Genau so ist es. Der einen Tag weniger Pause hat, bekommt als Ausgleich das Rückspiel zuhause.
Beiträge von Tim95
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Klaus Allofs - wenn er sein eigenes Geld mitbringt.
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Türkei, nie und nimmer.
Die UEFA hat gerade erst die Menschenrechte als Kriterium bei der Vergabe eingeführt. Warum wohl?
Hinter den Kulissen dürfte der DFB als Ausrichter feststehen. -
Für die damals bei Spielen gegen den Bonner Vorortverein meist voller Inbrunst gesungene Zeile "wir machen aus dem Kölner Dom den größten Puff der Welt, Halleluja..." würde man heutzutage wohl de Blasphemie bezichtigt...
"Wir singen Toni, Toni Polster,
Jeder kennt ihn, den Stricher aus Wien".Der 36er war schon kreativ
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Die DFL/DFB-Verantwortlichen verstehen meiner Meinung nach nicht das Grundproblem des Protestes gegen Rotzbrause.
Von den vielen Millionen Menschen, die den Sport Fußball und das Fansein eines Klubs lieben, hätten wohl die wenigsten das Getränkeprodukt gutgeheißen und mit einer Lizenz ausgestattet. Das haben Obere warum auch immer getan. Die Führung und die Basis stimmen nicht mehr überein. Und das seit Jahren. Wolfsburg, Hoffenheim etc.Während sich Klubs wie Freiburg, Mainz und auch wir auf die drei Säulen TV-Einnahmen, Sponsoring-Einnahmen und Eintrittsgelder stützen werden diese fundamentalen Grundpfeiler von einigen wenigen außer Kraft gesetzt. Das ist wie einen Cheat eintippen beim Computerspiel. Das ist unfairer Wettbewerb. Das Argument, Gazprom etwa pulvert auch viel Geld in Schalke, zieht nicht. Gazprom ist Sponsor. Das Sagen haben die Klubverantwortlichen und damit die Mitglieder und damit die Fans.
Das ist in Leipzig und Hoffenheim anders. Diese negative Entwicklung wird von den Oberen nicht gesehen oder als nicht schlimm empfunden.
Das läßt die wahren Fußballfans ohnmächtig zurück. Die fühlen sich um "ihren" Fußball gebracht, den sie seit Jahrzehnten lieben. Die Wut mündet dann in einen "Volksaufstand" gegen RB.Gewalt gegen Frauen und Kinder geht garnicht.
Aber die Provokation geht von RB aus, allein durch ihre pure Existenz. -
Geil. Und endlich auch zum Lachen, anders als die Original-Knalltüten.
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Es ist liegt doch an uns Mitgliedern, ob Fortuna sich einen Investor ins Haus holt.
Wählen wir die Leute in den Aufsichtsrat, die gegen die Fremdbestimmung sind, ändert sich doch nichts.Vielleicht sollten wir auf der nächsten JMV klären, ob und wieviel Prozent wir überhaupt bereit sind zu veräussern.
Und das alle Änderungen immer der Zustimmung der Mitglieder bedürfen, falls der AR doch mal nicht mit der Basis übereinstimmt.Ich zitiere mal die Satzung, §2, Abs. 5;
[quote]Der Verein kann sich mit Zustimmung der Mitgliederversammlung an einer Kapitalgesellschaft
(„Tochtergesellschaft“) nach Maßgabe der jeweils gültigen Bestimmungen des DFB und des
Ligaverbandes beteiligen, auf die Teile der Fußballabteilung, insbesondere die Lizenzspieler- oder Teile
der Jugendabteilung ausgegliedert werden. Dabei ist sicherzustellen, dass der Verein an der
Tochtergesellschaft mehrheitlich beteiligt ist, d.h. dass er über 50% der Stimmanteile zuzüglich
mindestens eines weiteren Stimmenanteils in der Versammlung der Anteilseigner verfügt. Bei einer
Kommanditgesellschaft auf Aktien muss dem Verein oder einer von ihm zu 100% beherrschten Tochter
die Stellung des Komplementärs mit uneingeschränkter Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis
zustehen. Der Beschluss der Mitgliederversammlung über die Ausgliederung, für den die Regelungen der
Satzungsänderung gelten, bedarf einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen gültigen Stimmen.
Ich habe mal die relevanten Stellen markiert.
Eine Ausgliederung geht also nur mit einer 2/3 Mehrheit der MV (so wie auch eine Satzungsänderung).
Was allerdings nicht abgesichert ist, das wäre eine Situation, in der den Mitgliedern die Ausgliederung als Alternativlos dargestellt wird und so in diesem "Angstszenario" die Mehrheit zustande kommt.
Daher ist, insbesondere vor dem Hintergrund des RP-Artikels, eine erhöhte Sensibilität der Mitglieder und frühzeitiges Ansprechen entsprechender Anzeichen vonnöten.Tim 95:
Danke für die Aufklärung. Wenn 2/3 jemals zustimmen sollten, müsste auch gleichzeitig geklärt werden, wieviel Anteile man abgeben will.
Es ist ja ein Unterschied, ob sich ein langfristiger Partner (Otelo/Vodafone) mit zehn Prozent beteiligt, oder ob ein katarischer Scheich 49 Prozent bekommt.
Aber 2/3 muss man erst einmal überzeugen. Zum Glück. -
Es ist liegt doch an uns Mitgliedern, ob Fortuna sich einen Investor ins Haus holt.
Wählen wir die Leute in den Aufsichtsrat, die gegen die Fremdbestimmung sind, ändert sich doch nichts.Vielleicht sollten wir auf der nächsten JMV klären, ob und wieviel Prozent wir überhaupt bereit sind zu veräussern.
Und das alle Änderungen immer der Zustimmung der Mitglieder bedürfen, falls der AR doch mal nicht mit der Basis übereinstimmt. -
Diese Thematik hat ja auch Salzburg gespalten.
Viele Altfans haben die Austria neu gegründet und sind dorthin, die Eventies sind zu RB gegangen. -
Ich schon. Wenn Fortuna damals von RB übernommen worden wäre, inkl. Logoänderung, Bullenreiten, RB-Dosen überall, dann hätte ich mich für RW Düsseldorf am Flinger Broich entschieden. Denn wir sind die Fortuna, die Fans.
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Rangnick - Totengräber des Fußballs, wie ihn Millionen Menschen in Deutschland seit Jahrzehnten lieben.
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Warum gründen die Fans den Club nicht neu? Arbeitstitel "Blau-Weiß '60 München"
Mit der Unterstützung der Fans und lokaler Sponsoren wäre man sicherlich in einigen Jahren in der Ober- oder gar Regionalliga. Schuldenfrei. Auf dem Weg nach oben.Wenn keine Sau mehr zum Power-Ismaik-Club geht, geht das alte 60 vielleicht den Bach runter und der neue Stern geht auf.
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Eigentlich müssten die Fans einen neuen Verein, etwa "SV 1860 München", gründen.
Nach dem Vorbild von Austria Salzburg, AFC Wimbledon oder Chemie Leipzig.
Zwei, drei Fusionen, dann spielt man erst einmal im oberen Amateurbereich, im Grünwalder Stadion, schuldenfrei.
Ist wieder Herr im eigenen Hause.Hört sich gut an, aber ist das denn so ohne weiteres möglich ? Wer soll denn da mit wem fusionieren ? Man müsste dann ja schon irgendwie in der Bayernliga (heisst die so noch) starten.....so weit ich das richtig in Erinnerung habe sind Wimbledon und Salzburg ganz unten gestartet....
Jeder startet erstmal unten. Die neu gegründete BSG Chemie Leipzig hat dann fusioniert und war direkt etwas höher. Ich glaube, bei Lok war es auch so. Rotzbrause hat sich die Lizenz von Markanstädt in der 5. Liga gekauft (für 200.000 €).
Aber es stimmt schon: Du brauchst jemanden, der höher spielt und durch eine Fusion geschluckt werden will.
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Eigentlich müssten die Fans einen neuen Verein, etwa "SV 1860 München", gründen.
Nach dem Vorbild von Austria Salzburg, AFC Wimbledon oder Chemie Leipzig.
Zwei, drei Fusionen, dann spielt man erst einmal im oberen Amateurbereich, im Grünwalder Stadion, schuldenfrei.
Ist wieder Herr im eigenen Hause. -
Endlich mal gute Nachrichten.
Jetzt muss nur noch Red Bull krebserregend sein .... -
Da tauscht nen Gladbacher sein Trikot mit ner Rotzbrause. Kein Anstand, Traditionsklub von 1900?
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Name: RotzBrause Leipzig
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Terodde war bei uns ein Chancentod.
Danach viele Klubwechsel und ein gutes Jahr in Bochum.
Entweder er packt es beim VFB oder er ist eine Eintagsfliege (die Bochum-Saison) -
Der Unterschied braun zu schwarz ist aber nicht so auffällig.
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Chemie Leipzig ist vor wenigen Minuten in die fünftklassige Oberliga aufgestiegen.
Eine Woche nachdem Lokomotive Leipzig in die viertklassige Regionalliga aufgestiegen ist, und einen Monat nach dem Rotzbrause-Aufstieg in die Erste.
Drei Aufstiege für drei Leipziger Clubs. Räusper, für zwei Clubs und eine Werbemaschine, wollte ich sagen.
Damit ist Leipzig der Gegenentwurf zu Stuttgart, die drei Abstiege hinnehmen mussten (Vfb 1, Vfb 2 und Kickers).Glückwunsch Chemie und auch nachträglich Lok!