Beiträge von Hesse

essen07 schrieb:

das man als Hesse sympathien mit der Eintracht und seinem Personal hat

Hat man das? Automatisch? Ok.

Keinen Moment gab es nur den kleinsten Zweifel: Er ist ein Nazi. Ein ganz schlimmer.

Ihr wisst alle so genau wer was tun muss und wer was wissen muss und wie es läuft.

Man hat es geschafft, man ist ihn los. Die Luft ist wieder rein.

Ich hoffe, ihr guckt alle schön auf euch selbst und seid so politisch korrekt, wie ihr es von der restlichen Welt verlangt. Denn meist sind es die, die den Schlappen am meissten aufreissen, welche sich dann nicht an die eigenen Regeln halten. Macht schon Spass, mit dem Finger auf Andere Zeigen.

Edvaldsson schrieb:

Gilt das gleiche auch für Ungarn?! Ernstgemeinte Frage!

Auf der einen Seite schließe ich mich der EU an, aber Menschen mit der Hautfarbe, der Gesinnung, dem Glauben will ich nicht in meinem Land. Pfeife sogar Leute in meinem Stadion aus, die sich für deren Rechte einsetzen....

Gilt da auch das "Hausrecht"?

Bzw. stehen wir daneben und akzeptieren es, weil es ja Ungarns Stadion ist?

Und wenn der Betreiber eines Clubs sagt, dass er keine afro amerikanischen Personen im Club haben möchte, ist das okay?

Nicht? Aber wenn es Ungarn sind, ist es dann okay?

Ich erbitte eine Antwort von Dir, nimm Dir gerne Zeit!

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Ich kann da eigentlich mit meinen Worten nicht drauf antworten, da man das geschriebene Wort mehr dehnen kann als wenn man miteinander spricht. Ich will es aber trotzdem versuchen.

Beim Ersten gilt das für mich nicht, da in dieser Frage durch den Eintritt und die Mitgliedschaft in der EU die Ungarn eigentlich nicht mehr Herr im eigenen Hause sind. Grundsätzlich sollte man deren Mitgliedschaft prüfen, da die Ungarn wohl nicht ganz so mit den westlichen Werten konform gehen.

Beim Zweiten wäre es zwar übeler Rassismuss, aber wohl wegen des Hausrechts ok. Was will man machen. Man kann natürlich den Laden boykottieren, wenn als Lieferant oder Dienstleister dann evtl. sogar wirkungsvoll, doch wenn er nur Weisse haben will, dann wird er das dürfen.

Du schreibst von afro amerikanischen Personen. Jetzt lass aber mal das Afro weg. Was ist, wenn er gar keine Amis, egal welcher ethnischen Abstammung, in seinen Laden lassen will. Wie stehst Du dann dazu?

Limbo schrieb:

Wenn ich sehe, wieviele Karten hier für die beiden kommenden Konzerte angeboten werden, werde ich mir wohl nie wieder den Stress machen und mich durch den VVK der Hosen quälen.

Ist das nicht immer so? Erstmal Karten sichern, dann schauen, ob man nicht nicht noch bessere Tickets/Plätze bekommt. Anders kenne ich das gar nicht. Für Konzerte in der Arena habe ich noch nie Karten über den Regulären VVK gekauft.

Ist aber auch dem frühen Vorverkaufsstart geschuldet. Da kann man doch gar nicht wissen ob man an dem Termin frei hat. Jedenfalls nicht zu 100%. Oder ob man da gesundheitlich Steh gegen Sitz austauschen muss, da gebrechlich geworden oder Sitz gegen Steh, da Furunkel an der entsprechenden Stelle.

Drachenfels schrieb:

Leider haben wir auch viel falsch gemacht und zahlen da noch heute für.

Das gilt natürlich genauso. Ärgert mich temporär auch ungemein. Aber hier ging es um Insolvenzen. Und die haben wir eben nicht gehabt. Das macht mich schon irgendwie stolz.

Ich glaube schon das er das mit dem Sickl unterschätzt hat. Er hat auch nicht damit gerechnet das da jemand nachforscht. Vielleicht dachte er auch, man würde bei ihm nicht so genau hinschauen. Vielleicht ist er ja auch ein Nazi und dachte, wenn die Ultras nix sagen, dann sagt keiner was. Denn, hätte er irgendwelche Verbindungen in rechte Netzwerke, dann wäre das doch eigentlich längst bekannt.

Natürlich glaube ich seine Erklärung, weil ich sie glauben will. Weil ich seine Art und seinen Fussball mag. Weil ich das Turnier eine tolle Idee fand.

Ob er es wohl gewusst hat? Vielleicht. Und er lebt ja auch mit den Konsequenzen. Alles gut. Er hat es hinter sich und die Welt ist dadurch wieder ein Stück besser geworden.

Wir haben es ohne Insolvenz geschafft. Das interessiert zwar bundesweit keinen, aber mir gibt das ein gutes, erhabenes Gefühl. Da kann man zwar keine Lieder drauf dichten und wenn wir demnächst in Offenbach evtl. aus dem Pokal auscheiden, dann nutzt uns das auch nix. Aber während die Offenbacher sich dann feiern, dann werde ich an deren Insolvenz denken und werde wissen: Wir haben eigentlich schon sauviel richtig gemacht.

Flamingo schrieb:

Ich schätze er hat keinen Bock mehr auf weitere political-correctness-Aussagen, die ihm bei einer Fortsetzung der Karriere nicht erspart geblieben wären.

Genau. Man hätte nicht mehr aufgehört, ihn zum Nazi zu machen. Er hätte nix mehr richtig machen können, da man es nicht zugelassen hätte.

Es ist einfach die heutige Zeit. Jeder halbwegs prominente oder interessante Mensch wird so lange durchleuchtet, gescannt und gegooglet, bis man endlich was gefunden hat. Bis man ihn als Obersturmbannführer, Steuerbetrüger, Fälscher seiner Doktorarbeit oder Schmuggler outen kann.

Warum wohl hat der Harbeck nicht um die Kanzlerkandidatur gekämpft? Weil es ihm, egal wie es ausgegangen wäre, mehr geschadet als genutzt hätte. Nicht nur der Verstoss gegen die Quotenregel, nein, er hatte wohl keine Lust drauf, dass sein bisheriges Leben so lange seziert und öffentlich breitgetreten würde, bis man irgend eine Verfehlung in jungen Jahren gefunden hätte, die ihn vielleicht nicht zerstört hätte, aber zumindest schwer geschadet hätte.

Da hat auch gar keiner ein schlechtes Gewissen. Wer eben aktuell nicht ins Schema passt, der muss zwingend fertiggemacht werden.

100563 schrieb:

Es ist einem gewissen Personenkreis bekannt, dass M.H. in der letzten Zeit alles andere als professionell gelebt hat, worüber die Vereinsführung nicht erfreut war...

Er ist definitiv nicht der einzige Fussballprofi, auf den das zutrifft, jedoch wurde das Eis, auf dem er sich bewegte, immer dünner...

Ja und? Der hat mehr internationale Spiele wie Millionen von kickenden Antialkoholikern die noch nie im Puff gewesen sind zusammen.

Mit Mario Basler oder Stefan Effenberg hätte man das nicht gemacht.

essen07 schrieb:

Geht gar nicht, und hat auch nix mehr mit habe ich nicht gewusst zu tun.

In der Konsequenz für die Eintracht nicht mehr tragbar.

Das müssen sie für sich selbst entscheiden. Ich denke nicht das man denen vorschreiben kann wen sie spielen lassen und wen nicht.

pommesrotweiss schrieb:

Also unterm Strich: "Mehr Hass" und " früher war mehr Lametta"

Früher war Früher und heute ist heute. Das Spiel und das Drumherum hat sich aus diversen Gründen sehr stark verändert. Ob man das gut findet oder nicht, das bleibt jedem selbst überlassen.

Die Zeit dieser Veränderung ist eigentlich in die Zeit des Neubaus des Rheinstadions gefallen, so dass man sagen kann, mit dem Wechsel der Stadien ist auch eine andere Fortuna mit anderem Publikum in die Arena eingezogen.

Was ist mit Ralf Becker?

Fortunist schrieb:

Fussball ist was? Ein Kampfspiel. 90 Minuten Krieg zwischen zwei Mannschaften, die sich mit erlaubten und unerlaubten Mitteln bekämpfen. Mit Haken und Ösen, mit Kratzen, Beißen und Treten. Nach 90 Minuten ist der Krieg vorbei..

Das stimmt m.E. leider gar nicht mehr.

Fussball ist heute ehrer Rasenschach zwischen mehreren verschiebenden Viererketten, welches durch die permanente Kameraüberwacheung kaum noch Raum für versteckte Fouls liefert. Kratzen, Beissen und Treten? Ist vorbei. Spieler die das Feld umpflügen gibt es kaum noch und eisenharte Verteidiger schon mal gar nicht. Für die gibt es heute aber auch keine Gegner mehr. Beim heutigen Eiertanz findet einfach zu viel im Mittelfeld statt. Leute wie Adam Bodzek gibt es leider nicht mehr viele. Und nach 90 Minuten ist das auch lange nicht vorbei. Erstens dauert ein Spiel heute ja schon länger und Zweitens wird es hinterher in den Medien erst richtig seziert.

Sicherlich werden sie ein Kandidat für das Eröffnungsspiel sein. Grosser Name, volles Stadion. Am Besten gegen Walshof Mannheim.

Die Welt wird es nicht verändern und es muss sowieso jeder gegen jeden spielen.

Es kam schon immer darauf an sich persönlich zu kennen. Nur dann kann sowas wie Sympathie entstehen oder man versteht die intention der Leute. Eines der besten Beispiele ist der Achim Dorn.

Die allerbesten Beispiele sind aber Sascha Dücker und Wolle Stach. Den Sascha kennt inzwischen jeder. Wäre dem nicht so würde er wohl heute auf einer Stufe mit Herrn Stach stehen.

Stean, der Einheimische kickt da, weil er von dort kommt, der Schwabe (oder sonstwoher) kickt dort, weil er aus irgend einem Grund einen Vertrag bekommen hat.

Beim Sachsen setzt man eine vorhandene Verbundenheit mit Dynamo voraus, während sich bei Fremden sowas erst aufbauen muss. Das kann natürlich gelingen. Siehe gerade Oliver Fink, aber wenn man im zwei Jahres Modus wechselt, dann klappt das eher nicht.

Mi cha schrieb:

Libero schrieb:

Ganz ehrlich: Es tut mir ja leid für die vielen einfach nur positiv fußballverrückten Fans von Dynamo. Aber solange die ihre Extremen nicht in den Griff bekommen, hat Dresden im einigermaßen professionellen Fußball, zu dem nun mal auch Gästefans, vielleicht mit so etwas Verwegenem wie der eigenen Familir, anreisen wollen, nichts verloren.

Eine Mannschaft, die sich, aus guten Gründen, nicht mehr auf den Platz traut

"Fans", die sich Zutritt zur Spielerkabine verschaffen, um mal klar zu machen, wer da das Sagen hat .

Macht einen sprachlos.

https://www.kicker.de/alle-jah…her-abgang-903627/artikel

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Die Jungs und Mädels die dich sprachlos machen stehen vor einem Scherbenhaufen. Das die ihre Emotionen falsch kanalisiert haben, kann und muss man sicher diskutieren. Aber was ist mit den Leuten, die in der Verantwortung stehen? Ralf Becker in Sachsen? ich lach mich kaputt! Für den Schwaben nix weiter als ein Job. Für die meisten Spieler eben so. Ralf Minge ist Dynamo Dresden, der Mann wurde vergrault! Eine Legende in Dresden. Aber Hauptsache du bist sprachlos.

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Irgendwie gibt es da einiges was ich nicht verstehe. Warum unterschreibe ich in Dresden? Ich weiss doch genau, wie die dortigen Fans bei Abstieg reagieren und ich persönlich wundere mich sogar über den späten Zeitpunkt. Diesmal gab es keine Kreuze im Vorfeld.

Wenn ich also kassieren will, kenne ich das Risiko. Ich denke, wenn jemand leistungsmässig über jeden Zweifel erhaben ist, dann wird das für ihn allenfalls ärgerlich. Ein Sachse, der im Spiel bis zum Umfallen rennt und kämpft, der wird wahrscheinlich nicht so angefeindet wie ein Schwabe, bei dem man den Einsatz nicht so sieht.

Zum Anderen verstehe ich nicht, wie man sich so in eine Mannschaft verrennen kann, die mit der Stadt, dem Verein und dessen Tradition und Werten gar nix am Hut hat. Liebe zum Verein Ok, aber Wohl und Wehe meines Daseins an der Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft junger Söldner abhängig zu machen, das halte ich für dumm. Mir geht es beschissen, weil Jungs aus Buxtehude, Fürstenfeld, Lüneburger Heide, Afrika und Südamerika entweder nicht können oder nicht wollen? Da mache ich doch was falsch.

Es geht um den Verein, der ist wichtig. Auch bei denen. Warum die sich nicht etablieren können ist mir allerdings ein Rätsel. Dort stimmt eigentlich alles. Alle Voraussetzungen vorhanden. Wenn, dann sollte man da ansetzen.

Wobei ich natürlich solche Auswirkungen bei uns auch beobachten kann. Die Treffen rund um die Spiele werden interessanter, je höher die MAnnschaft spielt. Ist bei uns nicht anders.

Friedie schrieb:

Heimkehrer schrieb:

Passt schon Tombo, ich träume auch noch manchmal von Tante Augustine.

Augustine Fregene war kein Schlechter. Immerhin hat er über 80 Pflichtspiele für Fortuna bestritten.

Was war der nicht? Der und Shittu .... Hör mir auf.

Jus schrieb:

Ja,und das Kopfballungeheuer sollte zu Fortuna wechseln und der Bruno hatte es verkackt

Ich glaube mich vage auch an einen Vorvertrag vom Angler bei Eintracht Frankfurt zu erinnern.

https://www.sport1.de/news/fus…chts-nach-hrubesch-schrie

Fortuna-Offensiv schrieb:

Ich bin davon überzeugt, dass das alles geschehen wird, WENN man bei RWE nicht wieder in die Richtung "Kurzschlussreaktionen" geht, nur weil man mal drei Spiele in Folge verliert. Uwe Neuhaus bringt RWE in die 2. Bundesliga, aber das braucht einige Jahre Zeit.

Davon wäre ich auch überzeugt, doch es wird so nicht kommen. Sollten die Essener tatsächlich aufsteigen, werden sie bald feststellen, sie wären eigentlich zu gross und traditionsreich für die Dritte Liga. Gönnen würde ich es ihnen trotzdem und vielleicht würde es ja zeitlich passen, die Roten mal auf dem Betze oder in Mannheim zu sehen.

Fortunist schrieb:

ichselbst schrieb:

versteh ich sehr gut.... Allerdings möchte ich so ein Verhalten bei uns nicht sehen. Und ich denke, der Trainer würde schäumen.....

Zumal Bremen für die Antieinstellung der Kolner nix konnte. Klar, hätte irgendwie was, aber das würde dann den guten Eindruck der letzten Wochen zunichte machen. Von daher wünsche ich mir zum Schluss ganz bescheiden 2 Siege...

Genauso isses. Damals hätte man mehr Öffentlichkeit erzeugen müssen, besonders nach der Vorankündigung vom Tormann. Das haben wir allerdings auch schon seinerzeit gegen die Frankfurter nicht gemacht.

Umgekehrt würde man uns wohl, zurecht, in der Luft zerreissen. Dafür sollten wir nicht noch die Gelegenheit bieten. Ohne Not.

Es waren wohl eher die Ziegen, auf die wir bei diesem Spiel sauer sein sollten. Immerhin hat es der Tormann ja angekündigt.

Der Bremer Sieg ist für Werder legitim. Egal wie er zustande gekommen ist.

Ein Sieg von Fortuna gg. Darmstadt vorausgesetzt wäre der HSV wohl in der besten Position zumindest auf Rang 3. Denn mit dieser Serie ist Pauli in dem Spiel nicht mehr der Favorit, denn die Situation spricht einfach komplett für uns. Der Lauf, kein Druck mehr und die eigene Stärke ist somit völlig ausrteichend. Denn die sind eigentlich auch nicht stärker als wir.

Werder ist ne Wundertüte und sollte Pauli auf Schalke nicht gewinnen, dan tippe ich den HSV sogar auf Rang 2!

Schon komisch, gestern nach ca. 70-80 Minuten hat das noch komplett anders ausgesehen.