Beiträge von costadeambar

    Auszug aus dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (PolG NRW):



    Gut zu wissen, dass sich die Polizei kuemmert und durch Platzverweise u.a. versucht, Gewalttaetigkeiten im Rahmen von Fussballspielen zu verhindern und friedlichen Fussballfans einen sicheren Besuch der Spiele zu gewaehrleisten.


    Gewalt hat im Stadion nichts zu suchen und es ist voellig richtig und geboten, gegenueber einschlaegig durch Beteiligung an Gewalttaten in Erscheinung getreteten Gewalttaetern einen Platzverweis auszusprechen.

    Sollte es wirklich so sein, dass der Vereinswechsel von Gianniotas nur deshalb noch nicht bekannt gegeben wurde, weil die Abloesesumme fuer ihn an ein anderes als das vereinbarte Konto ueberwiesen wurde, dann waere das ein weiterer Hinweis auf wenig profihaftes Verhalten von Seiten des Fortuna-Vorstandes.


    Zum Aushandeln der Konditionen fuer einen Tranfer gehoert eben auch die genaue Festlegung, wie, wann und wohin die Abloesesumme ueberwiesen werden soll.


    Das kann und muss man alles vor Abschluss des Tranfers abklaeren und dafuer sollte man eben nicht unbedingt eigenmaechtig und einseitig ausgehandelte Transfervereinbarungen abaendern.


    Wenn dem Vorstand das fuer den Transfer angegebene Konto aus irgendeinem Grund zu suspekt erscheint, dann muss man entweder von dem Transfer ganz absehen oder solange verhandeln, bis ein akzeptables Verfahren gefunden wurde, die finanzielle Seite des Transfers abzuwickeln.


    Wenn jedoch, wie die Berichte es naheliegen, der Transfer nur aus diesem Grund "klemmt", weil die Transfersumme letztendlich auf ein nicht vereinbartes Konto geflossen ist, dann ist der Vorstand von F95 daran zum guten Teil an der inzwischen abenteuerlichen Langzeitposse um Gianniotas selbst Schuld, weil er sich nicht an die Abmachungen gehalten hat.


    Sollte dies wirklich so zutreffen, koennte es in diesem Fall kaum amateurhafter abgelaufen sein...

    Bei aller Kritik an den Massnahmen des HSV sollte man nicht vergessen, dass auch F95 Ende der letzten Saison Spieler zu Einzeltraining verdonnert hat, offensichtlich, weil neben sportlichen auch personenbedingte Gründe hierfür ausschlaggebend waren und kaum jemand eine solche Massnahme kritisiert hatte.


    Man stelle sich nur einmal vor, Voronin hätte zu diesem Zeitpunkt noch ein weiteres Jahr Vertrag gehabt und hätte die Tendenz gezeigt, seinen hochbezahlten Vertrag auszusitzen, obwohl der Verein sich keinen weiteren Nutzen an ihm versprochen haette.


    Gut möglich, dass die Öffentlichkeit und die Fans dann eine solche personelle Einzelmassnahme durch Einzeltraining begrüsst hätte, die nur darauf abzielt, dem Spieler seine Zeit in Düsseldorf so unangenehm wie möglich zu machen, damit der sich möglichst schnell einen anderen Arbeitgeber sucht.


    Bei den Millionengeschäften der BL, bei denen es auch gut möglich ist, dass Spieler den Vereinen auf der Nase herumtanzen, welche aufgrund von vertraglichen Abmachungen hohe Gehälter beziehen, ist es meines Erachtens nur logisch, dass die Vereine nach Mittel und Wege suchen, um solche Spieler wieder los werden zu können, was auch eine Form von professionellem Verhalten ist und wobei die menschliche Seite durchaus kontrovers diskutiert werden kann.


    Allerdings sind Vergleiche mit "normalen Arbeitnehmern" und Mobbing durch Arbeitgeber fehl am Platze, denn Spieler wie Tesche verdienen hohe Gehälter und fallen selbst bei solchen Aktionen wie der der HSV-Verantwortlichen so weich, dass sie sich wohl kaum existenzielle Sorgen um ihre weitere, berufliche Zukunft machen müssen, wie das in aller Regel bei normalverdienenden Arbeitnehmern der Fall ist.


    Und ist es nicht auch so, dass jeder, der als Beruf profesionelles Fussballspielen wählt, sowohl die Verhaltensweisen im Sport und damit auch die beruflichen Risiken genau kennen und akzeptieren sollte?

    Wenn Asamoah wirklich zu uns kommen sollte, dann möglicherweise nur, weil wir Büskens sonst evtl. doch nicht bekommen hätten.


    Allerdings glaube ich kaum, dass da für diesen Fall nur alte Verbundenheit aus früheren Jahren in S04 und Fürth die entscheidende Rolle spielt, sondern unser neuer Trainer auch einen konkreten Plan mit seiner Verpflichtung verbindet.


    Als Knipser vorn dürfte Asamoah in der 2. Liga selbst in seinem Alter noch gefährlich genug sein, um z.B. nach einer Einwechslung in den letzen 30 Spielminuten "sein" Tor zu machen.


    Und wenn er uns so helfen kann, durch seine Tore das eine oder andere Spiel für uns zu entscheiden, so dass wir vorn mitspielen können, dann würde sich seine Verpflichtung bereits gerechnet haben, selbst wenn er aufgrund seines Alters kein Perspektivspieler für die Zukunft mehr für Fortuna sein kann.


    Insofern sehe ich eine mögliche Verpflichtung von Asamoah auch nicht als unkalkulierbares Risiko an, zumal Büskens über seine aktuelle Leistungsfähigkeit ja auch ziemlich genau im Bilde sein dürfte.


    Und bei einer überwiegend leistungsbezogenen Vertragsgestaltung dürften sich auch die finanziellen Risiken einer Verpflichtung Asamoahs in den Griff bekommen lassen.

    Jeder, der in seinem Leben mal Sport getrieben hat und auch nur einen Hauch von Sportsgeist mitbekommen hat, weiss wohl auch, dass es genau so mit dazu gehört, dem Sieger nach dem Wettkampf zu gratulieren.


    aber ich bin fan und treibe nicht selber bundesligasport. wie zum teufel kommst du auf die idee, diesen unfassbaren äpfel-birnen-vergleich rauszukramen und mit dieser "jeder, der in seinem leben mal sport getrieben hat...."-hardcorefloskel einen gratulationszwang heraufzuschreiben??????


    Da musst Du aber einem Irrtum erlegen sein, denn ich habe gar keinen Vergleich angestellt.


    Wenn Du jedoch in Hinblick auf das gratulieren unbedingt einen Unterschied machen willst zwischen den beteiligten Sportlern und den Fans, dann bitte, ist für mich jedenfalls nicht besonders nachvollziehbar.

    Es gibt eben auch immer mal die schlechten Verlierer im Sport, und wenn die im Gegensatz zu den Sportlern selbst nur imstande sind, ausschliesslich durch die Vereinsbrille zu schauen, dann erklärt das zwar einiges, bleibt jedoch trotzdem bezeichnend und lässt Rückschlüsse auf deren sportliche Einstellung zu.

    Warum soll ich denen überhaupt Gratulieren.


    Bei aller Konkurrenz im sportlichen Bereich sowie bei aller Liebe zum eigenen Verein sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jeden Fussballfan sein, den Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch einen anderen Verein auch durch eine Gratulation anerkennen zu können.


    Jeder, der in seinem Leben mal Sport getrieben hat und auch nur einen Hauch von Sportsgeist mitbekommen hat, weiss wohl auch, dass es genau so mit dazu gehört, dem Sieger nach dem Wettkampf zu gratulieren.


    Die Tatsache, dass es sich beim Deutschen Fussballmeister 2012/13 mal wieder um den FCB handelt, der zudem noch sportlich eine Top-Saison abgeliefert hat, ändert daran absolut gar nichts.

    Das Spiel der Dortmunder war heute enorm kraftraubend, daher gut möglich, dass da einige Stammspieler noch am Samstag schwere Beine haben werden und deswegen in Hinblick auf das Spiel in Madrid geschont werden muessen bzw. nicht über volle 90 Minuten durchspielen.


    Allerdings haben die auch keinen schlechten Kader und können auch zur Not auch mal einen Götze und/oder Lewandowski ersetzen, ohne dass das Dortmunder Spiel entscheidend darunter leidet.


    Wenn der BVB unterschwellig aber schon mit dem CL-Spiel in Spanien beschäftigt ist, dann könnte vielleicht was gehen, vorausgesetzt bei F95 läuft vor ausverkauftem Haus mal alles zusammen und es werden nicht wieder ähnlich dumme Fehler wie z.B. in Hamburg gemacht.


    Man hat ja heute gesehen, dass die Dortmunder im Augenblick so gut drauf sind, dass ein Punkt vermutlich nur dann drin sein dürfte, wenn alle Fortunaspieler ans Limit gehen und ausnutzen, wenn sich die Dortmunder erneut Fehler in der Defensive leisten, etwa wie er heute Mats Hummels unterlief.


    An mehr zu denken waere sicherlich eher unrealistisches Wunschdenken, auch wenn der Gedanke natürlich reizt, dem DM in Düsseldorf überraschend ein Bein stellen zu können.