Beiträge von 1966

    Zitat

    Der Publizist Henryk M. Broder bemerkte ironisch in einem gemeinsamen Youtube-Video mit Joachim Steinhöfel: «Sind die AGB wichtiger als das Grundgesetz?»

    Ich bemerke mal unironisch, dass der Broder ein ahnungsloser Idiot ist. Es ist eine zu klärende Rechtsfrage, welche Rechte sich Youtube mit seinen AGB herausnehmen darf. Aber das "AGB gegen Grundgesetz" ist ein Scheinargument. Wer in meiner Wohnung Scheiße redet, kann auch schon mal rausfliegen, ohne dass ich dabei gegen das Grundgesetz verstoße.

    Man kann sicher zu Broder und seinen Sichtweisen unterschiedlicher Meinung sein. Aber warum häufig direkt beleidigt werden muss, verstehe ich nicht. Man kann auch nur sachlich argumentieren.

    Da muss ich mich tatsächlich korrigieren, ich hatte andere Zahlen im Kopf. Ich hatte im Frühjahr den ein oder anderen Bericht gesehen bzw. gelesen, dass die relativen Todesfallzahlen annähernd vergleichbar bzw. leicht besser sind. Anscheinend war der "Vorsprung" der ersten Welle dabei nicht berücksichtigt. Auf eine Millionen gerechnet sind in Schweden ca. 1.450 Menschen an / mit Corona verstorben und in Deutschland ca. 1.100 Menschen. Auf die Bevölkerung insgesamt sind es allerdings 0,11 % in Deutschland und 0,14 % in Schweden, daher kann ich dir bei den von dir genannten 10 % und 5 % nicht folgen. Wahrscheinlich meinst Du die Infektionszahlen in der Bevölkerung?

    Es ging in dieser Diskussion um die Todesfallzahlen. Und da steht Schweden im Vergleich zu Deutschland nicht schlechter da, je nach Studie die herangezogen wird, sogar besser.Schwedens sieht die Strategie zur Pandemiebekämpfung eher als Marathon. Wer letztlich die beste Strategie hatte, werden wir erst in den kommenden Jahren sehen. Es wird dann auch sicherlich wieder ein Kampf umd die Deutungshoheit der Daten geben. Welche Effekte werden eingerechnet, nur Todesfallzahlen und Hospitalisierungen oder auch andere Folgeschäden, die durch die Shut-Downs erzeugt worden sind.

    Nein, es ging um die Aussage von Fortunist: "Positiv getestet heißt an Covid19 erkrankt.". Und dies stimmt nun mal einfach nicht.

    Mich würde mal interessieren, wie die Kontaktbeschränkung bei Ungeimpften kontrolliert werden sollen.

    Ohne Impf-oder Genesenennachweis kein Zutritt in der/die/das Kneipe, Restaurant, Fitnessstudio, Theater, Kino, Konzert, Stadion, Sporthalle etc. Geht ziemlich einfach...

    Ich bezog mich ja auf die Kontaktbeschränkungen, bei den anderen Sachen ist es einfach.

    Wird noch "lustig" die nächsten Monate ...


    Zitat

    Auf Ungeimpfte könnten im Herbst und Winter wieder strenge Corona-Maßnahmen zukommen. Das Gesundheitsministerium hat einen Bericht an Länder und Bundestag geschickt, der der SZ vorliegt. Er trägt den Titel "Sicher durch Herbst und Winter - jetzt die Vorbereitungen treffen" und empfiehlt strenge Regeln, um die Delta-Variante von September an in Schach zu halten. Am 10. August will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen in der Pandemie beraten. (...) Werden die künftigen Grenzwerte dann überschritten, sollen insbesondere die Ungeimpften wieder "weitergehende Einschränkungen" erfahren. "Dazu zählen insbesondere Kontaktbeschränkungen sowie die Begrenzung der Teilnahme beziehungsweise den Ausschluss von der Teilnahme nicht geimpfter Personen an Veranstaltungen und in der Gastronomie." Es gelte der Grundsatz "2G statt 3G".


    https://www.sueddeutsche.de/po…rium-ungeimpfte-1.5372832

    Mich würde mal interessieren, wie die Kontaktbeschränkung bei Ungeimpften kontrolliert werden sollen.

    Die Supi-dupi Schweden haben mit ihrer Strategie mal ordentlich ihr Rentensystem saniert.

    Na ja, Deutschland hat da aber in der der zweiten und dritten Welle mehr als gleichgezogen. Es stimmt, die die Schweden waren bei der ersten Welle nicht in der Lage die vulnerablen Gruppen zu schützen. Deutschland hat es während der zweiten Welle und dritten Welle nicht hinbekommen. Sie haben sich lieber in dem Erfolg aus der ersten Welle gesonnt.

    Wie ist es mit »Long Covid« bei Kindern?

    Das Phänomen muss weiterhin gut beobachtet werden; leider werden in der Mehrzahl Ergebnisse von Beobachtungsstudien in der Kommunikation verwendet. Die wenigen kontrollierten Studien, zum Beispiel eine aus der Schweiz und Deutschland, würden darauf hindeuten, dass die Long-Covid-Symptome offensichtlich bei Personen mit und ohne Covid-19 gleich häufig vorkommen.


    https://www.nd-aktuell.de/arti…fstoffe-beendet-wird.html

    wie lange wird es dann mit dem neuen Impfstoff dauern, 4 bis 5 Jahre oder ist der so vertrauensvoll das der auch die Sonderzulassung bekommt und dann alles gut ist.

    Bei den Coronaviren wird die Impfstoffentwicklung wohl noch eine Weile (wenn nicht sogar immer) hinterherlaufen. Die Impfstoffe wurden gegen die Alpha-Variante entwickelt. Bei Delta lässt der Schutz schon nach, jetzt kommt bald Lambda nach Deutschland.


    https://www.fr.de/panorama/cor…covid-19-zr-90900421.html

    Zitat

    Schirmacher erhält denn auch deutlichen Widerspruch von anderen Wissenschaftlern. Die Aussagen, man wisse derzeit zu wenig über Nebenwirkungen und die Gefahren des Impfens würden unterschätzt, seien nicht nachvollziehbar, teilte das Paul-Ehrlich-Institut mit. Insbesondere für schwerwiegende Reaktionen, zu denen auch gehört, wenn ein Mensch nach einer Impfung stirbt, bestehe eine Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz. „Ich kenne keine Daten, die hier eine begründbare Aussage zulassen und gehe nicht von einer Dunkelziffer auf“, sagte der Chef der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens.

    Ein sehr ausgewogener Artikel, der verschiedene Sichtweisen zur Sprache bringt. Ich habe extra auf Zitate verzichtet, um keine Richtung oder Denke vorzugeben.


    Interessant find ich aber gerade dein Zitat. Ohne dir nahetreten zu wollen, Mertens wird vielfach kritisiert, weil die Stiko noch keine Impfempfehlung für 12 -18-Jährige ausgesprochen hat. Aber bei diesem Sachverhalt wird seine Experise wieder nach Vorne gezogen.


    Und wenn er keine Daten kennt und er daher nicht von einer Dunkelziffer ausgeht, heisst es nicht, dass es nicht so sein könnte. Dazu müssten die Daten erst einmal erhoben werden und sichergestellt werden, dass bei jedem Todesfall in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung tatsächlich eine Meldung erfolgt.


    Aus dem Artikel:

    Der Mediziner will nun verstärkt seltenen, schweren Nebenwirkungen des Impfens – etwa Hirnvenenthrombosen oder Autoimmunerkrankungen – auf den Grund gehen. Das Problem aus seiner Sicht: Geimpfte sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung. „Der leichenschauende Arzt stellt keinen Kontext mit der Impfung her und bescheinigt einen natürlichen Tod und der Patient wird beerdigt“, berichtet Schirmacher. „Oder er bescheinigt eine unklare Todesart und die Staatsanwaltschaft sieht kein Fremdverschulden und gibt die Leiche zur Bestattung frei.“

    Es ist langsam wirklich unfassbar wie man nach so langer Zeit Pandemie immer noch alle 3 Seiten den gleichen Mist korrigieren muss. Getestete sind weitaus unsicherer als geimpfte. Jeder sollte in den letzten 1.5 Jahren so langsam mitbekommen haben dürfen dass es Länderregelungen und lokale Regeln abhängig der Inzidenz gibt. Ja, die sind nicht immer durchsichtig aber alle Beteiligten bei Fortuna können da am wenigsten für. Fanbetreuung, Fortuna, Ticketing, Pejo, Mühlenbeck, Shop-IT mussten in den letzten zwei Wochen eine Großveranstaltung für 3 verschiedene mögliche Inzidenzstufen planen und sogar IN der Veranstaltungswoche gab es noch Regeländerungen. Dafür mein größter Respekt. Einfacher wäre es gewesen den Rheinlandcup 2.0 mit HRO, FFM, F95 und dem FC auszutragen während die Ultras Frankfurt Fahne vermisst wird.


    Will hier gleich noch jemand Fortuna anmeckern warum man nicht mit FaceShield oder Halstuch rein durfte? ...


    Schuld sind auch nicht die Regeln. Schuld ist das Virus und die steigende Inzidenz. Da kann jede(r) seinen Beitrag leisten.

    Mit zunehmender Ausbreitung der Deltavariante wage ich zu bezweifeln, dass Getestete dauerhaft unsicherer sind als ungetestete Geimpfte. Diese Regelungen sollen doch nur die Menschen dazu bringen sich impfen zu lassen. Eine der nächsten Stufen wird sein, dass eine dritte Impfung erforderlich ist, um in das Stadion zu kommen.

    Hallo Herr Lauterbach, sind Sie es? --;;)


    Können wir nicht einmal alle etwas runterkommen und etwas realistisch auf die Zahlen schauen? Nicht falsch verstehen, Corona ist sehr ernst zu nehmen, aber

    die Mortalität bei Corona liegt bei ca. 0,1 % über alle Altersklassen, das Durchschnittsalter der Verstorbenen bei ca. 82 Jahren in Deutschland.
    Sterbefälle in Düsseldorf seit 2016:

    - 2016 6.748

    - 2017 6.863

    - 2018 6.881

    - 2019 6.673

    - 2020 6.748


    Seit 2020 haben wir in Düsseldorf insgesamt 440 Sterbefälle (ca. 155 Sterbefälle in 2020 und bisher ca. 285 in 2021) an / mit Corona zu beklagen. Auf diesen Zeitraum gerechnet sind dies knapp 4,37 % der "üblichen" Sterbefälle. Sicherlich haben auch die Corona-Massnahmen ihren Anteil, dass nicht mehr an oder mit Corona verstorben sind. Aber dafür hat es durch den höheren Infektionsschutz auch weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten gegeben, die Grippe ist in diesem Jahr so gut wie ausgefallen.


    In der Altersgruppe bis 34 ist keiner der an Corona-Erkrankten in Düsseldorf verstorben.


    https://corona.duesseldorf.de/…orfer-innen/zahlen-fakten


    Hier ein paar aktuelle Daten für 2020 aus Deutschland, dort liegt der Anteil zwischen 3,0 und 4,2 % je nachdem welche Zahlen man nimmt (statistischen Bundesamt an / mit oder RKI).


    https://www.tagesschau.de/inland/corona-tote-107.html


    Und wenn man sich die folgende Statistik anschaut, sieht man auch für Gesamtdeutschland in welchen Altersgruppen das Virus am gefährlichsten ist und diese sind inzwischen weitgehend durch die Impfung geschützt.


    https://de.statista.com/statis…tschland-nach-geschlecht/


    Es verreckt auch normalerweiser keiner jämmerlich in Deutschland, weil die ärztliche Versorgung bisher immer gegeben war. Und selbst wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es entsprechende Medikamente, so dass keiner quallvoll erstickt, wie es häufig suggeriert wurde und wird.


    Also, be careful, don't panic and stay healthy!

    Sehe ich anders :). Es stimmt, dass zum Zeitpunkt der bedingten Zulassung festgestellt wurde, dass der Nutzen des Impfstoffs das Risiko überwiegt. Es war aber auch eine ganze Menge Hoffnung dabei. Schliesslich gab und gibt es genügend wissenschaftlich fundierte Kritik an den Studiendesigns. Ich empfehle jedem sich die Studie von z.B. Biontech durchzulesen, ist allerdings schwere Kost.


    Warum gab es keine normale Zulassung mit unbegrenzter Gültigkeit? Weil z.B. noch Daten fehlten wie z.B. zur Impfschutzdauer, zu älteren Patientengruppen oder zu möglichen "Langzeitfolgen", die zwar i.d.R. zeitnah zur Impfung auftauchen, aber erst mit einer Häufung und einem gewissen Zeitverlauf zugeordnet werden können.


    Die Hersteller wurden verpflichtet diese Daten nachzureichen und regelmäßig zu belegen, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis weiterhin positiv ist. Dazu laufen ja auch entsprechende Studien.


    Dies ist explizit kein Vorwurf, außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Massnahmen und auch das eingehen von Risiken. Ich glaube keiner hätte Verständnis dafür gehabt, einen potentiell wirkenden Impfstoff erst einmal ein paar Jahre zu testen. Und sicherlich haben sich auch die Erwartungen und Hoffnungen in Teilen erhärtet.

    Wenn das Nutzen-Risiko-Verhältnis mit zunehmender Studienlage wirklich (weiterhin) eindeutig sein sollte, wird im Herbst / Winter sicherlich die bedingte Zulassung in eine normale Zulassung mit unbegrenzter Gültigkeit umgewandelt. Interessant wird dabei sein, ob es tatsächlich so sein wird und für welche Impfstoffe dies erfolgen wird.


    Ich wünsche allen ein tolles Wochenende sowie ein schönes und spannendes Spiel mit drei Punkten für uns, damit wir den Sonntag breit grinsend verbringen dürfen!

    Es ist richtig, dass es sich bei den in der EU ind damit in Deutschland um keine Notfallzulassungen handelt. Nichtsdestotrotz sind die Impfstoffe in der EU und damit in Deutschland nur unter Auflagen erteilt worden. Ist auch verständlich, da es eine Ausnahmesituation war und ist.


    Interessant wäre zu wissen, welche Auflagen im speziellen erteilt worden sind.


    "Im Rahmen des bedingten Zulassungsverfahrens sind die Impfstoffunternehmen insbesondere für Folgendes zuständig:

    • die kontinuierliche Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen;
    • die Meldung schwerwiegender unerwünschter Ereignisse;
    • die Aktualisierung der Produktinformationen, die Durchführung von Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien;
    • die Untersuchung der Leistung ihrer Produkte in den größeren Bevölkerungsgruppen auf dem Markt und
    • die Vorlage regelmäßiger Berichte über Sicherheit und Nutzen-/Risiko-Verhältnis an die EMA."


    Ich leite daraus ab, dassdas Nutzen-Risiko-Verhältnis doch noch nicht so eindeutig ist, wie es meist suggeriert wird. Daher habe ich für skeptische Menschen Verständnis. Ich finde es auch gut und richtig eine gesunde Spepsis zu haben. ich habe auch Verständnis, wenn das ein oder andere Wording nicht so 100 % richtig ist und ich mir vorstellen kann was gemeint ist. Ich habe allerdings kein Verständnis für Verschwörungstheorien und grob falschen Aussagen.

    Aus dem Artikel zu den Jungs:

    "Besonderes Augenmerk legte die Siko demnach auf das Auftreten von Herzmuskelentzündungen in Verbindung mit Coronaimpfungen. Bei männlichen Jugendlichen in der Altersgruppe von zwölf bis 17 Jahren sei hier mit einer Häufigkeit von bis zu 70 Erkrankungen pro einer Million vollständig Geimpfter zu rechnen. Gleichzeitig würden in dieser Altersgruppe zwei Todesfälle und 71 Intensivbehandlungen aufgrund von Covid-19 sowie 5700 Coronainfektionen verhindert."

    Da stellt sich mir doch folgende Fragen:

    - Wie viele unentdeckte Herzmuskelentzündungen gibt es bei den Kids tatsächlich?

    - In welchem Gesundheitszustand waren die 2 Todesfälle in der Altersgruppe?

    - Welche Art von Intensivbehandlung wurde vermieden? Schwerwiegende oder rein Beobachtende?

    - Wie häufig haben wir im Leistungssport unentdeckte Herzmuskelentzündungen erlebt?


    Ich könnte mir vorstellen, dass weitgehend nur die akute Herzmuskelentzündungen mit Beeinträchtigung der Herzfunktion identifiziert worden sind. Für die

    - Subklinische, bei der das Kid gar nichts merkt, die i.d.R. (ohne Ausnahme keine Regel) aber ohne schwere Komplikationen abheilt und die

    - Chronische, bei der Entzündungsvorgänge im Herzgewebe stark oder weniger stark aktiv sind

    könnte ich mir eine hohe Dunkelziffer vorstellen.


    Ehrlich gesagt, wenn ich diese Daten in dieser Form sehe, würde ich mein Kind nur impfen lassen, wenn es relevante Vorerkrankungen hätte.

    Falsch ist ebenso, dass der Impfstoff ja nur vorläufig zugelassen sei. Für den Weg haben sich USA und UK entschieden, nicht aber die EU bzw. die EMA. Die EMA hat auf kompletten Daten für eine reguläre Zulassung bestanden, hat allerdings mit der PRüfung der Daten und Unterlagen schon begonnen, während die Studien noch liefen. Das hat sehr viel Zeit gespart. Im Normalfall (also nicht in einer Pandemie) müssen erst alle Daten eingesammelt und ausgewertet werden, alle Dokumente erstellt und dann bei der EMA eingereicht werden. Da kann es dann auch schon mal sehr lange dauern, bis irgend jemand anfängt, die Unterlagen zu prüfen. Bei Corona wurden nur die Wartezeiten zwischen den einzelnen Schritten gekürzt oder weggelassen, der Aufwand bei der Überprüfung war wie bei jeder anderen Zulassung.

    Richtig ist ebenso:


    "Alle in der EU und damit in Deutschland zugelassenen COVID-19-Impfstoffe haben eine bedingte Zulassung erhalten (Stand: 23. April 2021). "


    Quelle: https://www.pei.de/DE/service/…faq-coronavirus-node.html

    Heute auf WDR IV Radio : "Siebzig Prozent der Neuerkrankungen an Covid in Düsseldorf sind jünger als 40 Jahre alt. Da kann man ins Grübeln kommen.


    Bei Antenne Düsseldorf und und bei RP-Online schreiben sie von Infizierten.

    Da möchte ich nur sagen, derjenige, der diesen Vergleich gestartet hat, ist in deinem Zitat nicht enthalten. Es ist so wie hier schon mehrfach gesagt, daß man diese beiden medizinischen Probleme nicht gegeneinander aufrechnen kann. Wir (die Gesellschaft und ihre Regierung) müssen uns um beides und noch viel mehr kümmern. Dabei muß ständig abgewogen werden, wo die Prioritäten sind. Insgesamt kann es dabei nur darum gehen, den Gesamtschaden so klein wie möglich zu halten. Kein Vergleich, kein gegeneinander ausspielen, einfach ein Abwägen unter Berücksichtigung der erwarteten Opferzahlen.

    Es ging ja auch nicht gegen Dich...

    Es sieht aber jetzt so aus, als ob es gegen mich geht. Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage von FortUno, dass seit 2020 viel gegen das Problem mit den Krankenhauskeimen getan wird. Ich hatte nur geschrieben, dass sich die Politik lange diesbezüglich eher im Tiefschlaf befand, da die Probleme schon lange bekannt waren.