Beiträge von Abstiegsgespenst

    Grösstes deutsches IV Talent, seinen bisherigen Werdegang kann man in dieser Videodokumentation verfolgen, und bekommt auch tiefere Einblicke in sein Leben:


    Teil 1:


    " 2:


    " 3:


    Unsere Fortuna dürfte dann im nächsten teil der Doku auch eine Rolle spielen, wird bestimmt interessant.


    Passt wohl gut in die "Dre Beats Connection" rund um Benschop und Avevor. Hätte nie damit gerechnet den mal bei uns spielen zu sehen, da ich davon ausging dass er in Hamburg mittlerweile gesetzt sei..


    Trotz 1 jahr ohne Option wohl das beste was kurzfristig möglich war ;)

    Trotz BL Abstieg, die er durch seine "privaten Unruhen" sicherlich mit zu verantworten hat: unter Norbert Meier hatten wir ein System, hatten Laufbereitschaft, Kampfeswille und waren ein Team. Für viele Gegner war es sehr sehr unangenehm gegen uns zu spielen, alle waren top fit und wir haben Pressing gespielt, haben uns zu einer der am unangenehmsten Gegner entwickelt.


    Meine Meinung: Holt ihn aus Bielefeld zurück, ist es halt Salto rückwärts und die Presse stürzt sich auf uns; ist mit tausendmal lieber als dieses seelenlose Gekicke,maß man erschreckenderweise mittlerweile emotionslos und teilnahmslos verfolgt und über sich ergehen lässt.


    Feuer frei zum "auf mich drauf schlagen"


    Meier hat sich die Mannschaft über Jahre hin aufgebaut, die Aufstiegssaison in die 1. Liga war sein Meisterstück. Die aktuelle Mannschaft müsste er sich auch erst mal über Jahre hinweg umstrukturieren damit es wieder genauso funktioniert wie damals. Meier war unbequem, da man quasi von seinem System abhängig war, fussballerisch war das Team ja höchstens auf 3. Liga Niveau, ein anderer Trainer wäre damit total abgekackt. Deshalb hat man mit Büskens den radikalen Schnitt hin zu einer austauschbaren Truppe gemacht, die wir nun mit Reck bewundern dürfen.


    Den Fuppes unter Meier fand ich auch geiler, nur hat meiers system hauptsächlich auf sportlicher Ebene funktioniert. Die Medien haben uns regelmäßig angegriffen (Antifußball usw.), es war für Eventfans nicht so attraktiv (Dauerkarten, Zuschauerzahlen), und es war durch das unorthodoxe System Meiers quasi nicht wirklich möglich den Verein als Durchgangsstation für Talente von anderen Vereinen, und den eigenen Nachwuchs zu positionieren, da eben auch die U mannschaften eher ein "normales" System spielen.


    Im Grunde hat man ja bis auf das sportliche alles richtig gemacht aus deren Sicht. Was uns jetzt zum Verhängnis wird ist dass die anderen Mannschaften ihre eigenen Meiers gezüchtet haben, und die uns nun mit unseren früheren Waffen schlagen.


    Ist halt die Frage was für den Verein auf Dauer besser ist, ab und zu mal ein Ausflug in die BL und wirtschaftlich immer ums Überleben kämpfen, oder sich dem Markt anpassen und in die Rolle eines Ausbildungsvereins und Zulieferer für größere Vereine zu schlüpfen. Das ist wohl das Dilemma mit dem man auf Vorstandsebene konfrontiert ist.


    Es ist halt wieder die Hardcore-Fanromantik (eigener Spielstil, Kampf), vs. Marktwirtschaft (Marktkompatibilität) die sich auch in der gesamten Strategie des Vereins widerspiegelt.


    Was schadet Fortuna mehr - ein Spiel ohne Support (mit Begründung), oder die ungebremste Entwicklung in Richtung englische/französische Verhältnisse, wo man irgendwann entscheiden muss: mitspielen oder dauerhaft unterklassig bleiben? Was glaubst Du, wenn in einigen Jahren bei uns eine Veranstaltung wie HSV+ oder so stattfindet, wie dann das Stimmungsbild unter Annahme dieser Fragestellung wäre?


    Es kann nie schaden sich für den Fall der Fälle Gedanken über einen eiegenen Verein zu machen der den Fans gehört, ala FC United of Manchester oder AFC Wimbledon der vom harten Kern der Fans unterstützt wird. Mit 2 ~ 3k regelmäßigen Supportern würde man in Deutschland nach ein paar jahren bestimmt locker in die Regionalliga kommen, und das reicht ja eigentlich auch. Man muss sich klar sein dass es immer schlimmer wird je höherklassiger Fortuna spielt, und dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen darüber haben was nun das Beste für den Verein ist. Auf Dauer ist es ein kampf den man nicht wirklich gewinnen kann, oder wo man sich dann selbst letztendlich noch als Arsch vorkommt.


    Wie mans nicht macht muss eigentlich von Anfang an in den Vereinsstatuten stehen damit es keine Missverständnisse gibt. Einen Verein wie "Ultra Düsseldorf 1895" fände ich voll geil.

    Zu viel Hass von allen Seiten könnte deren eigenen "Mythos" stärken, also RB dann als "modernes Rebellentum" vor allem bei Jugendlichen Popularität gewinnt und als besonders cool gilt, sie also dadurch wirklich treue Fans gewinnen die das Projekt als Symbol und Ausdruck ihrer extrem kapitalistischen Kommerz Gesinnung nutzen.

    KKR ist nicht irgendeine Heuschrecke, die sind an vorderster Front des militärisch-industriellen Komplexes der USA. Dort finden Leute den Weg in Führungspositionen die öffentlich für das US Militär nicht mehr tragbar sind, z.B.


    Mit dieser Aktion ist die Hertha noch tiefer gesunken als Brause Leipzig, Hertha ist der Abschaum des deutschen Fußballs.

    Spielfelder werden durch die Markierungen innerhalb des möglichen Rahmens festgelegt, die Größe hat oft nichts mit der tatsächlich vorhandenen Rasenfläche zu tun. Viele Vereine nutzen das je nach Gegener für ihre Taktik aus. Vereine die ballbesitzorientiert spielen lassen, deren Abwehr eher hoch steht setzen logischerweise eher auf ein kleines eher quadratischeres Spielfeld. Eher defensive konterstarke Mannschaften eher auf ein langezogenes rechteckiges. Gehört eben mit zum Kapitel Heimvorteil.

    Deine liberalen Intentionen in allen Ehren, doch dies auf den Sport zu reflektieren sorgt nur dafür dass es bald kein "öffentliches Gut" mehr ist, sondern eins welches sich die Allgemeinheit kaum noch leisten kann, weder finanziell noch emotional. Ich könnte nicht liberal sein wenn liberales Denken zu verminderter Freiheit der Allgemeinheit führt. Eine liberale Gesinnung hat nur eins zur Folge, geringerer Widerstand für diejenigen die Freiheiten abschaffen wollen.


    Aber liegt das wirklich an Vereinen wie RBL oder ist das ein allgemeines Problem des Fußballs?
    Ich glaub in kaum einer anderen Sportart wird so viel mit Geld um sich geworfen und Geld verbrannt wie aktuell im Fußball, so lang es Vereine gibt die die Gehaltsspirale der Spieler nach oben drehen und Fans gibt die das Unterstützen und gar Millionen einkäufe fordern wird dieser Zustand irgendwann so oder so eintreffen ob mit oder ohne RedBull.


    Für Konzerne wie RB ist der Fußball im Grunde ein Marketingmittel welches sich durch TV Gelder und Transfererlöse in Zukunft selbst trägt wenn sie es in die 1. Liga schaffen. Natürlich setzen sie sich auch aktiv für die "modernisierung" und das Abschaffen von Tradition ein, denn sie selbst sind ja der größte Profiteur dieser Entwicklung. Wenn die sich durchsetzen dann gibt es in 20 jahren nur noch Konzerne die gegeneinander spielen und von ihren Produkt Fanboys beklatschpappt werden. Denn darum geht es denen, die lokale Identifikation mit zb. einer Stadt oder Land durch die Identifikation mit einem Produkt zu ersetzen. Durch gebetsmühlenartige Lokalismus und Nationalismus Vergleiche könnten die es sogar schaffen die Leute zu überzeugen. Tradition ist doch uncool usw.. ;)

    Niemand ist kategorisch davon ausgeschlossen ein "Traditionsanhänger" zu werden. Als nicht Deutscher in einem Deutschland der Deutschen ist es da schon schwieriger.. von daher absolut unangebrachter Vergleich.


    Der Vergleich ist sehr wohl angebracht, denn es sollen ja Vereine nach Möglichkeit ausgeschlossen werden und auf immer und ewig verschwinden (so wird es ja hier oft genug gepostet). Wenn es auschließlich um Fußball geht, ist jeder Fan, egal wo er herkommt, willkommen. Dasselbe gilt für Vereine, die mit uns in einer Liga oder einer anderen spielen. Ausgrenzung geht gar nicht!


    Den Verein kann man sich jedoch aussuchen, Hautfarbe und Nationalität nicht wirklich. Deine Argumente sind wirklich sehr sehr schwach.


    Was zb. Leipzig betrifft so gibt es ja auch noch ZWEI unterstützenswerte lokale Alternativen, Traditionsvereine die für die Stadt stehen. So ist es bei so gut wie allen Plastikclubs, die agieren durchweg in Einzugsgebieten anderer Traditionsvereine. Ist doch normal dass "Multiplikatoren" dieser Kommerzentwicklungen, wie zb. Leute die sich statt den Traditionsvereinen diesen Plastikclubs anschließen bei Anhängern von Traditionsclubs als "Fans" nicht willkommen sind. Es wäre etwas anderes wenn auch nur ein einziger dieser Plastikclubs einen respektablen Auswärtsmob oder eine gute Heimstimmung hätte, oder normal wirtschaften würde. Das ist hier der Messwert!

    Fußball nur für die Anti-Kapital-Puristen und Traditionsanhänger klingt so ein wenig wie "Deutschland den Deutschen".


    Niemand ist kategorisch davon ausgeschlossen ein "Traditionsanhänger" zu werden. Als nicht Deutscher in einem Deutschland der Deutschen ist es da schon schwieriger.. von daher absolut unangebrachter Vergleich.


    Zitat

    Fußball als Spiel ist ein öffentliches Gut und kein Besitzgegenstand. Folglich sollten wir uns daran gewöhnen, dass es bei uns Gruppierungen gibt, die ihn für Ihre Interessen benutzen. Und das werden wir nicht verhindern können. Klug wäre sich daran zu gewöhnen und es zu akzeptieren. Wie gesagt, hier wurden schon sämtliche Argumente vorgebracht und ausdiskutiert. Neues dazu ist nicht in Sicht.


    Deine liberalen Intentionen in allen Ehren, doch dies auf den Sport zu reflektieren sorgt nur dafür dass es bald kein "öffentliches Gut" mehr ist, sondern eins welches sich die Allgemeinheit kaum noch leisten kann, weder finanziell noch emotional. Ich könnte nicht liberal sein wenn liberales Denken zu verminderter Freiheit der Allgemeinheit führt. Eine liberale Gesinnung hat nur eins zur Folge, geringerer Widerstand für diejenigen die Freiheiten abschaffen wollen.

    Dass das Ausbeuten des Vereins durch leichtsinnige Schuldenmacherei weitergeht war zu erwarten in Liga 3, schon krass wie sich die Fans verarschen lassen und sich gegen einen richtigen Neuanfang in Liga 4 sträuben. Profi(t)-Gier eben --;)ir

    Wenn Hoffenheim nicht draufzahlt wohl gehaltstechnisch unmachbar. Davon abgesehen halte ich den auch nicht für hungrig genug sich bei nem Zweitligisten zu motivieren. Der hat doch schon längst ausgesorgt. Schätze den auch etwas söldnermäßig ein.

    Wen störts, erschreckend nur das Audi lediglich einen S8 überreichte. Einen R8 wollte man dem Orangenpflücker Pepe wohl nicht geben, Audi muß für Ingolstadt sparen??

    Wieso bezeichnest du Guardiola als Orangenpflücker?
    I


    Ich vermute dass er es eher aus Sicht von Hoeneß oder Rummenigge geschrieben hat, also wie Guadiola mutmaßlich von denen "gesehen" würde, hätte er nichts mit Fuppes am Hut, eben so CSU mäßig verstehste? --;)ir