Die aktuellen Massnahmen der Regierung können nur funktionieren, wenn dieser Zustand des Wirtschaftsstillstandes, der Eindämmung der Infektionen, wenige Wochen anhält. Hinzu kommt, dass eine erhebliche Anzahl von Bürgern der Empfehlung nicht folgen soziale Kontakte zu vermeiden und hiermit die Intention der Regierung konterkarieren.
Ich habe es aus meiner Einschätzung bereits geschrieben. Wir benötigen ein Medikament, einen Impfstoff, ein Serum - was auch immer.
Wir werden diese Alimentierung durch diesen Staat nicht endlich durchführen können, auch wenn dies uns - so wie heute - von Herrn Scholz beim Lanz suggeriert wird. Hinzu kommt, dass in den nächsten 1-3 Monaten so viele Kleinunternehmer Konkurs anmelden werden müssen, weil sie von den Zuschüssen und den Kreditprogrammen der KfW nicht werden überleben können. Ein Unternehmen mit Angestellten rettet sich nicht durch zinslose Kredite (vielleicht am Anfang und für eine überschaubare Zeit), diese Unternehmen benötigen nicht rückzahlbare Liquidität. Da reicht der Hinweis von Herrn Scholz auf die Grundsicherung ohne Bonitätsprüfung nicht wirklich. Herr Scholz als Finanzminister hat weder Herrn Lanz noch dem zugeschalteten Herrn Mälzer als Gastronom zufriedenstellende, konkrete Antworten geben können.
Ich befürchte, dass wir irgendwann (nur) die älteren Mitbürger als auch die allgemeinen Risikogruppen für einige Wochen in konsequente Quarantäne nehmen müssen um danach dem Virus seinen Lauf zu lassen - bei gleichzeitiger Aktivierung aller wirtschaftlichen, innerdeutschen Aktivitäten. Rückkehr zur "Normalität" aus dem Januar 2020.
Was ich bisher (Beispiel Grossbritannien am Anfang) als absurd abgetan habe, wird mittlerweile für mich praktisch zur alleinigen Alternative.
Schön, dass ich nichts zu sagen/entscheiden habe.