Alles anzeigenAlles anzeigenObwohl ich schon einen Unterschied sehe, etwas sehenden Auges zu unterlassen oder trotz großer Anstrengungen etwas teilweise nicht verhindern zu können.
Schweden hat eine Infektionsrate von 10,92 % der Gesamtbevölkerung, Deutschland eine von 4,6 %. Da sehe ich einen deutlichen Unterschied.
Und das ohne die Berücksichtigung der die Pandemie eher begünstigenden Faktoren Deutschlands.
Eine hohe Infektionsrate in der Bevölkerung erhöht auch das Risiko der Infektion vulnerabler Personen als Teil dieser Bevölkerung. Gegen die hohe Infektionsrate wurde in den meisten Ländern zumindest angekämpft.
Dass auch in Deutschland das Summerfeeling wichtiger als der Schutz der vulnerablen Gruppen in der zweiten Welle war, lag nicht an der Wissenschaft, es lag meiner Meinung nach vielmehr an der Bevölkerung und den sich danach richtenden Politikerfähnchen.
Es ging in dieser Diskussion um die Todesfallzahlen. Und da steht Schweden im Vergleich zu Deutschland nicht schlechter da, je nach Studie die herangezogen wird, sogar besser.Schwedens sieht die Strategie zur Pandemiebekämpfung eher als Marathon. Wer letztlich die beste Strategie hatte, werden wir erst in den kommenden Jahren sehen. Es wird dann auch sicherlich wieder ein Kampf umd die Deutungshoheit der Daten geben. Welche Effekte werden eingerechnet, nur Todesfallzahlen und Hospitalisierungen oder auch andere Folgeschäden, die durch die Shut-Downs erzeugt worden sind.
Wenn die Infektionszahlen in Schweden nicht so enorm gewesen wären, wären auch weniger Menschen gestorben.
Mehr als 10 % der schwedischen Bevölkerung zu unter 5 % in Deutschland, oder den anderen Nachbarländern.
Hier braucht es auch keine Deutungshoheit, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Und natürlich steht Schweden schlechter da als Deutschland, was die Todesopfer der Pandemie angeht.
Kommst Du zu anderen Ergebnissen, dann rechne mir das doch mal vor.