Alles anzeigenAlles anzeigenSchon geil. Die Menschen flüchten wegen des Kriegs aus ihrer Heimat. In aller Regel Frauen und Kinder und keine "Kopftuchmädchen, Messermänner und andere Taugenichtse" wie die AfD gerne über Flüchtlinge schwadroniert.
Diese Menschen sitzen hier und warten Monate darauf, dass ihre Asylanträge bearbeitet werden. Während die Kinder versucht werden in den Schulalltag zu integrieren, sitzen die Erwachsenen zuhause und können mangels Arbeitserlaubnis nichts tun. Sie sehen die Bilder aus ihrem Heimatland, haben vielfach ein schlechtes Gewissen, weil sie geflüchtet sind und hier in Sicherheit sitzen - und sie können nicht mal arbeiten gehen um Geld zu verdienen, dass sie ihren Angehörigen nachhause schicken können.
Diese frustrierende Situation und die Verbesserung und Stabilisierung der Situation in der Ukraine in den letzten Monaten hat viele der Ukrainer dazu bewegt, wieder zurückzugehen, denn hier können sie sowieso nichts tun außer Rumsitzen und Zeit totschlagen.
Und sich gleichzeitig von einem Pseudobundeskanzler (Großer Titel in der Blöd: "WIR SIND BEREIT ZU REGIEREN!") als Sozialtouristen diffamieren lassen.
CDU - Partei für alle Schichten! Mit Verlaub Herr Merz, Sie sind ein Arschloch.
Zumindest in der Städteregion Aachen als auch im Kreis Düren bekommen ukrainische Flüchtlinge sehr schnell zunächst einmal eine, vereinfacht ausgedrückt, Bescheinigung, dass sie einen aktuellen, allerdings nicht dauerhaften Flüchtlingsstatus haben und direkt Leistungen des Jobcenters und nicht nach dem AsylbLG erhalten. Darin enthalten ist auch der Zugang zum Arbeitsmarkt, wovon einige Gebrauch machen. In den ersten Monaten des Kriegs kam man aufgrund der vielen Flüchtlinge allerdings nicht hinterher, das ist inzwischen anders und läuft für mich inzwischen ganz gut.
Schon vor dem russischen Einmarsch hatten Ukrainer/innen die Möglichkeit relativ unkompliziert eine Arbeitserlaubnis zu erhalten.
Diese musste in der deutschen Vertretung in der Ukraine ,unter Vorlage einer Arbeitgeberbescheinigung, beantragt werden.
Sehr zeitnah nach dem Einmarsch wurde das geändert und die Arbeitserlaubnis konnte in jeder deutschen Vertretung (am Reiseweg?) beantragt und erteilt werden.
Ob das nur für bestimmte Berufe möglich war kann ich nicht sagen, aber für den Bereich Gastronomie war es relativ unkompliziert möglich.
Die Unterstützung durch die lokalen Behörden am neuen Wohn-/Arbeitsort hängt/hing wohl immer am Engagement der örtlichen Behördenmitarbeiter.