bier und wurst werden aber überall teurer, auch in den unteren klassen.
es gehen nun halt weniger leute in kneipen, restaurants, stadien etc. und das würde sich auch nicht ändern, wenn die preise niedriger wären.
um also die (auch steigenden) kosten zu decken hat der bierverkäufer keinen anderen hebel als den preis zu erhöhen.
bei Fortuna sehe ich das wie sankt benrath. aber mit bier, wurst und parkplatzpreisen hat Fortuna nix zu tun.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Bleibt alles bzw wird alles teurer, kaufen die meisten Leute künftig weniger. Der Konsum stagniert bzw sinkt. Die Händler bleiben auf ihre Ware sitzen und müssen die Preise senken. Gewinnmargen werden kleiner. Das ist Marktwirtschaft.
Es wird überall erzählt, das die Energie-, Transport- und Lohnkosten steigen, so das die Preise für den Endverbraucher steigen müssen.
Ich Frage mich allerdings jedesmal, wenn zB die Lätta 1,79€ kostet (gerade erhöhten Preis im Supermarkt gesehen, nun 1,99€), dann aber im Angebot nur 0,88 oder 0,99€ , wie da die Energiekosten etc aufgefangen werden. Und das ist ja nur ein Artikel, der in der Angebotswoche gesenkt wird.
Genauso in der Black Week. Da gibt's schon richtig gute Schnapper. Wir haben einen Kaffeevollautomaten gekauft. Preis vor einigen Wochen wesentlich höher, als nun im Angebot. Ein Playststion-Spiel vor der Week 59,99€, gekauft für 39,99€.
Machen die Hersteller, Transportunternehmer, Energiegesellschaften, Angestellte der Läden auch mit? Verzichten die auf einen Teil der Kosten?
Nein. Die Gewinnmargen sind so hoch, das Rabatte locker aufgefangen werden, da immer noch gut mit verdient wird. Für mich sind steigenden bzw hohen Kosten reine Verarsche...