Polizeieinsätze im Fußball

    Aha, jetzt muss der neue GdP-Chef Bernhard Witthaut also Gas geben, um mit dem durchgeknallten DPolG-Vorturner Rainer Wendt ("Zum Fußballspuiel zu gehen, kann lebensgefährlich sein") mitzuhalten. Demnächst fordern die Arschgeigen noch Wasserwerfer im Stadion. Mal so prophylaktisch...

    Jochen95 schrieb:

    ...Zwei Tage vor Beginn der Bundesliga-Rückrunde wollen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bei einem Expertengipfel an diesem...


    ;--)b

    Jochen95 schrieb:

    GdP fordert Schnellverfahren gegen Hooligans


    Zwei Tage vor Beginn der Bundesliga-Rückrunde wollen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) bei einem Expertengipfel an diesem Mittwoch in Frankfurt am Main über das Problem diskutieren. Der GdP-Vorsitzende forderte, das Strafmaß bei Gewalttaten voll auszuschöpfen. Wenn ein Hooligan einen Beamten schwer verletze, dürfe der Täter nicht mit einer Geldbuße davonkommen.Ferner plädierte der Gewerkschaftschef für ein generelles Alkoholverbot in den Stadien, «um die Gewaltbereitschaft zu reduzieren». Die Einsatzbelastung der Polizei ist laut Witthaus «immens». Allein in der Saison 2008/2009 habe es 1,5 Millionen Arbeitsstunden nur für den Fußball gegeben. DFB und DFL sollten «endlich die Spielpläne entzerren».


    # dpa-Notizblock


    Konsequenterweise müssten die Damen und Herren in Grün dann auch Dienstnummern haben, damit überhaupt eine Bestrafung stattfindet, wenn ein uniformierter Hooligan einen normalen Fan schwer verletzt


    Hmmm, was soll man davon jetzt halten. Es ist interessant zu sehen das diese Probleme immer nur mit dem Fussball in Verbindung gebracht werden. Ich frage mich aber auch, wenn man in Fussballstadien nun Alkoholverbot und wohlgleich auch "Schnellgerichte" fordert, wie man dann zum Beispiel mit Karneval und anderen Großveranstaltungen, auf denen es auch immer wieder zu Ausschreitungen kommt, umgehen soll.


    Klar ist, gegen die leider hohe Aggressivität die immer wieder bei Fussballspielen (nicht nur in Deutschland, sondern Weltweit) aufkommt muss etwas unternommen werden. Dann doch aber bitte mit entsprechend durchdachten Konzepten und nicht mit irgendwelchen Schnellschußparolen.


    Was bringt es allen normalen Fans und Zuschauern den Spaß an einem Besuch im Stadion zu vermiesen nur um ein paar gewaltbereite Personen aus dem Stadion zu verdrängen ?


    Naja, leider wieder typisch, erstmal rumbrüllen und machen, nachbessern kann man ja immer noch.


    Gruß


    smoon

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

    Hägar schrieb:
    Jochen95 schrieb:

    Ferner plädierte der Gewerkschaftschef für ein generelles Alkoholverbot in den Stadien, «um die Gewaltbereitschaft zu reduzieren».


    Dat hier ist ja wohl nicht wahr ! :cursing:
    Ausserdem ist kein Alkohol auch keine Lösung, mich macht kein Bier trinken immer agressiv !! :beer:


    Ich behaupte sogar, daß ein generelles Alkoholverbot eher eine Verschlechterung darstellt, da es (das Verbot) die Probleme nur verlagtert, nicht aber beseitigt. Viele saufen sich dann vorher schon übelst dicht, was vor dem Spiel zu Problemen führen könnte

    smoon schrieb:

    Hmmm, was soll man davon jetzt halten. Es ist interessant zu sehen das diese Probleme immer nur mit dem Fussball in Verbindung gebracht werden. Ich frage mich aber auch, wenn man in Fussballstadien nun Alkoholverbot und wohlgleich auch "Schnellgerichte" fordert, wie man dann zum Beispiel mit Karneval und anderen Großveranstaltungen, auf denen es auch immer wieder zu Ausschreitungen kommt, umgehen soll.


    Es bringt aber auch nichts, mit dem Finger auf andere Gruppen zu zeigen und zu sagen: "Die aber auch". Am Ende stehen dann alle im Kreis und jeder zeigt mit dem Finger auf seinen Nebenmann.


    Soll man die Hools ruhig packen, der normale Zuschauer hat mit ihnen nichts am Hute, es sei denn nur selber Stress

    Schwatter schrieb:
    SchnuMa3109 schrieb:


    Ich behaupte sogar, daß ein generelles Alkoholverbot eher eine Verschlechterung darstellt, da es (das Verbot) die Probleme nur verlagtert, nicht aber beseitigt. Viele saufen sich dann vorher schon übelst dicht, was vor dem Spiel zu Problemen führen könnte

    :thumbup:


    was zur erheiterung ...



    :cursing: grrrrrr, ein anderer Vorname und alles wäre ok..... --;)ir

    Ihr könnt uns schlagen so oft und so hoch ihr wollt,
    es wird trotzdem nie passieren,
    dass auch nur einer von uns mit euch tauschen will,
    denn ihr seid nicht wie wir.

    Linksaussen schrieb:
    smoon schrieb:

    Hmmm, was soll man davon jetzt halten. Es ist interessant zu sehen das diese Probleme immer nur mit dem Fussball in Verbindung gebracht werden. Ich frage mich aber auch, wenn man in Fussballstadien nun Alkoholverbot und wohlgleich auch "Schnellgerichte" fordert, wie man dann zum Beispiel mit Karneval und anderen Großveranstaltungen, auf denen es auch immer wieder zu Ausschreitungen kommt, umgehen soll.


    Es bringt aber auch nichts, mit dem Finger auf andere Gruppen zu zeigen und zu sagen: "Die aber auch". Am Ende stehen dann alle im Kreis und jeder zeigt mit dem Finger auf seinen Nebenmann.


    Soll man die Hools ruhig packen, der normale Zuschauer hat mit ihnen nichts am Hute, es sei denn nur selber Stress


    In der Art war das nicht gemeint. Ich wollte damit eher sagen dass es eben kein spezifisches Problem im Fussball ist sondern eben auch andere "Events" betrifft. Ich finde nur das hier der falsche Weg gesucht wird das Problem zu lösen. Es bringt in meinen Augen überhaupt nichts Alkohol zu verbieten.


    Einen großteil des Problems kann man sich schon entledigen indem man endlich mal hingeht, und Personen welche bereits vor dem betreten des Stadions hackedicht sind, den Zutritt verweigert. Klar kann man dann damit argumentieren dass man sich im Stadion auch heftig die Kante geben kann, aber so kommen die, die bereits völlig Blau sind eben nicht mehr rein. Wie oft habe ich das schon gesehen das es Leute, die bereits völlig "Zu" waren ohne Probleme reingelassen worden sind.


    Naja, ich glaube das Thema könnte man nun wieder kilometerweit auseinander diskutieren, ob es was bringt lasse ich nun mal im Raum stehen.


    Gruß


    smoon

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

    Linksaussen schrieb:

    Soll man die Hools ruhig packen, der normale Zuschauer hat mit ihnen nichts am Hute, es sei denn nur selber Stress


    klappt nicht. die prügeln sich seit jahren jenseits aller spieltage- und orte.


    mal handaufsherz: wann hast du deine letzte schlägerei beim fussball gesehen? wann hast du überhaupt das letzte mal hooligans gesehen??

    bbb73 schrieb:

    mal handaufsherz: wann hast du deine letzte schlägerei beim fussball gesehen? wann hast du überhaupt das letzte mal hooligans gesehen??


    Gestern auf DVD ;--)b

    bbb73 schrieb:
    Linksaussen schrieb:

    Soll man die Hools ruhig packen, der normale Zuschauer hat mit ihnen nichts am Hute, es sei denn nur selber Stress


    klappt nicht. die prügeln sich seit jahren jenseits aller spieltage- und orte.


    mal handaufsherz: wann hast du deine letzte schlägerei beim fussball gesehen? wann hast du überhaupt das letzte mal hooligans gesehen??


    richtig und damit haben Unbeteiligte auch nichts am Hut. Das mag dann jeder beurteilen wie er will.
    Somit zählt das Argument nicht. Das sind noch die Nüchternsten beim Fußballspiel, die betrunkenen Idioten
    die teilweise Sachen auf das Spielfeld werfen kommen meist woanders her und sitzen im Stadion auch woanders.


    Find das bei dem Thema immer zu flach gedacht......


    Rot-weiße Grüße


    ;--)F

    Zitat:
    Gewerkschafter Witthaut kurz zuvor erklärt: „Für die Polizei ist das Limit erreicht.“ So habe die Polizeiarbeit im Rahmen des Fußballs in der Saison 2008/2009 den Rekordwert von 1,5 Millionen Arbeitsstunden erreicht. „Das entspricht der Jahresarbeitszeit von 1174 Polizeibeamten“, sagte Witthaut. Dabei kann durchaus ein Verein den Unterschied machen. Ohne Aufsteiger Fortuna Düsseldorf ging die Anzahl der Arbeitsstunden der in der dritten Liga eingesetzten Polizisten von 336.000 in der Saison 2008/2009 auf 259.000 zurück, die in der Zweiten Bundesliga stieg von 292.000 auf 409.000.


    Quelle:



    Ich Frage mich wirklich, welchem (weiteren) Zweck solche Zahlenspielereien dienen sollen?

    "So ist Fussball. Manchmal gewinnt der Bessere"
    (L.P. 2006)

    Die FAZ über den Fankongress: