Beiträge von Alpa

    Ich würrde mal unserer ach so tollen Regierung vorschlagen sich um die Sicherheit der Bürger zu kümmern.

    Das mit dem Klima ist bald eh egal,wenn das in diesem Land so weitergeht.

    Ich hoffe keine Details liefern zu müssen.

    ...Du meinst, den Straßenverkehr komplett abschaffen, jeder geht zu Fuß, um jährlich 3000 Verkehrstote zu vermeiden und jede Menge CO2 zu sparen...?

    Zur Klarstellung: Ich bin nicht für eine CO2-Steuer, aber gibt es überhaupt schon Ausarbeitungen, wie soetwas in der Praxis aussehen soll ?

    Ich kann nämlich nict für/gegen etwas sein, oder von Abzocke sprechen, ohne zu wissen, wie das im Detail geplant ist.

    ...und ausser dem Begriff als solchem habe ich da tatsächlich noch nichts zu gelesen. Als das Thema aufkam war Urlaub angesagt....

    Liest Du auch, oder echauffierst Du Dich nur ?

    Ursprünglich ging es lediglich darum, Preise verschiedener Verkehrsmittel "fair" zu vergleichen, wenn man damit argumentiert, dass man z.B. fliegen muss, weil man sich die Bahn nicht leisten kann.

    Vorschriften werden hier Niemandem gemacht, und rechtfertigen muss sich auch niemand.

    Ich finde die Diskussion über ihre Reise lächerlich.

    Reist sie "emmisionsfrei" wird ihr vorgeworfen, dass das kein massentaugliches Reisevehikel und nur Show ist.

    Würde sie fliegen, säßen ihre ganzen Kritiker schon in den Startlöchern, um auf sie zu zeigen: "Die fliegt doch auch !".

    Sie kann es nur verkehrt machen, weil die uneinsichtige Masse mal wieder nicht versteht, worum es eigentlich geht.

    Unser "Kleiner" hat gerade Abi gemacht, und in der Stufe gab es auch zwei Umweltaktivistinnen (die übrigen etwa 150 Schüler haben darauf verzichtet sich zu engagieren - soviel zum Thema "die wollen doch alle nur die Schule schwänzen"), die natürlich auch "Probleme" mit der Schulleitung hatten (wegen FFF), deren Engagement bei einer Rede des Direktors aber auch positiv bewertet wurde.

    Bei einer Rede wurde dann auch auf die Leute eingegangen, die den Kindern vorwerfen, "die Schule zu schwänzen, dann aber nach Malle zu fliegen". Hier hieß es dann, "Leute, kehrt vor der eigenen Tür, man kann nicht mit dem SUV unterwegs sein usw., aber FFF-Schüler kritisieren, die versuchen etwas zu tun, aber auch keine Heiligen sind."

    Jeder sollte bei sich anfangen, ohne zu gucken/sagen "der macht aber auch", oder "wenn der macht, dann ich auch". Diese Bemerkungen werden nämlich nie benutzt, um etwas Positives hervor zu heben.

    Aktuell könnte man jetzt z.B. sagen, "toll, das Greta einen Weg gefunden hat, klimaneutral über den Atlantik zu kommen."

    Natürlich ist das nicht massentauglich, und etwas Show ist auch dabei. Na und ? Ist das schlimm ?

    Einfach mal vor der eigenen Türe kehren, dann wäre schon sehr viel gewonnen.

    Der Eine beim Plastik, der andere beim Auto oder der Flugreise. Ohne sich dabei besser zu stellen, und den zu kritisieren, der in den eigenen Augen zu wenig tut.

    Jeder kann in seinem eigenen Bereich etwas, und wenn das Bewusstsein erstmal geschärft ist, immer mehr selbst machen.

    ...und hier stellt sich dann die Frage nach dem fairen Preisvergleich.

    Das mit dem Auto passt denke ich (wenn es nicht gerade ein Diesel-Kleinstwagen ist), aber zum Flug schreibst Du z.B. etwas von einem Preis von 19-39 Euro "wenn Du frühzeitig gebucht hast".

    Buchst Du bei der Bahn frühzeitig, kostet das Ticket auch nur EUR 29,-...

    Wenn man den Bahnpreis der Spontanbuchung in die Rechnung einbezieht (ich weiß, die ursprünglichen Zahlen kamen nicht von Dir), muss man auch die Kosten für den kurzfristig gebuchten Flug zu Rate ziehen, und das können dann auch mal EUR 300,-/Person sein.

    Fast 8 Milliarden Menschen leben derzeit auf der Erde.

    Als ob da ein paar Männekes in Deutschland durch ihr Verhalten was am Klima ändern können.

    Die paar Männekes stoßen aber mehr CO2 aus, als sie dürften.

    Grob gerundet haben die paar Männekes einen Anteil von 1% an der Weltbevölkerung, sind aber mit 2% am CO2-Ausstoß beteiligt, daher weit davon entfernt auf andere Länder zeigen zu können.

    Das Hochtechnologieland Deutschland sollte Vorbild sein, und da ist noch viel Luft.

    Was wird denn schnellstmöglich getan? Strohhalme aus Plastik sind nun verboten, wow. Es fahren weiterhin Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl über die Weltmeere, da müßte mMn schnellstmöglich gehandelt werden. Es fliegen in diesem Jahr mehr Menschen als als im Vorjahr von Düsseldorf in die Ferien. Und daß das Fliegen sehr große Auswirkungen auf das Klima hat, scheint aber niemanden zu stören. Das wären Dinge, die mMn eingeschränkt werden müssen, wenn es doch bereits 5 vor 12 sein sollte. Da aber in diese Richtung nichts geschieht, nehme ich mir das Recht heraus, an der Klimahysterie zu zweifeln.


    Das Recht sei Dir gewährt.


    Es stellt sich allerdings die Frage warum nichts getan wird. Liegt das vielleicht daran, dass die Politik (hauptsächlich) nur in Legislaturperioden denkt, und sich jeder erstmal am nächsten ist (Brexit, Trump, usw..) ?

    Daher gibt es für den denkenden Menschen durchaus die Möglichkeit Dinge im eigenen Leben zu ändern, ohne dass einem Verhaltenweisen vorgeschrieben werden. Ich muss doch nicht darauf warten, dass "die Politik" mir mit Strafandrohung vorschreibt mich im Auto anzuschnallen. Ich kann doch vorher erkennen, dass ein Gurt mein Leben im Auto sicherer macht, auch wenn ich mir im Zweifelsfall vielleicht ein paar Rippen breche. Ich kann eine Gurtpflicht aber natürlich auch als Gängelung und Abzocke des kleinen Mannes bemängeln. Wenn ich dabei genug schreie folgen mir sicher ein paar Idioten, die sich von der Politik nicht vorschreiben lassen wollen, bei einem Autounfall nicht sterben zu dürfen, oder den Sozialkassen zur Last fallen zu dürfen, falls der Unfall überlebt wird.

    Und genau so kann ich für mich entscheiden auf die Kreuzfahrt (die ich zugegebenermaßen sowieso nie machen würde) zu verzichten, solange die Schiffe mit Schweröl fahren, oder Wein aus Deutschland zu trinken, oder auf Tomaten aus Spanien zu verzichten, wobei das dann sogar auch wieder Umwelt und Arbeitsbedingungen zum Thema hätte...

    Ich brauche keine Politik, keine Verbote/Vorschriften, um meinen Verstand einzuschalten und ggf. zu überlegen, ob ich mein Handeln gegenüber meinen Kindern/Enkeln/usw. verantworten kann.

    Eimsbütteler, es ist sinnlos. Reinhold habe ich schon lange auf ignore, da kommt nie was niveauvolles oder intelligentes. Und diese Forderung nach Fakten ist auch längst nicht mehr ernst zu nehmen. Dafür reicht Google. Ich glaube auch nicht, dass die Klimaskeptiker aus Mangel an Fakten ihren unsäglichen Mist verzapfen. Es sind politische Gründe. Wer Fakten will, findet reichlich. Wer Beweise will, ebenso. Aber darum geht es diesen Leuten eben nicht. Des Verschwörungstheoretikers größter Feind sind Fakten. Die zu akzeptieren würde ja das Kartenhaus zum Einsturz bringen.

    Moment mal . Du unterstellst einfach mal dass alle AfD Wähler sind , nur weil Dir eine bestimmte Meinung nicht passt. Und redest dann noch von Niveauvoll oder Intelligenz. Merkste selber , ne 🙂.

    Wo steht das denn jetzt ? Weiter oben steht etwas von "der Eine oder Andere".

    Liest Du daraus "alle" ?

    Merkwürdige Interpretation, und noch merkwürdiger, dass Dosti dem zustimmt.

    Er steht hier zwar "auf der anderen Seite" macht grundsätzlich aber keinen dummen Eindruck und weiß eigentlich oft gut zu diskutieren/argumentieren.

    Wahrscheinlich zahlst Du keine Steuern, fliegst nicht, fährst nicht Auto, isst kein Fleisch und atmest nicht aus.

    ...und bei diesen Punkten wurde Dein Leben komplett auf den Kopf gestellt ?

    Bei mir läuft diesbezüglich noch alles relativ "normal", Du musst ein komisches Leben haben....

    Und um das Fliegen jetzt mal heraus zu greifen. Kein Leben wird auf den Kopf gestellt, wenn man eventuell mal darüber nachdenkt, von Bonn nach Berlin die Bahn statt das Flugzeug zu nehmen.

    Eine lohnenswerte Zeitersparnis gibt es bei innerdeutschen Flügen ohnehin kaum, wenn man mal davon ausgeht, dass die wenigsten Menschen in der Nähe (< 30 Minuten) eines Flughafens wohnen.

    Wenn ich in einem Becken mit Wasser stehe, mir das Wasser bis zum Hals steht, und ich über einen Kran das offensichtlich zulaufende Wasser abstellen kann, tue ich das erstmal, egal ob Leute um mich herum schwimmen, die meinen, dass es am Boden des Beckens weitere Quellen für das Wasser geben könnte.


    ...und das der Umwelt ganz allgemein und unabhängig von der Erderwärmung geringerer CO2 Ausstoß definitiv gut tut, steht wohl außerhalb jeder Diskussion...

    Da steht aber nicht, dass nichts mehr schmilzt.

    Irgendwo verlangsamt sich das Schmelzen, irgendwo gleich die Neubildung von Eis das Abschmelzen an anderer Stelle aus, aber insgesamt wird "weiter geschmolzen".....

    Von den Gletschern in den Alpen mal gar nicht zu sprechen.


    Wobei es ja auch Theorien gibt, die beschreiben, dass es bei einer gewissen Erwärmung des Meerwassers zum Erliegen des Golfstroms und in der Folge zu einer neuen Eiszeit in Europa kommt, auch kein angenehmer Gedanke.


    Solange die ganzen Verschwörungstheoretiker nicht 100%ig beweisen können, dass die Erderwärmung nichts mit dem CO2 Ausstoß zu tun hat, kann es definitiv nicht verkehrt sein, davon auszugehen, dass das CO2 Schuld ist, und daher dessen Ausstoß zu reduzieren.

    Die Grünen waren nicht oft an der Macht, aber als Koalitionspartner von der SPD haben sie entscheidend mitgewirkt, das vieles für den Bürger teurer wurde. Ökosteuer/Benzinsteuer wurde drastisch erhöht, um nur ein Beispiel zu nennen. Nicht alleine an der Macht, aber eben mitentscheidend. Was Du oder andere über diese Partei denken, ist mir egal. Ich sag mal so ganz meinungsfrei, das ich die für ne Scheiß Partei halte...

    Ich habe Deine "Scheiß-Partei" tatsächlich schon gewählt, aber auch schon verflucht (und als typischer Wechselwähler dann auf andere Parteien zurück gegriffen), was diese Partei aber - egal wie man zu ihr steht - geschafft hat, ist das erweiterte Bewusstsein für Umweltthemen bei allen anderen Parteien und in der Bevölkerung. Alleine dafür ist es gut, dass diese Partei existiert.

    In diesen Ländern werden Kinder als Arbeiter/Sklaven eingesetzt, solange sie billig/verfügbar sind. Wenn diesbezüglich keine Skrupel bestehen, wird sich ein anderer Ausbeuter finden, der die Kinder "einsetzt".

    Ich bleibe dabei. Das Problem ist die Kinderarbeit, nicht das Produkt.

    Unrecht kann man nicht mit Unrecht aufwiegen. Da bin ich 100% bei Dir.

    Aber hier ist die Kinderarbeit das Problem, nicht der Akku. Der Ansatz ist, Initiativen zu unterstützen, die sich weltweit gegen Kinderarbeit einsetzt, nicht den Akku zu verteufeln, denn wenn ein Land Kinderarbeit zulässt, werden dort auch Kinder (eventuell in anderen Sektoren) arbeiten, selbst wenn keine Akkus gebraucht/gekauft werden.

    Noch etwas zur Akkuherstellung...


    Diese ist problematisch, keine Frage (und ich betone es nochmal: E-Autos sind für mich nicht die Zukunft), aber jetzt gegen E-Autos mit ausgetrockneten Seen und Kinderarbeit zu argumentieren ist lächerlich.

    Die Konsequenz wäre, sich gegen Kinderarbeit einzusetzen.

    Kinderarbeit ist kein Argument gegen E-Autos, während man dann womöglich mit dem SUV durch die Gegend brettert, und den australischen Wein zum Avokadosalat genießt, was ich hier Niemandem unterstellen möchte.

    ...und wer mit dem Wasser argumentiert, dürfte (neben der bereits erwähnten Avokado) auch keine Baumwollklamotten (Jeans) tragen, und muss sich auch von spanischen Tomaten verabschieden....

    Was sind 120000 km ? Da fährt ein Wagen locker doppelt so lange.

    Wieso erzeugt der Ladevorgang CO2 ? Wenn der Strom aus erneuerbaren Energien kommt, fällt da gar nichts an, und die Batterien wären zudem noch Zwischenspeicher, an denen es massiv fehlt.

    Leider fallen aber viele tausend Autos pro Jahr nach einem Unfall als Totalschaden aus. Und, wie gesagt, bei E-Autos gibt es noch keine empirischen Daten, wie lange die Motoren wirklich halten. Laut Herstellern sollen sie zwar ein Autoleben lang halte, aber die versprechen immer viel, wenn der Tag lang ist.


    Ich glaube, es war im Handelsblatt, wo in einer Analyse geschrieben wurde, würden nur zehn Prozent aller deutschen Autofahrer auf E-Autos umrüsten, würde das ganze deutsche Stromnetz zusammenbrechen, wenn auch nur der Großteil dieser Akkus gleichzeitig geladen würde. Dies würde sich verschlimmern, wenn noch mehr Kraftwerke vom Netz gehen. Hinzu kommt, dass der Großteil der deutschen Stromversorgung noch immer aus nicht erneuerbaren Energien kommt, bei denen CO2 anfällt.

    Das würde ich jetzt mal alles etwas relativieren.

    Die Laufleistung eines E-Autos sollten schon locker 250000 km sein. Das wurde von entsprechenden Prototypen bereits bewiesen.

    Die CO2 Bilanz eines neuen Benziners/Diesels, der nach einem Unfall ausfällt dürfte auch nicht positiv sein.

    Bis bei uns 10% E-Autos fahren, sollte auch die entsprechende Infrastruktur passen.


    Wobei ich noch einmal betonen möchte, dass ich eigentlich kein Freund der Individuellen E-Mobilität bin, mir fehlen aktuell allerdings die Alternativen, und da ist es in gewissen Bereichen einfacher ein paar Lademöglichkeiten zu schaffen, als Wasserstofftankstellen aus dem Boden zu stampfen an denen niemand den Wasserstoff tankt, der derzeit mittels Kohlestrom hergestellt werden müsste.


    Ideen für den kurz-/mittelfristigen Ersatz der heutigen Fahrzeuge müsste her. Die kann ich allerdings nicht liefern.