Richtig. Viele Probleme existierten schon vor Corona. Aber Vieles hat sich dadurch auch verschärft. Jede Krise trifft immer die Schwächsten der Schwachen.
Klar, man sollte positiv denken. Fällt mir selbst schwer aber für mein Umfeld versuche ich alles.
Ja, wir sind uns doch (überwiegend) einig, dass die Krise die Schwächsten der Schwachen, Ärmsten der Armen usw... am härtesten getroffen hat.
Aber ich bin der Meinung, es war und ist die Pandemie, die die Menschen trifft und nicht die Verantwortlichen für die Maßnahmen.
Sicher war vieles nicht richtig, die späte Maskenpflicht, der pauschale Lockdown.
Aber wie genau gegensteuern wusste vorher niemand, schaue ich über den Tellerrand, sehe ich auch keine Nation, die es besser wusste oder besser konnte.
Nur, je klüger wir durch die Krise manövrieren, je besser für alle, auch für die Schwächsten der Schwachen.
Und vor allem, je ernsthafter und altruistischer wir uns verhalten.
Denn es sind die scheißegal - Haltungen, die Egotrips weniger Menschen und Menschengruppen, die die Verbreitung immer wieder beschleunigen und denen wir die Beschränkungen immer wieder zu verdanken haben werden.
Familien- und sonstige Feiern ohne Rücksicht auf die AHA Regeln, Partyszenenaufläufe und noch viel mehr, das alles kann in der kalten Jahreszeit noch größere Auswirkungen haben.
Wie Doppelkorn
schon schrieb, wir konnten seit Ausbruch der Pandemie eigentlich ziemlich viel unserer gewohnten Freiheit behalten.
Das Schlimme ist aber - Yavin
- die wirklich Schwächsten, Ärmsten, Kränksten und Einsamsten, die es am härtesten trifft, die beschweren sich noch am wenigsten, die gehen nicht auf die Straße und die brechen zumeist auch nicht die Regeln.