Beiträge von Bankdrücker

  • Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

    heerdter_ schrieb:

    RedBull lebt vom Verkauf seiner Getränke, der Fußball von Zuschauern und Fans. Wenn keiner hingeht, gibt es auch keine Zielgruppe für Werbung.


    Wenn Fußball mittlerweile ein Geschäft ist, kann nur finanzieller Schaden eine Änderung anstoßen. Oder glaubt jemand ernsthaft die Kritik an der Fußball-WM in Brasilien würde die FIFA irgendwie stören, wenn trotzdem Milliarden einschalten und zuschauen. Ethik, Prinzipien und Tradition interessieren nur, wenn es sich in Zahlen ausdrücken lässt.


    Geht hin, brüllt euch die Seele aus dem Leib, es wird nichts ändern.


    Boykott ja, aber nicht nur des Spiels, sondern vor allem des Produkts.

    Konsequent und an jedem Spieltag in jedem Stadion kommuniziert.

    "Wer Fussball liebt, trinkt kein Red Bull"

    oder so ähnlich, da gibt es kreativere Köpfe als mich.

  • Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)

    18andy95 schrieb:

    Interessanter Artikel über "Austria Salzburg" am Sonntag im Kurier.at erschienen:



    Hier ein Auszug des Artikels:
    "Die Erfolgsstory von Austria Salzburg ist eine Geschichte voller Leidenschaft und Idealismus, voller Opfer und Visionen. Nach der Übernahme von Red Bull beim damals finanzmaroden Salzburger Bundesligaverein kehrten etliche Ultras und Fans der Violetten dem neuen Kunstprodukt den Rücken und ließen lieber im Fußball-Unterhaus die alte Austria wieder aufleben. Aus den einst belächelten Haufen ist längst eine Gegenbewegung zu Red Bull geworden: "Das, was bei uns abgeht, kann man sich mit keinem Geld der Welt kaufen", sagt Gerhard Stöger, "die Fans sind unser größter Sponsor", ergänzt Klubobmann Walter Windischbauer."

    Führen übrigens 1:0 im Relegationshinspiel gegen FAC Wien

  • Die Relegations- und Aufstiegsspiele

    Die 27 Punkte sind schon extrem, aber aufgrund der zunehmenden Divergenz innehalb der Ligen konnte man in Italien mit 34, in England mit 36 und in Spanien mit 40 Punkten die Klasse halten (und das bei 20er Ligen und drei Absteigern (!))...ich glaube nicht, dass man in den kommenden Jahren in Deutschland noch mal 40 Punkte brauchen wird, um die Klasse zu halten.

  • Vorschläge: Neuer Trainer

    AlexR schrieb:
    Bankdrücker schrieb:

    Ich verstehe auch nicht, dass LGK immer NUR als Feuerwehrwehrmann gesehen wird und vom "modernen" Fußball nichts versteht. Warum habe sie ihn in Wolfsburg dann jahrelang die U23 trainieren lassen????


    Wahrscheinlich, weil er nie so richtig länger mit einer Mannschaft gearbeitet hat und immer wieder von anderen Trainern abgelöst wurde (vielleicht außer Unterhaching).


    Ja ich weiss schon, ich wollte auch mehr darauf hinaus, dass die Wolfsburger ihn ja kaum die U23 trainieren hätten lassen, wenn sie den Eindruck gehabt hätten, er würde Fussball von anno 1975 vermitteln...

  • Meidericher SV Duisburg 02

    Markus schrieb:

    Zum Beispiel ist ein verbaler Angriff auf SAP oder RB nicht nur Kritik am 'modernen' Fussball, sondern sehrwohl auch Kritik am System und allein deshalb schon politisch.


    Heisst das, dass ich nur gegen SAP und die Bullebrause sein darf, wenn ich das System kritisieren will??? Also wenn ich Scheiss SAP oder Dietmar H... du .... ..... .... skandiere ist das Systemkritik????


    Also ich weiss nicht, für einige vielleicht...

  • 1. FC Köln

    LSD schrieb:
    Kölner schrieb:

    Das lässt sich immer so einfach sagen. Aber der FC war in der Saison 10/11 Tabellenzehnter der ersten Liga. Also kalkuliert man für die Saison 11/12 eben auch mit diesem Tabellenplatz bzw. einen um einen Platz besseren Saisonausgang. Dann läuft die Saison richtig schief, der neue Trainer bringt nicht die Erfolge, aber man hält ja zu ihm und entlässt ihn nicht und findet sich dann in der zweiten Liga wieder. Wie gesagt: Profifußball ist kaum kalkulierbar. Und steigt man ab, dann will man mit Macht wieder in die erste Liga - bei den einigen funktioniert der Ritt auf der Rasierklinge (Hertha BSC, Eintracht Frankfurt) bei den anderen nicht.


    Und das ist ein allgemeines Problem im Fußball das 90% der Vereine mit Geld planen was sie nocht gar nicht haben, und wenn sich da nichts dran ändert wird es in den nächsten Jahren noch so einige Überraschungen geben im Profi Fußball.


    "Normale" Wirtschaftsunternehmen haben erehebliche liquide Mittel, um sich vor den Unwägbarkeiten aus ihrem Geschäftsmodell zu schützen. Wenn sie in einer sehr unsicheren Branche unterwegs sind, sollten Sie zudem nur wenig oder gar keine Verschuldung haben.


    Ein solche Strategie sollte auch für Fussballvereine gelten.

  • 1. FC Köln

    Kölner schrieb:

    Mit welchen Beträgen die Umbauten (Lena-Arena), Umbau , Wartung, Instandhaltung Trainingsplätze (Stockum) so ins Gewicht fallen.

    Das die Stadt dem Hauptmieter einen Ausweichspielort zur Verfügung stellt, wenn das Stadion abweichend vom geschlossenen Vertrag nicht zur Verfügung steht ist also eine Subvention :wacko: