Beiträge von Hesse

    Die 2. Liga wird zum Armenhaus wie schon die 3. Liga. Auflagen wie Security und Stadien kosten ein Vermögen und nicht alle können aufsteigen. Und dann wird’s auch nicht immer besser, und der Abstand zu den etablierten wird immer größer.

    Nach oben stimmt das. Gerade bei den Stadien sind die Auflagen enorm.


    Nach unten geht es aber schneller. Sieht man gerade bei Schalke. Nach langen Jahren erste Liga kommt ein Abstieg, dann ein Aufstiegsjahr in der Zweiten Liga und nun ist man wieder recht blank.


    Was ich sagen will: Das Armenhaus fängt schon viel Früher an. Alles ist vom Fernsehgeld abhängig. Wenn man dann eine Saison in einer tieferen Liga überbrücken muss, dann wird das teuer. Je nach

    Noch keine Meinungen zu gestern? Immerhin hat die Rheinbahn tatsächlich ihr Wort gehalten und das angekündigte Chaos in die Tat umgesetzt.

    Warum? Weil sich Fortuna entwickeln möchte, weil man sich im Verein, im Umfeld langfristig als klarer Bundesligist sieht.


    Natürlich kann Darmstadt auch irgendwie den Paradeweg wie Union gehen. Aber wahrscheinlicher ist es, dass sie langfristig unter uns anzusiedeln sind. In 5 Jahren wird dann halt gefragt, warum es in Regensburg so gut läuft und wir das Licht auch können. Dann ist Darmstadt nämlich längst vergessen….

    Genau das sind die Gedankengänge. Nicht nur von match-amical sondern von sehr, sehr vielen Düsseldorfern. Gibt es aus den Erfahrungen der letzten 35 bis 40 Jahren eigentlich einen Grund, Fortuna als langfristigen, klaren Bundesligisten zu sehen?


    Oder nimmt man das an, da Düsseldorf eine Landeshauptstadt mit über 600.000 Einwohnern ist, die über die nötigen Voraussetzungen verfügt, einem Bundesligisten eine Heimat bieten zu können?


    Sicherlich ist Darmstadt trotzdem hinter uns einzuordnen, Aber darum geht es nicht. Wir sitzen da auf hohem Ross. Denn es geht jetzt gar nicht so direkt um die 98er. Es geht darum, das wir auf der Stelle treten. Nimm doch einfach MAinz 05 oder den SC Freiburg. Die waren auch mal hinter uns einzuordnen. Eintracht Frankfurt war mit uns auf Augenhöhe (mit Veh und Bruchhagen).


    Alle inzwischen weit weg.

    Naja der HSV ist einer der größten Vereine in der deutschen Fußballgeschichte. Dazu eine riesige Stadt mit riesigen Einzugsgebiet in alle Richtungen.


    Da kann der HSV noch so viel falsch machen, historisch gesehen ist der HSV ein Schwergewicht. Mit dem richtigen Management und weniger Querelen prinzipiell sogar ein Kandidat den Bayern Konkurrenz zu machen. Da wurde aber in den letzten 30 Jahren zu viel Mist gebaut.


    Falls jemals 50+1 fällt, ist der HSV Kandidat Nummer 1 für größere Investoren.

    Ich halte den HSV auch als Zweitligist für den Zweitgrössten Club in Deutschland. Noch vor Schalke, die ich als Nummer 3 ansehe.


    Es ist zuerst einfach die Stadt Hamburg, das Tor zur Welt, welche den Unterschied ausmacht. Da kann sich z.B. Dortmund oder gar Mönchengladbach doch nicht mit vergleichen. Dann die Historie mit Uwe Seeler, als einen der wichtigsten deutschen Nationalspieler, dann der Europapokal der Landesmeister.


    Egal in welcher Liga die spielen, Als Club ist der Hamburger Sportverein auch weiterhin eine grosse Nummer.

    Dem würde ich vorbehaltlos zustimmen und ich gestehe durchaus ein, dass mein Fell diesbezüglich dünn geworden ist. Das muss der Eine oder Andere dann ebenso aushalten wie ich das aushalten muss was ich hier moniere.

    Du hast aber durch Deine Zeit bei Fortuna wohl auch eine andere Sichtweise auf die Dinge. Jedenfalls glaube ich oftmals, dies bei Dir herauszulesen. Aber gerade deshalb lese ich Deine Beiträge besonders gerne.

    Es ist auch eine Sache der Wahrnehmung. User, die hier von früh bis spät unterwegs sind, möchten sich gerne wohlfühlen, da es ja fast ihr Zuhause ist.


    Dann kann schon mal was nerven. (Ähnlich wie zwei Leute langfristig auf engem Raum)


    Allerdings empfindet der überwiegende Teil der User es wahrscheinlich gar nicht so nervend, denn das Lebenselixier wird nicht aus diesem Forum gezogen.

    Das erinnert mich an meine Anfangszeit in den diversen Vorgänger-Foren. Damals hat mich das DIFO schon jede Menge Zeit gekostet. War aber auch eine geile Sache für einen Auswärtigen. Endlich die ganze Woche bei Fortuna mittendrin! Wobei ich trotzdem lieber jeden Abend im Römer über Fortuna geredet hätte, als darüber zu lesen und zu schreiben. Aber für mich damals eine völlig neue Dimension.

    Dieser Mann hat aber auch wirklich NICHTS aus seinen Fehlern und seiner Verurteilung gelernt...

    Demut ist ein absolutes Fremdwort für ihn...

    Der glaubt ernsthaft, dass für ihn und seinen FCB ganz besondere Rechte gelten...

    Gemocht habe ich ihn noch nie, weder als Spieler noch als Manager/Funktionär, allerdings hatte ich Respekt vor seiner Leistung, mittlerweile widert der Kerl mich nur noch an...

    Man muss aber auch differenzieren: Die Aussendarstellung innerhalb Deutschlands, dafür dürfen wir ihn natürlich kritisieren und müssen ihn nicht mögen. Schon klar, aber, ....


    Uns gegenüber ist er auch zu nix verpflichtet und kann tun und lassen, was er will.


    Im Innenverhältnis zu seinen Bayern muss man ihm aber auch zugestehen, in welcher Art und Weise er die hohen Anforderungen an die Kaderzusammenstellung immer wieder finanziert hat. Bayern ist wahrscheinlich das gesündeste Unernehmen im ganzen Fussball. Mindestens jedoch der einzig finanziell konkurrenzfähige Gegner ausserhalb von Spanien, Italien und England. Das erreicht man nicht mit fairem Handel. Er liefert das, was 96% seiner Kunden fordern.


    Wäre jener Herr Ott auch Bayern Fan wenn die irgendwo zwischen 1 und 6 zu Hause wären, nicht jedes Jahr europäisch überwintern?


    Also: Wenn ich mich auf Bayern einlasse, dann muss ich schon so einiges akzeptieren.

    Es ist verboten gegen eine Frauenquote zu sein. Basta. Auch wenn das mit Gleichberechtigung nix zu tun hat.


    Ein Sportverein ohne die Mitarbeit weiblicher Mitmenschen ist eigentlich undenkbar. Auch in den Entscheidungsebenen. Das kenne ich seit ewig von meinem Heimatverein so.


    Gerne können auch Frauen in der Ersten spielen, wenn es leistungsmässig angebracht ist.


    Aber als Vorschrift taugt das nix. Es muss einzig nach Leistung und Befähigung gehen. Mit allem Anderen schwächt man sich nur selbst.

    Und dann überfiel Putin die Ukraine ...

    Das ist doch das Entscheidende. Aber hat denn tatsächlich keiner, also überhaupt niemand, jemals an solch eine Aktion gedacht?


    Eigentlich war es vorauszusehen das irgendwann, Früher oder Später, einer kommt, der Russia wieder Great again machen will.


    Hierzu hätte es einen Plan B geben müssen, über den uns der Herr Spahn gerne mal informieren könnte. Frau Merkel ist in Rente. Die muss gar nix mehr und ihr Vorgänger wüsste eine ganz einfache Lösung.


    Aber gerade der Spahn, der jahrelang dabei gewesen ist, der hält heute noch seinen Kopf in jede Kamera und fordert nun ausgerechnet von den Grünen, die Entscheidungen seiner damaligen Chefin zu revidieren.

    Wenn ich den von mir verlinkten Bericht so durchlese, dann habe ich den Eindruck, Eberl ist stinksauer auf Gladbach gewesen wegen des Umgangs mit ihm und seiner neuen privaten Situation. Sein Mädel konnte dann wohl auch nicht mehr unbeschwert arbeiten und wurde wohl auch von allen Seiten kritisch gesehen.


    Da hat er dann einfach keinen Bock mehr gehabt. Ich verstehe das schon. Ich verstehe auch seinen Wechsel nach Leipzig. Denn dort wird wohl Privates und Spochtliches differenzierter gesehen und es zählen wahrscheinlich einfach nur die Zahlen. Dort steht er weniger im öffentlichen Focus, hat mehr Geld und dadurch noch mehr Möglichkeiten.


    Irgendwie passt das zum damaligen Interview. Die Enttäuschung darüber, das man ihn privat angreift, obwohl seine Arbeit eigentlich sehr gut ist. Das Alles was war oder ist nicht mehr zählt. Ob das schon eine psychische Erkrankung ist? Jedenfalls kann daraus eine entstehen. Daher war die damalige Trennung schon das Beste und wenn er jetzt für 5 Millionen nach Leipzig geht, dann hat Gladbach auch noch was davon. Win Win Situation.


    https://www.mopo.de/sport/fuss…hinter-seinem-ruecktritt/

    Der Deal war, Papa zahlt die Rücklichter dafür prangt jetzt ein großer RWE Aufkleber am Heck.

    War zwar der teuerste Aufkleber ever, aber das war es mir Wert.

    Kenne ich. Auf diese Weise fährt ein Opel mit Offenbacher Autokennzeichen durch Düsseldorf.

    Ganz egal warum er bleibt, er bleibt und das ist das Entscheidende. Es wird meine Meinung zu dieser Berufsgruppe zwar nicht grundlegend ändern und gibt mir auch keine Hoffnung auf Änderung zurück, sondern es freut mich einfach nur.


    Endlich mal einer, der "den letzten grossen Vertrag" ausgeschlagen hat weil er keinen "neuen Kulturkreis" mehr kennenlernen musste.

    Kühne hat doch gar keine Ahnung. Der träumt von Magath als Trainer und ein paar Altstars auffm Platz.

    Das ist seine Philosophie


    Beim HSV ist alles verloren. Vielleicht ist tatsächlich Magath die letzte Chance. Träumen wird er aber wohl eher von Magath auf dem Feld. Samt den damaligen Stars.

    Der Niedergang des "alten" HSV begann nicht erst 2010 sondern mit dem Rausschmiss von Uli Stein, dem Ende von Happel und Netzer. Auf diese Ära ist nur noch höchstenfalls Durchschnitt gefolgt.

    Der Laie darf sich wundern, wenn jemand im Januar unter Tränen vor die Presse tritt, seine Erschöpfung kundtut, den Fussball kritisiert und sich davon verabschiedet und dann plötzlich im Juli möglicherweise genau dorthin zurückkehrt.

    Genau das isses nämlich. Natürlich kann man es nicht beurteilen, da man nicht dabei ist, aber ich glaube, eine Meinung bekommt man da automatisch. Wobei ich bei dem Thema sonst sehr sensibel bin, was Vorverurteilungen und Ferndiagnosen angeht. Man kann in den Menschen nun mal nicht reingucken. Ich weiss es nicht, daher werde ich mich dazu nicht äussern.