Nein, ich will nicht behaupten, daß Fußgänger immer brav bei rot stehen bleiben, aber die Fußgänger waren auch nicht mein Thema. Auch Autofahrer verhalten sich nicht immer korrekt. Kein Thema, aber mir geht es um die Radfahrer, die nunmal direkter am Straßenverkehr teilnehmen als Fußgänger.
Und bei dieser Gruppe stelle ICH für MICH bei der täglichen Fahrt ins Büro und zurück fest, daß die Radfahrer erheblich mehr Verstöße begehen als Autofahrer. Das ist meine subjektive Wahrnehmung, die deiner nicht entsprechen muß.
Das mit der subjektiven Wahrnehmung ist halt so eine Sache. Manchmal hilft Empirie. Auch wenn man ggf. an einer anderen Ampel ein anderes Ergebnis erzielen könnte, so sagt das schon einiges aus:
Dieser Artikel hat mit Empirie allerdings nicht viel zu tun.
Allein schon der Zeitpunkt der Untersuchung (21. November) zeigt, wie aussagekräftig die Ergebnisse sind.
Ich bin Autofahrer und Radfahrer und kann dosti63 nur beipflichten.
Als Radfahrer genehmigt man sich Dinge, die man als Autofahrer nicht oder sogar nie machen würde, obwohl man es könnte.
Keine Ahnung, warum das so ist. Psychologie?