Beiträge von Cogitoergosum

    Haben wir ernsthaft etwas anderes von der DFL erwartet? Die armen, arggebeutelten Clubs der 1. Liga, die müssen umgehend Geisterspiele austragen dürfen, Anderenfalls wird es nach den Sommerferien keine Bundesliga geben, weil Dortmund, BVb, Leipzig, und wie sie alle heißen, dann pleite gegangen sein werden.


    Es ist bezeichnend, dass weder die Reuss, Götzes, Werners, Neuers nicht gereit sind, einen Teil ihres Einkommens für die Mitarbeiter in den Vereinen zu spenden, die im Hintergrund arbeiten; und die Vereine selber augenscheinlich keinen Solidaritätsfonds zustandebekommen, in den die international spielenden Vereine was einzahlen, damit die kleinen Zweitligisten, wie etwa Sandhausen oder Heidenheim daraus geld bekommen können.


    Ich merke gerade, dass mir der Fussball und hier insbesondere die Bundesliga immer mehr an meinem Allerwertesten vorbeigeht.

    Als jemand, der zur Riikogruppe heört (58 mit Vorerkrankung) kann ich auf das Ganze nur noch mit Kopfschütteln reagieren.


    Wer es vergessen hat, vor zwei Jahren hatten wir eine Grippewelle mit 9 Millionen Erkrankten, d.h. jeder Neunte war erkrankt. 30.000 Menschen sind damals an der Grippe gestorben. Was gab es damals für Einschränkungen: keine .... Null .... Nada. Damals hat kein Experte gefordert, es müssten Maßnahmen ergriffen werden.


    Und heute. Da bleibt es nicht bei Sportabsagen. Da werden alle Freizeitangebote geschlossen, die Grenzen zu den Nachbarländern geschlossen; die Bayern rufen den Katastrophenfall aus. So dass auch nur der Letzte in Panik verfällt und die Supermärkte stürmt, um sich mit Toilettenpapier einzudecken.


    Und das, wo auch die Experten unisono erklären, ein Teil der Erkrankten würde es gar nicht mal mitbekommen, für die überwiegende Mehrzahl sei das Ganze absolut gefahrlos. Halt nur Ältere (also ich) und Vorerkrankte, die müssten besonders aufpassen.


    Wer zu den Vorerkrankten gehört, sollte eigenverantwortlich selber wissen, was er zu tun und zu unterlassen hat. Aus diesem Grunde brauche ich keine Verbote und Sportveranstaltungen ohne Zuschauer, denn ich würde in der jetzigen Situation eh nicht zur Fortuna gehen, weil mir das Risiko für mich zu groß wäre.


    Aber statt die Eigenverantwortung des Menschen herauszuheben und zu betonen, wird jetzt alles untersagt und verboten. Alb ob jemals Isolation Menschen wirklich geholfen hätte. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen jetzt seelisch erkranken werden.

    Und eines dürfen wir doch nicht vergessen:


    Wir deutschen sind Weltmeister im Jammern. Der Virus war gerade einmal ein paar tage in deutschland angekommen, da haben die Unternehmen schon geklagt und nach Hilfe vom Staat geschrien. Da darf die DFL nicht hinten anstehen.


    Wenn die Unternehmen und die DFL in den fetten Jahren, in denen GGewinne erzielt werden, neben den gewöhnlichen Verpflichtungen auch Boni an den Staat zahlen würde, würde ich umgehend jetzt auch die Hilfe für die Unternehmen und die DFL begrüssen. Aber die fetten Gewinne einsacken, wohlmöglich noch überlegen, wie man so minimieren kann, dass möglichst wenig Steuern gezahlt werden müssen; aber nach Hilfe schreieb, so bald es mal nicht so gut läuft .....


    Wir kleinen Steuerzahler, wir legen in guten Zeiten zumeist Rücklagen an, um davon dann in schlechten Zeiten davon zu zehren.


    Oder hat jemand schon gehört, dass der Vater staat auch den einzelnen Bürger jetzt finanziell unterstützen wird? In dem er etwa 100 % Lohnfortzahlung vom Staat bekommt, sollte sein Arbeitgeber jetzt Insolvenz anmelden?


    Ach ja, noch eine kleine Info für die reinen Fussballfans. Viele NBA-Stars haben bereits erklärt, dass sie auf einen Tei Ihres Gehaltes verzichten, damit die Vereine damit das Personal bezahlen kann. Hat man das hier schon von den Boatengs, Lewandowskis und den anderen Großverdienern gehört?

    Wann und wie es weitergeht, ist doch letztlich insbesondere von der Frage abhängig, wie viele Spieler an dem Virus erkranken werden. Denn so lange Spieler erkrankt sind und sich die Mannschaften in Quarantäne befinden, kann eh noch nicht gespielt werden.


    Und so lange Mannschaften weiter trainieren, als wäre nix, kann man davon ausgehen, dass sich immer wieder ein Spieler neu ansteckt.


    Wennes nach den Verantwortlichen der DFL geht, würden die in zwei Wochen wieder spielen lassen, damit die TV-Gelder weiter fließen. Auf die Idee, wenn man etwa sechs Wochen wartet und dann möglicherweise wieder mit Zuschauern spielen kann, sprich TV- und Ticketeinnahmen wieder fließen, kommen die eh nicht.


    Sieht man die Entwicklung in China, kann man davon ausgehen, dass ab Mai hier in Europa die Entwicklung so ist, dass wieder Normalität ins tägliche Leben einkehren könnte. Ab Anfang Mai nehmen die Mannschaften das Training wieder auf und ab Mitte Mai wird die Saison wieder fortgesetzt und die Saison zu Ende gespielt, da die EM in die Weihnachtszeit verlegt wurde; schließlich will die UEFA ja auch noch die CL und EL ausspielen

    Dedingt durch die jetzige zweimonatige Pause wird die Sommerpause auf ein Monat verkürzt.

    Aber so sind wir Deutschen nun einmal:


    Vor ein paar Wochen standen wir noch wegen des Klimawandels vor dem Untergang. Und jeder, der sich über das Thema etwas lustig gemacht hat, stand kurz vor der Kreuzigung.

    Und heute? Keine Schlagzeile mehr wert.

    Dafür droht uns jetzt das Aussterben dank Corona.


    Was ist eigentlich aus dem Rinderwahn, dem Ozonloch, dem sauren Regen, dem Waldsterben, .... ach irgendwann habe ich in den letzen 50 Jahren aufgehört, mir die ganzen Katastrophen zu merken .... geworden?


    und ich wage mich mal jetzt ganz weit aus dem Fenster: in den nächsten 365 Tagen werden wir noch zwei neue Themen erleben, bei dem man den Eindruck gewinnen kann, das Amagedon steht vor der Tür.

    Also meine Glaskugel ist leider beschlagen, sonst würde ich Euch sofort schreiben, wie es weitergeht.


    Mein Rat, abwarten, wie sich der Virus weiter entwickelt, ob es Impfstoffe gibt.


    Bedenkt man, dass in China wohl die Zahl der erkrankten nur noch minimal wächst, sollten wir davon ausgehen, dass sich an der jetzigen Situation in den kommenden zwei Monaten nichts ändern wird. Dann werden wir auch wissen, ob die EM stattfindet oder nicht (WISSEN und nicht spekulieren)


    Je länger die Pause dauern wird, um so wahrscheinlich ist es, dass die Saison wie im Eishockey abgebrochen wird. Es wird keine Absteiger geben, dafür aber die ersten vier aus der 2. Liga als Aufsteiger. Gespielt wird, wie einst nach der Wiedervereinigung, diesmal mit 22 Mannschaften, von denen dann die letzten vier absteigeen (Reduzierung auf 20) und im Folgejahr wiederum vier (Reduzierung auf 18).

    Ich bekomme gerade so einen richtigen Hals:


    Rummenige begrüßt die Durchführung dieses Spieltages


    Also wenn ein Vertreter von Paderborn, Union Berlin, Freiburg oder der Fortuna darauf hinweist, dass der Verlust der TV-Gelder für dieses Wochenende sich finanziell fatal auswirke, dann hätte ich ja noch Verständnis.


    Aber ausgerechnet dieser Verein, der den Hals nicht voll bekommt, der seine Trainingslager in der Wüste austrägt, um die fetten Gelder von den scheichs einzustreichen, der weist auf das Finanzielle hin? Um dann im nächsten Atemzug aber zu erklären, dass die spieler nicht für Länderspiele abgestellt werden.


    Wäre jetzt sicherlich interessant, wie die FCB-Ultras diese Äusserungen empfinden.

    Halten wir doch einmal den aktuellen Stand fest:


    Die meisten europäischen Ligen ruhen (Spanien, Italien, Frankreich, Holland, Österreich). In England gibt es heute noch eine Sondersitzung, so dass man davo ausgehen kann, dass dort der morgige Spieltag ebenfalls abgesetzt wird. Selbst in der geldgeilen UEFA laufen offensichtlich Überlegungen, die CL und die EL bis auf Weiteres auszusetzen.


    Die meisten Mannschaftssportarten in Deutschland haben den Spielbetrieb ausgesetzt, bzw. vorzeitig beendet (Eishockey, Volleyball, Handball, Basketball - selbst der Westdeutsche Basketballverband hat gestern sämtliche Spieleim Senioren- und Jugendbereich ausgesetzt).

    Die amerikanischen Ligen NBA und MLB, wie auch XFL, die keinen Hehl drauss machen, dass es ihnen in erster und zweiter und dritter Linie um den Kommerz geht, ruhen mittlerweile.


    Wer gestern EL gesehen hat, hat festgestellt, dass Geisterspiele auch den Wettbewerb verzerren. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Frankfurt auch mit voller Hütte 0:3 gegen Basel verloren hätte? Einmal ganz davon zu schweigen, dass sich das Ganze mehr wie Freundschaftsspiele abgefühlt hat.


    Und was mach die DFL, als unsere Bundesligavereine? Selbst die Krankheitsfälle von Hannover haben bislang noch keine große Reaktion hervorgerufen. Sollten die Spiele in der 1. und 2. Liga tatsächlich am Wochenende stattfinden, heisst das letztlich in aller Deutlichkeit nur eins: Der DFL sind die Fans scheiß egal.


    Als Dan kann es dann nur nch eine Reaktion geben: die kommende Saison komplett zu boykottieren; keine Dauerkarten, keine Auswärtsfahrten; und alle Sky-, Magenta- und DAZN-Abos kündigen.Denn die Vereine bekommt man nur an deren Geldtöpfen. Keine Fans und Ultras im Stadion, damit keine Stimmung, keine Zuschauer am TV, das trifft dann insbesondere die Sponsoren der Vereine. Denn die unterstützen die Vereine ja nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie sich so Werbung für die eigenen Produkte versprechen. Und letztlich haben die Sponsoren das entscheidende Druckmittel, um die Vereine zum Umdenken zu bewegen.

    Würde die DFL jetzt die Saison beenden und dieTabellen zu Abschlusstabellen erklären, wäre ein langwieriger Rechtsstreit jedem bewusst. Neben den Ab--und Aufstiegsplätzen würde um die CL- u d die EL-Plätze gestritten.


    Die naheliegendste Lösung: Die UEFA verlegt die Europameisterschaften ins nächste Jahr, bis Ende April ist die Corona-Welle wieder im Abklingen (in China soll sich ja die Ansteckung merklich verlangsamen) und es gibt die Impfstoffe, so dss die Saison dann ab Mai regulär zu Ende gespielt wird.

    Mal eine kurze Frage:

    Die Ultras stören sich an der "Kollektivstrafe". Warum dann aber nur Protestaktionen gegen das "Aussperren" und nicht auch gegen die Geldstrafe für die Pyros? Denn die Geldstrafe müsen ja nicht die Verursacher zahlen, sondern kollektiv der Verein der jeweiligen Fans.

    Halten wir doch einmal fest, ie DFL ist nichts anderes, wie der Zusammenschluss der Bundesligavereine. Und wer hat dort das Sagen: die Vereine, die maßgeblich an die europäischen Geldtöpfe wollen, also Bayern, Dortmund, Gladbach, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, .....

    Machen wir uns doch nichts vor. Für diese Vereine ist die Bundesliga nur ein notwendiges Übel. Denn in erster Linie geht es um Geld und nicht um Fussballromantik. Und die dicke Kohle gibt es halt in der CL und in der EL. "Antrittsgeld", Siegprämie, etc.Waren früher die Eintrittsgelder die Haupteinnahmequelle der Vereine, ist dieser heute nur noch ein Nebenposten.

    Und deshalb geht es der DFL zwangsläufig auch nur darum, maximal viel Geld aus den Fernsehrechten zu schöpfen, möglichst genau so viel, wie die Spanier oder die Briten bezahlt bekommen.

    Damit die Geldgeber (also die Übertragungsnehmer) das viele Geld, dass sie für die Rechte bezahlen müssen, aber auch refinanziert bekommen, muss halt der Spieltag den Wünschen der Anstalten angepasst werden. "Wer zahlt, hat halt auch das sagen."

    Und so lange die Fans so "dumm" sind, anschließend bei Sky, Magenta TV, DAZN oder wo auch immer was zu zahlen, um Fussball am Bildschirm weiterverfolgen zu können, wird sich nichts ändern.

    Wer mit dieser entwicklung nicht einverstanden ist, hat nur eine Möglichkeit: kein Geld an der Stadionkasse und kein Geld für die Übertragung am Bildschirm. Kein zuschauerinteresse im Stadion und im TV bedeutet, kein Interesse der Sponsoren an der Werbung, kein Geld für die Anstalten und die Vereine. Und damit die Möglichkeit, das eigene Handeln zu überdenken.

    Nach dem ich bewusst ein paar Tage abgewartet habe, damit sich die Emotionalität des Wochenendes etwas senken konnte, hier mal meine Meinung als Denkanreger.


    Kann man wirklich unterscheiden zwischen der Beleidigung einer Einzelperson und einer Gruppe? Ist die Formulierung "Hopp, Du Hurensohn" wirklich etwas anderes wie "Türkische/Jüdische/.... Hurensöhne"? Ist die Abbildung von Herrn Hopp im Fadenkreuz weniger eine Bedrohung wie die Abbildung eines Juden oder Muslims?


    Was passiert, falsch ein Durchgeknallter auf die Idee kommt, Herrn Hopp zu erschießen. Sagen die Ultras dann auch, wir haben damit nichts zu tun, wir sind dafür nicht verantwortlich?


    Für mich gibt es keinen Unterschied, denn die Beleidigung ist die respektlose herabwürdigung anderer Menschen. Und jeder Terror, auch der von Hanau hat seinen Ursprung in Beleidigungen gehabt. erst kommt die verbale "Gewalt", die irgendwann in "körperliche" Gewalt umschlägt; Gewalt gegen Volksgruppen oder Berufsgruppen, wie sanitäter, oder gegen Einzelpersonen.


    Die Ultras wollen den reinen Fussball bewahren, was ich als Fussballromantiker nur negrüßen kann. Ich sehne mich zurück nach den alten Fussballstadien, die Flair und Akkustik hatten, in denen man in der Kurve gegenüber der Anzeigetafel genau mitbekam, welche Gesänge im Block 36 angestimmt wurden. Für mich sind die heutigen Arenen nur "kalte" Betonklötze.


    Wer aber macht den Fussball kaputt? Herr Hopp, der einen Heimatverein finanziell unterstützt? Oder doch eher der Dosenverein, der ohne lokalen Bezug finanziell gepusht wird, der erkennbar alle Regeln mit Füssen tritt und weniger ein Verein, denn eine geschlossene Gesellschaft ist, der Spieler vom Schluchtenscheißerverein nach Dunkeldeutschland verschiebt?

    Oder noch stärker die UEFA, die mit Wahnsinnsprämien massiv die finanzielle Ungleichheit in der Bundesliga fördert? Oder ist es nur ein Zufall, dass seit Einführung der CL immer die gleichen Vereine um die gleichen Wettbewerbe kämpfen (FCB wird Meister; BVB, RB, Leverkusen, Gladbach, Schalke kämpfen um die CL-Pätze; Hoffenheim, Frankfurt, Wolfsburg um die restlichen EL-Plätze, wobei in jedem Jahr noch ein weiterer Verein dazukommen darf; Hertha, Werder, FCA, VfB, HSV, Hannover hoffen darauf, um die EL-Plätze mitspielen zu dürfen und nicht in den Abstiegskampf gezogen zu werden; Mainz und Freiburg versuchen, im Abstiegskampf zu bestehen; steigt eine der vorgenannten Mannschaften in Liga 2 ab, geht es regelmäßig in der kommenden Saison wieder zurück ins Oberhaus; für die Zweitligamannschaften wie Nürnberg, Fürth, Paderborn, Bielefeld, Braunschweig, .... geht es regelmäßig unmittelbar in der gleichen Saison, spätestens in der zweiten saison wieder ins Unterhaus)?

    Und die DFL mit der Verteilung der Fernsehgelder, die nicht berücksichtigt, wieviele Fans ein Verein hat, sprich welchen Anteil die einzelnen Vereine an den Fernsehgeldern hat,


    Wo waren die Proteste der BVB-Fans gegen Paris, dass im Vergleich zur TSG noch eine ganz andere Nummer darstellt, wo Investoren Geld in den Verein pumpen, damit vermeintliche oder tatsächliche Weltstars geholt werden, um die CL zu gewinnen?


    Und noch ein Letztes zur Thematik "Kollektivstrafen": Wie hat der BVB-Block auf die Plakate in Hoffenheim reagiert? Gabes dort Proteste gegen die Plakate? Nicht dass ich wüsste. Im günstigsten Fall wurden diese Plakate von den anderen BVB-Fans toleriert. Und Toleranz ist in diesem Fall nichts anderes, wie stillschweigende Zustimmung. Übrigens auch eine Parallele zum Thema Rasissmus, wo Rassisten auch nur deshalb erstarken können, weil der Rest schweigt.

    In den ersten zehn, fünfzehn Minuten hatte man das Gefühl, alles läuft wie erwartet:

    Kiel hinten mit dicken Bolzen. Und wer weiss, wie das Spiel (und die Saison) gelaufen wären, wäre der Schuss von Sakai einen halben Meter weiter links eingeschlagen und/oder der Stürmer hätte den Ball nicht verdaddelt, als er alleine auf das Tor zu lief. Die ührung hätte dem HSV wohl die nötige Sicherheit verschafft und die Kieler weiter verunsichert. Hätte, hätte, Fahrradkette.


    Wenn man sich dann das Vorbereitungsprogramm der Hamburger anschaut (zwei mal lokale Gegner am Anfang, danach Aarhaus GF, ZSKA Moskau, Stoke City, AS Monaco und am 15.08. gegen den FCB .... Erinnert eher an die Vorbereitung eines Erstligisten, der in einem europäischen Wettbewerb startet.


    Mal schauen, wie es in den nächsten drei Spielen läuft (A: Sandhausen - H: Bielefeld - A: Dresden). Sollten die da den Bock nicht umstossen, wird es richtig lustig werden .....

    Okay. Die Franzosen habe ich glatt nicht auf dem Schirm gehabt.


    Dennoch hat die WM doch gezeigt, dass die Mannschaft letztlich wegen der Einstellung rausgeflogen ist. Während bei anderen Teams, etwa den Kroaten deutlich spürbar, mit welchem Stolz sie gespielt haben.


    Abgesehen davon sind "alte" Denkweisen nicht immer schlecht

    Offensichtlich trocknet die Sommerhitze die letzten Gehirnwindungen der Journalisten aus.


    Denn wenn man sich die Neuzugänge ansieht, die verpflichtet wurden, seit dem Schäfer da ist, sind es eher jüngere Spieler mit Entwicklungspotential. Wobei, ein älterer routinierter Spieler wurde doch geholt: Lumpi.

    Was mich gewaltig ärgert: kaum einer der Verantwortlichen bringt den Kernpunkt zur Sprache und öffnet damit Tür und Tor für die Nebenkriegsschaupätze, wie Integration.


    Der eigentliche Punkt des Anstosses ist doch nicht das Bild mit Erdogan, unabhängig wie man zu dieser Person steht. Mit diesem bild haben die beeiden fussballer doch eines deutlich gemacht: "Mein Herz schlägt für die Türkei!". und um hier erst keine Diskussion zu eröffnen, beide haben, so wie ayhan oder Karaman, das gute Recht, dieses kundzutun.


    Die Konsequenz ist allerdings, dass beide damit das recht verlieren, in der deutschen Nationalmannschaft zu spielen. Denn dort dürfen nach meiner Auffassung nur die spielen, die auch "stolz" auf das Land Deutschland sind. Schließlich vertritt ja auch eine Nationalmannschaft das entsprechende Land.


    Und das hat nun wahrlich nichts mit Integration zu tun. Man möge mir doch bitte einmal ein Land zeigen, in dem ein Spieler in der Nationalmannschaft spielen darf, der sich zu einem anderen Land bekennt.

    Die wichtigste Frage beim Investor ist doch nur, wo kommt der her.


    Kommt der Investor aus der Gegend eines Vereines, KANN er dem Verein nützlich sein. Bestes Beispiel ist doch hier der Hopp. Betrachtet man diesen Verein sachlich, muss man feststellen, dass da ruhig und unaufgeregt gearbeitet wird.

    Okay das beste Gegenbeispiel ist der Kühne, der in Hamburg nur für Unruhe sorgt. Weil er sich im Gegensatz zum Hopp zu viel einmischt.


    Was in meinen Augen gar nicht geht, sind ortsfremde Investoren. In ein paar Jahren wird das der Rattenverein zu spüren bekommen, wenn der Matteschwitz erkennt, dass er nach Salzburg auch in Leipzig nicht die CL gewinnen wird und er sich Richtung Insel begibt.


    Neben dem Ismalik ist aber auch bei den Löwen das große Problem, dass sie immer noch in der Vergangenheit leben. Mit den erfolgen der Vergangenheit kannst du Dir heute nichts mehr kaufen. Nur mit Tradition alleine lässt sich kein Aufstieg erreichen.

    Nur, wer wie mittlerweile unsere Fortuna, erkennt, dass solide Arbeit das A & O ist, bekommt die Chance, wiederzukommen.