Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Dazu muss man auch sagen, dass sich die Tour mit Sachen Doping ja gebessert hat.


    Nicht wirklich. Dieses Jahr gab es wieder 5 Dopingfälle bei der Tour, daß ist eindeutig zuviel!


    Gebessert? Die Methoden, vielleicht.


    Die sollen das Doping freigeben ! Egal was, egal wieviel. Egal welche Sportart. Von mir aus sollen die dann mit 40 verrecken.
    Vorher alle aus der KV rausschmeissen ,damit die uns dann nicht mit den Folgekosten auf der Tasche liegen.


    Die Stadt soll die ruhig hierhin holen. Klatschvieh ist es egal, wer es unterhält.
    Aber bitte behaltet den Marathon. Das ist bei uns in Bilk immer ein richtig geiles Volksfest, wo jeder Läufer/-in gefeiert wird.

  • Dazu muss man auch sagen, dass sich die Tour mit Sachen Doping ja gebessert hat.


    Nicht wirklich. Dieses Jahr gab es wieder 5 Dopingfälle bei der Tour, daß ist eindeutig zuviel!

    was für ein unsinn. im radsport wird soviel auf doping getestet wie in keiner andern sportart. wenn man da mal im fußball mit anfangen würde, dann hätten wir jede menge dopingfälle. hier mal ein paar vergleichzahlen:



    dazu auch dieser interessante artikel:


    doping hat im radsport eine fast 150 jährige "tradition", aber man darf dabei nicht vergessen, dass heute fast jede profisportart dopingverseucht ist. das haben auch die oylpmpischen spiele in peking wieder gezeigt:.

    Zitat

    Allein in der Leichtathletik sind zwei Dutzend Medaillen-Kandidaten wegen Sperren in Peking nicht am Start, eine ganze Reihe anderer aber wie Russlands Diskus-Olympiasiegerin Natalja Sadowa nach Ablauf ihrer zweijährigen Sperre wieder dabei. Im Gewichtheben führten Skandale in Bulgarien und Griechenland zur Olympia-Sperre für je elf Athleten. 51 Gewichtheber wurden allein 2008 aus dem Verkehr gezogen, weil sie Hormone für den Muskelaufbau im Körper hatten.


    Das Ausdauer-Hormon Erythropoietin (EPO), erstmals bei den Sommerspielen 2000 von Dopingfahndern feststellbar, ist der Renner bei Ausdauersportlern wie Leichtathleten, Radsportlern oder Triathleten.

  • Die CDU distanziert sich mehr und mehr von Erwin - was ein Beweis für die Richtigkeit der Kritik an seiner Person ist:


    Zwei Beispiele:


    1) Die Fraktion


    Dort wird jetzt tüchtig aufgeräumt und die Leute, die Erwin holte, abserviert.


    Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:


    RP Online schrieb:

    Hartnigks Makel: Er sitzt erst seit 2004 im Rat, gilt als Ziehsohn des verstorbenen Oberbürgermeisters Joachim Erwin.


    2) Die Sportagentur


    Hier ein Auszug aus dem Artikel:


    RP Online schrieb:

    Hintergrund: Meinungsverschiedenheiten über den Umgang mit solchen Events mit Winschermann. Er ist Experte für solche Veranstaltungen, fühlt sich aber von der Agentur gegängelt, vor allem aber zu wenig unterstützt, heißt es in seinem Umfeld. Winschermann selbst kommentiert das nicht, räumt aber ein zu überprüfen, den Kö-Lauf künftig nicht mehr zu managen.


    Fraglich ist nun, ob es einen Nachfolger gibt. Kenner der Sport-Szene trauen es der Sportagentur nämlich nicht zu, solche Events auf die Beine zu stellen. „Die kaufen nur für teures Geld Events wie die DTM-Präsentation oder den Ski-Welt-Cup ein“, heißt es. Genau dieses Einkaufsverhalten soll Winschermann zum Rückzug bewogen haben. Als er las, dass die Agentur für die DTM-Präsentation auf der Kö 400 000 Euro zahlt, ihn für den Kö-Lauf aber nur mit 10 000 Euro unterstützt, war das für ihn der Anstoß, sich zurückzuziehen. Außerdem fühlt er sich dazu auch noch bevormundet: Beim Kö-Lauf hätten Vertreter der Sportagentur ohne Absprache Werbeplakate mit der Aufschrift „Joachim-Erwin-Gedächtnislauf“ über Sponsoren-Banner gehängt, was bei denen auf wenig Verständnis stieß.


    Es ist ein Unding, was sich hier abspielt und wie mit Sponsoren umgegangen wird. Man kann nur hoffen, daß der AR der Sportagentur bei seiner Sitzung am 19. September einem weiteren Erwin-Spezi, nämlich der unsänglichen ehemaligen Nachtclubtänzerin Begale, sinnbildlich einen Tritt in den Ar*** gibt!


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Zitat

    Beim Kö-Lauf hätten Vertreter der Sportagentur ohne Absprache Werbeplakate mit der Aufschrift „Joachim-Erwin-Gedächtnislauf“ über Sponsoren-Banner gehängt, was bei denen auf wenig Verständnis stieß.


    Das ist an Dilletantismus nicht mehr zu überbieten. Kein Wunder, daß die Sponsoren sauer sind, zumal die direkte, räumliche Nähe auch noch einen Zusammenhang mit Erwin assoziiert.

  • Man beachte aus dem verlinkten Artikel zum Marathon und dem Kö-Lauf besonders auf die folgenden Passagen:


    RP Online schrieb:

    Hintergrund: Meinungsverschiedenheiten über den Umgang mit solchen Events mit Winschermann. Er ist Experte für solche Veranstaltungen, fühlt sich aber von der Agentur gegängelt, vor allem aber zu wenig unterstützt, heißt es in seinem Umfeld. Winschermann selbst kommentiert das nicht, räumt aber ein zu überprüfen, den Kö-Lauf künftig nicht mehr zu managen.


    Fraglich ist nun, ob es einen Nachfolger gibt. Kenner der Sport-Szene trauen es der Sportagentur nämlich nicht zu, solche Events auf die Beine zu stellen. „Die kaufen nur für teures Geld Events wie die DTM-Präsentation oder den Ski-Welt-Cup ein“, heißt es. Genau dieses Einkaufsverhalten soll Winschermann zum Rückzug bewogen haben. Als er las, dass die Agentur für die DTM-Präsentation auf der Kö 400 000 Euro zahlt, ihn für den Kö-Lauf aber nur mit 10 000 Euro unterstützt, war das für ihn der Anstoß, sich zurückzuziehen. Außerdem fühlt er sich dazu auch noch bevormundet: Beim Kö-Lauf hätten Vertreter der Sportagentur ohne Absprache Werbeplakate mit der Aufschrift „Joachim-Erwin-Gedächtnislauf“ über Sponsoren-Banner gehängt, was bei denen auf wenig Verständnis stieß.


    Der neue CDU-Fraktionsvorsitzende Conzen hat es richtig gesagt:


    Conzen schrieb:

    Jede Veranstaltung muss auf den Prüfstand, nicht jedes Event ist sinnvoll. Wir brauchen nicht alles, was da so unterwegs ist.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi


  • Wolfgang, da hast Du absolut recht.


    Aber nur so am Rande: unseren Ultras ist es doch auch egal, wenn sie Ihr Banner über irgendeine Sponsorenwerbung hängen. :) -)weg

  • Wolfgang,


    die Conzen Äußerung sehe ich sehr kritisch, Herrn Conzen rechne ich der Düsseldorfer Kunst-Schick-Micki-Szene zu, die über solche Massenevents wie die DTM, den Marathon, aber auch die DEG und unsere Fortuna nur die Nase rümpft. Öffentliche Förderung sind solche Events nicht wert.

  • Aber nur so am Rande: unseren Ultras ist es doch auch egal, wenn sie Ihr Banner über irgendeine Sponsorenwerbung hängen.


    Das stimmt, nur daß die Ultras nicht Offizielle von Fortuna sind! Zumindest derzeit noch nicht! -)weg


    Freut mich aber, daß wir mal einer Meinung sind! ;--)j


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Ich empfinde die Tour immer noch als das Sportereignis im Jahr.
    Natürlich spielt Doping immer noch eine grosse Rolle. Hat es immer, wird es auch immer. Aber das ist in allen Sportarten so. Die olympischen Spiele waren in dieser Hinsicht eine Farce, da wussten die westlichen Kontrolleure teilweise garnicht wen sie vor sich haben. Und eine "Sport"schützin, die Betablocker für ihre ruihge Hand einschmeisst...da fehlen mir die Worte.
    In anderen Sportarten findet halt nicht eine so fleckendeckende Dopingkontrolle statt wie beim Radsport. Und die Einschaltquoten von ARD und ZDF sind nicht deshalb niedriger weil die Zuschauer plötzlich ihre Doppelmoral verloren hätten. Die Einschaltquoten werden im nächsten Jahr wieder steigen mit dem Antritt von Linus Gerdemann. Ausserdem meldete sich ein prominenter US Amerikaner zu Wort, der Gerühten zufolge, bei der nächsten Tour starten will...

  • Ist das eigentlich der Conzen von Conzen Glas, bzw hat der irgendwas damit zu tun oder ist das nur ein namentlicher Zufall?



    Zur Tour:
    Der Medientenor in diesem Jahr war, dass das internationale Interesse an der Tour deutlich abgenommen hat. Es waren so gut wie keine ausländischen Fans an der Strecke.

  • Ich empfinde die Tour immer noch als das Sportereignis im Jahr.
    Natürlich spielt Doping immer noch eine grosse Rolle. Hat es immer, wird es auch immer. Aber das ist in allen Sportarten so. Die olympischen Spiele waren in dieser Hinsicht eine Farce, da wussten die westlichen Kontrolleure teilweise garnicht wen sie vor sich haben. Und eine "Sport"schützin, die Betablocker für ihre ruihge Hand einschmeisst...da fehlen mir die Worte.
    In anderen Sportarten findet halt nicht eine so fleckendeckende Dopingkontrolle statt wie beim Radsport. Und die Einschaltquoten von ARD und ZDF sind nicht deshalb niedriger weil die Zuschauer plötzlich ihre Doppelmoral verloren hätten. Die Einschaltquoten werden im nächsten Jahr wieder steigen mit dem Antritt von Linus Gerdemann. Ausserdem meldete sich ein prominenter US Amerikaner zu Wort, der Gerühten zufolge, bei der nächsten Tour starten will...


    Armstrong will aber 2009 antreten. Davon hätte Düsseldorf kaum etwas. Ich denke auch, dass der Radsport wenigstens noch häufig kontrolliert und vor allen Dingen die französische Polizei sehr hart gegen Dopingsünder vorgeht. Ob auch der Fussball so sauber ist, wie er tut, ist zumindest fraglich.


    Aber es geht hier um die grundsätzliche Frage, ob Düsseldorf weiter teure Veranstaltungen einkaufen soll, oder lieber selbst zu organisieren? Es ist schon interessant zu sehen, wie offen solche Events seit kurzem öffentlich in Frage gestellt werden. Es geht wieder zurück auf Normalmaß.


    Weiß jemand, ob Düsseldorf aus dieser World Games Bewerbung noch aussteigen kann?

  • Frau Begale kriegt endlich ihre Grenzen aufgezeigt. Es ist doch hoch blamabel und dilettantisch, eine Vorlage ohne Zusatzkosten zu erarbeiten. Wer weiß denn bitte schon, was da alles auf den Steuerzahler zukommen wird? Wie diese Dame über Millionen entscheiden will, ist einfach nur dreist und zeigt, dass sie für eine solche Aufgabe nicht geeignet ist. Aber es ist schön zu lesen, dass die Politik in Düsseldorf sich nicht mehr alles bieten lässt. Frau Begale hat keinen Wählerauftrag und durfte jahrelang über Gelder entscheiden, was die Stadt Mio gekostet hat. Wie war das noch mit dem roten Rhein? Da wurde der Auftrag an einen ihrer Bekannten vergeben, der knapp 200.000 EUR für nichts und wieder nichts verballert hat. Unfassbar.

  • Außerdem begeht Düsseldorf am 4. Juni 2010 die Feierlichkeiten anlässlich des 30. Jahrestages des Pokalsieges von 1980 ;--)F ...und da möchte man ja in den Hotels und den feierlich geschmückten Plätzen dieser Stadt bitteschön keine Einwegspritzen vorfinden :) .