Beiträge von Fortunanovesia

    Aber weil gewisse Leute sich daneben benehmen, wird der Rest mittlerweile in Sippenhaft genommen.

    Tja so ist das. Eigenverantwortung ist das Stichwort. Würde man sich ausdrücklich und konsequent von diesen Leuten abgrenzen, dann wäre auch mehr gesprächsbereitschaft seitens der doch so sturen Mitte vorhanden. Natürlich laufen da auf den wöchentlichen Demos nicht nur Extremisten und Gestörte - nur sind die Wenigsten in der Lage sich von diesem Volk abzugrenzen, denn schließlich geht man zu einem gemeinsamen Zweck auf die Straße und man will ja nicht als Spalter dastehen. Querfront und so.


    Nur wenn ich Reih in Reih mit Nazis und anderen Gestörten laufe und mich nicht von ihnen abgrenze, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn mich niemand ernstnimmt.


    Natürlich darf man zum Lockdown andere Meinungen haben. Die Medien sind voll davon. Die Bildzeitung macht mobil gegen den Lockdown wo es nur geht - Naziblatt? Nein, mitnichten. Auch zum Thema Lockdown ist das Meinungsspektrum pluralistisch und niemand braucht sich künstlich in eine Opferrolle zu begeben. Auf allen seinen gibt es fundamentalisten. Wenn man es jedoch nicht schafft, sich nachvollziehbar von diesen abzugrenzen und diesen Extremisten auch noch Plattformen bietet, wie es Woche für Woche auf diesen Demos geschieht, braucht man sich eben nicht zu wundern, dass man nicht ernstgenommen wird.


    Andere Meinungen über den Lockdown gerne, darf jeder haben. Während aber die Union so gut dasteht wie seit 2013 nicht mehr und ein Großteil der Bevölkerung den Umfragen nach das Vorgehen der Regierung mitträgt, gehen Woche für Woche Leute mit spinnerten Thesen auf die Straße. Und diese Leute kann ich eben nicht erstnehmen. Für sie ist diese Pandemie nur ein Aufhänger, eine herbeigesehnte Krise um gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen zu können. Corona, Gates Impfpflicht. Ist doch alles nur ein Deckmantel, insbesondere Corona lediglich der kleinste gemeinsame Nenner. Die Überzeugung gegen das System auf die Straße zu gehen steckt bei den Hardlinern und Initiatoren wesentlich tiefer.

    Was das Reden angeht, so halte ich es für sehr wichtig gerade mit solchen Leuten zu reden, die am Rande der Demokratie oder auch neben der roten Linie sich verhalten und und Parolen raus hauen, die für eine Demokratie unerträglich sind. Eine nachhaltige Veränderung im Denken und Handeln kann nur über den Austausch der konträren Standpunkte geschehen, wenn es ohne Gewalt ablaufen soll. Das haben mittlerweile auch Politiker begriffen (außer vielleicht Prof. Lauterbach, der sich weigert sich einem Disput zu stellen, wie er bei Anne Will ja geäußert hat).

    Ist halt ein schmaler Grat zwischen nur reden und schon Plattform bieten. Und ich glaube bspw. nicht, dass es irgendwie sonderlich gewinnbringend ist, mit führenden Neonazis, die seit Jahren hetzen, großartig zu diskutieren, schon gar nicht öffentlich. Bei verwirrten, sehr jungen Mitläufern mag das dann vielleicht schon was anderes sein.

    Thats the point. Die Leute gar nicht erst in solche Kreise abdriften lassen. Wenn Leute/Bekannte mit sowas ankommen darüber reden und aufklären. Sie versuchen mitzunehmen, genau wie es auch umgekehrt die Naidoos, Jebsens und Hildmanns auf ihrem Weg zur verschwörerischen Hetze tun.


    Aber es glaubt doch wohl niemand, dass man verbohrte Leute a la Naidoo, Jebsen oder Hildmann noch irgendwie argumentativ überzeugt bekommt? Die stecken so tief in diesem Sumpf drin und sind entweder ideologisch völlig verblendet oder geleitet von noch ganz anderen Motiven ($$$).


    Da kannste auch mit ner Wand reden und hast am Ende mehr davon - oder bist zumindest nicht so frustriert.

    Hamburg meldet erstmals keine Neuinfektionen mehr, überall in Deutschland gehen die Zahlen zurück und das obwohl die ersten Öffnungen nun bereits 2 Wochen oder mehr her sind.


    Hält die Tendenz an und es kommt in naher bis mittlerer Zukunft nicht zu einer zweiten Welle, dann wird auch seitens der DFL der Druck größer werden.


    Hält die Tendenz an, würde es mich nicht wundern, wenn die neue Saison bereits wieder vor Zuschauern gespielt wird.

    Ach ja, mal schauen, was BILD und Co. die nächsten Tage daraus machen, ich ahne Böses:

    nachdem man in den letzten Wochen die Speerspitze im Kampf um Lockerungen gewesen ist, beginnt die Blöd nun auch schon den Lockdown insgesamt zu Hinterfragen und sieht die Regierung am Scheideweg.



    Auf der einen Seite die Angst, die Pandemie zu unterschätzen und nun die Angst, dass keine zweite Welle kommt und gar nichts mehr passiert.


    Auch die Blöd unterliegt dem Präventions-Paradoxon. Für sie ist es nämlichein klares Zeichen, dass man sodann quasi die gesamte Wirtschaft ohne Not in die Krise gestürzt habe.


    In Berlin hoffe man also zur eigenen Entlastung auf eine zweite Welle zur Bestärkung der Notwendigkeit der getroffenen Maßnahmen. Allein den Gedankengang muss man sich mal geben. Es wird der Regierung unterstellt auf hunderte, tausende Tote zu hoffen, nur um am Ende Recht zu behalten.


    Schon ziemlich geschmacklos.

    Solche Leute wie Hildmann behaupten, wir lebten in einer Diktatur - in einer wirklichen Diktatur wären sie längst von der Bildfläche verschwunden, würden vielleicht auch nie wieder auf selbiger auftauchen. Hierzulande geben sie munter vorm Reichstag Interviews, die dann im Mainstream-TV auch gezeigt werden ...

    immer wieder großartig.


    Leben in einer Diktatur, machen aber tag für tag von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung gebrauch und posaunen einen paranoiden Bullshit in die Welt und treffen sich alle paar tage auf irgendner Demo.


    Tolle Regierung. Selbst zu ner Diktatur sind die da in Berlin nicht in der Lage. Danke Merkel.

    BILD erfuhr: Fortuna wurde der deutsche Linksverteidiger Anthony Jung (28) angeboten. Der ehemalige U20-Nationalverteidiger spielt aktuell bei Bröndby Kopenhagen (Vertrag bis 2021), will aber in seine deutsche Heimat zurück.


    Ein Artikel über seinen gescheiterten Wechsel nach Bochum Anfang des Jahres


    Zitat

    Angesprochen auf den geplatzten Transfer nach Bochum erklärte Jung: „Das wollte ich schon, aber Bröndby hatte davor schon meinen Freund Dominik Kaiser nach Hannover und den Top-Scorer Kamil Wilczek in die Türkei abgegeben. Deshalb wurde meinem Wechsel ein Riegel vorgeschoben. Da konnte ich den Verein auch verstehen.“ Der „Bild“ zufolge hatten die Dänen 750.000 Euro für die Dienste des Abwehrmanns aufgerufen – zu viel für den VfL.

    Bin mal gespannt, wer diese Forschung letztlich kontrollieren wird um uns mittels der Inhaltsstoffe unseres Essens zu manipulieren.


    Da kann Bill Gates mit seiner Impfkampagne einpacken.

    Im Moment halte ichs für richtig, ist der - nachweislich wirkende - Impfstoff aber vorhanden und bereits geraume Zeit im Umlauf liegt es doch an jedem selbst, sich zu schützen. Versicherungen sollten die Impfung selbstredend übernehmen, sodass es auch keine Kostenausrede mehr gibt.


    Auch hier gilt wieder: Eine gewisse Selbstverantwortung ist dem Menschen durchaus zumutbar. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft den einzelnen immer vor Gefahren schützen muss, vor denen er selbst sich nicht schützen will.

    Es ist aber jetzt schon in den Köpfen der Leute eingebrannt, viele Besucher und Aussteller werden Düsseldorf, bzw. auch andere große Messestandorte, in Zukunft meiden. Bei der Caravan im September ziehen momentan die größten Aussteller ihre Teilnahme, trotz Gesundheitskonzept zurück. Den Asiaten z.B. ist dies nicht radikal genug und zu lasch, wir werden einen großen gesellschaftlichen Wandel erleben, selbst wenn es Impfstoffe, Medikamente und Immunität gibt.

    Das sehe ich etwas anders. Ist die Gefahr nicht mehr existent/relevant, verschwindet die Veranlassung Maßnahmen zu treffen. Dazu sind wir eben auch ein anderer Kulturkreis als viele asiatische Länder, wo das Maskentragen bereits vor Corona aus verschiedenen Gründen zum Alltag gehörte.


    Wodurch sich aber wirklich im Alltagsleben etwas verändern könnte, das wäre eine rechtliche Komponente. Wenn Veranstalter/Verkäufer/Wirte zukünftig dafür haften müssten, wenn sich eine Person auf ihrer Veranstaltung, in ihrem Geschäft, in ihrem Restaurant etc. nachweislich mit dieser (oder anderen Infektionskrankheit) infiziert hat infolge unzureichender Hygienemaßnahmen. Wenn man die Kausalität also so weit ausdehnt, dass man diese Leute in eine Haftung nehmen kann. Erste Gedanken dahin gab es in den letzten Wochen seitens so mancher Juristen schon mal. Wie man sich jetzt Schadensersatz holen könne, wenn man nachweisen kann (aufgrund dokumentierter Infektionsketten) wo und wie man sich infiziert hat.


    Das könnte so manchen Unternehmer dazu führen, auch künftig "freiwillig" strenge Hygienekonzepte beizubehalten. Für mich ist aber relativ klar, dass eine Mundschutzverpflichtung ab Verfügbarkeit von wirksamen Impfstoffen nach einer gewissen Übergangszeit nicht mehr mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz in Einklang zu bringen ist.

    Auch sehr schön von den Verharmlosern zu hören, das die Coronakrise in Deutschland nicht so schlimm war/ist. Warum es letztendlich nicht so schlimm wurde, wie in Italien, Spanien, USA, lag doch wohl daran, das diese Maßnahmen ergriffen wurden. Ansonsten hätten wir hier mit Sicherheit ähnliche Zahlen gehabt. Nur das wird ja locker ignoriert. Dummbratzen...

    Das ist dieser Präventionseffekt.


    Man trifft Maßnahmen, damit es nicht zum Kollaps kommt. Dann kommt es - aufgrund dieser Maßnahmen - nicht zum Kollaps und es wird gesagt, die Maßnahmen waren überhaupt nicht nötig, weil es ist ja nicht zum Kollaps gekommen.


    Zumindest sind aktuell Messe und Rheinbahn von der Stadt dazu angehalten langfristige Konzepte auszuarbeiten, die auch in die Nach-Corona-Zeit reingehen. Dazu dürfte auch ein Mundschutz zählen...

    Im Moment halte ichs für richtig, ist der - nachweislich wirkende - Impfstoff aber vorhanden und bereits geraume Zeit im Umlauf liegt es doch an jedem selbst, sich zu schützen. Versicherungen sollten die Impfung selbstredend übernehmen, sodass es auch keine Kostenausrede mehr gibt.


    Auch hier gilt wieder: Eine gewisse Selbstverantwortung ist dem Menschen durchaus zumutbar. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft den einzelnen immer vor Gefahren schützen muss, vor denen er selbst sich nicht schützen will.

    Das wird sich gesellschaftlich so einschleichen, ist ja auch für die normale Grippe etc. sinnvoll nur so Bus und Bahn zu besteigen.

    naja, ist nur cool wenn sich die Leute dann mit Mundschutz schützen wollen, die regelmäßige Grippeschutzimpfung aber weglassen.


    Es steht eben bislang kein Impfstoff gegen das Virus zur Verfügung. Bin ich aber geimpft, und das Immunsystem hat nach gewisser Zeit seine Schutzwirkung aufgebaut, sehe ich keine Veranlassung mehr für mich persönlich noch in der Öffentlichkeit einen Mundschutz zu tragen. Dann bin ich immun und von mir geht ebenfalls keine Gefahr mehr aus. Bis dahin halte ichs aber für zumutbar, auch wenns teilweise schon sehr nervig ist. Ist eben eine Frage der Solidarität.

    da macht sich im endeffekt der oberboss mit seinen 127 milliarden noch mehr die taschen voll.

    ...Und finanziert auf den Schultern der Geringverdiener sein privates Weltraumprogramm "Blue Origin", damit er und seine Kumpanen die Erde irgendwann mal verlassen können, wenn Sie Sie komplett ausgebeutet haben...

    Brauchen sie deswegen das Adrenochrom und töten all die Kinder, um die Reise zu den Sternen zu überleben?

    Das ist aber im Hygienekonzept so vorgesehen. Grundsätzlich müssen alle Akteure außerhalb des Spielfelds einen Mund-Nase-Schutz tragen. Trainer dürfen diesen aber abnehmen, wenn sie etwas reinrufen wollen. Bedingung hierfür ist, dass sich keine andere Person näher als 1,5 Meter vom Trainer aufhält.


    Quelle

    Und wenn doch, wird er auf die Tribüne geschickt? Darf der VAR eingreifen? Sind die Linien schon kalibriert?

    Viel wichtiger ist die Frage, ob wir bereits ein Mundschutzsponsoring abgeschlossen haben. Wird das seitens der Liga zentral vermarktet oder darf sich jeder Klub selbst nen Partner suchen?

    seifert sitzt wahrscheinlich nur noch kopfschüttelnd in frankfurt und denkt sich: "jetzt haltet doch einfach alle mal die Fresse".


    Ab nächster woche sind die pressekonferenzen dann aus infektionsschutzgründen seitens der Liga untersagt

    Wenn die Verhältnismäßigkeit des Verbotes nicht gegeben ist und es trotzdem aufgestellt wird, dann ist das meiner Meinung diskriminierend.

    Wenn die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben ist, dann ist diese Allgemeinverfügung (ein Verwaltungsakt) nicht diskriminierend sondern rechtswidrig. Nach deutschem Verwaltungsrecht sind rechtswidrige Verwaltungsakte aber trotzdem wirksam (Unrechtsstaat!!!1111elf), solange sie nicht offensichtlich nichtig sind und müssen zwecks Rechtssicherheit erst durch den belasteten Empfänger via Rechtsmittel (Anfechtungsklage etc.) beseitigt werden oder von der Verwaltung zurückgenommen werden.


    Heißt: Selbst wenn die Maßnahme der Stadt nicht verhältnismäßig und damit rechtswidrig ist, muss sich erstmal jemand dagegen wehren.

    Und bei allem Verständnis für die Einschränkungen im Sinne der allgemeinen Gesundheit muss man auch sehen, dass zu Gesundheit noch weit mehr gehört, als nur Virenfrei zu sein. Ich empfinde eine Gesellschaft als gestört, ja sogar als krank, wenn Sie vergisst worum es eigentlich im Leben geht, nämlich um das Glücklich sein und das andere Glücklich machen.

    Es geht nicht um die Frage, was zu einem Leben dazu gehört, sondern um eine Abwägung von Grundrechten gegenüber Rechtsgüterschutz.


    Geschützt werden soll mittels der Corona-Schutzverordnung das Rechtsgut des Lebens und der Gesundheit, die durch die benannte Gefahr (Dichte Menschenansammlungen unter Alkoholeinfluss) und damit als Bestandteil der öffentlichen Sicherheit durchaus konkret gefährdet ist.


    Also wägst du hier die konkrete Gefahr für die Rechtsordnung und damit den Schutz von Leben und Gesundheit gegenüber dem Glücklichsein durch ein paar Bierchen beim zusammensein in der Altstadt während des Fussballs ab.


    Joa. Seh ich etwas anders, hätte stattdessen noch den Eingriff in die Arbeitsfreiheit der Gastwirte angebracht, aber das will ich gar nicht weiter bewerten. Vor dem Hintergrund der Gefahr sehe ich solch eine Maßnahme aus Sicht der Stadt aber grundsätzlich als absolut nachvollziehbar an. Vielleicht wäre auch eine etwas geringfügigere Maßnahme möglich gewesen, aber darüber lässt sich letztlich diskutieren.


    Was ich nur zum kotzen finde ist, dass der Fussball durch seine Sonderrolle erst wieder eine solche Maßnahme und damit Einschränkung anderer notwendig macht.