Beiträge von Rory

    You can't do that on stage anymore (Teil 2). Ein Meilenstein der Pop-/Rockgeschichte mit dem ersten langen Schlagzeugsolo überhaupt. Nur übertroffen vom Toads-Solo von Ginger Baker. In Flingern gab es 1968/69 direkt neben dem heutigen Jesus-Haus (früher das Kino "Wintergarten") eine "Disco" namens "Treffpunkt" , in der wir am Wochenende mit unserer pubertierenden Gang abgehangen haben, Der DJ spielte Iron Butterfly und "On the road again" von Canned Heat in Heava Rotation. Sehr Avantgarde! Joe Morello hätte das Drumsolo wahrscheinlich entpannt lächend in Anzug und Krawatte aus dem Handgelenk geschüttelt, ohne zu schwitzen:)


    Frank Zappa: "You can't do that on stage anymore." - Jerry Garcia: "But I can." An alle Deadheads da draußen:-). I love it!


    PS: UK Subs am 8.6. im Zakk!


    Was Sparkassenschaltermitarbeiter so in ihrer Freizeit treiben.:-)) Das ist KEIN Stranglers-Cover, sondern das Original. Habe ich schon einmal hier gepostet, aber ich bin immer wieder begeistert. Was Joe Morelleo an den Drums so locker aus dem Handgelenk schüttelt ist einfach genial. So ist der ganze Rest auch!



    Karl Valentin und Liesl Karlstadt auf Ecstasy:-)) Wer kann tränenlachend den Klatschrythmus bis zum Ende mithalten???


    Es kommen natürlich normale Teeniefaktoren hinzu: Party, Mädchen, Schulstress, Chillen, Zocken.

    Und was viele Kinder vergrämt: schlechte Trainer, v.a. die ihren Erfolg am wichtigsten finden.

    Das ist auch ein Aspekt. Genauos wie "übermotivierte" Väter/Mütter. Was ich teilweise am Spielfeldrand bei Spielen meines Sohnes erlebe - meistens von gegnerischen Trainern - ist echt erschreckend. Beleidigungen, Bedrohungen und Beschimpfungen der eigenen Kids. Fairerweise muss man aber sagen, dass sich der Großteil der Trainer und Eltern gesittet verhält. Die Ausnahmen sind dafür aber umso krasser. Mein Sohn und ich haben das Glück, sich in einem sehr sympathischen und entspannten Eltern- und Trainerkreis zu bewegen.

    Ich habe den Eindruck, dass Darts eine große Veränderung und Weiterentwicklung erfährt. Das Niveau der Spiele und Spieler steigt drastisch und entfernt sich immer mehr vom reinen "Kneipensport". Auch erscheint mir der Ally Pally (trotz der unrühmlichen auch hier diskutierten Ausnahmen) wesentlich weniger wild als noch in den vergangenen Jahren, denn die Entwicklung scheint sich auch auf das Verhalten des Publikums auszuwirken, das sich zwar weiterhin verkleidet, aber anscheinend immer aufmerksamer das Spielgeschehen verfolgt. Es sei denn, es werden weniger solcher Szenen im TV gezeigt, denn früher habe ich viel mehr Plakate gesehen, wie "My boss thinks I'm on a sick leave" oder "Hello Mom". Die Intensität der Spiele lässt eventuell aber solche "Sidekicks" nicht mehr allzu häufig zu. Akustisch stiller ist es im Ally Pally auf jeden Fall, was ja nicht heißt, es wäre dort nichts los. Da stehen reihenweise die Ikonen auf der Bühne und liefern eine grandiose Show und einen grandiosen Sport. Der körperlichen Tendenz der jüngeren Spieler nach würde ich sagen, dass auch irgendwann das "Dicke" aus dem Titel dieses Threads gestrichen werden muss. Obwohl sich das aktuelle Wunderkind auf dem besten Weg befindet, auch dieser "Tradition" zu folgen.:D

    Wie sich Humphries und Pietreczko gegenseitig beglückwünschen und verabschieden, das ist der Spirit von Darts. Pietreczko kann sich bei dieser (sich lautstark bemerkbar machenden) dumpfdeutschen Abordnung im Saal für einen Bärendienst bedanken. Unfassbar unsportlich, unfassbar dumm. Darts ist kein Mannschaftsspiel, und das war kein Länderspiel. Ich habe in den vielen Jahren beim Darts noch nie erlebt, dass sich Vertreter einer Nation (Iren, Schotten, Engländer, Holländer, Belgier usw.) so dumpfnational verhalten. Klar kann man den Spieler seines Landes anfeuern und unterstützen (mache ich meistens auch), klar tragen die Spieler häufig die Farben ihres Landes, es ist auch vollkommen ok, wenn Pietreczeko in der Reihenfolge Rot-Weiß-Gold wirft. Aber die Deppen haben noicht verstanden, das es heute kein Länderspiel war, wo man (s)eine Nation anfeuert, und dann auch noch mit dumpfnationalen Sprüchen zum fremdschämen. Diese besoffenen Deppen haben dem Namen Deutschland weiter in Verruf gebracht. Nicht nur heute, denn es gab auch in der Vergangeheit viele Probleme im Ally-Pally-Publikum, seit (manche) Deutschr das Event Darts als sinnlose Sauforgie für sich entdeckt haben. Denen fehlt absolut die Selbstironie und Haltung der Briten oder Niederländer. Von der Spannung des Spiels haben die wahrscheinlich nichts mitbekommen. Und wenn sie gröhlen, ohne sie wäre nichts los, liegt es wohl daran, dass sie, im Gegensatz zum Großteil des Publikums. keine Ahnung von Darts haben und deswegen auch gar nicht da sind, .


    Ich habe mich anfangs richtig für Pietreczko gefreut und mitgefiebert, am Ende aber bin ich umgeschwenkt, weil ich die Unfairness gegen Humphries nicht mehr unterstützen konnte und diesen Deppen (es ware sicherlich nicht alle Deutschen im Publikum) nicht auch noch einen Triumph gönnen wöllte. Petreczko wird seinen Weg machen, da bin ich mir sicher.


    Ich wünsche uns allen eine weitere spannende WM ohne dumpfnationales Gegröhle zum fremdschämen.

    Man findet immer wieder kleine Perlen bei YouTube. Habe die hier zwar 1966 live iin Essen gesehen, aber nicht gehört:D. Nur kreischende Mädchen. Das hie ist wirklich live und sehr gute Qualität. Erinnere mich auch noch an die Rattles mit Achim Reichel im gelben Netzhemd. Ist leider nie so klar kommuniziert worden, dass die Beatles eine richtig gute Live-Band waren (immerhin die Galeere in Hamburg und viele Touren in den USA).


    musikalisch kann ich mit denen auch nichts anfangen. Aber egal, Horizont erweitern und meinen alten Freund Tachi das erste Mal auf der Bühne erleben.

    Das war ein richtig geiler Abend mit Fresh Familee (Tachi und Plattenpabst). Tolle und sehr friedliche Stimmung, Tachi als Entertainer par excellence und auch die gefühlten 50 MCs im Publikum, die am Ende alle ans Mikro kamen und ihren Rap brachten (Türkisch, Deutsch und was immer) waren ein würdiger Abschluss. Keine Konkurrenz, nur Musik, die verbindet. Jederzeit wieder!

    ...nach Gils Lügengeständnis um die Wogen zu glätten ein Andenken an seine Eltern, sehr schöner Refrain


    damals haben sich die Leute noch schick gemacht für eine Veranstaltung...das Lied wurde von den BeeGees geschrieben


    Esther Ofarim..., one of the wet dreams of my early teeanage years. Habe sie tatsächlich mal live in der ehemaligen Rheinhalle gesehen. Abi Ofarim ist der Vater aber Esther Ofarim ist nicht die Mutter von Gil Ofarim, sondern Sandra Hirt. Was Gil Ofarim zu dieser Anschuldigungen getrieben hat, ist mir echt ein Rätsel. Der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland hat er damit sicherlich keinen Gefallen getan.