Gesundheit & Corona

  • Komisch, ich wohne nicht weit entfernt von der Stelle, wo der Blitzer (übrigens fast zwei Wochen lang hintereinander!!!) stand und der letzte Unfall, an den ich mich erinnere, war vor etwa sechs Wochen, als eine Frau mit ihrem Wagen rückwärts ausparkte und ihr ein anderer Wagen reinfuhr. Und auch das war etwa 150 m dahinter. Da ich, wie es so schön im Neudeutsch heißt, Home Office habe, kriege ich derartige Sachen alleine durch das Krachen mit. Und da passiert nun wirklich so gut wie nie etwas.

    Ich weiß, wo die Cecilienallee ist, nicht aber, wo der Blitzer ist / war. Habe auch nichts derartiges behauptet.

    Im Bereich der Cecilienallee habe ich nach Fortuna-Heimspielen bereits mehrfach beobachten können, dass eine Unfallaufnahme den Verkehr behindert.

    Ansonsten kann ich zu Qualität dieses Brennpunktes wenig sagen, weil ich im HomeOffice über die Dächer in den wunderschönen Himmel über Oberbilk schaue.


    Zu deinem zweiten Absatz: Da sich die Fußgänger"massen" doch auch sehr in Grenzen halten, könnten die Radfahrer auch den sehr breiten Gehweg mitbenutzen (was sie in der Regel ohnehin tun).

    Das ist keine Frage der Massen. Es sind einfach genug Fußgänger ( und das auch noch teilweise in nicht verkehrssicherem Zustand ), damit dann vor allem unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Geher und Radler dieser Weg aus meiner Sicht unbrauchbar ist.


    Ich habe oben extra nicht "die Fußgänger" und "die Autofahrer" geschrieben. Es reichen halt einige in deutlicher Minderheit, deren Regelverstöße das Radfahren zum Spießroutenlauf machen.

    Schlange von 10 Autofahrern will P5 verlassen. Der erste fährt bis zum Rand der Autofahrbahn und blockiert dabei den Radweg? Da hilft es mir nicht, wenn die folgenden 9 oder auch 999, 9999 das nicht tun würden. Mit Fußgängern die besoffen herumeiern ist das genauso. Man darf auch die Radfahrer nicht vergessen; da gibt es halt auch welche, die für andere Radler eher Gefahr oder Hindernis als Gleichgesinnte sind.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rotation2013 ()

  • In der Sache bin ich oft bei dir, aber dein arroganter Ton ist kontraproduktiv.

    Hier werden des Öfteren Aussagen so verdreht, dass sie in einem schlechten Licht dastehen und etwas wiedergeben was zu keinem Zeitpunkt die Intention war. Und da kann man nicht unbedingt erwarten, dass das immer wohlwollend aufgefasst wird.

    Das ist hier ausgefeilte und ausgereifte sokratische Thesen Widerlegung, was einige User hier generell betreiben und keineswegs Aussagen Verdrehung. Nein......--;)ir

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Beim Thema Drängeln stimme ich JTM zu, nervt mich auch tierisch, vorallem wenn bei hohen Geschwindigkeiten der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird. Ist einfach nur saugefährlich da jeder Mensch eine Reaktionszeit benötigt und da reichen 5 Meter im Ernstfall halt nicht aus. Vor ein paar Tagen hab ich bei 170 km/h Lichthupe von hinten bekommen... war weit genug weg, darum hat's mich nicht gestört, aber zusätzlich im Heck hängen muss nicht sein, nirgendwo.


    Die Fahrweise von JTM finde ich angemessen, im Stadtverkehr. Dort hat man nicht zu rasen oder drängeln. Allerdings soll Auto fahren auch Spaß machen dürfen und im ländlichen Räumen und auf der Autobahn, da wo es die Situation hergibt, finde ich das in Ordnung auch mal Gas zu geben. Oder mal schnell beschleunigen auf 50 oder 70, auch mal ok.. immer abhängig vom gegebenen Verkehr halt. Wenn man sein Auto Opa mäßig fährt wird es auch weniger spritzig und nimmt schlechter Gas an. Wenn er warm ist muss er auch mal getreten werden! ; )

  • Da diese Gehöfte in der Regel aber bewohnt sind, ist leider die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf die Straße läuft gegeben und deshalb macht das für mich schon Sinn.

    Vor allem wenn es Kinder sein könnten. Ich verstehe, dass es nervt, mich hat das auch früher genervt. Aber mittlerweile bin ich im Straßenverkehr tiefenentspannt. Wenn ich irgendwo nur 50 statt 70 fahren darf, kostet mich das auf die ganze Fahrt wenige Sekunden. Und wenn man mal rational drüber nachdenkt, steht kaum eine Zeitersparnis in einem Verhältnis zu dem Theater und der Gefährdung die manche Fahrer produzieren. Ich fahre allerdings auch regelmäßig nach Italien, Frankreich oder England wo überall Tempolimits gelten und wenn man sich damit einmal arrangiert hat, dann fährt man insgesamt viel entspannter. Mir macht schon lange kein Tempolimit mehr Stress, mir machen nur noch aggressive Verkehrsteilnehmer Stress die glauben für sie gelten die ganzen Regeln nicht und die von anderen Teilnehmern erwarten, ihnen zu jeder Zeit Platz machen zu müssen.

    Es sind ja nicht nur Kinder oder Personen die da auf die Strasse laufen könnten. Wartet mal ab, wenn hinter einer Biegung plötzlich ein Trecker mit zwei Anhängern die Strasse quert. Dann wird auch AlexR danach langsamer über die Landstrasse fahren.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Eigentlich ist ja die Rotterdamerstr die "Schnellfahr- " Str. Nur, kann man dort so ein Blitz Gerät nicht unauffällig platzieren.
    Also.... stellt man es wohin wo man mehr Kasse machen kann.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Eigentlich ist ja die Rotterdamerstr die "Schnellfahr- " Str. Nur, kann man dort so ein Blitz Gerät nicht unauffällig platzieren.
    Also.... stellt man es wohin wo man mehr Kasse machen kann.

    Da stehen regelmäßig Polizisten die live blitzen...

  • Vorausschauend Fahren. Im Prinzip ganz einfach. ;-)

    An denen, die du nicht siehst, die du nicht an- oder überfährst, begehst du immer noch Körperverletzung, wenn dein röhrender Motor sie z.B. nachts aus dem Schlaf reißt.

    Mein Motor "röhrt" nicht ;-).
    Straßenbahnen und Busse begehen demnach massivste "Körperverletzung.
    Insbesondere Straßenbahnen. Dagegen sind nahezu alle PKW's leisetreter .

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Auf der Strecke vom Stadion bis zur Theodor Heuss Brücke gibt es lt einem Bekannten keinen (rechtsverbindlichen) Radweg. Deshalb darf man da auch auf der Strasse fahren.

    Ist aber eindeutig als Radweg gekennzeichnet mit dem blauen Schild und dem weißen Rad.


    Eigentlich ist ja die Rotterdamerstr die "Schnellfahr- " Str. Nur, kann man dort so ein Blitz Gerät nicht unauffällig platzieren.
    Also.... stellt man es wohin wo man mehr Kasse machen kann.

    Zum einen war das Ding auf der Cecilienallee auch nicht unauffällig (denn man konnte das "Kennzeichen" von weitem sehen, bei nebeneinander parkenden Autos geht das nicht, war also schon sehr auffällig) und zum anderen gibt es auf der Rotterdamer Straße einen Bootsverein und ein Restaurant (nicht die Schnellenburg) mit Parkplätzen am Straßenrand, da könnte man den Blitzer sogar unauffälliger platzieren.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • War ja nicht persönlich gemeint, Flankengott .


    Worauf ich hinaus will ist, dass es nicht nur Konflikte mit denen, die man sehen kann, gibt. Voraus schauen reicht darum m. E. nicht.

    Und klar belästigen Straßenbahn, Busse, klapprige Fahrräder auf Kopfsteinpflaster, Rollkoffer, Stöckelschuh ... mit ihrem Lärm andere Leute. Menschen stehen einfach mit Inanspruchnahme ihrer Freiheiten miteinander im Konflikt. Das ist Gegenstand ständiger Rechtsgüterabwägung.


    Hinter Leuten die z. B. nachts meinen, Abschnitte zwischen den roten Ampeln möglichst schnell und hochtourig zurück legen zu müssen - zu schnell für grüne Welle, stecke ich nur ungern mit der Freiheit zurück, bei offenem Fenster zu schlafen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Wenn ich mal ins Büro fahre, fahre ich immer ein Stück Landstraße wo 70 erlaubt ist. Ich stelle meinen Tempomat dort grundsätzlich auf genau 70 und fahre ganz gemütlich und ich werde dort regelmäßig überholt bzw. es wird mir aufgefahren usw. Und diese Spinner treffe ich 5 Minuten später jedes Mal an der Kreuzung wieder wo sie dann warten wie alle. Für mich sind diese Leute nicht ganz dicht.


    So, dann mache ich mich mal zum "Arschloch" (jedenfalls => in Deinen Augen) :


    Die triffst Du - wenn überhaupt - nur deshalb an der Kreuzung oder Ampel wieder, weil Du sie vorher mit Deinen sturen 70 km/h (die in Wirklichkeit 67 oder 68 km/h sind) aufgehalten hast und sie deshalb die Ampel nicht mehr bei Grün geschafft haben. Und/oder weil auf einer zweispurigen Straße in jede Fahrtrichtung zwei solche Betonköppe ewig lange genau nebeneinander her gefahren sind (statt dass der auf der linken Spur endlich mal auf die rechte wechselt, wo er auch hingehört).


    Mehrmals wöchentlich fahre ich abends zwischen 19h und 20h von Solingen über die A46 und Innenstadt nach Derendorf (Witzelstr./Corneliusstr./Oststr./Jacobistr./Prinz-Georg-Str./Ulmenstr.). Auf dieser Strecke hat man bei einigermaßen zügiger Fahrweise (fast) durchgehend 'ne grüne Welle - mit sturen 50 km/h (bzw. 47/48 km/h) schafft man die aber nicht. Natürlich überhole ich da jede Menge Autos, um nicht unnötig an roten Ampeln abbremsen, halten und wieder anfahren zu müssen. Das ist nämlich das, was am meisten Sprit kostet, Unmengen an überflüssigen Abgasen in die Luft bläst und unnötig lange Schlangen an Ampeln verursacht. Ausgerechnet auf der Corneliusstraße!


    So wie Du fährst, würdest Du ab der Ampel Witzelstr./In den großen Benden bis zur Ampel Spichernplatz mindestens 4-5 Ampelschaltungen später ankommen als ich - weil Du eben ständig irgendwo halten, warten und wieder anfahren musst, während ich schön flüssig, spritsparend und weniger umweltbelastend ("umweltschonend" wäre der falsche Begriff) durchkomme, wenn man auch mal 'nen Tacken schneller als Deine 48 km/h fährt. Kannste ja machen, aber halt wenigstens andere bitte nicht auf. Dass die Stadt die Ampeln nicht so schaltet, dass man das auch mit exakt 50 km/h schafft, dafür kann ich nichts (wäre aber mal 'ne gute Idee).


    Und wenn ich dann höre, man wäre mit einer zügigen Fahrweise ein "Raser", dann mache auch ich mir ebenfalls ein Bild von denjenigen, die so etwas sagen. Und zu allem Überfluss bin ich auch noch Raucher... :P Also "kannst Du mich nicht ab", obwohl Du mich gar nicht kennst.


    Immer wieder schön auch die Spezialisten, die auf einer Bundesstraße, auf der 100 km/h erlaubt sind, mit 70 oder gar 60-65 km/h herumkriechen, weil sie die Verkehrsregeln nicht beherrschen: wenn die Geschwindigkeit von 100 km/h erst auf 70 km/h und dann auf 50 km/h begrenzt wird, dann die Begrenzung auf 50 km/h mittels => Verkehrszeichen 278-50 wieder aufgehoben wird, gelten danach natürlich wieder 100 km/h und nicht 70 km/h.


    Ich bin ein Spießer weil ich mich an geltende Verkehrsregeln halte die übrigens in der Regel nicht willkürlich sind, sondern einen Sinn haben.


    Das habe zwar nicht ich behauptet, aber Geschwindigkeitsbegrenzungen speziell auf Autobahnen sich tatsächlich gar nicht mal so selten willkürlich und unsinnig. Und zwar nicht nur in eine Richtung (manchmal wundert man sich, dass keine Begrenzung ist, wo im Vergleich zu anderen Strecken eine sein müsste, und umgekehrt natürlich erst recht).


    Jedenfalls hält jemand mit einer derart sturköpfigen Fahrweise wie Du den gesamten Laden auf. Aber da Du ja in Rösrath wohnst, wirste ja zum Glück nicht allzu oft vor mir herkriechen. 8)

  • Die triffst Du - wenn überhaupt - nur deshalb an der Kreuzung oder Ampel wieder, weil Du sie vorher mit Deinen sturen 70 km/h (die in Wirklichkeit 67 oder 68 km/h sind) aufgehalten hast und sie deshalb die Ampel nicht mehr bei Grün geschafft haben. Und/oder weil auf einer zweispurigen Straße in jede Fahrtrichtung zwei solche Betonköppe ewig lange genau nebeneinander her gefahren sind (statt dass der auf der linken Spur endlich mal auf die rechte wechselt, wo er auch hingehört).

    Erstens ist an der Kreuzung die ich hier meine und die du nicht kennst keine Ampel. Zweitens staut es sich an der Kreuzung regelmäßig leicht, so dass man dort immer ca. eine Minute verbringt. Unterstellen wir mal deine steile These würde stimmen, dass man dort wegen mir wartet. Wie kann es dann sein, dass ich auf der freien Strecke überholt werde und das überholende Auto IMMER ein paar Kilometer weiter direkt vor mir in der Schlange an der Kreuzung steht? Was genau hat der nun gewonnen? Er hat sich vor mich gedrängelt, das ist alles. Und dafür hat er ein Überholmanöver mit mindestens Tempo 90-100 angesetzt auf einer Landstraße auf der auch gerne mal hinter einem Hügel eine Kuhherde die Straße kreuzt.


    Drittens muss ich mir einen Vorwurf daraus basteln lassen, dass ich mich an ein Tempolimit halte was im Umkehrschluss bedeutet, dass es von mir sogar erwartet und verlangt wird, die Verkehrsregeln zu brechen? Das ist absurd und lächerlich und sicherlich durch überhaupt gar nichts zu rechtfertigen.

    Wer meint für ihn gelten diese Regeln nicht, der möge sie brechen, seine Entscheidung. Aber es ist meine Entscheidung, dass ich die Regeln nicht breche. Und wem das nicht passt, der hat dann tatsächlich an irgendeiner Stelle einen Knall nicht gehört.

    Echt ein Hammer, man muss sich rechtfertigen wenn man Verkehrsschilder beachtet. Ist das eine kranke Gesellschaft mittlerweile.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von JTM ()

  • Nun, wenn ich mich immer an "die Regeln" gehalten hätte....

    Viele Regeln sind einfach schwachsinnig und wider dem gesunden Menschenverstand.

    Ich habe ja selber Polizisten im Bekanntenkreis, die würden nie jemanden anhalten, der im Verkehrs Fluss mit allen anderen mit 60 anstatt 50 fährt.

    Ich bin ja auch jahrelang in Düsseldorf und anderen Großstädten mit dem Wagen unterwegs gewesen.

    Ist schon abenteuerlich was sich da teilweise abspielt.

    Ich persönlich finde die am schlimmsten für den Verkehr, die nur auf sich und ihre Fahrweise achten, die nicht das Gesamtbild sehen.

    Manchmal ist es halt angebracht mal schneller zu fahren, mal unkonventionell zu fahren ect.

    Nehmen wir doch mal die Situation, mehrere Autos stehen an einer roten Ampel und von hinten kommt der Notartz.. Da spielen sich Dramen ab, weil völlig hilflose und überforderte Menschen hinter dem Steuer sitzen.

    Es ist rot. Da darf ich nicht fahren, also bleiben die stehen und versuchen verzweifelt irgendwie nach rechts oder links platz zu machen. Selbst wenn der Notartz über lautsprecher auffordert langsam über rot in die Kreuzung zu fahren... Nichts. Die klemmen dann völlig verkrampft und verunsichert hinterm Lenkrad und wissen überhaupt nicht mehr was sie tun sollen.

    Solche Menschen, die unsicheren Fahrer die sind mindestens genau so gefährlich wie die "Raser".

    Da sollte da öffentlich rechtliche vielleicht mal seinem Bildungsauftrag nachkommen, und zur guten Sendezeit mal Aufklärung wie "der 7.Sinn" betreiben.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Auf der Strecke vom Stadion bis zur Theodor Heuss Brücke gibt es lt einem Bekannten keinen (rechtsverbindlichen) Radweg. Deshalb darf man da auch auf der Strasse fahren.

    Ist aber eindeutig als Radweg gekennzeichnet mit dem blauen Schild und dem weißen Rad.

    Hast Recht, Wolfgang