• Kann mir mal einer den Vorteil für einen Club wie Hannover erklären? ICh meine Hannover wird immer ein Kackclub bleiben. Angenommen es gibt einen Irren der die übernimmt, dann gab es vorher schon genug andere die die berühmteren Clubs übernommen haben. Hannover hätte mehr Geld als jetzt, in der Relation sehe ich da aber keinen grossen Unterschied. Dazu käme die Abhängigkeit vom Besitzer. Wo ist also der Vorteil?


    Dazu Martin Kind


    Letztlich betont auch Herr Kind, dass die Vereine in der Vernatwortung sind: "Es entscheidet letztlich der Verein, wen er als Gesellschafter aufnimmt und ob er 10%, 20%, 30% oder 100% Gesellschafteranteile abgibt. Das muss er sich sehr genau überlegen. Das gehört zur Verantwortung. Der Verein bietet Anteile an und überlegt sich genau, welchen Gesellschafter er aufnimmt."

  • Ich gehe davon aus, daß 50+1 kippt, nur die Frage des Zeitpunktes ist offen - Graus............... :thumbdown:


  • Das ist sicherlich richtig, dass eine breit gefächerte Aktion auf Mitgliederebene eine großeren Erfolg (oder zumindest eine größere Aussicht auf Erfolg) hätte.


    Aber da es im Moment soetwas noch nicht gibt, weil (so denke ich zumindest) doch eine ganze Menge Leute den Ernst der lage einfach noch nicht begriffen haben, geschweige denn wissen was es heisst, wenn 50+1 wirklich gekippt würde.
    Dementsprechend sind solche Aktionen im Moment unser einziges Standbein, da es zumindest einmal zeigt, dass sich da leute Gedanken drum machen!

    Dankbar rückwärts - mutig vorwärts! HFC Falke e.V.


    "Kein Zeitungsknabe wird uns jemals befehlen,
    was grad alt oder brandneu ist.
    Damit würd' er höchstens soviel erzielen,
    wie ein Hund, der gegen Bäume pisst."

  • ein Versuch , wie der mit den UNterschriften, schadet ja nicht! die Hoffnung stirbt zuletzt!!


    GEGEN 50+1!!!

  • Habe schon in einem anderen Thread üebr diese Regel geschrieben,jedoch verstehe ich sie nicht richtig. Soll ich als Fan gegen die Regel sein oder dafür (will nur das beste für den Verein).???

  • du sollst für diese Regel sein. Wenn 50+1 gekippt wird, können leute den Verein einfach aufkaufen und damit machen was sie wollen. Dann wird der Verein so ein Plastikclub wie Red Bull Salzburg/ Leipzig und das wollen wir ja nicht --;;)

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  • Den Vorteil hat dann nur so ein Clown wie der M.Jammer, der dann 2-3 Jahre einen Spielplatz hat, auf dem er sich austoben kann, bevor er zum nächsten dackelt und einen Müllhaufen hinterläßt!


    Du sagst es. Welch perverse Horror Vorstellung, dass ein Jammer dann möglicherweise hier das totale Sagen hätte und aus allem und jedem nur Kapital schlagen würde.


    Hoffentlich wird das niemals Realität. :S

  • du sollst für diese Regel sein. Wenn 50+1 gekippt wird, können leute den Verein einfach aufkaufen und damit machen was sie wollen. Dann wird der Verein so ein Plastikclub wie Red Bull Salzburg/ Leipzig und das wollen wir ja nicht --;;)

    Ok...und andere Leute (warscheinlich die wieder die ganz oben stehen) wollen die Regel nicht ???

  • Ich fürchte auch,das die Unterschriftenaktion nichts bringt.Der Kapitalismus hat einen neuen Spielplatz entdeckt und wird diesen gnadenlos an sich reissen.Scheiss auf die stille Infiltration der Stadien.Jetzt scharren die Kinds dieser Welt mit ihren Teufelsfüssen und warten auf die totale Übernahme des Fussballs..

  • Der Kapitalismus hat einen neuen Spielplatz entdeckt und wird diesen gnadenlos an sich reissen.


    Vielleicht macht man das nicht so kompliziert. Die 50+1 Regelung verstösst schlicht und einfach gegen geltendes Recht. Und damit hat es sich doch schon. Und falls ein Übernahmeangebot eines Investors kommt, braucht man hierfür nur 2 Worte: "Nein, danke!"


    Aufgrund der geltenden Satzung von Fortuna wird dieses Thema nie Unseres sein. Hoffe ich zumindest.

  • Der Kapitalismus hat einen neuen Spielplatz entdeckt und wird diesen gnadenlos an sich reissen.


    Vielleicht macht man das nicht so kompliziert. Die 50+1 Regelung verstösst schlicht und einfach gegen geltendes Recht. Und damit hat es sich doch schon. Und falls ein Übernahmeangebot eines Investors kommt, braucht man hierfür nur 2 Worte: "Nein, danke!"


    Aufgrund der geltenden Satzung von Fortuna wird dieses Thema nie Unseres sein. Hoffe ich zumindest.


    das stimmt schon,aber in der Wirklichkeit wird jeder Club die Möglichkeit an viel Geld ranzukommen
    wahrnehmen!Sie werden den Mitglieder sagen,dass entweder der Einstieg des Investors folgen muss
    oder eben der Abstieg ins Niemandsland der Liga bevorsteht!Chronisch klamme Clubs werden die Ersten sein,
    die es machen werden,wenn es die Liga zulässt..... :(

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880

  • Vielleicht sollte man bei aller Fußball-Romantik mal der möglichen Realität ins Auge sehen: Der EuGH könnte die deutsche Vereinspolitik, den Ausschluss von Investoren kippen. Wenn man dann nichts anderes vorbereitet hat, das gerichtsfest ist, sind tatsächlich den Investoren alle Türen geöffnet. Deshalb könnte es sein, dass eine eher restriktive Regelung wie 50+1 (die ja gerade den Einfluss von Investoren auf die Geschicke eines Clubs stark beschränkt) die bessere Lösung sein, als aus sentimentalen Gründen auf dem heutigen Status Quo zu bestehen.
    Was mich an der ganzen Diskussion immer stört, sind die simplen Reflexe mit denen alles neue erst mal abgelehnt wird, ohne tatsächlich über die Inhalte und die Gründe und eben eventuell kommende Realitäten zu diskutieren.
    Und seien wir ehrlich: Durch Clubs wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim (oder Wacker Burghausen in kleinerem Stil und früher Bayer Uerdingen und Eintracht Braunschweig) hat es im deutschen Fußball doch schon immer Investoren gegeben. Bayern München hat Anteile an seiner Fußball GmbH an Adidas verkauft (besonders bigott wie Hoeness dann in der 50+1-Diskussion auftritt). Mäzenatentum mit schlimmen Auswirkungen hat es auch immer wieder gegeben - ich darf hier nur an den unseligen Jürgen Hauswald erinnern!
    Der DFB sollte sich einzig darum kümmern irgendwie eine Regelung zu finden, was die Eintrittspreise angeht. Das ist ja letztlich in England der Punkt, an dem die Fans unter der Kommerzialisierung am meisten leiden. Frag' sonst mal englische Fans - die meisten sind froh, dass ihre Clubs gute Spieler kaufen konnten.


  • Der DFB sollte sich einzig darum kümmern irgendwie eine Regelung zu finden, was die Eintrittspreise angeht. Das ist ja letztlich in England der Punkt, an dem die Fans unter der Kommerzialisierung am meisten leiden. Frag' sonst mal englische Fans - die meisten sind froh, dass ihre Clubs gute Spieler kaufen konnten.


    ja ja mag schon stimmen,aber zu welchen Preis?Das irgendwelche Scheichs oder Milliardäre die Clubs
    als Spielball besitzen finden die meisten englischen Fans gar nicht gut!

    Fortuna 1895 - Düsseldorfer EG - TURU 1880