Tja, haben es eben noch verwunden, dass ein Aufsteiger die im eigenen Grubenstadion mit 4:0 abgeschossen hat und die damit noch gut bedient waren.
Beiträge von Yavin
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Das kannst Du vom Sofa aus beurteilen.
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Wir fressen zuviel (Scheiße) und bewegen uns nicht mehr. Wir haben als Kinder Nutella/Nudossi tonnenweise reingeschaufelt, aber wir waren nicht fett. Wir wurden auch nicht fett, als McDonald's seine ersten Drecksbuden aufgemacht hat.
Wir wurden fett, als wir unseren Schulweg nicht mehr gelaufen sind, sondern Mama und Papa uns fürsorglich dahin chauffiert haben. Mein Schulweg war ein Kilometer, wir gingen meist zu dritt oder viert, für diesen Kilometer haben wir oft 2 Stunden gebraucht. Warum? Weil wir plötzlich anfingen, Fußball zu spielen oder Fangen, oder wir haben gerauft oder was weiß ich, wir vergaßen die Zeit völlig, wir kamen immer total außer Atem nach Hause, oft mit blutenden Knien, Jod drauf, fertig. Kaum einer hatte Übergewicht, wenigstens nicht im heutigen Verständnis. Wir hatten auch kaum Allergien. Wir spielten in Sandkästen, da würde man heute einen Stacheldrahtzaun herumziehen, wir schwammen in Flüssen, da würde man heute keinen Hund hineinlassen. Aber, oh Wunder, nichts passierte. Wir hatten noch Abwehrkräfte, und zwar von Natur aus, unser Körper musste kämpfen. Eine Grippe wurde nicht weggepillt, sondern ausgeschwitzt, unterstützt von Omas bewährten Hausmitteln.
Der frisch geworfene Säugling heutzutage wird schon im ersten Lebensjahr bei allen erdenklichen Spezialisten herumgereicht, schon bei der Geburt ist er krank, hat Bronchitis, vielleicht sogar Asthma, mindestens 5 Allergien, und wird praktisch vom ersten Tag an medikamentös rundumüberversorgt. Bis zum Erreichen der Schulpflicht hat er mehr Medikamente und Antibiotika intus als vor ihm 3 Generationen zusammen. Wenn er Fußball spielen will, braucht's natürlich wissenschaftlich ergonomisch geformte Treter, der angehende Beckham muß standesgemäß gekleidet sein und der Ball erwiesenermaßen rund und der DFB-Norm entsprechend. Wir Idioten damals kickten barfuß (aua!) mit allem, was uns vor die Füße kam, ein guter Lederball war purer Luxus, aber wir waren gesund, wir starben nicht mit 24 Jahren den plötzlichen Herztod mitten auf dem Platz.
Spätestens mit 16 Jahren fliegt das Fahrrad in die Ecke, etwas motorisiertes muß es sein, cool aussehen, ein Roller vielleicht, hochgetunt auf 110 km/h, geil ist das, jetzt geht der werdende Erwachsene gar nicht mehr zu Fuß. Die Mädels suchen sich eh mit 14 einen älteren Freund mit Vierradantrieb. Und dann wird abgehängt, aber hallo, nicht mehr bewegen, nur noch cool aussehen. Von den vielen Stunden hockend am PC und TV will ich jetzt gar nicht anfangen, das ist abgenudelt.
Mit 25 hat die Generation Golf oder X oder Leckmich dann deutlich Übergewicht, die Gelenke sind im Arsch, der Rücken sowieso, da helfen auch die Recaro-Sitze im Porsche nicht mehr, die Blutwerte sind die eines ehemals 70jährigen, Asthmaspray gehört zum Standardrepertoire. Abends im Fitnessstudio wird dann versucht zu retten was nicht mehr zu retten ist.
Ich könnte noch stundenlang darüber schreiben, aber ich lasse es sein, weil ich dessen müde werde, ich drehe mich nur im Kreis.
Auf den Punkt gebracht: Mich stört es gewaltig, daß wir immer einen Sündenbock brauchen für unser eigenes Fehlverhalten. Daß die Lebensmittelindustrie mafiös ist und gierig, ist ja unstrittig, aber für unser Fressverhalten sind wir schon selber verantwortlich. Und wir fressen nicht, was gesund ist, sondern was billig ist. Das war vor 40 Jahren aber genauso. Die Hauptschuld hat unser völlig verqueres Verständnis von (gesundem!) Sport und Medizin, unser völlig verändertes Freizeitverhalten, unsere Bequemlichkeit, unsere Dekadenz.
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Ich hatte 2002 - 2007 zum Zeitpunkt der größten sportlichen Ohrfeigen die schönste Zeit mit Fortuna.
Logisch, deinem Alter geschuldet..... aber die Diskussion hatten wir ja schon
Ich beneide Dich, um die 70er und 80er. Ehrlich.
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Ich hatte 2002 - 2007 zum Zeitpunkt der größten sportlichen Ohrfeigen die schönste Zeit mit Fortuna.
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Damals Saisoneröffnung freitags.
1:1.Würde ich wieder nehmen
War auch das erste Saisontor der Saison 1995/96. Durch Cyron.
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Ich hätte den Paddelbirnen die Ratten gewünscht und nicht Union.
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Auswärtsspielstart in Bremen. Erinnert an 1995/96. Richard Caron nach 60 Sekunden.
Cyrons Tor leider nicht gesehen... wurden auf dem Weg ins Stadion an einem Bierstand von einem damals nicht im Kader stehenden Jungprofi aufgehalten. Heute undenkbar...
Haben viele nicht, da beim Tor viele noch nicht im Block waren.
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5-10 wird wichtig.
ich finde 6-12 relativ einfach. das muss unsere zeit sein, um punkte zu sammeln. die frage ist, wie die stimmung nach eventuell katastrophalen 5 ersten spieltagen ist.
könnte genau spiegelverkehrt zur letzten saison werden........anfang scheisse, dann 6 spiele ohne niederlage, bevor es dann wieder schlechter wird.
Hmm, aus den Spielen Hoffenheim, Leipzig und Stuttgart hatte man letztes Jahr 0 bis maximal 1 Punkt erwartet. Es waren dann immerhin 5.
Wir sollten jeden Spieltag so herangehen wie letzte Saison seit Spieltag 11. Dann holen wir die Punkte.
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Auswärtsspielstart in Bremen. Erinnert an 1995/96. Richard Cyron nach 60 Sekunden.
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Nicht falsch verstehen, ich finde die Demos wichtig und gut. Nur würde es an bestimmten Orten eben mehr bewirken...
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Ich kann es total verstehen wenn Junge Menschen aus Angst um ihre Lebensgrundlage auf die Strasse gehen und den verlogenen Politfunktionären den Stinkefinger zeigen..
Alles richtig. Verstehen kann ich das alles auch. Allerdings würde es mehr bringen, wenn man das vor den Einfahrten der Flughäfen, vor Primark, KiK etc. machen würde. Denn da sitzen die Nutznießer, Verursacher.
Ansonsten stimme ich Dir in den Punkten zu.
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Alter, die haben keine Zukunft wenn wir so weiter machen!!! Wieso kommt das eigentlich immer so schwer an?? Die haben JEDES Recht, sich dagegen zu wehren, dass wir alle den Planeten unbewohnbar machen.
Dieser Klimahype scheint bei dir auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Keine Zukunft mehr.
Am Besten zurück in die Steinzeit. Ach geht ja auch nicht, am Lagerfeuer entsteht ja Feinstaub.
Ich verstehe es schon, die Schüler demonstrieren, damit es ihnen im Alter beim Flaschensammeln nicht zu heiß wird.
Klar benötigen wir Umweltschutz, aber es geht auch um die Zukunft, ob ich mir später noch meine Butze leisten kann, ob ich mir im Alter mein Gebiss und den Arztbesuch leisten kann, ob meine Rente ein würdevolles Leben im Alter ermöglicht, notwendige Pflege....
Nein, die Schüler werden vom Großteil der Politik meiner Meinung nach nur für Umweltschutz eingespannt. Es geht nur darum, neue Abgaben zu generieren, die jeden betrifft. Ganz ehrlich, was juckt es den 100000 Euro Jahreseinkommenden, wenn er mehr für Flugtickets, Abgase oder ein neues Auto zahlen soll.
Dem Durchschnittsverdiener, der seine Karre benötigt, um zu seinem unterbezahlten Job zu kommen, tut das umso mehr weh. Quasi wie eine Mehrwertsteuererhebung. Umweltschutz muss von den Verursachern bezahlt werden. Die die Wegwerfprodukte herstellen, das Abholzen der Regenwälder, Überfischung..........
Wenn ein Einkommensmillionär dreimal im Jahr nach Shanghai fliegt, 300 Euro mehr zahlt, lacht er drüber. Wenn Willi Wichtig 10% mehr auf Miete, Strom, Benzin etc. bezahlt, um seinen Job zu behalten, merkt man das schon. CO2 Steuer wird die Umwelt nicht retten, sondern nur die Umverteilung von unten nach oben beschleunigen.
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Natürlich nicht. Welchen Sinn hat ein Streik zu einer Zeit zu der man nicht zur Arbeit/Schule verpflichtet ist? Vollkommener Schwachsinn. Natürlich muss das Ganze während der Schulzeit stattfinden.
Klasse, dass sich endlich wieder junge Menschen derart engagieren.
Traurig, dass es erwachsene Menschen gibt, denen das nicht in den Kram passt.
Geh mal als Arbeitnehmer wegen des Klimas zu Arbeitszeiten Streiken bzw. Demonstrieren. Und dann erzähl mal, was Cheffe Dir sagt oder was Dich der Spaß gekostet hat.
Und das machst du dann nächste und übernächste Woche auch, Die Woche darauf ebenfalls. Wenn Du Glück hast, zieht man Dir nur Urlaubstage ab, eher bist Du Deinen Job los wegen unentschuldigter Fehlzeiten.
Aber die Pänz, die nicht mal für nen alten Sack in Bus und Bahn aufstehen, die dürfen das. Mit welchem Recht? Gibt es in Deutschland keine Schulpflicht?
Streik ist für diese Aktion ein ziemlich unpassender Begriff.
Streik bedeutet i.A. "Ich verweigere meine Arbeitsleistung und füge dir damit wirtschaftlichen Schaden zu, um dich dazu zu bringen meine Forderungen (i.A. mit der Arbeitsleistung zusammenhängend) zu erfüllen".
Hier haben wir: "Ich nehme ein Bildungsangebot nicht an, um dich dazu zu bringen meine Forderungen zu erfüllen."
Ist genau so ein Quatsch wie Hungerstreik: "Erfülle meine Forderungen, oder ich bringe mich um!"
Welche vertragliche Arbeitsleistung verweigert ein Schüler denn und vorallem wem verweigert er diese?
Alter, die haben keine Zukunft wenn wir so weiter machen!!! Wieso kommt das eigentlich immer so schwer an?? Die haben JEDES Recht, sich dagegen zu wehren, dass wir alle den Planeten unbewohnbar machen.
Alles richtig, aber wie gesagt, sinnvoller wären sogenannte Schülerdemos vor Flughäfen zum Beispiel. Bringt mehr.
Für mich ist Klimaschutz zum Machtinstrument und Spaltkeil der Gesellschaft verkommen: Wir Reichen hier oben können uns unsere Flüge auch mit CO2 Steuer leisten, ihr blöden armen Schlucker habt dafür gefälligst eure Kleinwagen zu verschrotten. Und wehe ihr kritisiert unser heulerisches Verhalten - schließlich sind wir Kapitalistenfreunde und wenn wir uns unsere Flüge leisten können, habt ihr da unten die Klappe zu halten. Es spricht Bände wie beleidigt #Kerosinkatha - Katharina Schulze, Fraktionschefin der Grünen im bayerischen Landtag - auf Fragen des Focus reagiert:
"FOCUS Online: Aber können Sie verstehen, dass Bürger es wundert, wenn Sie einerseits so gegen den Flugverkehr wettern und dann in den Urlaub in die USA fliegen?
Schulze: Ich bin der Meinung, wo und mit wem ich meinen Urlaub verbringe, ist meine Privatsache.
FOCUS Online: Aber es ging ja nie darum, mit wem Sie Ihren Urlaub verbringen. Es ging darum, dass Sie ausgerechnet in die USA fliegen müssen und dort Eis aus einem Plastikbecher essen. Müssen Sie sich als Grüne nicht Kritik daran gefallen lassen?
Schulze: Kritik gehört zum politischen Geschäft. Aber zwei Dinge sollten dabei gelten: Erstens: die Grenze ist dort, wo es beleidigend wird."
https://www.focus.de/politik/d…-schulze_id_10395071.html
Wie gesagt, für mich ist die CO2 Steuer nur eine weitere Umverteilungsmaschinerie von unten nach oben.
Dennoch wäre es erfreulich, wenn man die Kohleverbrennung zurückfahren könnte, aus vielerlei Gründen, etwa wegen der Landschaftszerstörung oder des Rußniederschlages, am wenigsten wegen dem CO2. Den Strombedarf, und damit die Verbrennung fossiler Stoffe ließe sich am leichtesten senken, wenn man die Produktion schädlicher und überflüssiger Güter zurückfahren würde. Das Ziel der Proteste sollte also die hemmungslose und rücksichtslose Verschwendungsgesellschaft sein. Was man nicht braucht, braucht man nicht herstellen, die Rohstoffe dafür nicht fördern und um den Globus verfrachten.
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Billige Polemik. Ich habe im einem früheren Post klargestellt, dass ich in Dein "Coffee to go, Semmeln am Flughafen, KFC,Burger King, McDonalds etc" Schema nicht passe, darauf bist Du null eingegangen.
Ob ich im Leben alles richtig mache oder nicht, weiß ich nicht. Nur nehme ich dann alle Konsequenzen in Kauf. Ich jammere auch nicht herum, wenn man mich hier härter angeht. Ist das Forum und nicht das reallife. Nur geht man mich an oder erzählt nachgewiesenen Blödsinn über mich, reagiere ich darauf. Macht so ziemlich jeder hier.
Du musst nur gerade etwas von erwachsen oder so erzählen. Diese kindische Polemik von Dir. Meilenweit davon entfernt, erwachsen zu wirken.
Um Andere nicht zu nerven, kommst Du auf ignore.
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Wie gesagt, Du bist einer dieser Forenpsychologen, die meinen, Menschen anhand von Posts einschätzen zu können ohne sie je gesehen oder reallife erlebt zu haben.
In meinem Fall liegst Du falsch und nur das wollte ich klarstellen. Beim Rest Deines Postings liegst Du ebenfalls meilenweit daneben.
Deswegen kommt von mir hier nix mehr dazu.
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Ich trinke keinen Kaffee, gehe nicht zu KFC oder Burger King.
Was heisst auf Annehmlichkeiten zu verzichten? KFC, FastFood, Kaffee, Semmeln am Airport usw. sind für mich keine Annehmlichkeiten.
Es ist Obst und Gemüse vom lokalen Bauern (Äpfel, Birnen, Kirschen, Erdbeeren, Gurken, Tomaten, Kartoffeln), Milch direkt vom Tier (nennt sich in Bayern Milchalm), Fleisch nur noch einmal die Woche vom örtlichen Metzger, keine Plastiktüten/Verpackungen beim Einkauf.... . Mein Gewissen findet das gut und nebenbei auch der Geldbeutel
Das ist annehmbar für mich seit 2016, der Dank waren 30 kg weniger innerhalb von 4 1/2 Monaten.Also hör einfach auf, mich in irgendwelche Schubladen zu stecken, weil es Dir passt. Du kennst mich nicht - Null... Also urteile dann auch nicht.
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war mir klar das du darauf antwortest...… du kannst doch schon gar nicht mehr anders
Nö, ich kann schon. Nur mag ich nicht in irgendwelche Schubladen gesteckt werden.
Prinzipiell hast Du ja recht mit Deiner Aussage mit McDoof und Co. Bei mir aber nicht.
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Das halte ich aber für ein Gerücht.
ist wie mit Energydrinks ; Bildzeitung ,Kaffee aus Togo , Mc Doof und etc etc , es liest sich halt besser wenn alle so tun als ob alle verzichten oder ähnliches und kommt jetzt keiner mit du pauschalierst ja wieder alles.
Nutze ich alles nicht. Und nun?
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Das ist meine Meinung dazu. So wie ich eine Meinung zur SPD habe, hier in früheren Posts zu lesen. SPD ist seit Hartz IV und Agenda 2010 für mich unwählbar geworden
Es wirkt halt sehr bizzar, als einzige Klimaschutzpartei von Anderen Zurückhaltung zu fordern aber für sich selbst nicht.
Man kann gegen die massive Umweltverschmutzung demonstrieren. Alles ok. Aber es wirkt ein wenig hoeneßesk, wenn man selbst die annehmbaren Vorteile nützt.Wo dresche ich denn ein?
Und seit Kohl’s Betrug die CDU und nachdem Lindner nächtelange Koalitionsverhandlungen nur zum eigenen Wein-Konsum genutzt hat und der neo-Liberalismus global zu immer mehr Problemen führt auch die FDP....
Also galt dein initialer Beitrag schon hauptsächlich der Parteikritik? Dann verstehe ich den nun. Auch wenn ich das nicht ganz teile.
Nein, keine Parteikritik als Solches. Es gibt genügend Grüne, die ihre Ideologie auch leben. Davor hab ich großen Respekt. Ehrlich.
Mir ging es um die Heuchlerei. So wie bei Hoeneß damals oder bei diversen anderen Politikern (Ulla Schmidt, Guido Westerwelle, vor allem Wolfgang Clement und Franz Müntefering). Da ist mir die Partei egal.Wenn man gewisse Dinge predigt, sollte man mindestens selbst danach leben.
Edit:
Mit Dir diskutiere ich gerne.