürlch immernoch eine attraktive und für ein Engagement notwendige Rendite zugesichert.

    Maaaann, ist doch ganz einfach...



    Na ja ganz so einfach ist das nicht.. Zumindest muss keine unerhebliche Summe für Anwaltsgebühren etc. ausgegeben weden. Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass, insofern kein Rückkaufsrecht zum Preis X (oder "Marktwert") festgelegt ist, die Anteile weg sind. Das ist daher anders als bei z.B. Dortmund, die notiert sind und dadurch öffentlich handelbar.


    Gleichzeitig müsste man diverse Dinge wie z.B. Stimmenbegrenzungen bzw. zumindest Veto für 25% in der Vermarktung ermöglichen und gleichzeitig mit 49,1% im Spielbetrieb keine Entscheidungen (selbst Blockaden) ermöglichen.


    Das kann schon schwieriger werden, gerade wenn man später diverse änderungen des Gesellschaftsvertrags machen möchte (warum auch immer).


    Deshalb wäre mir eine Beteiligung eines Investors als Kommanditisten mit entsprechender Vergütung am Erfolg, usw. Das wäre dann ein rein finanzielles und kein Einflussgebendes Investment.


    Viele Grüße


    openeye

    Die Mitglieder muessen nur vernuenftig aufpassen, dass nichts aus dem Verein in diese Huelle transferiert wird.


    Richtig. Und selbst wenn, dann nur unter strengen, festgeschriebenen Auflagen. Wie diese allerdings aussehen könnten weiß ich nicht. Die GmbH ist ja eine juristische Person und somit selbständig mit eigenen Organen, die man allerdings gem. Gesellschaftsvertrag an den Verein koppeln könnte. Wo man verdammt aufpassen muß: Wer kann den Gesellschaftsvertrag ändern? Das muß alles so festgezurrt werden, daß letztendlich nur die JMV über Änderungen bestimmen darf und das am Besten mit der von Dr. Starke vorgesehenen 4/5tel (oder war es 3/4tel?) Mehrheit.


    Genau das meinte ich. Komisch zumindest im Sinne, dass mann höllisch aufpassen muss. Gerade was Übertragungsmöglichkeiten angeht, ob die Anteile gehandelt werden könnten, usw. An sich ist es sicher eine gute Möglichkeit, im Fall der Fälle was auszulagern. Wobei dann fragt sich: Im Insolvenzfall kannst du eigentlich garnichts mehr auslagern, da du sonst schnell in die Insolvenzverschlepppung kommst. Von daher müssen solche Sachen immer VOR der eigentlichen Krise gemacht werden.


    Zum Thema Veräußerung ist natürlich zu sagen, dass dadurch sicher schnell und leicht geld beschafft werden kann. Nur muss hierzu dann ein entsprechender Gesellschaftsvertrag her. Mir wäre in dem Fall evtl. sogar eine GmbH & Co KG lieber, weil man dadurch die evtl. Risiken eines nicht ganz Wasserdichten Gesellschaftsvertrag abfedern kann.


    Aber prinzipiell ist natürlich das ganze nichts schlechtes, nur muss man, wie gesagt, höllisch aufpassen und entsprechende Transparenz dafür haben.

    Ich seh es positiv seit heute hat man es wieder selber in der hand.

    ganz meiner Meinung.. Dass Hachingen nun "punktgleich" mit uns ist mir relativ wurscht, weil die in keiner anderen Situation sind als Emden (mit einem Spiel weniger als sie) und wir somit so oder so nen kleines Problem haben, wenn wir mal wieder Punkte liegen lassen. Klar, die "Konkurenz" ist nun größer, aber dafür ist Emden nicht mehr potentiell vor uns..

    Klar, das 0-1 wär super gewesen. Aber mal ehrlich, gegen Stuttgart können wir froh sein, dass sie Punkte liegen haben lassen! Also morgen gegen Emden vollgas und dann sind wir nur noch 3 Punkte weg! :D

    Salve,


    so da hat es Union also fast geschafft. Obwohl .... wollen das eigentlich alle Berliner? Eigentlich fühlt man sich doch unter den anderen Ost-Mannschaften recht wohl. Schließlich bringen die auch mal ein paar Fans mit, so dass man auch mal knapp über 10.000 Zuschauer hat. Werden das in der 2. Liga mehr? Wohl kaum, angesichts der Gegner wie Oberhausen, Ahlen ... aber auch München oder Nürnberg dürften nicht mehr Publikum ziehen als Dresden oder Jena.
    In Berlin interessiert Union halt kaum jemanden. Da steht die Hertha (obwohl nicht sonderlich beliebt) in der Gunst ganz oben. Wie sieht also die Perspektive aus? Vielleicht schafft man es so gerade zu überleben (siehe Ahlen oder Oberhausen). Bald werden sich aber alle wieder danach sehnen gegen Mannschaften wie Jena, Erfurt etc antreten zu dürfen. Prognose: Vielleicht in einem, vielleicht aber auch erst in 2 oder 3 Jahren kann sich die 3. Liga wieder auf Union freuen.


    So long, 8)

    Da sprichst du wirklich nen paar interessante Sachen an.Wobei Union wohl fast wie kein anderer Verein sehr viele Hardcore Fans aus direkter Umgebung hat. Von daher denke ich, dass Union als Heimspielort sicherlich auch in der 2. Liga sehr reizvoll ist. Klar kommen dann ein paar weniger Ostvereine, aber dadurch würden gleichzeitig natürlich Mehreinnahmen kommen während sich die Basis nicht wirklich verschlechtert. Ansonsten ist es sicherlich auch nicht auszuschließen, dass bei "besonderen" Spielen der ein oder andere Ossi zum Union spiel kommt, um mal nem Wessi eins auszuwischen ;-)

    Das stimmt allerdings. Es scheint wirklich eine Art Fluch der 3. Liga zu sein.


    Der einzig schöne Nebeneffekt ist natürlich, dass dadurch die 3. Liga etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt und dadurch langfristig (nicht dass wir dann noch da hocken wollen ;) mehr Sponsoring und Fernsehgelder. Es scheint ja zumindest bedingt wirklich wie letzte Saison zu werden. Und da hat sich ja auch gerade wegen dieses absurden Konstrukts der ein oder andere Fernsehsender zur Liveübertragung entschieden. Aus der Sicht eines Außenstehenden kann das sicherlich nur zu beführworten sein, dass es so knapp wird. Aus Sicht der Ärzte sicherlich nicht.. Herzinfakt lässt grüßen ;-)