Da entscheiden 1000 verkaufte Eintritsskarten mit einem Durchnschnittspreis von 20€ über Plus oder Minus im Geschäftsjahr?
Ich würde mal sagen: Klares Jein, Stichwort Bilanzpolitik
Jedem Unternehmen und jedem Verein ist es natürlich daran gelegen, so wenig wie Möglich Gewinn am Ende auszuweisen, um so wenig wie Möglich Steuern zu zahlen (vorausgesetzt man hat natürlich kein negatives Eigenkapital oder kann durch eine Steigerung eben jenes EKs an anderer Stelle z.B. günstigere Zinsen/Konditionen erhalten (Stichwort Eigenkapitalquote etc.).
Es gibt ja buchhalterisch durchaus ein paar Wahlrechte und Möglichkeiten über Rückstellungen, vorgezogene oder nach hinten geschobene Beauftragungen etc. sein Ergebnis in diesem oder im nächsten Jahr abzuwickeln.
Wir haben vor 2 Jahren Beispielsweise Klaus mit einer Kaufverpflichtung nach 3 Spielen oder so im Januar geliehen statt ihn direkt zu kaufen.
Zweifelsohne, um die Ablösesumme erst im darauf folgenden Sommer ins Folgejahr zu schieben.