Unbehaun haben sie die Eisiele dicht gemacht und sogar versiegelt, weil sich draussen (!) die Leute geknubbelt haben. Gegen Schwarmdummheit ist wohl noch kein Kraut gewachsen.
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Da kann man mal sehen, wie schizo das ganze wieder ist. Überall ist mit Recht Infektionsschutz angesagt, der Fussball bekommt eine riesige große Ausnahme, die aber wiederum der Einschränkung der Rechte anderer bedarf.
Solle nochmal einer sagen, der Fussball bekäme keine Sonderrolle.
Es besteht ein Versammlungsverbot, oder? Dieses besteht unabhängig von Fußballspielen. Jetzt zu argumentieren es gäbe aufgrund der Geisterspiele weiter reichende Beschränkungen finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Zum Thema wer die Polizei bezahlt: Die Vermischung von Privatwirtschaft und staatlichen Hoheitsaufgaben halte ich für extrem problematisch. Und wie erfolgreich diese Versuche allgemein sind, sehen wir an der Internetinfrastruktur, der deutschen Bahn, der Privatisierung von Krankenhäusern usw. usw.
Die Polizei möchte ich nun wirklich als allerletztes in irgendeiner Weise auch noch in diese illustre Liste einbezogen sehen.
was hat das alles mit einem Versammlungsverbot zu tun?
Hier - wie überall - wird gerade sowieso einiges ziemlich vermischt. Die Behörden hatten Versammlungsverboteverhängt, die aber inzwischen von den meisten Gerichten der Bundesländer gekippt worden sind, denn Versammlungen sind durchführbar, soweit sie den entsprechenden Hygienevorschriften nachkommen. Sprich Abstandhalten etc. Ein generelles Versammlungsverbot ist nicht (mehr) verhältnismäßig und damit rechtswidrig. Wenn dem nicht so wäre, könnten die ganzen Hildmanns, Jebsens und Co. momentan doch auch gar nicht auf die Straße, um ihre kruden Thesen in die Welt zu posaunen.
Es besteht indes ein eingeschränktes Kontaktverbot. Bis vor kurzem noch bis maximal 2 Haushaltsfremde Personen in der Öffentlichkeit, ist dies doch vor kurzem ausgeweitet worden, wobei nun im Grunde jedes Bundesland sein eigenes Ding macht.
Die Stadt Düsseldorf hat nun aufgrund der anstehenden Bundesligaspiele eine Verfügung erlassen, die die Wirte in der Altstadt und andernorts eindeutig in ihren Rechten einschränkt, um sicherzustellen, dass infolge der Wiederaufnahme der Bundesliga dort keine übermäßigen Menschenmassen zusammenkommen. Würde die Bundesliga ihren Spielbetrieb nicht aufnehmen, wäre diese Maßnahme gar nicht notwendig. Also: De Facto werden örtlich bestimmte Berufsgruppen nun eingeschränkt, damit die mittelbare Gefährdung durch die Bundesliga (Zweckveranlasser) zu minimieren. Und ja, da bekommt die Liga mal wieder ein riesengroße Sonderwurst gebraten. Andere werden in ihren Rechten eingeschränkt, damit die Liga ihren Spielbetrieb aufnehmen kann.
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Es besteht ein Versammlungsverbot, oder? Dieses besteht unabhängig von Fußballspielen. Jetzt zu argumentieren es gäbe aufgrund der Geisterspiele weiter reichende Beschränkungen finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Zum Thema wer die Polizei bezahlt: Die Vermischung von Privatwirtschaft und staatlichen Hoheitsaufgaben halte ich für extrem problematisch. Und wie erfolgreich diese Versuche allgemein sind, sehen wir an der Internetinfrastruktur, der deutschen Bahn, der Privatisierung von Krankenhäusern usw. usw.
Die Polizei möchte ich nun wirklich als allerletztes in irgendeiner Weise auch noch in diese illustre Liste einbezogen sehen.
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder ?
Gastwirte dürfen keinen Alkohol ausschenken ist KEINE Beschränkung ????????
Und das nach Wochen eines in meinen Augen unzulässigen Eingriffs in die freie Berufswahl
Das ist jetzt nicht DEIN Ernst, oder?
Ich zitiere mich selber:
"Dieses besteht unabhängig von Fußballspielen. Jetzt zu argumentieren es gäbe aufgrund der Geisterspiele weiter reichende Beschränkungen finde ich an den Haaren herbeigezogen."
Es gibt doch keine Einschränkungen die jetzt durchgesetzt werden weil es Spiele im TV gibt oder habe ich da was verpasst? Die Einschränkungen die es gibt, gibt es so oder so. Irre ich mich da?
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Es ist doch nur eine Art des
persönlichen Empfinden.
VERANSTALTUNGEN SIND IMMER NUR MIT GENEHMIGUNGEN DURCHFÜHRBAR
und mit Auflagen verbunden.
Sollte eine Verwaltungsbehörde irgendwo skeptisch sein wird die Hürde höher gelegt. Wenn eine Stadt den Beschluss verfasst das Security im Verhältnis der Besucher erhöht werden muss macht da doch kein Verein was dran.
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Es gibt doch keine Einschränkungen die jetzt durchgesetzt werden weil es Spiele im TV gibt oder habe ich da was verpasst? Die Einschränkungen die es gibt, gibt es so oder so. Irre ich mich da?
Wenn du dir den Artikel in der WZ anschaust der über die Maßnahme der Stadt Düsseldorf berichtet, dann geht es da durchaus nur um die Spiele der Fortuna/Bundesliga und entsprechender Prävention im Zusammenhang mit diesen Spielen. Die Maßnahme ist auch nur bis Mitte Juli befristet. Also bis zum Zeitpunkt, in dem die Bundesliga wohl mutmaßlich spätestens beendet sein wird.
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Es gibt doch keine Einschränkungen die jetzt durchgesetzt werden weil es Spiele im TV gibt oder habe ich da was verpasst? Die Einschränkungen die es gibt, gibt es so oder so. Irre ich mich da?
Wenn du dir den Artikel in der WZ anschaust der über die Maßnahme der Stadt Düsseldorf berichtet, dann geht es da durchaus nur um die Spiele der Fortuna/Bundesliga und entsprechender Prävention im Zusammenhang mit diesen Spielen. Die Maßnahme ist auch nur bis Mitte Juli befristet. Also bis zum Zeitpunkt, in dem die Bundesliga wohl mutmaßlich spätestens beendet sein wird.
Okay das war mir nicht bewusst. Wenn das so ist, dann ist die Sache natürlich ein wenig anders. Da habe ich selbstverständlich für jeden Gastwirt Verständnis der da auf die Barrikaden geht.
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Du irrst dich. Die Restriktionen wurden veranlasst, da Menschenansammlungen ERWARTET werden. Das ist eine rein präventive Maßnahme.
Noch haben sich die Dummen (wie arrogant!!) nicht versammelt.In Düsseldorf sind laut offiziellen Zahlen derzeit 0,05% der Bevölkerung an Covid-19 erkrankt. Aus diesem Grund den Wirten so massiv in ihre Berufsfreiheit einzugreifen ist so dermaßen fraglich.
Man hätte zur Auflage machen können, dass Sicherheitsabstand eingehalten wird, Masken getragen werden müssen und Bier nur aus Einwegbehältern ausgeschenkt werden darf. Alles andere ist mittlerweile unfassbar.
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Ja und ? Die Dummheit der Menschen ist aber existent und nicht weg zu diskutieren.
Sicherlich nicht schuld der DFL, die muss aber mit den Konsequenzen leben, falls es ausufert.
Und hat damit eindeutig das Problem, falls der Gesetzgeber die Zusammenkünfte nicht in den Griff bekommt.
Dann wird er nämlich der Ursache zu Leibe rücken und hat für sich das Problem gelöst.
Puh, diese Denke, dass die Leute alle dumm seien ist richtig problematisch. Wenn dann auch die Forderung kommt, dass man der Ursache auf den Leib rücken soll, dann frag ich mich, wo das hinführen soll?
Das ist nämlich alles näher an einem totalitären System als manche hier wahrnehmen. Nur waren das Argument früher, dass der Staat intervenieren musste aufgrund von Dissidenten. Heute sind es dumme Leute, die andere Menschen anstecken könnten.
Wie weit ist, was Du und JTM hier fordern noch vom totalitären Staat entfernt? Denn egal ob jetzt in der Bundesliga gekickt wird oder nicht, die Menschen in Deutschland werden sich treffen. Sei es in der Öffentlichkeit oder irgendwo illegal. Maßnahmen dagegen sind nur mit einer seit 1989 nicht gekannten Härte deutscher Behörden möglich. Dazu müsste man dann auch direkt die Verfassung abschaffen. Polen lässt grüßen. Oder China, wo man ganze Städte monatelang abriegelt. Wahnsinn. Ich hätte grade Dich freiheitsliebender eingeschätzt...
Hä ?
Ich sage, dass die DFL ein Problem bekommt, wenn die Dummen sich zusammenrotten und du masst dir an, meine Gedanken weiter zu spinnen ??
Wo steht in irgendeiner Silbe, oder auch zwischen den Zeilen, dass ich irgend etwas fordere. Ich glaube es geht los.... da bin ich ziemlich empfindlich.
Meine Kernaussage... und sonst steht das nix. "Die DFL hat ein Problem, wenn sich die Zusammenkünfte nicht vermeiden lassen, weil in diesem Augenblick wohl die weitere Austragung unterbunden werden könnte."
Wo schreie ich nach dem totalitären Staat. Du scheinst mich schlecht zu kennen. Ausgerechnet ich.... Marie ming Droppe.
Eine Entschuldigung würde ich annehmen, Martin
(Dosti, kannst deinen obligatorischen Cymru Like wieder wegnehmen, er hat Blödsinn geschrieben)
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Du irrst dich. Die Restriktionen wurden veranlasst, da Menschenansammlungen ERWARTET werden. Das ist eine rein präventive Maßnahme.
Noch haben sich die Dummen (wie arrogant!!) nicht versammelt.In Düsseldorf sind laut offiziellen Zahlen derzeit 0,05% der Bevölkerung an Covid-19 erkrankt. Aus diesem Grund den Wirten so massiv in ihre Berufsfreiheit einzugreifen ist so dermaßen fraglich.
Man hätte zur Auflage machen können, dass Sicherheitsabstand eingehalten wird, Masken getragen werden müssen und Bier nur aus Einwegbehältern ausgeschenkt werden darf. Alles andere ist mittlerweile unfassbar.
So ist es! So sehr ich hinter den Lockdown im März stand, so sehr bin ich überrascht, dass man es nicht ähnlich flexibel schafft den Alltag wieder auszurollen. Nicht alles falsch was gerade gemacht wird, aber vieles fragwürdig und ungerecht. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Situation alles andere als einfach ist.
Viel gefährlicher ist, wenn man jetzt hier von Dummen spricht. Für wen halten sich diese Leute andere Menschen so zu bezeichnen? Andersherum dann noch die Corona-Leugner/Kritiker whatever. -
BUNDESLIGASTART:
Düsseldorf verbietet TV-Übertragungen auf Terrassen - Alkoholverkauf eingeschränkt
Das Stadion bleibt leer. Die Altstadt soll es nach Möglichkeit auch bleiben, wenn es nach der Stadt geht. Foto: dpa/David Young
Düsseldorf Die Stadt Düsseldorf trifft Vorkehrungen zum Coronaschutz für die Bundesligasaison. Der Außerhausverkauf von Alkohol wird in bestimmten Teilen der Stadt beschränkt. Die Vorkehrungen gelten bis Mitte Juli.
Mit dem Neustart der Bundesligasaison am kommenden Wochenende hat die Stadt Düsseldorf besondere Vorkehrungen getroffen. „Fernsehübertragungen auf Außenterrassen von Kneipen und Restaurants werden per Allgemeinverfügung in bestimmten Gebieten der Stadt verboten“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Der Außerhausverkauf von Alkohol durch Gaststätten und Kioske wird dort ebenfalls eingeschränkt. Die Einschränkungen wurden gemeinsam von Degoha, Polizei und Ordnungsamt entwickelt und sollen die Bürger schützen und Infektionsrisiken vorbeugen.
Das alles macht mich nur noch sprachlos.
Die Stadt Düsseldorf ordnet ihre Bürger gemäß ihrer vermuteten Zugehörigkeiten, Eigenschaften aufgrund eben der Zugehörigkeit zu bestimmter Sozialschichten und Wohnorten ein in: Säufer und Gewalttäter (Schläger), deren vermehrtes Auftreten unbedingt durch Maßnahmen verhindert werden soll. Ein gefährlicher Ort, dieses Düsseldorf.
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Puh, diese Denke, dass die Leute alle dumm seien ist richtig problematisch. Wenn dann auch die Forderung kommt, dass man der Ursache auf den Leib rücken soll, dann frag ich mich, wo das hinführen soll?
Das ist nämlich alles näher an einem totalitären System als manche hier wahrnehmen. Nur waren das Argument früher, dass der Staat intervenieren musste aufgrund von Dissidenten. Heute sind es dumme Leute, die andere Menschen anstecken könnten.
Wie weit ist, was Du und JTM hier fordern noch vom totalitären Staat entfernt? Denn egal ob jetzt in der Bundesliga gekickt wird oder nicht, die Menschen in Deutschland werden sich treffen. Sei es in der Öffentlichkeit oder irgendwo illegal. Maßnahmen dagegen sind nur mit einer seit 1989 nicht gekannten Härte deutscher Behörden möglich. Dazu müsste man dann auch direkt die Verfassung abschaffen. Polen lässt grüßen. Oder China, wo man ganze Städte monatelang abriegelt. Wahnsinn. Ich hätte grade Dich freiheitsliebender eingeschätzt...
Hä ?
Ich sage, dass die DFL ein Problem bekommt, wenn die Dummen sich zusammenrotten und du masst dir an, meine Gedanken weiter zu spinnen ??
Wo steht in irgendeiner Silbe, oder auch zwischen den Zeilen, dass ich irgend etwas fordere. Ich glaube es geht los.... da bin ich ziemlich empfindlich.
Meine Kernaussage... und sonst steht das nix. "Die DFL hat ein Problem, wenn sich die Zusammenkünfte nicht vermeiden lassen, weil in diesem Augenblick wohl die weitere Austragung unterbunden werden könnte."
Wo schreie ich nach dem totalitären Staat. Du scheinst mich schlecht zu kennen. Ausgerechnet ich.... Marie ming Droppe.
Eine Entschuldigung würde ich annehmen, Martin
(Dosti, kannst deinen obligatorischen Cymru Like wieder wegnehmen, er hat Blödsinn geschrieben)
Lieber Axel, ich würde Dich nie in die Richtung von irgendwelcher totalitären Strukturen schieben wollen. Ich stimme Dir nämlich bei den meisten Sachen, die Du postest zu (OK, dieses Jahr ist kein gutes in dieser Hinsicht, da wir erst anderer Meinung wegen Funkel waren und jetzt ein wenig über Corona anderer Meinung sind, aber das letztere ist normal).
Mir gefällt der Begriff "dumm" nicht, wenn es um andere Menschen geht. Das finde ich sehr pauschal. Gerade unter den vermeintlich einfacher gestrickten Menschen gibt es unheimlich viel Herzenswärme und auch Solidarität.
Ich habe Dir nur aufzeigen wollen, was diese Angst vor Zusammenrottungen im Umkehrschluss bedeutet, nämlich eine sehr viel stärkere Intervention des Staates in alle möglichen Lebensbereiche. Da Du ganz sicher keine Gesellschaftsform dieser Art unterstützen würdest, sage ich ganz klar. Aber selbst die liberalsten Köpfe machen in Panlik Dinge mit, die sie sonst nie unterstützt hätten.
In Litauen (oder Lettland oder Estland) haben die Behörden den Gaststätten mehr Raum für Außengastronomie zugewiesen, um durch die Krise zu kommen. In Düsseldorf könnte man auch Stühle in den Ehrenhof stellen und dann nur Einweggetränke verkaufen lassen von Altstadtgastronomen. Und natürlich herrscht Maskenpflicht.
Wir müssen einfach mit dem Virus leben ohne uns selbst zu zerstören als Gesellschaft und Volkswirtschaft. Dazu bedarf es kreativer Lösungen. Ansonsten geht das alles nicht.
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Wenn du dir den Artikel in der WZ anschaust der über die Maßnahme der Stadt Düsseldorf berichtet, dann geht es da durchaus nur um die Spiele der Fortuna/Bundesliga und entsprechender Prävention im Zusammenhang mit diesen Spielen. Die Maßnahme ist auch nur bis Mitte Juli befristet. Also bis zum Zeitpunkt, in dem die Bundesliga wohl mutmaßlich spätestens beendet sein wird.
Okay das war mir nicht bewusst. Wenn das so ist, dann ist die Sache natürlich ein wenig anders. Da habe ich selbstverständlich für jeden Gastwirt Verständnis der da auf die Barrikaden geht.
Ist es erlaubt, bestimmte Berufsgruppen zu diskriminieren, damit andere ihrem Tagwerk nachgehen können? Gabs nicht mal soetwas wie Gesetze, die solch einseitige Bevorzugungen untersagen? Muss es erst wieder zur Klagewelle kommen, weil Der Gesetzgeber seine eigenen Gesetze nicht kennt oder nicht beachtet? Ich bin ja auch ein Freund von Leben und Leben lassen, aber diese Art von Willkür verschließt sich meinem Rechtsempfinden...
Dann kann man ja auch ganz beruhigt die Bundesliga auf einer einschlägigen Gratisseite mit der Endung ".ru" gucken...nur so als Tipp...
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Alle Menschen sind gleich. Einige aber sind gleicher!
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Viel gefährlicher ist, wenn man jetzt hier von Dummen spricht.
Du weisst aber schon, dass die "Dummen" hier schon als diejenigen gemeint waren, die sich so wie in Gladbach zusammen scharen und die Gegebenheiten mal eben ausblenden.
Bevor die Diskussion hier aus der Bahn gerät...
Unbehaun haben sie die Eisiele dicht gemacht und sogar versiegelt, weil sich draussen (!) die Leute geknubbelt haben. Gegen Schwarmdummheit ist wohl noch kein Kraut gewachsen.
Das ist doch genau was ich meinte.... nur eben auf kleinem Niveau.
Den Eismann ( DFL ) trifft keine Schuld, aber wenn sich die Meute knubbelt, muss er hinhalten.
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Okay das war mir nicht bewusst. Wenn das so ist, dann ist die Sache natürlich ein wenig anders. Da habe ich selbstverständlich für jeden Gastwirt Verständnis der da auf die Barrikaden geht.
Ist es erlaubt, bestimmte Berufsgruppen zu diskriminieren, damit andere ihrem Tagwerk nachgehen können? Gabs nicht mal soetwas wie Gesetze, die solch einseitige Bevorzugungen untersagen? Muss es erst wieder zur Klagewelle kommen, weil Der Gesetzgeber seine eigenen Gesetze nicht kennt oder nicht beachtet? Ich bin ja auch ein Freund von Leben und Leben lassen, aber diese Art von Willkür verschließt sich meinem Rechtsempfinden...
Dann kann man ja auch ganz beruhigt die Bundesliga auf einer einschlägigen Gratisseite mit der Endung ".ru" gucken...nur so als Tipp...
In der ganzen Sache geht es trotz vermeintlicher Ungleichbehandlung nicht um eine "Diskrminierung von Berufsgruppen", sondern um die Effektivität der Gefahrenabwehr und entsprechender Verhältnimäßigkeit der Maßnahmen.
Wirte und Kundschaft sind dabei unmittelbare Verhaltensstörer der Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Liga ist indes wenn überhaupt nur Zweckveranlasser.
Nun stellt sich die Frage, was der effektivste Weg der Gefahrenabwehr (Großes und dichtes Menschenaufkommen in der Altstadt, alkoholbedingt mit erhöhter Gefahr der Vernachlässigung von Hygienevorschriften und Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW) ist. Sich an den Zweckveranlasser oder den unmittelbaren Verursacher in der Sache wenden? Die Stadt hat sich für letzteres entschieden. Stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit, ob nicht auch geringfügigere Maßnahmen als ein pauschales Verbot den gleichen Effekt herbeiführen könnten.
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Ist es erlaubt, bestimmte Berufsgruppen zu diskriminieren, damit andere ihrem Tagwerk nachgehen können? Gabs nicht mal soetwas wie Gesetze, die solch einseitige Bevorzugungen untersagen? Muss es erst wieder zur Klagewelle kommen, weil Der Gesetzgeber seine eigenen Gesetze nicht kennt oder nicht beachtet? Ich bin ja auch ein Freund von Leben und Leben lassen, aber diese Art von Willkür verschließt sich meinem Rechtsempfinden...
Dann kann man ja auch ganz beruhigt die Bundesliga auf einer einschlägigen Gratisseite mit der Endung ".ru" gucken...nur so als Tipp...
In der ganzen Sache geht es trotz vermeintlicher Ungleichbehandlung nicht um eine "Diskrminierung von Berufsgruppen", sondern um die Effektivität der Gefahrenabwehr und entsprechender Verhältnimäßigkeit der Maßnahmen.
Wirte und Kundschaft sind dabei unmittelbare Verhaltensstörer der Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die Liga ist indes wenn überhaupt nur Zweckveranlasser.
Nun stellt sich die Frage, was der effektivste Weg der Gefahrenabwehr (Großes und dichtes Menschenaufkommen in der Altstadt, alkoholbedingt mit erhöhter Gefahr der Vernachlässigung von Hygienevorschriften und Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW) ist. Sich an den Zweckveranlasser oder den unmittelbaren Verursacher in der Sache wenden? Die Stadt hat sich für letzteres entschieden. Stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit, ob nicht auch geringfügigere Maßnahmen als ein pauschales Verbot den gleichen Effekt herbeiführen könnten.
Wenn die Verhältnismäßigkeit des Verbotes nicht gegeben ist und es trotzdem aufgestellt wird, dann ist das meiner Meinung diskriminierend.
Und bei allem Verständnis für die Einschränkungen im Sinne der allgemeinen Gesundheit muss man auch sehen, dass zu Gesundheit noch weit mehr gehört, als nur Virenfrei zu sein. Ich empfinde eine Gesellschaft als gestört, ja sogar als krank, wenn Sie vergisst worum es eigentlich im Leben geht, nämlich um das Glücklich sein und das andere Glücklich machen. Gesundheit gehört natürlich zum Glück und ohne Glück gibt es auch keine Gesundheit und für mich gehört zum Glücklichsein, ein kühles Bier in gepflegter Atmosphäre zu trinken, wenn es draußen heiß wird. Und nur weil andere sich nicht korrekt verhalten, muss Ich auf meinen Gesundmacher verzichten? Das geht so aber nicht, Eltern haften für ihre Kinde, nicht aber der Wirt für seine Trinker!
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Wenn die Verhältnismäßigkeit des Verbotes nicht gegeben ist und es trotzdem aufgestellt wird, dann ist das meiner Meinung diskriminierend.
Wenn die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben ist, dann ist diese Allgemeinverfügung (ein Verwaltungsakt) nicht diskriminierend sondern rechtswidrig. Nach deutschem Verwaltungsrecht sind rechtswidrige Verwaltungsakte aber trotzdem wirksam (Unrechtsstaat!!!1111elf), solange sie nicht offensichtlich nichtig sind und müssen zwecks Rechtssicherheit erst durch den belasteten Empfänger via Rechtsmittel (Anfechtungsklage etc.) beseitigt werden oder von der Verwaltung zurückgenommen werden.
Heißt: Selbst wenn die Maßnahme der Stadt nicht verhältnismäßig und damit rechtswidrig ist, muss sich erstmal jemand dagegen wehren.
Und bei allem Verständnis für die Einschränkungen im Sinne der allgemeinen Gesundheit muss man auch sehen, dass zu Gesundheit noch weit mehr gehört, als nur Virenfrei zu sein. Ich empfinde eine Gesellschaft als gestört, ja sogar als krank, wenn Sie vergisst worum es eigentlich im Leben geht, nämlich um das Glücklich sein und das andere Glücklich machen.
Es geht nicht um die Frage, was zu einem Leben dazu gehört, sondern um eine Abwägung von Grundrechten gegenüber Rechtsgüterschutz.
Geschützt werden soll mittels der Corona-Schutzverordnung das Rechtsgut des Lebens und der Gesundheit, die durch die benannte Gefahr (Dichte Menschenansammlungen unter Alkoholeinfluss) und damit als Bestandteil der öffentlichen Sicherheit durchaus konkret gefährdet ist.
Also wägst du hier die konkrete Gefahr für die Rechtsordnung und damit den Schutz von Leben und Gesundheit gegenüber dem Glücklichsein durch ein paar Bierchen beim zusammensein in der Altstadt während des Fussballs ab.
Joa. Seh ich etwas anders, hätte stattdessen noch den Eingriff in die Arbeitsfreiheit der Gastwirte angebracht, aber das will ich gar nicht weiter bewerten. Vor dem Hintergrund der Gefahr sehe ich solch eine Maßnahme aus Sicht der Stadt aber grundsätzlich als absolut nachvollziehbar an. Vielleicht wäre auch eine etwas geringfügigere Maßnahme möglich gewesen, aber darüber lässt sich letztlich diskutieren.
Was ich nur zum kotzen finde ist, dass der Fussball durch seine Sonderrolle erst wieder eine solche Maßnahme und damit Einschränkung anderer notwendig macht.
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Letzte Nacht gab es eine Chronik im ZDF über die Lügen und das Versagen des Donald Trump bei der Corona-Krise.