Beiträge von HansA.Plast

    na Anfang 2010 hat Guerrero vom HSV ja ne volle Wasserflasche auf nen Zuschauer geschmissen. Er hat 5 Spiele Sperre und 20.000 Euro Strafe vom DFB bekommen. Bei der Logik, die die alten Säcke beim DFB an den Tag legen, hätte eigentlich auch der gesamte Verein HSV bestraft werden müssen und nicht nur der Spieler.
    Jetzt hat ein einzelner Zuschauer eine zu verurteilende Handlung begangen und es kommt zu der völlig überzogenen Kollektivstrafe.


    kopfschüttelnd


    Hans A.

    , möchten wir den Umfang der Werbung auf das bisherige Mass beibehalten und beschränken.

    müsst Ihr denn immer ans Saufen denken?


    Mass - nach der neuen Rechtschreibung: Mass Bier


    Maß - von messen - Maß halten etc.


    Triffts das nicht eher? -)weg


    Hans A.

    Es scheint, dass die ersten 4 Spieltage terminiert sind, da alle anderen immer samstags stattfinden... :S

    "Da es sich bei allen Angaben bisher nur um den Rahmenspielplan handelt,
    kennzeichnet das Datum den jeweils ersten Tag, an dem ein Spiel der 2.
    Bundesliga am angegebenen Spieltag stattfindet. Bei Wochenendspieltagen
    verteilen sich die Spiele über insgesamt 4 Tage. Dabei sieht die
    Aufteilung der Spiele folgendermaßen aus: "


    also ruhig Brauner . . .


    Hans A.

    ich schick Dir mal die Reiseberichte von nen Kumpel, der ne Stadiontour durch Argentinien gemacht hat und mir per E-Mail berichtete. Nicht zur Veröffentlichung bestimmt und nur für Deine private Reisevorbereitung . . .


    Hans A.

    Hab nichts mit dem Sponsoring zu tun :whistling: . Mein Nick (wie schon mal geschrieben) kommt genau von Hans-A-Plast. Danke für den Link - dass die da mal aufgetreten sind . . .


    Hans A.

    Rein spekulativ denke ich, dass man so eine Art Vorschlagsrecht hat, von wegen, an welchem Termin am liebsten und am meisten, sei es Heim oder Auswärts.


    Fest mache ich das an der extrem unterschiedlichen Gewichtung der Vereine, in älteren Beiträgen habe ich ja mal die gesamten Hinrundenspieltermine verglichen, wo ja auch deutlich wurde, dass es Teams gab, die sich scheinbar vor allem für das (Heim-)Spielrecht des samstags entschieden haben, Fürth fällt mir da so aus der Hüfte geschossen ein, bzw. 1860 mit Abstand am Meisten sonntags spielt!
    Oder umgekehrt das manche z.B. nur wollten, dass es EINEN Termin gibt, wo sie seltenst bis gar nicht spielen (wollen), meine mich da an Cottbus zu erinnern, die gar kein Freitagsspiel bis zum Gastspiel bei uns hatten!


    Na ja, ich TIPPE bei uns, dass der Verein tatsächlich gesagt hat, bei der Alternative Hauptspieltag Freitag oder Sonntag, haben wir uns für Freitag entschieden und DAFÜR als Eingeständnis die Möglichkeit erhalten (oder besonders erbeten) vor allem weiter entfernteren Auswärtsspiele sams- und sonntags auszutragen, fällt ja schon auf, dass nun nach 29 von 34 feststehenden Spielterminen wir KEINE EINZIGE Partie, gegen ein Team, dass über 400 km weg liegt, freitags (geschweige denn montags) austragen mussten ( und zu der es nur kommt, wenn es die Dramaturgie am Ende der Saison fürs DSF interessant macht ).

    Glaube (ohne mir die Terminierung der Spiele der 1. Bundesliga angeschaut zu haben), dass die Terminierung unserer Spieltage auch mit der Lage von Düsseldorf und den zahlreichen Bundesligavereinen um uns rum liegt. Auch der Düsseldorfer Bahnhof als Umstiegspunkt für Auswärtsfans spielt eine Rolle. Das spielt bei Fürth, Cottbus oder auch 1860 kaum eine Rolle.
    Die Spieltagsmacher werden halt schaun, wer aus der ersten BL spielt in unserer Nähe Samstags oder Sonntags (Privileg der 1. BL) und uns dann auf den Ausweichfreitag setzen. Bei den Montagsterminen entscheidet halt das DSF nach Attraktivität.


    Insgesamt kann ich mich aber allen Enttäuschten nur anschließen. Freitags wäre ja akzeptabel, wenn es 19:00 oder 20:00 Uhr wäre. Aber 18:00 Uhr ist halt ätzend.


    Hans A.


    "Der von Geldsorgen geplagte FC Carl Zeiss Jena hat im Kampf gegen die
    Lücke im Etat einen "wichtigen Meilenstein" (Geschäftsführer Michael
    Born) passiert: Wie der Verein auf seiner Website meldete, konnte die
    Rasenheizung des Ernst-Abbe-Sportfelds für 350.000 Euro an die
    Kommunale Immobilien Jena (KIJ) verkauft werden. Weitere Maßnahmen zur
    Entspannung der finanziellen Situation sind bereits geplant."


    Von so einer Art der Unterstützung habe ich ja noch nirgendwo gelesen. Ich arbeite bei ner Körperschaft des öffentlichen Rechts (nein, ich erkläre das jetzt dem unbedarften Leser nicht weiter :whistling: ) und da kritisiert die Aufsichtsbehörde schon, wenn man bei ner großen Renovierungsaktion für Handwerker und Beschäftigte ein Tablett Brötchen auf "Arbeitgeberkosten" auf den Markt schmeißt.


    Hans A.


    den Satz musste ich zweimal lesen. Erst dachte ich, wen hat die gewaltbereite Gruppe Polizisten denn nun mit Flaschen und Cocktails angegriffen? Im nächsten Satz stand dann die Auflösung: "Mülleimer und Streifenwagen".


    Dann habe ich gemerkt, dass es - wie so oft im Leben - auf die Betonung ankommt . . .


    Hans A.


    Boah: jetzt haben die den Text bei RP-Online umgeschrieben und meine Zitate passen nicht mehr . . .

    Finde leider keine online-Version zum verlinken. Daher zitiere ich mal aus der heutigen Spiegelausgabe. Ne Menge Alarm - in der Haut der Kommunalpolitiker möchte ich nicht stecken . . .


    Hans A.


    Zitat
    Deutschland wird mit dem Rotstift
    regiert. Die Weltfinanzkrise schlägt durch bis in die kleinste
    Gemeinde. Hunderttausende fürchten um ihre Jobs. Schwimmbäder und
    Bibliotheken werden dichtgemacht; Leistungen für die Bürger
    zusammengestrichen; was nicht unbedingt sein muss, wird aufgeschoben.




    Nur in Essen - 580000 Einwohner, über drei Milliarden Euro Schulden -
    scheinen die schlechten Zeiten noch nicht angekommen zu sein. Die
    Stadtväter der Industriemetropole debattieren dieser Tage, ob ihr neues
    Fußballstadion für 18000 oder besser gleich für 30000 Besucher
    ausgelegt werden soll. Ob die Parkplätze für die VIPs reichen. Und wie
    viel Luxus die Sponsoren in ihren Logen erwarten.




    Der Fußballverein Rot-Weiss Essen war früher eine feine Adresse. In den
    fünfziger Jahren schoss die Fußball-Legende Helmut ..Boss" Rahn den
    Club einmal sogar zur Deutschen Meisterschaft. Doch zuletzt rutschte
    RWE bis ins Amateurlager ab, misst sich jetzt in der Regionalliga West
    mit dem BV Cloppenburg, Wormatia Worms und den Sportfreunden Lotte. Die
    Spiele im baufälligen Georg-Melches-Stadion besuchen im Schnitt 7800
    Zuschauer. Trotzdem will eine Allparteien-Allianz im Stadtrat diese
    Woche den Neubau einer Fußballarena beschließen, für bis zu 40
    Millionen Euro.




    Der Plan ist skurril. Denn nicht nur sportlich steckt RWE tief in der
    Krise, auch unter finanziellen Gesichtspunkten ist der Viertligist ein
    Desaster. Entgegen allen öffentlichen Beteuerungen ist er finanziell
    stark angeschlagen. Zwischen sechs und acht Millionen Euro, das geht
    aus Prüfberichten hervor, die dem SPIEGEL vorliegen, sollen die Stadt
    Essen, deren Tochterfirmen sowie Sponsoren nach internen Planungen
    aufbringen, um den Spielbetrieb und die Rückkehr ins Profi-Geschäft auf
    Sicht zu garantieren.




    Bis vergangenen Freitag drohte sogar der Verlust der DFB-Lizenz. Ein
    internes Papier der Unternehmensberatung Roland Berger vom 18. Februar
    belegt die brisante Lage. Demnach sahen sich die Wirtschaftsprüfer des
    Clubs bis dato außerstande, die notwendigen Testate für den
    Lizenzantrag der kommenden Saison 2009/2010 auszufertigen - weil in der
    Vereinskasse eine „Liquiditätslücke von 1,3 Millionen Euro" klaffte.




    Diese Hürde wurde in letzter Minute genommen, beteuert Thomas Strunz,
    ehemaliger Nationalspieler und Geschäftsführer Sport bei RWE. Über den
    Berg ist der Verein aber noch lange nicht. Damit es die Mannschaft bei
    Fertigstellung der Arena überhaupt noch gibt, wollen die Retter den
    Verein in einer konzertierten Aktion erst mal „schuldenfrei stellen".
    Laut der Berger-Berechnung wären dazu 3,1 Millionen Euro fällig,
    Lizenzrettung eingerechnet.




    Weitere vier Millionen Euro sind nötig für den Rückkauf von Fernseh-
    und anderen Rechten, die RWE vor gut zehn Jahren an den
    Medienunternehmer Michael Kölmel abgetreten hat. Die zehn Millionen
    Euro, die der Rechtehändler damals gezahlt hatte, waren ganz rasch in
    den laufenden Spielbetrieb abgeflossen.




    Die beträchtlichen Altlasten des Vereins scheinen die Essener
    Stadtväter nicht zu stören. Für sie geht es um große Gefühle,
    Traditionen und verletzte Eitelkeiten. „RWE braucht ein vernünftiges
    Stadion", sagt Stadtdirektor Christian Hülsmann und schaut grimmig aus
    dem 12. Stock des Essener Rathauses. In der Ferne kann er die weiß
    leuchtende Schalke-Arena erkennen.




    Und so können die Planungen zur Entschuldung von RWE und zur
    Finanzierung des Stadions gar nicht ehrgeizig genug sein. Mehrere
    hunderttausend Euro hat allein die Projektbegleitung „Fußball in Essen
    -Zukunftsszenarien für RWE" durch die Berater von Roland Berger
    gekostet.




    Mit den Gegenwartsszenarien in Essen sind solche Investitionen kaum
    vereinbar. Erst kürzlich demonstrierten Tagesmütter vor dem Rathaus
    gegen den Dumpinglohn von 1,89 Euro pro Kind und Stunde, den sie von
    der Stadt bekommen. Wie es in Schulen der Reviermetropole aussieht,
    machte jüngst die ARD-Sendung „Hart aber fair" am Beispiel der
    Dürerschule anschaulich: abgestützte Decken, aus denen nackte
    Elektrokabel ragen. Während der Renovierung war das Geld ausgegangen.




    Dennoch soll in dieser Woche die schöne teure RWE-Welt im Rat
    abgesegnet werden. Wie genau die Finanzierung aussehen wird, ist noch
    unklar. Sicher scheint nur, dass die Stadt für rund 20 Millionen Euro
    eine ihrer attraktivsten Immobilien verscherbeln will: das Hotel
    Handelshof, das einst Heinz Rühmanns Eltern betrieben haben. Und sicher
    scheint auch, dass die örtliche Sparkasse und kommunale Betriebe wie
    die Stadtwerke, Reinigungs- und Entsorgungsbetriebe als Sponsoren der
    viertklassigen Fußballtruppe zur Kasse gebeten werden.




    Doch welchen Wert haben Banden- oder Trikotwerbung bei einem
    Amateurteam? Warum sollte sich jemand am Auftritt des 1. FC Kleve
    erfreuen, wenn er nach ein paar Minuten Autofahrt echte
    Bundesliga-Dramen in Bochum, Dortmund oder auf Schalke erleben kann?




    Geschäftsführer Strunz, als langjähriger Profi des FC Bavern München
    das bekannteste Fußballergesicht von RWE, mag indes nur nach vorn
    schauen und nach oben: Erst kommt das Stadion und dann der Aufstieg.
    Sorgen um die Finanzierung macht er sich nicht. Strunz: „Unsere
    Sponsoren lassen uns nicht im Stich." Die großen Essener
    Industriekonzerne teilen so viel Optimismus offensichtlich nicht. Sie
    sehen das teure Fußballabenteuer eher skeptisch. Der Mischkonzern
    Evonik hat gerade seine in Aussicht gestellte Beteiligung am
    Stadion-neubau in Höhe von acht Millionen Euro gestrichen.




    FRANK DOHMEN. BARBARA SCHMID - DER SPIEGEL 10/2009

    beim DFB schreiben sie das selbe, wir Fortuna. Da war unsere Presseabteilung ja richtig einfallsreich. Und dann werben die Arschlöcher beim DFB auch noch mit der Choreo für die Erwena.


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    Hans A.

    Aber Fortuna hat einen ach so tollen Geschäftsführer ! Der Jäger (aus Kurpfalz) sagt doch zu allem was die feinen Herren des DFB mit Fortuna machen ja und Amen. Dieser Geschfätsführer hätte in der freien Wirtschaft nicht für 3 Wochen eine Überlebenschance. Kommt jetzt bloß nicht mit den Argumenten so was wäre Sache des Vorstandes. Der Gesshäftsführer muss auch mal ein bisschen mehr tun als durch die Geschäftsräme im Fliger Broich zu schleichen. Ab mit dem ins Dschungelcamp - aber lasst den bloß nicht mehr raus. ;--)r

    So ein Blödsinn, in welchem Land lebst Du denn ? Der DFB bestimmt und Basta. Da haben weder Jäger noch der Vorstand das geringste bißchen zu melden. Der DFB hat das Geld und die Macht, Fortuna ist nur ein kleines, verschuldetes Drittligawürstchen. Die Kohle wird mit Liga 1 gemacht, und wir haben nix, aber auch gar nix zu melden. Und gehen wir dem DFB zu sehr auf den Sack, dann gibt es bei dem Willkür"rechts"system des DFB einfach bei der nächsten Gelegenheit ein Geisterspiel oder eine weitere drakonische Geldstrafe für den Club.


    Btw, ich habe für Freitag ein günstiges Zugticket von Bremen, und weil die Drecksbahn genau so ein übles Scheißunternehmen ist wie die Fußballmafia DFB kann ich das Ding nur für eine Unsumme umbuchen, ganz davon ab das ich am Donnerstag noch nicht kann. Danke , DFB !

    dann hätte Fortuna zumindest gegen die Verlegung Stellung beziehen können und auf der Homepage deutlich machen müssen, dass die Verlegung gegen den ausdrücklichen Willen erfolgt . .
    Da Fortuna selbst schreibt, dass sich der DFB für das Entgegenkommen bedankt, hat es also keinerlei Proteste gegeben.


    Dafür müssten wir beim DFB eigentlich mindestens 3 Golfbälle an den Kopf eines Schiedsrichters gut haben (Ironie!)


    Hoffentlich gehöre ich auf der nächsten Jahreshauptversammlung nicht wieder zu den wenigen, die gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat stimmen.


    Immer noch sauer, da ich Donnerstags bis 18:00 Uhr arbeiten muss und Karten fürs Theater Flin am Donnerstag in die Tonne hauen kann.


    Hans A.