Beiträge von Fortunanovesia

    einfach nur gestört.


    Apropos gestört:


    Der Donald hat verstanden, worum es wirklich geht: Linksradikale sind für Ausschreitungen verantwortlich.


    Und der Donald schwingt sich jetzt zum retter der bürgerlich-konservativen auf, in dem er den ganzen bösen Linken Zunder gibt oder wie?


    Was für ein ekelhafter Hetzer und Brandstifter. Gerade jetzt wäre es an einem Präsidenten deeskalierend auf die Situation einzuwirken und das Volk zu befrieden. Blöd halt, wenn der POTUS in seiner bisherigen Amtszeit im Gegenteil alles dafür getan hat, ohnehin schon vorhandene Gräben immer noch zu erweitern und die Gesellschaft immer weiter zu spalten.


    Jetzt fliegt es ihm um die Ohren und er versucht auch in dieser Situation nicht das beste für das Volk, sondern ausschließlich für sich persönlich rauszuholen: Es der konservativen Basis recht machen. Das gesellschaftliche Thema verdrängen und zu einem politischen machen.


    Hoffe ihm fliegt das alles noch so richtig um die Ohren.

    Letztlich ist es eine Frage der Risikobewertung, Verhältnismäßigkeit und Belastung des Gesundheitssystems.


    Und es ist vor allen Dingen Flexibilität gefragt. Solange die Zahlen niedrig bleiben, steht doch einer langsamen und schrittweisen Rückkehr in die Normalität nichts im Wege. Es müssen Konzepte und Ideen entwickelt werden, wie man in verhältnismäßiger Weise Risiken minimieren kann. Gleichzeitig ist Flexbilität gefragt, sich immer weiter vorzutasten, wie weit die Lockerungen gehen können, dass ein erneuter explosionsartiger und auch in weiten Teilen nicht mehr nachvollziehbarer Infektionszahlenanstieg unterbleibt. Solange dies ausbleibt, wüsste ich nicht, warum der Fussball vor Zuschauern im Stadion zur neuen Saison auf Basis entsprechender Konzepte nicht möglich sein sollte. Steigen die Infektionszahlen indes wieder (rapide) an, gilt es entsprechend wieder Maßnahmen zu treffen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Die schrittweisen Lockerungen und Öffnungen geben insoweit auch Aufschluss darüber, was möglich ist und was dann wohl doch eher noch nicht. Flexibilität eben. Lockern und Anziehen von Maßnahmen entsprechend wie es die Situation erfordert. Sei es nur lokal, oder falls es die Situation erneut erfordert länderübergreifend.

    "Wer hat uns verraten? Die Sozialdemoraten!"

    Früher linkes, heute rechtskonservatives Geschwafel.


    Die Sozialdemokraten waren dann übrigens die einzigen, die damals geschlossen gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt haben. Und auch in der Nachkriegszeit hat die SPD viel gutes bewegt.


    Umso trauriger ist es einfach, dass sie heute nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, denn die sozialdemokratischen Werte sind nach wie vor für mich persönlich diejenigen, die mich politisch am meisten überzeugen. Nur traurig, dass die SPD zu sehr mit sich selbst und mit persönlichen Interessen beschäftigt ist, anstatt sich endlich wieder auf ihre Grundtugenden zu besinnen und Politik für die (einfachen) Leute zu machen.

    Grundsätzlich finde Ich die Idee super Deutschland Atomwaffenfrei zu bekommen, nur war die SPD über Jahre in Regierungsverantwortung und ist das Problem nicht angegangen. Ist wie mit Obama und Guantanamo... nur leere Worte...gegen die Nato kann man keine Politik machen, das haben sogar die Grünen begriffen.

    Es ging mir weniger um den Inhalt, den ich an dieser Stelle auch überhaupt nicht bewerten will. Nur mitten in einer solchen Krise mit einer Diskussion über Atomwaffenlagerung anzukommen ist in etwa so, als würde man während eines Hausbrands anmerken, dass übrigens mal wieder der Müll rausgebracht werden müsste. Jo, mag sein. Interessiert nur gerade niemanden.


    Völlig falsche Prioritätensetzung und Politik die völlig am Gespür und Gefühl der Leute vorbeigeht. Und das ist etwas, was die SPD jetzt schon seit langer Zeit auszeichnet. Man entfernt sich immer mehr von dem, was die Menschen insbesondere in der Mitte der Gesellschaft am meisten bewegt und verheddert sich in Randthemen. Darüber hinaus lässt man in der Öffentlichkeit kein Fettnäpfchen aus, mit dem man sich blamieren kann (Martin Schulz lässt grüßen). Dazu kommen noch die persönlichen Interessen der einzelnen Akteure, die nicht selten selbst öffentlich vor alles andere gestellt werden (wenn ich an die Nummer mit der Absägung des Wehrbeauftragten kürzlich und den schmollenden "ihr könnt mich alle mal, ich wollte den Posten haben"- Johannes Kahrs denke, krieg ich das kalte Kotzen).


    Und nicht zuletzt ein Problem, dass die SPD auf Bundesebene jetzt schon seit der Ära Schröder immer noch und immer weiter verfolgt: Glaubwürdigkeit. Glaubwürdigkeit hinsichtlich ihrer politischen Inhalte sowie Glaubwürdigkeit hinsichtlich ihrer politischer Handlungen. Wer als Partei der Mitte die Mehrheit haben will, der muss sich auch der Wähler auf der anderen Seite der Mitte bedienen. Nicht umsonst wirft man Merkel "sozialdemokratische" Politik vor. Ein Schröder hats indes damals als Genosse der Bosse über- und rückblickend mit Hartz 4 etc. auf die Spitze getrieben. Ein Makel, den die SPD trotz inzwischen vorhandener Bestrebungen bis heute nicht lösen und loswerden konnte. Dennoch finde ich die politischen Inhalte nicht mal völlig falsch. Wie schon gesagt, wer über die Mitte zu einer Mehrheit kommen will, der kann nicht nur auf einer Seite der Mitte Wähler ansprechen, will er nicht zu weit am Rand fischen. Nur leider ist der Seeheimer Kreis in der SPD inzwischen nicht mehr als ein Schwimmbecken von Egoisten, die ihren Einfluss und ihre Vernetzung lediglich zur Förderung der eigenen Ambitionen und Karriere nutzen wollen. Pöstchengeschacher inklusive. Siehe eben Johannes Kahrs in jüngerer Vergangenheit.


    Aber auch im letzten Jahrzehnt, in der Zeit nach Schröder, hat sie sich immer wieder in Widersprüche und Lügen verstrickt. Sei es die Ablehnung einer Koalition mit der CDU nach dem krachend gescheiterten Versuch von Peer Steinbrück, oder nach dem Absturz des Jahrtausends von Martin Schulz im BT-Wahlkampf 2017. Warum sollen die Menschen noch SPD als Alternative zur CDU wählen, wenn am Ende sowieso die CDU an der Regierung bleibt? durch eben diese SPD. "Mit uns wird es eine Koalition mit der CDU nicht (mehr) geben - dieses mal wirklich, versprochen". Wenn die Wahl 2017 eins gezeigt hat, dann dass angesichts der Stimmenverluste die Menschen die große Koalition satt gewesen sind. Wenn man dann aber sieht, wie nach einem ersten zögern der bis dato eisern eine Groko ablehnende Martin Schulz nach dem Außenministerium gegriffen hat, weiß man relativ schnell, worum es wirklich geht. Mitzunehmen, was nur geht. Während Schulz der Lüge überführt und verbrannt durch die Hintertür rausgebracht wurde, hat sich die zweite Reihe eifrig an den ganzen Posten bedient. Ein Scholz gönnt sich das Finanzminsterium, ein Heil das Arbeitsministerium, ein Maas das Außenministerium - und das alles ja nur aus staatspolitischer Räson.


    Die Leute sind dieses Ego-gesteuerte "weiter so" aber satt. Seien es die Wähler oder eben ein Großteil der Basis. Blöd ist halt nur, wenn als Alternative zum "weiter so"-kurs eines Olaf Scholz, lediglich das glorreiche Duo da oben steht und jetzt zunehmend (ganz) linke Politik die Oberhand in der SPD gewinnt. Die ehemalige Volkspartei driftet zunehmend an den linken Rand, die Seeheimer verlieren zusehends an Einfluss in der Partei, was sie aber durch ihre eigene Dekadenz selbst zu verantworten haben. Und während die SPD sich momentan damit begnügt, gegen die Linke und die Grünen die Wählerschaft links der Mitte abzufrühstücken, driften die grünen in der letzten Zeit immer weiter gen Mitte und teilweise sogar in den konservativen Bereich darüber hinaus und gewinnen dort einen Teil des Wählerpotentials für sich, dass es früher mit der SPD gehalten hat.


    Traurige Entwicklung, denn ich finde nach wie vor, dass die SPD inhaltlich einige wirklich gute Ideen bietet, die zumindest mal eine Diskussionsgrundlage für gute politische Maßnahmen und Veränderungen darstellen. Nur leider steht sich die SPD in vielen Dingen komplett selbst im Weg und versteht sich so gut wie keine andere Partei darin, sich öffentlich selbst zu demontieren.

    Deutschland befindet sich in der größten Gesundheitskrise der Nachkriegszeit und die SPD-Spitze beginnt mitten in der Krise über Atomwaffenlagerung diskutieren zu wollen.


    Und da wundert man sich, wenn man in Umfragen selbst vom schlechtesten Ergebnis der Nachkriegszeit kilometerweit entfernt ist.

    Ob diese Erklärung von Polter die Sache jetzt so viel besser macht?


    Wir halten fest: Polter war nicht nicht bereit auf Geld zu verzichten, er war nur nicht bereit auf so viel zu verzichten wie alle anderen Spieler.


    Na dann.

    und der verein hat auch irgendwo die Karten offen auf den Tisch legt.


    Anstatt sportliche Gründe vorzuschieben, kommuniziert man offen die wahren Gründe und jeder weiß woran er ist. Union schützt die Solidargemeinschaft im Verein. Polter hat das Recht auf Teilnahme am Trainingsbetrieb und trainiert deswegen noch mit, wird aber vom coach nicht mehr nominiert und die Medien bzw. Fans wissen, warum Polter es in den letzten Spielen nicht mal mehr in den Kader schafft.


    Ist selten, aber wenigstens ist mal für klare Verhältnisse gesorgt.

    Zitat

    "Wir haben deshalb entschieden, dass Sebastian ab sofort nicht mehr Teil unseres Spieltagskaders sein wird."

    Ist halt die Frage, ob er komplett aus dem Spielbetrieb genommen wurde, also selbst am Training nicht mehr teilnehmen darf, oder ob er einfach keine Berücksichtigung für die Spieltage mehr findet. So verstehe ich diese Stellungnahme nämlich eher.


    Dass ein Spieler auf Teilnahme am Spielbetrieb geklagt hat, das hats in der Vergangenheit ja schon gegeben (Stichwort "Trainingsgruppe B") - Aber eine Klage auf Nominierung für den Spieltagskader (oder gar in die Startaufstellung, um es mal auf die Spitze zu treiben) stell ich mir ambitioniert vor.

    Ok, ich laber künftig keine Scheiße mehr. Kritik angenommen.


    Sonst noch irgendwas sachliches beizutragen?

    Was hast du denn mit deinem Posting sachliches beigetragen? Unterhalte dich doch einfach mal mit einem Sportmediziner oder Atheltiktrainer aus dem Leistungsfussballbereich...

    Ist halt praktisch, dass du gerade Ayhan herannimmst um das zu unterstreichen, was selbst Rösler auf der PK nicht als Hauptgrund für die letzten Wechsel im Kölnspiel benannt hat. Er wollte Länge/Größe reinbringen, um gegen die Brecher Terodde, Modeste, Bornauw etc. bei den langen Bällen besser agieren zu können. Rösler hat sein Wechselkontingent nicht ausgeschöpft um Spieler in diesen Wochen zu schonen, sondern um gegen diese Umstellung gegenzuhalten - und gleichzeitig schob er hinterher, dass er der Mannschaft selbst den Flow genommen - sie damit also wohl destabilisiert habe. Das was die ganzen Leute hier, die keine Ahnung haben, bereits unmittelbar nach dem Spiel kritisiert haben. Niemand hat außerdem gesagt, dass Rösler nicht wechseln sollte. Die ganze Diskussion ist aber bereits hinlänglich geführt worden.


    Ein Gießelmann hat in den letzten 10 Tagen ebenfalls 2 Spiele komplette Spiele gemacht und ist heute eingewechselt worden, ein Stöger kommt auf rund 260 Minuten, Hoffmann und Zimmermann sind sogar 3 mal über 90 Minuten gegangen. Viele andere Spieler haben in den letzten 3 Spielen auch locker 180 Minuten gemacht - und nimmst dann ausgerechnet denjenigen, der am Wochenende Pause hatte, um wegen eines Krampfes auf die ganzen Idioten hier im Forum einzuhauen, die die zahlreichen Wechsel Röslers gegen Köln kritisiert haben.


    Dass du aber von Leuten mit anderer Meinung in sportlichen Dingen nicht viel hältst, das lässt du ja auch gerne schon mal durchklingen. Insbesondere von denen hier im Forum.

    Die bild bekommt für ihre gestrige Nummer aber öffentlich ordentlich prügel. Ob man sich damit wirklich nen gefallen getan hat?


    Der ehemalige politik-ressortleiter georg streiter via sozialer medien:


    18 mio p.a.


    Das macht bei 52 Wochen knapp 350k euro pro woche


    Also knapp 50k eurp pro tag


    Und damit rund 2000 euro pro stunde


    Oder 35 euro pro minute


    Nehmen wir mal an, der Manu geht mal ordentlich einen abseilen, dann verdient er beim kacken rund 500 euro und damit mehr als manch einer mit seinem nebenjob im Monat, der damit sein 1. Gehalt aufstockt, mit dem er angesichts der lebenshaltungskosten nicht über die runden kommt.


    Aber wenn wir eins während der coronapause gelernt haben: dem Manu gehts doch eigentlich nur ums fuppes zocken und bei all dem geht es nur ums überleben der fussballklubs.


    Der Fussball wäre einfach nicht mehr derselbe, könnte man künftig nicht mehr mit 5, 10 oder 20 Mio p.a. nachhause gehen.