Beiträge von spitzer747

    “If money is no matter, then more money is still better!”

    Leipzig ist mit Rose auch zurück in die Spur gekommen.

    Und vergiss nicht: die Spieler, die nicht mehr im Kader sind, verändern am Ende sicherlich auch die Leistung der Mannschaft. Nach oben und nach unten.

    Klar, im Nachhinein ist man immer schlauer.

    Aber ich habe mit Kumpels im letzten Sommer darüber bei ein paar Bier (oder mehr) gesprochen, was wir jeweils von dem Typen halten. Meine Meinung bis heute ist, dass er gnadenlos überschätzt wird und diese Mannschaft eigentlich sich von alleine aufstellt und erfolgreich Fußball spielen kann.

    Okay, ich verstehe nun wirklich nicht zum Fußball und werde auch nicht für mein fehlendes Wissen bezahlt.

    Aber sein eitles Gockelgehabe, seine Auftritte, seine Mimik, seine Klamotten, seine Sprüche, seine Fresse - das alles macht den Kerl so unfassbar unsympathisch, dass ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen kann.

    Und trotzdem: er wird einen neuen, sehr gut bezahlten Job finden und weitere Millionen scheffeln. Mark my words.
    Und ob Thomas Tuchel den Job tatsächlich angeboten bekommt und am Ende auch annimmt, das wage ich auch stark zu bezweifeln.

    Vielleicht waren die Pillen einfach nur schneller und haben den dickeren Umschlag ins Kölner Kellerfenster geworfen… --;)ir

    Den ersten Elfmeter musste ich mir 3 Mal ansehen um zu erkennen, dass es einer war. Den finde ich kaum erkennbar im ersten Livebild. In der Zeitlupe sieht man auch so gut wie keine Berührung. Man sieht lediglich, dass dem Leverkusener auf einmal der Schuh vom Fuß fliegt, das ist dann natürlich am Ende doch eindeutig. Den zweiten hätte man meiner Ansicht nach auch beim ersten Versuch erkennen können.

    Jeder hat seinen Blick.

    Das war im Livebild zu sehen, dass der Bayer dem Leverkusener auf die Hacke latscht und der aus dem Schuh fällt. Der Leverkusener hält dem Schiri dann auch den ausgezogenen Schuß0/Fuß hin als Beweis.
    Dass Stieler das nicht sieht, das ist schon ziemlich schwach.
    Mark my words - vor drei Jahren wäre das noch SOFORT als Elfmeter gepfiffen worden.

    Schade, dass hier immer nur in zwei Kategorien gedacht wird. Entweder gibt es nichts zu loben oder man darf nichts kritisieren. Ich finde, das ist völlig in Ordnung ist die guten und weniger gute Dinge des Spiels zu diskutieren.


    Seien wir doch mal ehrlich:

    Der Spielzug, der zum 1:0 führt, war sagenhaft. Das zweite Tor war auch grandios vorbereitet und erzielt.
    Man führt beim Gegner zu Hause nach 25 Minuten mit zwei Toren und fängt plötzlich an zu wackeln. Das dritte Tor kommt dann zu einem sehr guten Zeitpunkt vor der Halbzeit.

    Eigentlich ist dann alles gelaufen. Eigentlich!


    Ich finde es schade, dass die Fortuna dann durch Leichtigkeitsfehler (gibt es das Wort überhaupt?) den Gegner zurück ins Spiel bringt. Das zweite Gegentor leitet Appelkamp durch eine ballverliebte dämliche Situation ein. er versucht, den Gegner auszuspielen, statt den Ball einfach nach vorne zu passen. ich denke, dass diese Aktion stellvertretend ist für das, was die meisten hier kritisieren. Statt zielstrebig und unaufgeregt Fußball zu spielen, versuchen wir ganz besonders tolle Dinge zu machen. Die gehen dann meistens schief.


    Schließlich gefällt mir noch immer nicht, dass wir jeden Ball vom Torwart mit kurzen Pässe nach vorne spielen. Das hat sich mittlerweile jeder Gegner im Vorfeld angeschaut und spekuliert auf das eine oder andere schlechte Zuspiel. Und ich bin sicher, dass das noch in den nächsten Partien kommen wird. Und dann fangen wir uns ein unnötiges Gegentor.

    Manchmal ist es besser, wenn es einfach bleibt. Langes Holz nach vorne! Nicht selten sind ja die heraus gespielten Angriffe an der Mittellinie schon wieder beendet, weil wir spätestens dort mit einem schlechten Zuspiel den Ball verlieren und dem Gegner schenken.

    F..k den Kleindienst - der ist nicht nur extrem nervig, sondern auch regelmäßig schön unsportlich. Der foult ständig in erster Linie und davon lebt auch das ganze Heidenheim Spiel, d.h. man spekuliert auf die "Stille der Schiedsrichterpfeife" und hat dann regelmäßig den Ball in der gegnerischen Hälfte und kann schnell kontern.


    Aber: das Spiel geht 1:1 aus.

    Die Wiederholung ist unglücklich, im Endeffekt sind die Regeln aber so. Jeder weiß das. Dass einer der zu früh reinlaufenden noch klärt, lässt doch dann jede Diskussion im Keim ersticken.

    Leider nein, so sehr man es dem BVB hier grad wieder wünschen mag.

    Das hatte Manuel Gräfe noch währende des Spiel genau so getwittert, da der Dortmunder Özcan keine Chelsea-Spieler am Toschuss gehindert hat, denn der nächste Spieler zum Ball war Emre Can, der dann den Ball berührt und vermutlich geklärt hätte. Link zum Tweet: Hier ist er

    Messi ist auch nur noch ein Schatten frührere Tage. Warum tut er sich das noch an? Geld hat er genug

    Immerhin ist er ja auch als Steuerstraftäter verurteilt. Deswegen spielt er nicht mehr in Spanien - "Ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt." Da könnte man einfach mal abtreten und 5 Jahre verschwinden - das täte ihm gut. Ich finde ihn noch immer und fand ihn immer kacke und zu oft fälschlicherweise als Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Das ändert sich nicht mehr.

    Bei Elfmeter nur der Schütze und Torwart im Duell. Schießen, fertig.


    Drin = Tor, gehalten = Abstoß. Kein Nachschuss, nix. Wie beim Elfmeterschießen nach einer Verlängerung.


    Bin nicht für Regeländerungen, aber das wäre mmn eine sinnvolle, so wie es einst die Rückpassregel war.

    Sag ich doch, s.o .


    Das "reinlaufen" kontrolliert nie jemand, denn auf den meisten Standbildern bei solchen Szenen sind spieler mit einem Bein schon weit im Strafraum (in der Luft), bevor der Schütze den Ball berührt. "Wer zuerst kommt, malt zuerst".


    Und wenn es kontrolliert wird, dann darf es doch nicht helfen, wenn es der eigene Mann war. Also wäre gestern die Entscheidung wie folgt richtig gewesen, wenn man Handspiel geben will/muss: Elfmeter verschossen - eigener Spieler zuerst eingelaufen. Gelb für den einlaufenden Spieler und Abschlag für die verteidigende Mannschaft. Ganz einfach.

    Der VAR muss weg, mir macht das zuschauen kaum noch Spaß, da schau ich besser die Zusammenfassung. Schade das die Spielergebnisse nicht wie bei den Wahlen erst nach einer amtlichen Endergebnis entschieden sind.

    Ich erinnere mich gerade an das Tor von Niemiec, das zuerst aberkannt wurde wegen Abseits.

    In der Überprüfungsphase schrie der ganze Supporter Block "Scheiß DFB".

    Als das Tor dann gegeben wurde, jubelte der ganze Supporter Block und alle Anderen.

    So schnell ändern sich "Emotionen".

    Tja, so ist das.

    Ein Hinweis sei erlaubt: es ging hier nicht um Abseits, sondern um Handspiel von Zimmermann bei der Überprüfung.

    Das Abseits tauchte später auf und war "falsch" gesehen worden. Pfeift der Schiri das Handspiel, dann haben wir Pech. Lässt er laufen und er pfeift fälschlich Abseits, dann haben wir Pech. "Läbbe geht weiter".


    Überhaupt ist es schwer, nach den Jahren schlechtester Umsetzung das Verhalten von Schiris und Linienrichtern von dieser Entwicklung abzukoppeln. Die sind mittlerweile völlig entmannt, unsicher, der Backup-Mechanismus hat die Verantwortung fälschlicherweise von ihnen genommen und nun kommt da fast logischerweise so ein Quark bei raus.


    Auch gestern bei BVB gegen Chelsea: 1. Tor von Havertz, das wegen Abseits aberkannt wurde - zu recht. Trotzdem wird bei der Abseitsposition einfach weitergespielt anstatt abzupfeifen. Früher hätte der Linienrichter die Fahne direkt beim Abspiel gehoben oder eben nicht. "Später heben" gildet nicht.

    Jetzt lässt er sie erst einmal unten, wegen Anweisung und "hätte, könnte, wäre, wenn...". Die Begründung erschließt sich mir noch immer nicht.

    Das war gestern aber schon beeindruckend, wie schnell Chelsea gespielt hat und wie passsicher das war. Dortmund hat da einiges liegen gelassen.


    Aber: beim Elfer stört der Chelsea Mann, da DARF ES KEINE WIEDERHOLUNG geben. Wie absurd, denn das könnte bedeuten, dass man ständig einlaufen und somit eine Wiederholung erzwingen kann. Meines Erachtens löst Du das wie folgt: alle Einlaufenden bekommen GELB. ODER: es gibt kein Einlaufen, sondern es läuft wie im Elfmeterschießen. Läuft der eigene Mann ein: GELB und keine Wiederholung.


    Und: jetzt sieht man, wie viel Beschiss möglich ist und was das an Geld bedeutet. Da ist unser Nürnberg Debakel ja noch ein Schnäppchen gegen.

    Wir könnten das auch anders betrachten:

    wenn der VAR abgeschafft wird, dann haben wir die alten Zustände wieder - mit Fehlern in der Beurteilung von Szenen und garantierten Unzufriedenheiten. Wäre ich einverstanden mit.

    Bei Abseits würde ich den VAR im Sinne einer Prüfung von kalibrierten Linien aber belassen wollen, wobei er nur sagen darf: Abseits JA oder NEIN.


    Wenn man ihn behalten möchte, dann ist klar: der Schiri entscheidet nicht, sondern der VAR entscheidet. Dann gibt es kein Gerangel darüber: darf der VAR eingreifen? Muss sich der Schiri etwas ansehen? Auch hier bleiben unterschiedliche Ansichten möglich und es wird weiterhin Fehler geben, die mal den einen, mal den anderen Fan verzweifeln lassen.


    Aber es gibt so viele Dinge, die mich am Fußball viel mehr stören: Schauspielerei, die nicht gesehen und konsequent geahndet wird. Schwalbe = Rot wegen grober Unsportlichkeit. Schiri anlabern und diskutieren - Gelb. Schiri bedrängen - Gelb. Zeitspiel - Gelb. Schauspiel - gelb (Spieler wird am Fuß getroffen und hält sich das Gesicht und nicht das Bein wegen Phantomschmerzen) etc. Eine lange lange lange lange Liste.....

    Ich sehe eben erst die anschließende Pressekonferenz und bin verwundert, dass der Kameramann seiner Berufsbezeichnung offenbar nicht nachzukommen, weiß. Dass man die Sponsoren – Logos scharf stellt und die davor sitzende Person unscharf abbildet, das ist ein Armutszeugnis. Ist eigentlich nicht so schwer.
    dazu kommt auch noch die wackelige Kameraführung, und der Dilettantismus ist perfekt.


    Und der Spruch von unserem Trainer: „hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß“ ist eigentlich auch ungebührlich.

    Jeder von uns hat eine rot – weiße Brille auf, ob er es weiß oder nicht.


    Der Eindruck, den ich aus dem heutigen Spiel mitgenommen habe, ist der: es fehlt an Abstimmung zwischen den einzelnen Spielern, keiner weiß, was der andere als Nächstes tun wird.
    dazu kommt dann noch eine individuelle Schwäche von immer leider mehr als einem Spieler; jede Woche ist da ein anderer in der Verlosung. Als heutiges Beispiel für die Schwäche nenne ich Emanuel Iyoha, der bei seinen Antritten äußerst schwerfällig und gedankenlangsam aussah. Die Szene, wo er vorne rechts den Ball von Jorrit bekommen soll und er eigentlich in die falsche Richtung startet, um sich dann umzudrehen und zu verstehen, was der Niederländer eigentlich vorhat. Dazu kommen dann noch individuelle Fehler bei der Ballannahme, keine Weiterleitung und der fehlenden Blick nach vorne.


    Marcel Sobotka und Shinta Applekamp waren heute völlig von der Rolle. Das hatten hier auch andere schon angemerkt.


    ein letzter Punkt, der mich stört: es fehlt immer wieder sichtbar an Cleverness. Wir haben den Ball und wollen Zeit von der Uhr nehmen. Was machen wir? Wir machen Tiki Taka und verlieren den Ball, anstatt mit langen Bällen nach vorne den Gegner zum Laufen zu zwingen und unserer Defensive Luft zu verschaffen.


    Ich freue mich über den Sieg. Egal wie. Die breite Brust, die ich mir aber mehr wünsche als alles andere, war wieder nicht zu sehen. Wir lassen uns in einem lächerlich leeren und kleinen Stadion einschüchtern von einer Mannschaft, die in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen hat. Die Regensburger sind jetzt Tabellenletzter. Das muss ja nicht zur Arroganz verleiten, aber mehr Dominanz (zumindest zwischen den Ohren) würde sicherlich nicht schaden.

    Es bleibt aber so: ohne Moos ist weniger los.

    Das Geld, das der Verein hatte und ausgeben konnte, hat geholfen, um Spieler zu kaufen, die ohne dieses Geld anderswo gespielt hätten.

    Ich habe mich in Leverkusen vor 4 Jahren lange mit Jochen Rotthaus unterhalten, der damals Geschäftsführer in Hoppenheim war. Der erzählte freudig aus seiner Zeit und den Möglichkeiten, die das Geld eröffnete.

    Es sei eine wahre StartUp Stimmung gewesen, überall hätte Aufbruchstimmung geherrscht, was angesteckt und zu Sonderschichten motiviert hätte. Dieser Geist habe jüngere Spieler mit Potenzial angelockt, da der Eindruck erweckt wurde, dass man kein arrivierter Sitzfleischverein, sondern ein dynamisches Schnellboot sei. Aber die Botschaft war klar: Ohne Geld wäre NIX davon passiert. Sagt der, der das Geld investiert hat. Klingt sehr glaubwürdig.

    Ach Du grüne Neune, da kommt was auf uns zu. Und Fortuna ist angeblich als Teil der "Untergruppe" (s. Artikel) auch für den Einstieg eines Investors in die DFL.

    Wer von uns sitzt denn in diesem Gremium?

    Die F.A.Z. berichtet: Wie die DFL an der Revolution arbeitet

    Der Artikel liegt LEIDER hinter der Paywall, doch ein Copy und Paste in dieses Forum würde vermutlich Autorenrechte verletzen. Daher versuche ich es mal mit einer Zusammenfassung mit Hilfe von ChatGPT:

    "Drei Bundesligisten stehen im Achtelfinale der Europa League, der FC Bayern München und Borussia Dortmund haben gute Chancen, das Viertelfinale der Champions League zu erreichen. Auch RB Leipzig und Eintracht Frankfurt sind noch in europäischen Wettbewerben vertreten. Das Titelrennen in der Bundesliga ist spannend, der Abstiegskampf ist intensiv. In Spanien gibt es derweil einen Skandal um Zahlungen des FC Barcelona an einen Schiedsrichter, in Italien wurden Juventus Turin 15 Punkte wegen Bilanzfälschung abgezogen, und die britische Regierung warnt vor dem unberechenbaren Einfluss von Investoren auf den Fußball. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat eine Arbeitsgruppe "Zukunftsszenarien" eingesetzt, um eine mögliche Partnerschaft mit einer Private-Equity-Firma zu diskutieren. Der Plan sieht vor, 15 % der Anteile an einer Tochtergesellschaft, die für die Medienrechte der ersten und zweiten Bundesliga gegründet wurde, an der Börse zu verkaufen. Es wird erwartet, dass einer der sechs potenziellen Investoren zwischen 2,5 und 3 Mrd. EUR zahlt. Die Transaktion wird eine mögliche Investition von fast 1 Mrd. EUR in die Digitalisierung ermöglichen, die das Angebot von Bundesliga-Inhalten auf internationalen Märkten ermöglichen könnte. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Investition die Einnahmen erhöht und den Vereinen hilft, Schulden zu tilgen und in die Infrastruktur, lokale Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsprojekte sowie Jugendleistungszentren zu investieren. Es gibt jedoch noch Fragen zur Verteilung des zusätzlichen Kapitals, und die Diskussionen gehen weiter."