Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • und ich bekomme nen Hals wenn ich die ganzen unreflektierten huldigungen hier lese... Jeder hat seine subjektiven Wahrheiten, aber fakt ist das er UMSTRITTEN ist.


    Und mit dieser Meinung zu warten bis ein Mensch beerdigt ist, ist unzumutbar?
    Vielleicht lesen hier auch Angehörige und/oder Freunde von "Jockel" mit.
    Soviel Zeit könntest du dir schon nehmen bevor du hier herumstampfst.


    Jeder kann irgendetwas gegen irgendjemanden haben, aber ein bisschen RESPEKT gegenüber Familie/Freunde und auch dem Verstorbenen kann man auch hier erwarten.


    Ekelhaft diese Nachtreterei.

  • @alle:
    Es war Erwins ausdrücklicher Wunsch, dass sein "politisches Vermächtnis" 1 Tag nach seinem Tod (und nicht nach seiner Beerdigung) veröffentlicht wird, daher ist auch eine Diskussion um sein "politisches Vermächtnis" absolut legitim.

  • @alle:
    Es war Erwins ausdrücklicher Wunsch, dass sein "politisches Vermächtnis" 1 Tag nach seinem Tod (und nicht nach seiner Beerdigung) veröffentlicht wird, daher ist auch eine Diskussion um sein "politisches Vermächtnis" absolut legitim.


    Muß man denn den Wunsch nach Veröffentlichung so verstehen, dass nun die negativen Kritiker ihre Plattform finden?


    Ich finde es nach wie vor respektlos, wenn hier gemault wird. Die Diskussion an sich finde ich schon unnütz wie einen Pickel am Arsch.


    Ein paar Tage lässt es sich sicherlich abwarten, bevor der Knüppel rausgeholt wird,

  • @alle:
    Es war Erwins ausdrücklicher Wunsch, dass sein "politisches Vermächtnis" 1 Tag nach seinem Tod (und nicht nach seiner Beerdigung) veröffentlicht wird, daher ist auch eine Diskussion um sein "politisches Vermächtnis" absolut legitim.


    Oberkasseler Ich halte dies für das falsche Statement zu diesem Thread.
    Mir ging ist in erster Linie über den Satz von Herrn Stach, in dem er Erwin für einen überheblichen Menschen hält, der in Angesicht seines Leidens seine letzten Wünsche
    für die Stadt Düsseldorf und seiner Bürger aufsetzte.
    Das diese einzelnen Punkte diskutiert werden dürfen ist klar. Aber was Herr Stach gemacht hat, war und ist anrüchig!


    Obekasseler, wenn dies aber deine letzte Stellungnahme zu diem Thema ist und da bitte ich um eine offene Antwort, dann lösche mich bitte als Mitglied in diesem Forum.
    Weil dann ist dieses Forum an Niveaulosigkeit nicht zu überbieten.

  • Warum sind Pickel am Arsch eigentlich unnütz? Irgendeinen Nutzen müssen doch auch die haben oder? --;(


    Jetzt hab ich's:
    Wenn man die Dinger am Arsch hat, hat man sie wenigstens nicht im Gesicht oder? Ist also doch ein grosser Nutzen Pickel am Arsch zu haben!


    Wobei sich dann natürlich die ergänzende Frage stellt: Gilt dieser Nutzen auch noch für Arschgesichter? :D


  • Obekasseler, wenn dies aber deine letzte Stellungnahme zu diem Thema ist und da bitte ich um eine offene Antwort, dann lösche mich bitte als Mitglied in diesem Forum.
    Weil dann ist dieses Forum an Niveaulosigkeit nicht zu überbieten.


    Danke ich schliesse mich da an. Möchte nicht da Mitglied sein einer Community, die keinen Respekt vor Verstorbenen und deren Hinterbliebenden hat.
    Das ist nicht nur niveaulos sondern auch unter aller Menschenwürde.
    Wiederlich und krank!


  • Oberkasseler Ich halte dies für das falsche Statement zu diesem Thread.
    Mir ging ist in erster Linie über den Satz von Herrn Stach, in dem er Erwin für einen überheblichen Menschen hält, der in Angesicht seines Leidens seine letzten Wünsche
    für die Stadt Düsseldorf und seiner Bürger aufsetzte.

    Das diese einzelnen Punkte diskutiert werden dürfen ist klar. Aber was Herr Stach gemacht hat, war und ist anrüchig!


    Genau darum geht es bei all der Aufregung. Deswegen ist Wolfgang bei vielen unten durch.


  • Oberkasseler Ich halte dies für das falsche Statement zu diesem Thread.


    Schön für dich. Ich wiederum halte es für das einzig richtige Statement in diesem Zusammenhang. Wie es auch vom Hildener schon ausgeführt wurde. So hat jeder seine Meinung, ohne dass man gleich wegen "Pietätlosigkeit" gesperrt werden müsste.


    Zitat

    Obekasseler, wenn dies aber deine letzte Stellungnahme zu diem Thema ist und da bitte ich um eine offene Antwort, dann lösche mich bitte als Mitglied in diesem Forum.
    Weil dann ist dieses Forum an Niveaulosigkeit nicht zu überbieten.


    Und tschüss. Übrigens wird in diesem "Vermächtnis", das sehr wohl auf eine gewisse Überheblichkeit des Verfassers schließen lässt, sonst hätte er so etwas gar nicht nötig gehabt, doch relativ eindeutig eine "Bestrafung" gewisser Leute von der Sparkasse gefordert. Wie verträgt sich das eigentlich mit dem Schlagwort "anrüchig" (oder "Niveaulosigkeit"), wenn jemand der Meinung ist, auch nach seinem Tode anderen Leuten noch eins reinwürgen zu müssen?


    Man kommt sich ja langsam vor wie auf der Internationalen Waschweiber-Tagung. Wenn jemand meint, ein "politisches Vermächtnis" hinterlassen zu müssen, dann ist sonnenklar, dass damit nicht gemeint sein kann, dass daraufhin erstmal eine Woche Ruhe herrscht. Es sei denn, ich wäre heute Morgen in irgendeinem Feudalstaat aufgewacht, aber so lange hab ich eigentlich gar nicht geschlafen.


    Hier wird 'zigmal geschrieben, dass man über seine Politik, seine Methoden usw. streiten könnte, dies aber bitte erst in einer Woche tun sollte - nachdem er selbst dafür gesorgt hat, dass es einen Tag nach seinem Tode damit weitergehen kann. Diese Logik erschließt sich mir auf Anhieb nicht, u es mal diplomatisch zu formulieren.


  • Wie gesagt ich respektiere konträre Meinungen - halte dies sogar für unser höchstes Gut in diesem Staate.
    Aber diejenigen die denken man darf über eine Person, wer auch immer es ist, kurz nach dessen Tode so über ihn schreiben wie es Herr Stach in diesem Falle gemacht hat, sind
    noch überheblicher als Erwin meiner Meinung jemals war.
    Und, lass mich noch eins sagen: Wer keinen Respekt vor den Toten hat, hat erst recht keinen Respekt vor den Lebenden! - wie gesagt, meine Meinung!

  • Warum sind Pickel am Arsch eigentlich unnütz? Irgendeinen Nutzen müssen doch auch die haben oder? --;(


    Jetzt hab ich's:
    Wenn man die Dinger am Arsch hat, hat man sie wenigstens nicht im Gesicht oder? Ist also doch ein grosser Nutzen Pickel am Arsch zu haben!


    Wobei sich dann natürlich die ergänzende Frage stellt: Gilt dieser Nutzen auch noch für Arschgesichter? :D


    Man könnte somit folgendes Fazit dieses Threads erarbeiten:


    Pickel sind gründsätzlich was sehr nützliches egal ob am Po oder im Gesicht. Aramark ist mit seinen Pommes und Würstchen beim nächsten Heimspiel 100%tig wieder ein sicherer Garant dafür, dass uns diese zukünftig ersteinmal auf längere Zeit nicht ausgehen. :D

  • Wolfgang hat halt noch nie verstanden, dass er charakterlich dem von ihm entworfenen Bild Joachim Erwins (ob dieses nun der Realität entspricht kann ich kaum beurteilen) sehr ähnlich ist.

  • Und, lass mich noch eins sagen: Wer keinen Respekt vor den Toten hat, hat erst recht keinen Respekt vor den Lebenden! - wie gesagt, meine Meinung!


    Ach ja? Seltsam nur, dass Erwin selbst es war, der offenbar mit der Veröffentlichung seines politischen Vermächtnisses nicht bis nach seiner Beerdigung warten wollte. Nach deiner Logik müsstest du und einige andere hier ihm folglich ebenfalls unterstellen, dass ihm der Respekt vor den Toten (und damit also quasi vor sich selbst) fehlte, was natürlich völliger Unsinn ist. Wie es hingegen mit dem Respekt des ehem. Oberbürgermeisters gegenüber den Lebenden aussah - nun ja, darüber ist ja bereits früher hinreichend diskutiert worden.

  • verstanden, dass er charakterlich dem von ihm entworfenen Bild Joachim Erwins (ob dieses nun der Realität entspricht kann ich kaum beurteilen) sehr ähnlich ist.


    Selbst wenn: Tut das etwas zur Sache?

  • verstanden, dass er charakterlich dem von ihm entworfenen Bild Joachim Erwins (ob dieses nun der Realität entspricht kann ich kaum beurteilen) sehr ähnlich ist.


    Selbst wenn: Tut das etwas zur Sache?

    Das tut sehr wohl etwas zur Sache! Es geht wenige Tage nach dem Tod eines Menschen um Andacht. Da sollte man sich zurücknehmen und möglicherweise seine eigenen Ansichten über die verstorbene Person hinterfragen bevor man sich negativ über sie äußert. Vielleicht würde auch Wolfgang dann zu der Erkenntnis kommen, dass er selbst negative Charakterzüge besitzt, welche er Joachim Erwin zuschrieb/zuschreibt.


    Es gibt ein Buch von James Keller mit dem Namen "Du kannst die Welt verwandeln." Hier heißt es: "Wenn der andere schlecht handelt, ist er eklig; wenn du es tust, sind's die Nerven. Wenn er auf seiner Meinung beharrt, ist er eigensinnig; wenn du es tust, ist es Standhaftigkeit. Wenn er deine Freunde nicht mag, hat er Vorurteile, wenn du seine nicht leiden kannst, beweist du Menschenkenntnis. Wenn er versucht, Entgegenkommen zu zeigen, will er sich einschmeicheln; wenn du es tust, bist du taktvoll. Wenn er Zeit braucht, etwas zu erledigen, ist er schrecklich langsam; wenn du eine Ewigkeit brauchst, bist du bedachtsam. Wenn er sich an Kleinigkeiten klammert, ist er verschroben; wenn du es tust, bist du zuverlässig."


    Gerne kann man mich jetzt auch zum Kreis der Oberkatholischen in diesem Forum zählen, aber es kann nicht schaden sich Matthäus 7,1-5 mal genauer anzusehen und darüber nachzudenken... oder aber einfach nur zu schweigen.

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  • Nein - ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn über die Politik von Erwin sachlich diskutiert wird. Leider wird die Ebene der Sachlichkeit immer wieder verlassen und es gibt Angriffe bzw. "Üble Nachrede". Ich wehre mich nicht gegen eine Diskussion aber eine üble Nachrede zu diesem Zeitpunkt ist unterste Schublade. Das hat überhaupt nichts mit Intolleranz Andersdenkenden gegenüber zu tun. Unsere Gesellschaft basiert nicht nur auf Regeln und Gesetzen (und diese verbieten die Statements von Wolfgang Stach sicherlich nicht) sondern auch auf Werten. Einer dieser Wert ist sicherlich Achtung und Respekt ggü. Lebenden oder auch insbesonders Verstorbenen in den ersten Tagen nach Ihrem Ableben. Wir alle sollten versuchen uns einige Werte zu erhalten - das ist manchmal nicht ganz einfach aber vielleicht erstrebenswert. Diesen Respekt verdienen sicherlich auch all die anderen 300.000 Verstorbenen, aber die sind ja hier auch nicht angegriffen worden. Ich trauer nicht - aber ich habe Respekt vor einem Menschen der in seinem Leben etwas bewegen wollte und der für die Stadt und auch für unseren Verein Gutes tun wollte - allein das war seine Absicht. Ob und Wie das alles richtig war, kann man lange diskutieren. Und ich habe Respekt vor der Tatsache, dass hier jemand gerade Verstorben ist und in seinem direkten Umfeld (die dann wohl alle auch seinen 2. Geburtsnamen kennen) sicherlich getrauert wird.


    Also - ich habe überhaupt nichts gegen eine kontroverse Diskussion (Den Satz mit der Sparkasse hätte sich Erwin z.B. locker sparen können). Üble NAchrede wie Sie hier aber schon lange an den Tag geleget wird und insbesonders in diesen Tagen kann ich nicht nachvollziehen und ist unangebracht und auch nicht notwendig (denn die Faktenlage wird sich in den nächsten 2-4 Wochen wohl kaum grundlegen ändern).


    Die Lokalpresse ist für mich eher uninteressant um so etwas anzuprangern. ICh empfinde dieses Forum schon als eine virtuelle Heimat rund um meinen Verein. Hier treffe ich zumeist Gleichgesinnte und da ergreife ich dann schon das Wort (allerdings sehr selten) wenn ich glaube, dass es notwenidg ist. Ist so ein wenig, wie die Eckkneipe in die man regelmässig geht...


    Nix für Ungut - jeder hat seine eigene Meinung und Du musst diese sicherlich nicht teilen aber wie gesagt ein wenig an Werten festzuhalten ist manchmal gar nicht so schlecht und hätte einem Wolfgang Stach hier sicherlich gut zu Gesicht gestanden oder zumindest Ihm auch nicht weh getan.

  • chrisscross : Dann sind wir in den meisten Dingen einer Meinung. Üble Nachrede ist aber schon ein bisschen deftiges Wort für die doch eher sachlich nüchterne politische Kritik die Wolfgang geübt hat oder? Bin bei Leibe kein Wolfgang Anhänger also eher im neutralen Lager beheimatet habe seine Ausführungen aber eindeutig harmloser wahrgenommen.