Beiträge von Wolfgang


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    Das erinnert mich an: 100 Bauarbeiter bauen eine Autobahn von 1 km Länge in 300 Tagen. 10.000 Bauarbeiter schaffen es in 3 Tagen. ...

    Funktioniert leider nicht.;--)b;--)b;--)b

    Meine Antwort auf derartige Forderungen seitens der Bauüberwacher - hm, Architekt oder beim richtigen Studium nicht aufgepasst???;--)b;--)b;--)b

    Sollte ja nur den Unsinn von Statistiken darstellen.


    Churchill: Glaube nur den Statistiken, die du selbst erstellt hast (oder je nach Quelle: selbst gefälscht hast)."


    Bzgl. der "schönen Statistik":

    Ab wie vielen Menschenleben, die durch die Begrenzung der Geschwindigkeit gerettet würden, wäre es für Dich denn gerechtfertigt das Tempo zu reduzieren ?

    Eine billige Frage:


    Natürlich müsste man dann antworten: Bei der niemand stirbt. Aber zum einen ist das nicht realistisch und zum anderen würde das voraussetzen, dass an tödlichen Unfällen IMMER die Autofahrer schuld wären - was eben NICHT der Fall ist. Es gibt auch etliche Todesfälle von Fußgängern, weil diese bei Rot über die Straße gingen, weil sie nicht auf den Verkehr achteten, weil sie besoffen waren und deshalb auf die Straße torkelten usw. Also müsste man die Statistik um diese Todesfälle bereinigen, um auf echte Werte zu kommen.


    Auch als es noch Kutschen gab, gab es auch schon tödliche Unfälle mit Fußgängern. Auch Züge töteten schon Fußgänger, weil diese einfach die Gleise überquerten, wo es nicht erlaubt ist. Soll deswegen der Zugverkehr auf 30 km/h gedrosselt werden.


    In dem Zusammenhang spielt die Verkehrsdichte dann eher eine größere Rolle und die baulichen Veränderungen an Fahrzeugen (beim Crash mit dem Fahrrad/Fußgänger bei Tempo 70) eine eher unbedeutende Rolle.

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine größere Verkehrsdichte verlangsamt von sich aus die Durchschnittsgeschwindigkeit. Und was hat eine hohe oder geringe Verkehrsdichte mit getöteten Fußgängern zu tun? Diese werden aufgrund von Fehlern getötet, entweder vom Autofahrer oder vom Fußgänger. Natürlich kann man sagen, je mehr Autofahrer, desto mehr Fehler - nur gilt dies für mehr Fußgänger genauso.

    Schöne Statistik - nur leider wenig aussagekräftig! Aussagekräftig wäre diese nur dann, wenn man auch schreiben würde, wie viele Unfälle es mit Fußgängern bei einer Geschwindigkeit von 65 km/h (oder mehr) in der Stadt bundesweit gegeben hat. Ich wage mal zu behaupten, außerordentlich wenig und diese dann meist bei illegalen Autorennen, Besoffenen usw. Ich glaube, kein auch nur halbwegs verantwortungsvoller Autofahrer wird durch eine enge Nebenstraße mit 65 km/h fahren - und wenn das schon jetzt einer macht, macht er das bei erlaubten 30 km/h auch.


    Man kann mit Statistiken ALLES aussagen, was man will - nur sollten diese doch an der Realität ausgerichtet sein und nicht derart extrem abweichen, bloß um ein politisch gewolltes Ziel zu erreichen.

    Und bei 30 km/h überleben dann alle? Unsinn.

    Wenigstens deklarierst du deine eigene Aussage gleich selbst als Unsinn. Die von 1895 dagegen entspricht der Realität.

    Das sind statistische Spielchen, die nicht die Umstände drum herum berücksichtigen. Bei 10 km/h ist der schaden am Wagen größer als der blaue Fleck beim Fußgänger.


    Das erinnert mich an: 100 Bauarbeiter bauen eine Autobahn von 1 km Länge in 300 Tagen. 10.000 Bauarbeiter schaffen es in 3 Tagen.


    Die Verkehrsdichte hat in den letzten 30-40 Jahren m.M.n. proportional mehr zugenommen, als die Technik den Verkehr sicherer gemacht hätte, und bei einem Crash zwischen Auto und Fahrrad/Fußgänger spielt es keine Rolle ob das Auto stabiler geworden ist.

    Stimmt so nicht. Alleine die Materialien sind heute ganz anders als früher, viel "weicher". Auch sind fest angebaute gefährliche Dinge, wie der Mercedes-Stern und andere ähnliche Dinge, verboten bzw. müssen bereits bei sehr geringem Druck nachgeben. Die Form der Kühlerhauben wurde überarbeitet, damit bei einem Unfall der Körper der betreffenden Person quasi abrollen kann und und und.

    Also,in Schweden gilt Innerorts 40. Finde ich gut.Und auch die 80 Ausserorts sind sehr entspannend.


    Andy

    Na ja, ob eine Verzögerung von fast einer Stunde bei einer Fahrt von 300 km soooo entspannend ist, bezweifele ich.

    Als ich in meiner Jugend noch Zeit und Sinn für Literatur hatte, war Thomas Mann einer meiner Lieblingsautoren, der ein wahrer Meister in der Bildung von verschachtelten Sätzen war.

    Lies mal die Bücher von Franz-Josef Strauß. Schachtelsätze zum Teil über eine halbe Seite, doch absolut verständlich ohne jedes Problem. Oder die Bücher von Wolf E. Schneider zum richtigen Deutsch (und vor allem auch zum richtigen Schreiben). Hochwertiger kann man die deutsche Sprache kaum noch beherrschen. Obwohl er sich selbst widerspricht: Sein Motto ist: "Wenn man einen Satz kürzen kann, dann kürze ihn." Das "dann" ist eigentlich zuviel, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass Schneider selbstironisch meinte und schauen wollte, nach dem Motto "Des Kaisers neue Kleider", wer das merkt.


    Mein Freund ist gestern dort vorbei gekommen und hat mehrere Fotos gemacht. Die Radweg-Schilder (blaues Schild mit weissem Rad) wurden allesamt entfernt und am Fussweg die Schilder getauscht .

    Von der Arena bis Theodor-Heuss-Brücke sind jetzt keine Fuss-/Radwegschilder sondern nur noch Fusswegschilder mit dem weissen Zusatzschild "Räder frei" montiert.

    Deshalb bleibt festzuhalten, dass nach aktueller Lage dort kein rechtsverbindlicher Radweg ist sondern die Radfahrer auf der Straße fahren dürfen!

    Das habe ich noch nicht bemerkt. Danke für die Aufklärung.


    genauso wie autofahrer nun das argument des "fließenden verkehrs" für das überschreiten des tempolimits bringen, haben auch radfahrer ähnlich "gute" argumente für das nichteinhalten von regeln.

    Wobei man insgesamt differenzieren muss. Tagsüber bei schönem wetter und kaum Verkehr auf einer Autobahn mit 120 statt der erlaubten 100 km/h zu fahren, ist sicherlich weniger andere gefährdend, als wenn Radfahrer bei Rot über eine Kreuzung zu fahren oder schnell über einen Bürgersteig mit Hecken vor den Haustürausgängen zu fahren.


    50 hat schon Sinn wo sich Menschen bewegen. Finde es zwar nicht im Netz aber habe noch sowas im Kopf, dass bei einem Aufprall mit 50 8 von 10 Fußgängern überleben und bei 60 8 von 10 sterben. Vielleicht weiß es auch jemand genauer als ich.

    Warum dann nicht 20 km/h in der Stadt? Dann überleben wahrscheinlich alle oder statistisch gesehen 9,9 von 10 Fußgängern.

    Dürfte ich dich bitte nochmals an meine Frage erinnern, mit welcher Geschwindigkeit du auf einer Autobahn fährst, auf der es kein Geschwindigkeitslimit gibt?

    Da du von einer leeren Autobahn sprachst und er bereits erwähnte, dass er fast immer rechts fährt, warum ist die Antwort auf die Frage dann so wichtig?

    Weil mich persönlich interessieren würde, ob JTM auch mal 160, 170 oder gar 180 km/h fährt, sofern sein Wagen das zulässt?

    Okay dann fahre ich eben 68 wenn mein Tempomat auf 70 steht. Da es sich bei Tempolimits um die erlaubte Höchstgeschwindigkeit handelt und nicht etwa eine Mindestgeschwindigkeit wie hier offensichtlich ein verbreiteter Irrglaube vermuten lässt, ist auch das mein gutes Recht.

    In dem Fall ja, aber nicht immer. Paragraph 3, Absatz 2 der StVO besagt nämlich:


    "(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern."


    Und das können auf einer Landstraße, auf der 100 km/h erlaubt sind, durchaus 70 km/h sein.


    Dürfte ich dich bitte nochmals an meine Frage erinnern, mit welcher Geschwindigkeit du auf einer Autobahn fährst, auf der es kein Geschwindigkeitslimit gibt?

    Ich löse trotzdem mal auf. Ich fahre 130 wenn 130 gilt. Überraschend, ne? 🤣 Und ich fahre grundsätzlich rechts wenn dort frei ist. Auch wenn es jetzt manches Bild von mir zerstört.

    Und was fährst du, wo kein Tempolimit gilt und die Autobahn leer ist?


    Und wo ist das Problem, an der Ampel an der Theodor Heuss-Brücke auf die Uerdingre Straße abzubiegen?

    Wenn man als Radfahrer nach der Maxime agieren will, dem Autofahrer möglichst wenig von dem Platz wegzunehmen, der ihm schließlich gebührt, ist das sicherlich kein unüberwindbares Problem. Wenn ich das Rad als Verkehrsmittel nutze und vorwärts kommen will, vermeide ich natürlich gerne das ständige Überqueren von Hauptverkehrsstraßen an Ampeln, was in Düsseldorf für Radfahrende und Zufußgehende nicht 1x in einem Zug möglich ist sondern biwakieren auf der Mittelinsel erfordert ( weiß jetzt nicht, ob das gerade an der Uerdinger auch der Fall ist ). Also biege ich rechts ab und fahre auf der Straße - nicht aber auf dem Gehweg.

    Na ja, es kommt ja auch auf die Sicherheit an, die für einen Radfahrer etwa beim Messeverkehr oder auch im Feierabendverkehr dort deutlich höher ist. Ggf. gibt es sogar einen Zeitgewinn, wenn man nicht an der Ampel am Golzheimer Platz warten muss (sofern der Radfahrer sich überhaupt an eine rote Ampel hält, was ja leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist).

    Nein, er meint den Limiter. Den kann man durch einen beherzten Tritt aufs Gaspedal kurzzeitig außer Kraft setzen.

    Ich fahre einen Opel Insignia, da geht beim Limit nichts, aber sehr wohl beim Tempomat. Da kann man beschleunigen und danach regelt er sich wieder ein. Beim Limit kann ich noch so beherzt auf das Gaspedal treten, da kommt nichts an Beschleunigung. Das macht mMn ja auch Sinn, weil ich ja in diesem Moment, wenn ich den eingeschaltet habe, auch nicht schneller fahren will.

    Ich habe den Opel Grandland X, da geht das beim Limiter:


    Zitat

    Kurzzeitig kann die eingestellte Geschwindigkeit überschritten werden, indem das Gaspedal ganz
    durchgetreten wird.

    Macht m.E. auch Sinn, da es immer mal wieder eine Situation geben kann, wo man mal schneller fahren muss.


    In der Nähe der Uni lief mal ein Hund so in Richtung Straße, dass ich ihn beim Bremsen voll mitgenommen hätte. Also drückte ich aufs Gaspedal (der damalige Insignia hatte 268 PS, das Ding reagierte sofort). Bin natürlich gerade in dem Moment geblitzt worden, aber da die Polizisten das mit dem Hund auch mitbekommen hatten, bekam ich wegen übergeordneten Notstands, oder wie das heißt, keine Strafe.


    Wenn man von der Klever Strasse kommend rechts Richtung Theodor-Heuss-Brücke auf die Cecilienallee abbiegt, gibt es gar keine Querung zur anderen Straßenseite. Dort ist übrigens an der Stelle auch kein Radweg, sondern ein Parkplatz, den man als Radfahrer benutzen darf, inkl. Parksuchverkehr und Fußgängern. Zudem müsste man die Cecilienallee dann zwei mal überqueren, wenn man an der Theodor-Heuss-Brücke wieder rechts abbiegen will.

    Stimmt nicht mehr. Seitdem die Radspur eingerichtet wurde, ist sogar für die Radfahrer ein Geradeauspfeil auf den Boden gemalt. Und wo ist das Problem, an der Ampel an der Theodor Heuss-Brücke auf die Uerdinger Straße abzubiegen? Stellt doch keine Gefahrensituation für die Radfahrer da.

    An der Wand inkl. Haustüren entlang kacheln geht gar nicht.

    Das Problem an Teilen der Cecilienallee und sicherlich auch an vielen anderen Straßen ist, dass es einen kleinen Vorgarten mit bis zu 1,50 Meter hoher Hecke gibt. Kleine Kinder und auch Hunde können also gar nicht gesehen werden, wenn man dort lang fährt. Ich habe schon zwei Mal gesehen, wie einmal ein Radfahrer in ein kleines Mädchen rein fuhr und das andere Mal eine Radfahrerin in einen Dackel. Und dreimal dürft Ihr raten, wer nach Ansicht der Radfahrer schuld war.

    Der Radweg auf der anderen Straßenseite kann je nach dem, wo man herkommt, gar nicht als benutzungspflichtig erkannt werden und es somit auch nicht sein.

    Jeder Radfahrer MUSS diese Schilder sehen, da sie an den Ampeln groß direkt am Straßenrand stehen. Ist einfach eine Frage der Bequemlichkeit.

    Gestern auf der Cecilienallee: Zehn Minuten auf jemanden gewartet. In dieser Zeit fuhren sechs Radfahrer quietschfidel auf dem Bürgersteig, obwohl gegenüber ein breiter und gut ausgebauter Fahrradweg ist. Als eine Mittdreißigerin auch noch fast ein etwa zwei Jahre altes Mädchen überfuhr, das es wagte, aus der Haustür zu kommen, riss mir der Geduldsfaden und ich meinte, der Fahrradweg wäre aber drüben. Die Antwort lautete: Wen interessierts?


    Und leider ist dies nicht die Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel.

    ich bin Physiotherapeutin und hab 'ne Praxis in Lörick. Und ich bin eine der wenigen, die überhaupt noch Hausbesuche (bei gesetzlich Versicherten) anbieten. Ich hab seit sehr langer Zeit eine alte, mittlerweile schwer dementen, Patientin an der Herderstraße. Gerade für demente Patienten sind bekannte Gesichter wichtig!

    "Normalerweise" brauche ich 20 Minuten für diese Fahrt. Seit letzter Woche brauche ich 45-60 Minuten.....

    Ich glaub, ich schreib Herrn Geisel mal einen Brief, dass ich leider die Hausbesuche bei den alten Patienten, die dringend auf Hausbesuche angewiesen sind, leider in Zukunft aus Kostengründen ablehnen muß.


    Dienstag, 16.00 Uhr: Auf der Münsterstaße Stau von der Ulmenstraße bis zur Jülicher Straße. Von der Krezung Jülicher Straße/Münsterstraße Stau bis zur Roßstraße. Für die Strecke von der Ulmenstraße bis zur Roßstraße brauchte man sonst im Berufsverkehr zwischen drei und vier Minuten, am Dienstag 14 Minuten!!! Und in dieser Zeit fuhren insgesamt drei (!!!) Radfahrer die Straße lang.


    Die Anwohner werden sich bei diesem schwülen und nahezu windlosen Wetter freuen, wenn ihnen die ganzen Abgase nunmehr drei- oder viermal so lang wie sonst in die Zimmer wehen.


    Mittwoch und Donnerstag genau das gleiche.

    Wenn du deinen Tempomat auf 75 km/h stellen würdest, warst du mit etwa 71 oder 72 unterwegs und würdest den ganzen Verkehr beschleunigen, ohne größere Gefährdung. Zudem sind Geschwindigkeitsbegrenzungen IMMER um etwa 10-15 Prozent unter dem Punkt, der, überspitzt ausgedrückt, den Point of nö return darstellt, insbesondere auf Autobahnen. Denn man kann die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht ans Limit setzen.


    Auch bezweifele ich, dass du die Wagen, die dich überholt haben, IMMER an der Ampel einholst. Als ich früher auf der Witzelstraße wohnte und meine damalige Freundin (und heutige Frau) in Wittlaer, musste ich an einer Stelle in der Stadt 75 km/h fahren, um eine bestimmte Ampel bei grün zu erreichen. Schaffte ich das, hatte ich bis Wittlaer freie Fahrt. Schaffte ich die nicht, musste ich an sechs oder sieben Ampeln abbremsen und brauchte auf den 13 oder 15 Kilometern fünf Minuten mehr. Und auf dieser Strecke, wo ich, wenn es möglich war, zu schnell fuhr, waren drei Spuren pro Richtung ohne Schule, Spielplatz oder sonstigem.


    Ein Freund von mir war in Süddeutschland bei der Autobahnpolizei. Er sagte, jeder, der etwas zu schnell fuhr und bei der Sichtung des Polizeiwagens abbremste, musste mit einer Kontrolle rechnen, da der Verdacht bestand, er habe getrunken oder Spezielles geraucht und wolle auf keinen Fall auffallen. Wer mit 10 oder 15 km/h zu schnell fuhr, hatte dagegen nichts zu befürchten. Die Radarfalle war meist auf 25 km/h höher eingestellt, da es sich sonst nicht lohnt und der Film zu oft gewechselt werden musste (bei digitalen Kameras meist 15-20 km höher).

    Auf der Strecke vom Stadion bis zur Theodor Heuss Brücke gibt es lt einem Bekannten keinen (rechtsverbindlichen) Radweg. Deshalb darf man da auch auf der Strasse fahren.

    Ist aber eindeutig als Radweg gekennzeichnet mit dem blauen Schild und dem weißen Rad.


    Eigentlich ist ja die Rotterdamerstr die "Schnellfahr- " Str. Nur, kann man dort so ein Blitz Gerät nicht unauffällig platzieren.
    Also.... stellt man es wohin wo man mehr Kasse machen kann.

    Zum einen war das Ding auf der Cecilienallee auch nicht unauffällig (denn man konnte das "Kennzeichen" von weitem sehen, bei nebeneinander parkenden Autos geht das nicht, war also schon sehr auffällig) und zum anderen gibt es auf der Rotterdamer Straße einen Bootsverein und ein Restaurant (nicht die Schnellenburg) mit Parkplätzen am Straßenrand, da könnte man den Blitzer sogar unauffälliger platzieren.

    Komisch, ich wohne nicht weit entfernt von der Stelle, wo der Blitzer (übrigens fast zwei Wochen lang hintereinander!!!) stand und der letzte Unfall, an den ich mich erinnere, war vor etwa sechs Wochen, als eine Frau mit ihrem Wagen rückwärts ausparkte und ihr ein anderer Wagen reinfuhr. Und auch das war etwa 150 m dahinter. Da ich, wie es so schön im Neudeutsch heißt, Home Office habe, kriege ich derartige Sachen alleine durch das Krachen mit. Und da passiert nun wirklich so gut wie nie etwas.


    Blitzer sollen an Unfallschwerpunkten stehen, wie etwa Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Kinderspielplätzen usw. Und dort, wo das Ding stand, trifft nichts von dem zu. Zudem stand der etwa 50-70 m hinter einer Ampel, was die Geschwindigkeit ebenfalls verlangsamt. In meinen Augen war das nichts anderes als Abzocke und Geldschneiderei. Gleichzeitig blockierte das Ding, wie gesagt über fast zwei Wochen (!!!) zwei der ohnehin viel zu wenigen Parkplätze.


    Zu deinem zweiten Absatz: Da sich die Fußgänger"massen" doch auch sehr in Grenzen halten, könnten die Radfahrer auch den sehr breiten Gehweg mitbenutzen (was sie in der Regel ohnehin tun).

    Ohne in den Fischer Weltalmanach von 2001 geguckt zu haben, glaube ich, dass Italien vorher auch schon mal Währungsprobleme hatte.

    Darum ging es in meinem Ausgangspost eigentlich auch nicht (ich hätte auch nie geglaubt, dass ich das erklären müsste, oder würde).

    Schrieb ich doch. Aber diese Währungsprobleme konnten durch Abwertung gelöst werden, die die Konjunktur belebte und damit ohne negative Auswirkungen auf das Land blieb.


    Und natürlich hast du das: Du schriebst von DMark-Zeiten und dazu gehört auch die Lira, die Pesete und alle anderen jetzt im Euro vereinigten Währungen.


    Und ja: Die irische Konjunktur steigt derzeit, vor allem aufgrund massiver Steuersenkungen (während in Deutschland die Steuern immer weiter anziehen). Diese Steuersenkungen waren die Folge einer sehr starken Rezession 2008 und 2009 aufgrund der falschen EZB-Zinspolitik, die die irische Regierung mit massiven Steuersenkungen beantwortete, was dazu führte, dass etwa Google, Amazon, Apple und andere Milliardenkonzerne ihren Europasitz in Irland haben und deswegen in den einzelnen EU-Ländern praktisch keine Steuern zahlen.

    Ich hätte gerne volles Haar und zehn Kilo weniger. Ansonsten war zur D-Mark Zeit nichts besser.

    Ist aus konjunktureller Sicht absolut falsch!


    Spanien, Italien und andere Länder hätten nicht die Probleme, wenn sie, wie damals, ihre Währungen auch weiterhin hätten abwerten können. Und eine einheitliche Politik der Europäischen Zentralbank kann NUR dann funktionieren, wenn die jeweiligen Konjunkturen zumindest in etwa gleich laufen, aber nicht, wenn sie derart weit auseinanderdriften, wie es der Fall ist.


    So hätte in den Jahren nach der Einführung des Euros Irland angesichts des damaligen dort vorherrschenden Booms hohe Zinsen gebraucht, um eine Überhitzung der Konjunktur zu vermeiden, Italien aber niedrige Zinsen, um der schwächelnden Konjunktur einen Pusch zu geben. Dagegen wurde von der EZB eine Wischiwaschi-Politik betrieben, mit dem Ergebnis, dass Irland in eine Rezession rutschte und Italien de facto vor der Staatspleite steht. Und die jetzige Niedrigzinspolitik der EZB hat u.a. zur Vernichtung von Milliarden Euro bei den deutschen Sparern geführt.


    https://rp-online.de/wirtschaf…uro-verloren_aid-35684965


    https://www.focus.de/finanzen/…tt-macht_id_10515387.html

    Mehr Besuchsreisen und nur selten aus "Jux-und-Dollerei".

    Wer fliegt schon aus Jux und Dollerei.... und ob man zu einem Urlaubsort fliegt, zum Business, oder einem "Besuch".... es gibt keine Unterschiede.

    Wenn man etwa zu einer Gerichtsverhandlung in die USA wegen einer Klage gegen das einem gehörende Unternehmen muss, das ist also kein Unterschied als ob man zum Beispiel zum Karneval nach Rio fliegt?

    Kannst mich ja nach Kalabrien fahren....

    Du solltest deine Klassenfahrt lieber in deutsche Gebiete machen, warum soll es immer das Ausland sein?

    Vielleicht mal eine Woche Eisenhüttenstadt?

    --;)ir

    Ich mache seit einiger Zeit ausschließlich Urlaub in Deutschland - mit einer Ausnahme vor drei Jahren: Schottland. Die Gegend um Eisenach, das Elbsandsteingebirge, der Chiemgau, Sylt - wunderschöne Gegenden, so dass mich der Süden oder auch andere Gegenden überhaupt nicht reizen. Ausnahme Mudgee in Australien, das ich unbedingt mal sehen möchte. Oder auch San Francisco, meine absolute Lieblingsstadt in den USA.