Frankfurter Band, die für mich irgendetwas zwischen NDW und Post-Punk macht.
Mir gefällt es.
Frankfurter Band, die für mich irgendetwas zwischen NDW und Post-Punk macht.
Mir gefällt es.
Bei dem folgenden Lied finde ich krass, wieviele Ideen man in einem Lied unterbringen kann.
Oder lockdown für alle.
Spart auch Sprit und Energie.
Solange, bis der Klimawandel aufhört.
Deine Stromrechnung oder die Heizkostenabrechnung möchte ich dann aber nicht sehen, wenn Du nur noch zu Hause bist.
das hätte ich vor kurzem noch geteilt. Aber wer es sich dann leisten kann, der heizt.
Und somit werden keine oder weniger Ressourcen geschont.
Ja, aber der Anteil, der es sich leisten kann und auch will, schrumpft.
Es gibt m.E. viel mehr Leute, die sich von der Fahrweise her angepasst haben, weil die Preise vorher einen nicht gejuckt haben.
Unbelehrbare wird es immer geben.
Zugegeben, das ist auf das Klima bezogen sicherlich ein schöner Nebeneffekt, allerdings sollte die Fahrt zur Arbeit m.E. nicht einen größeren Teil des Einkommens auffressen.
Der ÖPNV stößt m.E. außerhalb von größeren Städten an seine Grenzen.
Auf welchen Strecken kann man denn noch schneller fahren ?
Ist das ein Grund gegen ein Tempolimit ?
Ich würde dann sagen, wenn man doch sowieso nirgendwo schneller fahren kann, sollte es doch niemanden stören, wenn man Tempo 120/130 auf allen Autobahnen einführt.
Seit dem ich vollelektrisch fahre verkürzen Geschwindigkeiten von über 120 kmh die Reichweite enorm und bei 180 kmh ist der Wagen eh abgeriegelt. Solange also die Hersteller das (hoffentlich) nicht in der Griff bekommen und der Verbrenner in Zukunft ja verboten ist, wird sich das Thema Tempolimit von selbst erledigen.
Von Aachen aus kann man den Großteil der Strecke in Richtung Düsseldorf, umgekehrt genauso, ohne Tempolimit fahren.
Allerdings fahre ich meistens eh nicht mehr als 120 um Sprit zu sparen.
Die Anzahl derjenigen, die an einem vorbeirauschen ist definitiv weniger geworden. Was ich hasse sind Leute, die mit 80 kmh rumkriechen.
Wobei wir wieder beim Willen der Grünen sind, dass Sprit möglichst teuer sein soll. Dann braucht es auch kein Tempolimit mehr.
Ein wenig EBM aus Leipzig. Das neue Album erscheint am 25.11.2022.
Vorab wurden aktuell die Singles "Suffer" und das unten folgende "Sun" ausgekoppelt.
Ich mag den Beat und verzerrter Gesang geht immer.
Götze kann ich nachvollziehen. Der liefert gut ab.
Brandt, Adeyemi und vor allem Dingen Klostermann eher nicht.
Alles anzeigenAllerdings: Klimawandel muss man sich leisten können, damit man dann entlastet wird. Es gibt viele, die kein Geld für effiziente Elektrogeräte, eine Modernisierung/Austausch der Heizungsanlage, ein E-Auto oder eine Solaranlage auf dem Dach haben. Wobei man als Mieter hier noch mehr abhängig ist.
Klimawandel muss man sich nicht leisten können. Der Klimawandel wird uns in einigen Jahren überrollen und zu massiven Wohlstandsverlusten in der Gesellschaft führen. Naturkatastrophen, witterungsgeförderte Pandemien, Überflutungen, allgemeine Belastungen durch steigende Temperaturen. Das können wir natürlich bis zum Tag X aufschieben. Die Summen, die wir dann jedoch zahlen werden, werden ein vielfaches von dem sein, was uns heute bevorsteht, um unsere Energiewirtschaft zu transformieren. Und mal ganz platt gesagt: Wenn wir in erneuerbaren Energien ertrinken, ist es am Ende auch weniger wichtig, ob dein Kühlschrank 100 Watt pro Stunde braucht oder 1000. Der durch erneuerbare Energien erzeugte Strom ist der günstigste, der erzeugbar ist. Von daher ist es auch ein Paradoxon sich aus "Kostengründen" gegen die Transformation hin zu erneuerbaren Energien zu sperren.
Gezahlt wird das alles von der breiten Masse und die besteht nicht aus dem besserverdienenden Bevölkerungsanteil, oder halt vom Bürgergeld oder dem Doppelwumms, was aber letztendlich auch von der breiten Masse geschultert werden muss.
Genauso hat die breite Masse die letzten Jahrzehnte und im Grunde Jahrhunderte seit Beginn der industriellen Revolution davon profitiert, dass wir unseren Wohlstand darauf aufgebaut haben, Regionen der Erde gezielt auszubeuten und die Umwelt zu verdrecken. Auf Inselstaaten wie den Malediven, Bahamas, Mikronesien im Pazifik gibt es keine sonderlich große Industrie. Dennoch sind sie die ersten, die durch unseren Wohlstandsgewinn der letzten 200 Jahren alsbald von der Weltkarte getilgt werden. Und nun sind es diejenigen, die am meisten von der Verursachung des Klimawandels direkt und indirekt profitiert haben, die die Transformation hin zur Nachhaltigkeit zu stemmen haben, nach Möglichkeit auch die Vorreiter sein sollen. Irgendwie gerecht finde ich. Ich bemühe hier immer wieder gerne die Metapher der Kurve: Je früher man die Kurve zu legen beginnt, desto geringer und damit angenehmer kann man die Gradzahl des Winkels halten. Legt man sie erst spät, wird der die Gradzahl umso größer und der Winkel umso härter, will man sie noch bekommen. Wenn wir sie nicht bekommen, landen wir in der Klimakatastrophe - und die wird für uns noch teuerer, als im letzten Moment irgendwie schmerzlich die Kurve bekommen zu wollen.
Sicher hat der Ukraine Krieg sein Übriges zu der derzeitigen Energiekrise beigetragen, doch bin ich hier bei Frau Wagenknecht, die gesagt hat, dass die Grünen die gefährlichste Partei im Bundestag seien.
Tja, so kann man die Dinge verschieden sehen. Für mich sind es nicht die Grünen, die schon seit langem einen vernunftgetriebenen Wirtschaftswandel fordern und dafür gegen reaktionäre Atom-, Gas- und Kohlelobbys kämpfen, sondern Hetzerin und Diktatur-Speichellecker wie Frau Wagenknecht und die AfD, die ihre Ideologie (Sei es die Wagenknecht'sche Anti-Westen-Hetze oder der AfD-Faschismus) über jegliches rationales Denken stellen. Wenn sie so ein großes Verständnis für Russland hat, soll sich doch dorthin ziehen und Putin für sein neues tolles homophobisches Dekret beklatschen.
Den Kampf gegen den Klimawandel kann ich m.E. nicht mit der Brechstange angehen.
Aus Ideologischen Gründen schalte ich lieber ein paar Drecksschleudern an, stelle mir eine LNG-Anlage in den Hafen, die in Australien zu dreckig war und schalte die Atomkraftweke dann bald ab und isoliere mich mit meiner Energiepolitik in ganz Europa.
Wie denn sonst? Aussitzen so wie die letzten 10 Jahre?
Wir "isolieren" uns deshalb, weil unser Wirtschaftsminister einer der wenigen zu sein scheint, der einen konsequenten Schritt hin zu erneuerbaren Energien gehen will. Die meisten anderen Staaten, die natürlich ebenfalls von entsprechenden Lobbys getrieben werden wie wir hierzulande, scheuen den konsequenten Schritt, weil die Transformation natürlich mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Man tut in der Regel so viel, wie gerade an öffentlichem Druck da ist. In wenigen Jahrzehnten werden sich diese Kosten aber amortisiert haben und angesichts der günstigen Energie, welche durch die erneuerbaren erzeugt wird, zu einem massiven europäischen/deutschen Standortvorteil führen. Diesen teuren Schritt muss man aber zunächst erstmal gehen, bevor es richtig günstig wird. Damit dieser Schritt aber gegangen wird, werden die herkömmlichen Energieträger aber endlich als das enttarnt, was sie sind: Nämlich alles andere als billig. Man sollte mal nicht vergessen dass unser Staat und damit die Gemeinschaft und insbesondere die Besserverdienenden wie du sagst, die es tragen müssen (wobei es am Ende gar nicht mal die Besserverdienenden sind, sondern das Groß der Mittelschicht. Die Besserverdienenden finden ihre Schlupflöcher) die fossilen Energieträger über die letzten Jahrzehnte massiv subventioniert haben. Jedes Jahr flossen 8-stellige Summen vom Staat um unseren fossilen Strom so im Preis drücken zu können, dass er für Verbraucher und Unternehmer erschwinglich ist.
Das nämlich ist das wahre Gesicht des karbonisierten Stroms. Er ist scheiße teuer und verdreckt die Umwelt langfristig und am Ende kann es nur eine rationale Lösung geben: Weg davon, so schnell wie möglich.
Ich hingegen sehe meinen jetzt arbeitslosen Nachbarn, der über 20 Jahre beim Bäcker gearbeitet hat und dessen Betrieb schließen musste. Mein Kumpel wurde auf Kurzarbeit gesetzt, weil in seinem Betrieb weniger produziert wird. Der Pizzabäcker um die Ecke hat aufgegeben.
Schlimm, natürlich. Und wie soll sich da kurzfristig etwas dran ändern? Nordstream 2 aufdrehen und Sanktionen fallen lassen? Das ist der Preis dafür, dass uns die vergangenen Bundesregierungen in diese Energieabhängigkeit geführt haben. Dass unsere Bundesregierung mehr tun könnte um zu entlasten, da gehe ich mit. An dieser Stelle sollte man aber auch nicht vergessen, dass in der Bundesregierung der von dir wohl von den regierenden noch am ehesten geschätzte Christian Lindner sitzt, der in den letzte Monaten massiv auf der Bremse gestanden hat und das, was er bewilligt hat (Stichwort Tankrabatt), teilweise hanebüchener Quatsch gewesen ist. Nicht umsonst hat der Vorzeigeliberale von den Wirtschaftsweisen eine massive Ohrfeige bekommen. Aber: Nichtsdestotrotz hält der Lindner an seinem Nein für Steuererhöhungen bei Großverdienern fest. Trickle down und so.
Die erneuerbaren Energien sind nicht nur die sauberste Möglichkeit Strom zu erzeugen, sondern auch die unterm Strich mit Abstand günstigste. Nicht umsonst investiert RWE gerade seinerseits Milliarden in erneuerbaren, weil die Gewinnmarge aufgrund des hohen Gaspreises i.V.m. dem geltenden Merit-Order-Prinzips bei den erneuerbaren Energien gerade so massiv hoch ist. Problematisch ist das ganze nur für all diejenigen, die ihr Geld mit Kohle, Gas und Kernenergie (Wie Merz sagen würde (Friedrich Merz und die "Kernenergie")) verdienen. Der Wirtschaftsgrundlage wird im offenen Wettbewerb mit erneuerbaren Energien der Stecker gezogen, denn so zeigt sich, dass diese karbonisierte Stromerzeugung im Vergleich eben nicht mehr wirtschaftlich ist. Aus diesem Grund wehrt man sich mit Händen und Füßen - und insbesondere öffentlichkeitswirksamen Desinformationskampagnen gegen einen Wandel, der früher oder später ohnehin vonstatten gehen wird. Je länger es aber dauert, desto größer werden hingegen die Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Klima.
Also sind ein Großteil der europäischen Regierungen zu dumm, oder scheinen einfach nicht den Durchblick wie Habeck zu haben?
Sind wir bei den erneuerbaren Energien nicht vollkommen von China abhängig, mal unabhängig davon, wer daran die Schuld trägt?
Sind es nicht gerade die erneuerbaren Energien, die zu Netzschwankungen führen, teilweise nicht gespeichert werden können und auch dadurch die Kosten in die Höhe treiben?
Profitieren von der Energiewende nicht nur wenige oder finanzstarke Bürger/Unternehmen? Besteht hier also nicht auch Lobbyismus?
Vom billigen Gas oder Strom hatte jeder etwas. Von der Solaranlage hat nur derjenige etwas, der investieren kann. Das finde ich persönlich nicht gerecht.
Ich sehe hier keinen Plan außer Bevormundung und Verbote. Es werden Schulden ohne Ende gemacht und mit der Gießkanne verteilt, damit die Bürger ruhig gestellt werden. Und ja, da unterscheidet sich ein Lindner leider nicht von den Koalitionspartnern. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Dass es einen Plan geben sollte, wie jedes Haus eine Solaranlage aufs Dach bekommen könnte, da bin ich bei Euch. Dürfte ein schwieriges Unterfangen werden, da wichtige Teile aus China kommen und bei uns in der Branche sehr stark abgewirtschaftet wurde. Und ja, von denen sind wir definitiv in Sachen Solarenergie abhängig.
Was passiert, wenn China Taiwan angreift? Sanktionen, oder sollten wir nicht besser bei einem Energiemix bleiben und nebenher die erneuerbaren Energien, unsere Wirtschaft in diesem Bereich weiter ausbauen und nicht Kraftwerke ohne Not abschalten, sei es Kohle oder auch Atom?
Mich überzeugt diese Politik nicht. Man darf m.E. auch das hier und jetzt nicht aus dem Auge verlieren.
Kampf gegen den Klimawandel gern, aber dann mit den richtigen Instrumenten. Die sehe ich hier nicht. Auf eine Regierung sollte man sich verlassen können, was mir bei der Sprunghaftigkeit und Sinnhaftigkeit in Sachen der getroffenen Entscheidungen zunehmend schwer fällt.
Ich habe lange überlegt, ob ich den nachfolgenden Beitrag hier verfasse, da er wahrscheinlich nicht mit der hier vorherrschenden Meinung konform gehen wird. Macht nichts, da muss ich durch.
Der Beitrag bezieht sich auf unsere Klimapolitik, insbesondere die der Grünen, bei der wir irgendwann alle mit einer Kerze im Zelt sitzen werden, weil wir uns Energie für die Wohnung nicht mehr leisten können. Ok, das war jetzt sehr polemisch und arg überspitzt.
Allerdings: Klimawandel muss man sich leisten können, damit man dann entlastet wird. Es gibt viele, die kein Geld für effiziente Elektrogeräte, eine Modernisierung/Austausch der Heizungsanlage, ein E-Auto oder eine Solaranlage auf dem Dach haben. Wobei man als Mieter hier noch mehr abhängig ist.
Gezahlt wird das alles von der breiten Masse und die besteht nicht aus dem besserverdienenden Bevölkerungsanteil, oder halt vom Bürgergeld oder dem Doppelwumms, was aber letztendlich auch von der breiten Masse geschultert werden muss.
Sicher hat der Ukraine Krieg sein Übriges zu der derzeitigen Energiekrise beigetragen, doch bin ich hier bei Frau Wagenknecht, die gesagt hat, dass die Grünen die gefährlichste Partei im Bundestag seien.
Den Kampf gegen den Klimawandel kann ich m.E. nicht mit der Brechstange angehen.
Sicherlich gab es Versäumnisse der Vorgängerregierungen, doch scheint es den Grünen egal zu sein, ob Energie teuer bleibt. Sie muss scheinbar sogar teuer sein, denn nur dann nutzt man sie bewusster und spart auch ein.
Aus Ideologischen Gründen schalte ich lieber ein paar Drecksschleudern an, stelle mir eine LNG-Anlage in den Hafen, die in Australien zu dreckig war und schalte die Atomkraftweke dann bald ab und isoliere mich mit meiner Energiepolitik in ganz Europa.
Wahrscheinlich ist das Obige für einige hier reiner Blödsinn.
Ich hingegen sehe meinen jetzt arbeitslosen Nachbarn, der über 20 Jahre beim Bäcker gearbeitet hat und dessen Betrieb schließen musste. Mein Kumpel wurde auf Kurzarbeit gesetzt, weil in seinem Betrieb weniger produziert wird. Der Pizzabäcker um die Ecke hat aufgegeben.
Ist doch alles nicht so schlimm. Der Doppelwumms und das Bürgergeld werden es schon richten. Man wird schließlich nicht mit seinen Sorgen und Nöten alleine gelassen. Nur blöd, wenn der Anteil der Leistungsbezieher, Rentner usw. so hoch wird, dass sich das ganze Sozialsystem nur noch schwer finanzieren lassen wird.
Und ja, ich bin wütend über diese Politik und fühle mich alleine gelassen, obwohl es mir finanziell noch verhältnismäßig gut geht und trotzdem würde ich mein Kreuzchen nicht bei einer Wagenknecht-Partei oder dem rechten Bodensatz machen. Dafür sind mir andere Teile ihrer Argumentation zu sehr zu wider.
Und jetzt Feuer frei.
Solange das braune Gedankengut bei der AfD bleibt und nicht überschwappt auf sonstige ideologisch fragwürdige Gestalten, braucht es keinen bei uns zu kümmern, was ein durchgeknallter Neonazi Häuptling so an Ideologischen Gift verstreut. Prozentual sind sie ein kranker Fliegenschiss, außer in bestimmteten regional altbekannten Gebieten, in der Politlandschaft in Deutschland.
Der Fliegenschiss wird aber leider immer größer.
Und ja, das sollte einen kümmern.
Keine Ahnung, in welche Schublade ich das folgende Stück reinpressen soll.
Vielleicht passt da recht atmosphärischer Industrial. Den Sound finde ich klasse, den verzerrten Gesang mag ich eh. Das neue Album der Band ist heute erschienen.
Leider ohne bewegte Bilder:
Alles anzeigenVielleicht sollte man sich mal von dem Sonderweg, den unsere Regierung in Sachen Energie geht, verabschieden und sich mehr mit seinen europäischen Nachbarn absprechen?
Ich kann den Gedanken nachvollziehen, aber für mich ist dieser grundlegend falsch. Also nicht die Absprache mit den europäischen Partnern. Jedoch ist an dieser Stelle das "hart bleiben" der Bundesregierung für mich richtig, denn es ist doch irgendwo ein gedanklicher Widerspruch: Nachdem wir in den letzten Jahren versäumt haben die erneuerbaren Energien zu fördern und massiv auszubauen, in dem wir uns auf dem billigen Gas ausgeruht haben, sollen wir jetzt umdenken und stattdessen - wie die Franzosen - uns auf der Atomkraft ausruhen? Insbesondere wo auch beim Vorbild Frankreich die Atomenergieversorgung so gut funktioniert, dass wir Frankreich über den Winter mit unserem aus dem scheiß teurem Gas produzierten Strom versorgen müssen.
Nein, das Denken muss in eine andere Richtung geht: Man sollte endlich mal die Füße in die Hand nehmen was den Ausbau erneuerbarer Energien angeht!
Der Weg der deutschen Energiewende ist machbar, nur leider kommen wir mit dem entscheidenden Punkt, dem Ausbau der erneuerbaren Energien, nicht so hinterher wie es notwendig wäre. Man kann eben nicht alles nach und nach abschalten wollen, aber gleichzeitig den Ausbau nicht vorantreiben.
Hier sollte, nein hier muss unsere Bundesregierung endlich aktiv werden. Die "Sondervermögen" für Bundeswehr und Gas sind wichtig und richtig, nur drückt hier der Schuh kurz-, mittel- und langfristig am allermeisten. Dieser Umbau der deutschen Energiewirtschaft in den nächsten 10 Jahren sollte und muss eigentlich das Flaggschiff dieser Regierung werden. Stattdessen verliert man sich in politische Kleinkriege über die Laufzeiten der auslaufenden Atommeiler.
Du hast ja im Grunde genommen recht. Allerdings meinte ich nicht nur Frankreich. Es gibt so einige Staaten, die vermehrt auf Atomkraft aber auch andere Energiearten setzen und bereits schon lange vor uns Maßnahmen in Sachen Preisbremsen für Energie beschlossen haben.
Ich habe rein gar nichts dagegen auf erneuerbare Energien zu setzen. So sollte m.E. die Zukunft aussehen.
Allerdings funktioniert das derzeit leider nur mäßig und ich sehe nicht, dass dem aktuell von der Politik abgeholfen werden kann und wird.
Wir leben aber auch im hier und jetzt und mir ist es ehrlich gesagt scheiß egal ob da die CDU, die SPD, die Grünen oder die FDP an der aktuellen Situation daran Schuld hat.
Es ist an der jetzigen Regierung aktuell und auch für die Zukunft gegenzusteuern.
Momentan kommt es mir allerdings so vor, dass zu viele aus Gründen der Ideologie der einzelnen Parteien, steuern wollen und niemand so richtig weiß, wohin die Reise aktuell geht oder gehen soll.
BILD-TV guckt so gut wie niemand, die Quoten sind im kaum messbaren Bereich, die BILD-Zeitung ist auch seit vielen Jahren im massiven Leser-Sinkflug.
Und es gibt mit und ohne Rundfunkgebühr wahrlich genügend mediale Gegengewichte zu Springer.
Zudem: Es gibt ja paradoxerweise kaum Medien, die in öffentlich-rechtlichen Medien öfter zitiert werden als eben die Springer-Medien!
Die Rundfunkgebühr ist wiederum paradoxerweise aber tendenziell eher Wasser auf die Mühlen von BILD, AfD usw.Und genau in dieses Vakuum stößt der Axel-Springer-Verlag dann hinein. Die öffentlich-rechtlichen sind nun mal die einfachste Möglichkeit sich tiefergehend mit Informationen zu versorgen, eben (natürlich aufgrund des gezahlten Rundfunkbeitrags) ansonsten in allen Bereichen kostenlos zugänglich sind. Als nächstes kommt was die Schnelligkeit und Einfachheit angeht direkt eben für viele, viele Menschen direkt die Bild, sowie ihre Zweigmedien, wie die Welt als "Bild für Intellektuelle" oder die BZ mit Lokalbereich. Ich selbst nutze sie ja auch oft genug. Ein Wegfallen der ÖR würde diese Vormachtstellung des Axel-Springer-Konzerns nur weiter zementieren, denn ein mediales Gegenwicht zum Medienkonzern Axel Springer SE gibt es in Deutschland nicht.
Selbst wenn die Leserzahlen in der letzten Zeit gesunken sein mögen, ein Wegbrechen der ÖR hätte aber den vollkommen gegenteiligen Effekt. Nicht umsonst macht der Axel Springer Konzern so massiv mobil gegen die öffentlich-rechtlichen (gerne im Verbund mit Leuten wie Merz) um eben den einzig großen Konkurrenten auf dem Markt zu verdrängen. Wir können gerne über die Ausgestaltung des Programms und der Rundfunkgebühr diskutieren, von aufwendigen Produktionen, über unzähligen Unterhaltungssendungen und nicht zuletzt sündhaft teuren Sportübertragungen. Für die grundlegende Bildungs- und Informationsversorgung in Deutschland bleiben die öffentlich-rechtlichen Medien jedoch gerade in Zeiten "alternativer Medien" unerlässlich.
Gerade bei den öffentlich-rechtlichen kam aber auch Kritik auf, dass hier ganz bewusst auch Politik betrieben wird und halt nicht unvoreingenommen und unparteiisch berichtet wird.
Da war teilweise schon viel Partei-Lobbyismus dabei.
Der Springer-Verlag ist da sicherlich nicht besser.
Allerdings bin ich der Meinung, dass beides seine Daseinsberechtigung hat.
Beide Medien sind nicht nur gut oder nur kacke. Sie können m.E. sehr gut nebeneinander stehen bleiben.
Andere Meinungrn und Sichtweisen gehören zu einer Demokratie.
Generell sollte man mehr zuhören, aufeinander zugehen, als Ausgrenzung oder
Empörung wählen. Erst wenn ich meinen politischen Gegner, deren Arbeit, deren Anhänger, die Ängste und Sorgen der Menschen verstehe, erst dann kann ich diese Menschen wieder einfangen, wieder mitnehmen.
Durch Bezeichnungen wie Aluhutträger, Querdenker und was weiß ich nicht alles, mache ich nichts besser. Diese Leute fühlen sich unverstanden und radikalisieren sich teilweise immer mehr.
Hier liegt für mich das Versagen unserer Politik, der Medien und auch teilweise unserer Gesellschaft.
Alles anzeigenMir geht auf den Sack: Unsere Bundesregierung.
Zickzackkurs und Lahmarschigkeit. Gleichzeitig stehen die Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums laut ihrem Minister kurz vorm Burnout. Ideologische Fundamentalopposition innerhalb der Regierung und kleinkarierte Streitigkeiten um Parteipolitik, statt die großen Aufgaben in diesem Land anzugehen. Statt zum Klimakanzler wird Scholz zum Eiszeitkanzler - zumindest was unsere Beziehungen mit Frankreich angeht. Bei allen Meinungsverschiedenheiten darf man die guten Beziehungen zu unserem wichtigsten Nachbarland nicht so einfach aufs Spiel setzen, wie es derzeit den Anschein hat.
Stattdessen verläuft sich der Bundeskanzler in in immer neuen Baustellen wie bspw. nun wieder das Thema bzgl. des Hamburger Hafens, wo seine Position wohl konträr zu der der öffentlichen Meinung steht. Vom Thema Waffenlieferungen und Kampfpanzer redet hierzulande schon kaum einer mehr, viel zu viele andere Baustellen tun sich auf, auf denen diese Regierung ebenfalls nicht in die Gänge kommt. Ironischerweise wurde hier immer die Vermeidung von Alleingängen betont, wobei man bzgl. des "Doppel-Wumms" und dem geplanten europäischen Luftabwehrschild wohl doch alleine vorgeprescht ist. Zumindest ohne unseren wichtigsten Partner Frankreich mitzunehmen. Das ganze dann noch garniert mit einer Kommunikation, die man kaum als solche bezeichnen kann. Keine Überraschung, dass sich viele, viele Bürger von dieser Ampel nicht mitgenommen oder ernstgenommen fühlen.
Und dennoch ist es mit Blick auf die Verhältnisse im Bundestag immer noch die beste Option. Denn was bleibt als Alternative? Ein vermeintlich staatstragender neoliberaler Wirtschaftslobbyist, der auf Stimmenfang gerne mal den inneren Trump raushängen lässt und vergeblich versucht mit Populismus im Braunen Becken auf Stimmenfang zu gehen. Eine CDU, die binnen eines Jahres in der Opposition sämtliche Probleme im Land erkannt hat und beinahe schon progressiv wirkt, während sie in den letzten 16 Jahren ihrer Regierungsbeteiligung sich eher besonders durch Lethargie und Lobbyismuspolitik ausgezeichnet hat. Ansonsten bleiben noch Rechtspopulisten und Nazis, denen es um nichts anderes als den eigenen Vorteil sowie die Erosion des Staates geht, sowie Linkspopulisten auf der Gegenseite, die die Pragmatiker auf der Linken Seite immer mehr aussterben lassen.
Gerade angesichts dieser Wahlalternativen für den Wähler sollte die Ampel endlich mal in die Gänge kommen. Wenn mir das Bier in der Kneipe nicht schmeckt, dann trink ich auch nicht aus dem Klo. Dennoch muss ich sagen, dass mir das Bier momentan ziemlich beschissen schmeckt.
Vielleicht sollte man sich mal von dem Sonderweg, den unsere Regierung in Sachen Energie geht, verabschieden und sich mehr mit seinen europäischen Nachbarn absprechen?
Letzteres gilt nicht nur für den Bereich Energie.
Ich habe italienische Verwandte, die verstehen so gar nicht, was hier abgeht.
Umgekehrt ist das dortige Resultat der letzten Wahl hausgemacht.
Ich befürchte, dass das bei kommenden Wahlen bei uns ähnlich verlaufen wird und Parteien wie die AFD und Konsorten regen Zulauf haben werden.
Ich packe das Folgende mal hier rein, weil es mehr Bezug zu Gladbach hst:
Eberl zum Verhalten vom VfL & seiner Erkrankung
Wahrscheinlich muss man ähnliches selbst durchlebt haben, damit er ansatzweise verstanden wird.
Eine Frage stelle ich mir sehr wohl:
Woher kommt all der Hass oder die Missgunst gegenüber Personen, die man nicht kennt und die einem persönlich keinen Schaden zugefügt haben?
Ich nehme Eberl das Geschilderte ab. Mir erging es mal ähnlich und das Verständnis meines Arbeitgebers und der Kollegen tendierte gen Null. Die hat nur interessiert, dass sie meinen Ausfall auffangen müssen. Mit neuer eigener Sichtweise und das Erlernen von gewissen Techniken sowie einer neuen Führung und einigen neuen Kollegen hat sich inzwischen einiges bei mir zum Positiven entwickelt.
Richtig. Das hatte ich ja bereits in dem vorhergehenden Posting erläutert, welches ich zitiert habe. Dieser Beitrag ist nur eine Ergänzung, dass man auch einmalig für nur einen Monat Leistungen bekommen kann, wenn die Nachzahlung so hoch ist, dass man in den Bedarfsbereich kommt.
Sorry hatte nur den letzten Teil gelesen.
Alles anzeigenWenn also die Heizkosten steigen, kann man als Geringverdiener auch in einen Bereich rutschen, wo man leistungsberechtigt ist. Das gilt allerdings nur für die Heizkosten. Da Strom auch vom Leistungsempfänger selbst getragen werden muss, wird das nicht aufgefangen und eine höhere Stromrechnung macht einen dann noch nicht zum Leistungsempfänger.
DIeser Tage hatte Tenhagen das im MoMa noch einmal konkretisiert und er meinte tatsächlich etwas anderes. Auch wenn das, was ich beschrieben habe, auch richtig ist.
Er meinte, dass man in dem Monat, wo man die Neben- und Heizkotenabrechnung bekommen hat, nur für diesen einen Monat Leistungen vom Jobcenter bekommen kann, wenn die Nachzahlung so hoch ist, dass man das von seinen regulären Einnahmen nicht zahlen kann und das, was einem vom seinen Einnahmen nach Abzug der Miete für den Monat und der Neben- und Heizkostennachzahlung noch übrig bleibt, unter dem Regelsatz liegt.
Dazu habe ich gerade diesen Artikel vom Jobcenter Düsseldorf gefunden.
Hier mal ein fiktives Beispiel mit einer groben Berechnung dazu:
(falls sich unter der Regelung niemand etwas vorstellen kann)
Eine Person ist alleinstehend und verdient 1.200 Euro Netto im Monat.
Für die Miete zahlt sie monatlich 600 Euro. Bleiben also noch 600 Euro für den restlichen Lebensunterhalt.
Da der Regelsatz 449 Euro beträgt, verdient die Person normalerweise zu viel, um aufzustocken zu können und Leistungen zu bekommen.
Jetzt bekommt diese Person vom Vermieter die Jahresabrechnung für Heiz- und Nebenkosten und muss wegen der hohen Energiekosten 500 Euro nachzahlen. Dann kann diese Person nur für diesen Monat Arbeitslosengels 2 beantragen. Denn die Kosten für Unterkunft und Heizung betragen dann in dem Monat nicht wie sonst 600 Euro, sondern 1.100 Euro. Somit bleiben zum Bestreiten des Lebensunterhaltes nur 100 Euro übrig und man bekäme den Rest zu den 449 Euro vom Jobcenter bezahlt.
Diese Person bekäme dann also für diesen Monat 349 Euro vom Jobcenter.
Die höheren Abschlagszahlungen in Sachen Heizkosten werden vom Jobcenter übernommen.
Somit erhöht sich der Bedarf und es könnte sein, dass so mehr Menschen unterstützende Leistungen erhalten könnten.
Für Strom gilt das nicht.
2 Stunden vor dem Spiel sollte sich der geneigte Fan/Hool oder was weiß ich auf dem Rasen mit Fans des Gegners rumprügeln dürfen.
Alle Vereine werden verpflichtet eine Boxabteilung oder ähnliches einzurichten.
Das Ganze präsentiert von irgendeinem Wettanbieter oder einer Krankenkasse und Liveübertragung auf Hooligan.tv, was ein Abo erfordert.
Eine Werbung nach der anderen, denn in der Regel ist das Event eh nach 5 Minuten vorbei.
Gebt uns endlich Brot und Spiele.