Beiträge von Yavin

    Das ist meine Meinung dazu. So wie ich eine Meinung zur SPD habe, hier in früheren Posts zu lesen. SPD ist seit Hartz IV und Agenda 2010 für mich unwählbar geworden

    Es wirkt halt sehr bizzar, als einzige Klimaschutzpartei von Anderen Zurückhaltung zu fordern aber für sich selbst nicht.

    Man kann gegen die massive Umweltverschmutzung demonstrieren. Alles ok. Aber es wirkt ein wenig hoeneßesk, wenn man selbst die annehmbaren Vorteile nützt.


    Wo dresche ich denn ein?

    Teil ihrer Arbeit?


    Zum Eisessen mal schnell über den Jahreswechsel nach Kalifornien? Oder Hongkongselfie mit den Einheimischen? Skifahren in den Anden?


    Was hat das mit Widerspruch zu tun? Ich kann doch nicht einerseits zurecht gegen Langstreckenflüge sein aber andererseits das Ganze privat nutzen und das auch noch posten? Finde ich heuchlerisch. Und zwar egal, wer es macht.


    Wasser predigen und Wein saufen. Oder geht es einfach gar nicht um das Klima sondern nur um eine neue Abgabe?


    Für mich sind die Grünen seit der Kriegszusage für den Kosovoeinsatz 1999 unwählbar geworden.


    Edith:


    Ich fahre im Jahr keine 9000km, nutze keine Einwegbecher, vermeide private Flugreisen - dienstlich bin ich dran :-),


    Smartphone gibbet nicht jedes Jahr, schmeisse keine Lebensmittel weg, gehe, laufe, jogge im Jahr mehr als ich mit dem Auto fahre, spare Energie, soweit es geht, konsumiere nur extrem bedarfsorientiert - all das, was jeder persönlich ändern kann.

    "klimaschutz" schön und gut. ..und wichtig.!Man muss aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. ..

    Wenn ich "unsere friday streiking Jugend " zb. sehe:

    Jedes Jahr das neuste handy etc. etc.

    Wenn man dieses Problem ansatzweise bekämpfen möchte, müsste die gesamte globale Marktwirtschaft abgeschafft werden. (nicht grade realistisch) da bin ich dann doch bei Daffy

    Wenn ich die vollen Flughäfen bei Ferienbeginn, die vielen SUVs vor den Kindergärten, die neuen Handies jedes Jahr, die neueste Handtasche / Schuhe, die Coffee to go Becher sehe.


    Ach ja, die Grünen:


    Katarina Schulze, die gerne mal Wasser predigt (gegen die dritte Startbahn in MUC) und Wein trinkt (Kerosin Katha), die gerne mal schnell nach Amerika jettet oder Luisa Neubauer (Langstreckenluisa), die sich gerne als die deutsche Greta sieht aber selbst gerne nach China, Hongkong und zu anderen weit entfernten Orten fliegt.


    Aber dem Durchschnittsverdiener, der seine Dieselkarre benötigt, um zu seinen Job zu kommen, weil er sich in der Innenstadt keine Wohnung leisten kann, schlecht zu reden.


    Umweltschutz ist wichtig und nötig. Aber dazu gehören aber auch der respektvolle Umgang mit den Ressourcen (Wasser, Wälder, Tiere) und nachhaltiger Konsum. Nicht nur der Diesel.

    Aber das gibt einigen Zeilenhelden hier die Möglichkeit, Pledl als sinnlos zu betiteln? Gerade die, die in Livethreads nach Gegentoren schnell mal die ganze Abwehr niederschreiben und vor der Saison Spieler niedermachen (Stöger, Zimmermann, Kamiński). Schreiberlinge, die vom Forum aus natürlich alles besser wissen und noch nie ein Zwote-Spiel gesehen haben bzw. noch nie beim Training waren.


    Im Internet aber den Dicken markieren.

    Wenn Du kurz nach der Wende ebenfalls dort gewesen wärest, würdest Du nicht so schreiben.

    Ich war schon 1991 da und habe den Zustand der Häuser live mitbekommen.

    Dass die vor allem jungen Leute dort wegen der Arbeit wegziehen, ist ein ganz anderes Thema.

    Die, die geblieben sind. wohnen in Palästen im Vergleich zu früher und das auch noch mit mehr Wohnfläche.


    Sich dann darüber zu wundern, dass man mehr Miete zahlen muss, ist sehr verwunderlich.

    Ich wohnte bis 1994 in Frankfurt / Oder seit meiner Geburt. Ich habe fast jeden Sommer im Spreewald Urlaub gemacht. Ich war in Sachsen, Thüringen, an der Ostsee, Mecklenburger Seenplatte, Oderbruch Also erzähl mir nix. Ich kenn die Gegend.


    Edit: Klar ist viel renoviert worden aber fahr mal nach Beeskow, Fürstenwalde, Senftenberg, Guben, Frankfurt, Eisenhüttenstadt....

    Da gibt es Wohnhäuser, die seit den Siebzigern verfallen.

    Bin gerade privat im Spreewald. Kolkwitz bei Cottbus. Jo, hier sieht man, wie es blüht. 10% Bevölkerungsschwund seit Jahrzehnten. Durchschnittsalter über 50.


    Hier blüht es, und zwar der Löwenzahn durch die Häuserritzen.

    Es muss genügend bezahlbarer Wohnraum her, damit auch niedrigere Einkommen würdevoll wohnen können ohne sich zu verschulden.

    In DU-Nord z. Bsp. bekommst du ausreichend Wohnraum ohne Ende, nur möchte da kaum jemand hin. Ergo spielen persönliche Präferenzen eine große Rolle. Leider kann nicht jeder im schönen DU-Süd wohnen, von Düsseldorf ganz abgesehen.

    In München und Umgebung bekommt man selbst 50km+ nix Bezahlbares mehr. Ich verstehe, was Du sagen willst. Stimmt schon. Man hat strukturschwache Gebiete. Aber guck Dir den Großraum Frankfurt an, oder Stuttgart und München. Da ist selbst außerhalb Essig.

    Aus Steuermitteln. Dafür würde sich Geld finden. Ein BER, ein Stuttgart 21 und Lausitzring weniger.


    Nur mal so als Beispiel.

    Was hat das mit DDR zu tun? Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Da hat notfalls die Politik gegenzusteuern.

    Du erwartest, dass sich die Miethöhe am Einkommen ausrichtet?

    Für ein und dieselbe Wohnung zahlt der eine Preis x und der andere Preis y?


    Essen und Trinken ist auch ein Grundbedürfnis. Sollte es hier auch unterschiedliche Preise je nach Einkommen geben?

    Jetzt stell Dich nicht absichtlich zu blöd an.

    Es muss genügend bezahlbarer Wohnraum her, damit auch niedrigere Einkommen würdevoll wohnen können ohne sich zu verschulden. Das muss die Politik notfalls in die Hand nehmen. Sozialwohnungen. Wenn man in München für ein Loch mit Fenster und Licht mittlerweile Mondpreise verlangt, dann ist das asozial.


    Wer mehr will, kann sich Eigentum erwerben, wenn er das Geld hat.

    Der Quadratmeterpreis steht in keinem Verhältnis zum Einkommen der Mieter.

    Natürlich nicht, wäre ja noch schöner. DDR haben wir doch wohl hinter uns gelassen.

    Uns würde eine höhere Wohneigentumsquote gut tun. Deutschland rangiert da sehr weit hinten.

    Was hat das mit DDR zu tun? Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Da hat notfalls die Politik gegenzusteuern.

    Wenn ich mich allen wirtschaftlichen Zwängen zum Trotz für das Alleinerziehen entscheide, dann ist das schon eine selbstbestimmte Entscheidung, die früher vor allem auch aus wirtschaftlichen Gründen oftmals anders getroffen wurde.

    Jetzt kann man sagen, gut dass diese Zeiten vorbei sind. sollte bitte aber auch berücksischtigen, wer häufig die Zeche zahlt: Der Steuerzahler!


    Ich wohne selbst seit nunmehr 18 Jahren nicht mehr in Düsseldorf, da ich mir dort den gewünschten Wohnraum für zwei Erwachsene und vier Kinder in Düsseldorf nicht leisten konnte.

    So ist es halt.

    So ist es halt. Egal. Dann verghettoisieren wir die Großstädte, wo im Stadtkern nur noch die Gutbetuchten wohnen, der Arbeitssklave darf dann raus.


    So wie in Amerika. Da traust Du Dich abends dort auch nicht mehr hin, weil Kriminalität exorbitant steigt.


    So ist es halt. Wohnen in der Großstadt nur noch für die, die es sich leisten können. Und ich Depp dachte, Wohnen wäre sowas wie ein Menschenrecht.

    Was hat es mit autark und Selbstverwirklichung zu tun, wenn die Alleinerziehende ihre Kinder versucht, durch zu bringen?


    In München verlangt man für eine 30 qm Butze schon 1000+ Euro. Welcher Berufseinsteiger, Erzieherin, Pflegerin soll sich das leisten können?


    Wieviel qm steht Einem denn zu, um nicht von Selbstverwirklichung zu sprechen? Am Besten dann keine Kinder mehr, oder? Ist das Arroganz und weltfremd.


    Das in München Rentner ab 70+ aus den Wohnungen getrieben werden, weil die nach 40 Jahren Miete für ihren Altbau 50 - 80% mehr zahlen sollen, ist egal. Können ja Flaschen sammeln um sich zur Miete wohnen leisten zu können. Das diese Menschen vielleicht ehrenamtlich in ihrem Viertel aktiv waren, vielleicht in lokalen Vereinen oder Organisationen viel für ihre Nachbarschaft getan haben, geschenkt.


    Eine Familie mit 2 Kindern, Durchschnittseinkommen 2500 Euro netto kann gerne in einer 30 qm Wohnung für 1300 kalt wohnen. Hat man vor 547 Jahren doch auch.


    Ich hoffe nur, dass die Selbstverwirklichungsschwätzer nie in die Situation kommen, nach x Jahren aus der Wohnung zu müssen, weil der Vermieter an einem Investor verkauft und die Miete verdoppelt. Vielleicht ist man selbst noch krank oder hat seine festen Bindungen im Viertel.


    Aber klar, die Leute sind dann selbst schuld.

    75 bis 80 m2 laut Immoscout zwischen 1950 und 2300 Euro. Kalt.


    Krank. Aber das Anspruchsdenken. Kann man sich mit seinen 2500 netto als Doppelverdiener und Kind locker leisten. Bleiben ja noch 300 Euro zum Leben zu dritt.

    Ich will hiermit nicht zum Ausdruck bringen, dass es durchaus schwierig sein kann vor allem in der Stadt die Mieten zu bezahlen. Dies liegt meiner Einschätzung nach aber vor allem auch am gestiegenen Anspruchsdenken des Einzelnen.


    Deine Einschätzung ist falsch . Ich muss mich grade echt zurück halten X(

    Erzähl das mal einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern und Verkäufer- bzw. Friseurlohn in München.


    Anspruchsdenken. Soso. Dieses bourgeoise Geschreibsel, dass die Mieter doch daran schuld wären, dass es kein bezahlbaren Wohnraum in Großstädten mehr gäbe und nicht die ungezügelte Profitgier der Investoren oder die Fehlplanung der Politik.


    Nein, die Menschen sind schuld, weil alle in der Stadt wohnen will. Können ja alle aufs Land.

    An Alkohol und vor allem an Zigaretten u d Glücksspiel verdient der Staat Milliarden.


    Hinter der Suchtbekämpfung steht eine gigantische Pharma- und Ärzteindustrie.


    Pervers ist das schon. Erst verdient man daran, Suchtmittel zu verkaufen und dann nochmal, wenn man die Sucht bekämpft.