Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Wie hoch ist der Kulturwert von Wrestling?


    Was hat das eine mit dem anderem zu tun? Habe ich je behauptet, Wrestling sei kulturell hochwertig? Und wird der ESC deswegen besser?


    Alles Idioten in der Landesregierung, die diese Statistiken ausarbeiten.


    Na ja, bei den derzeitigen und auch den Politikern der vergangenen Jahre könnte ich diesen Satz für mich blind unterschreiben.


    Also sind die Öffnungszeiten über das ganze Jahr hinweg für Dich unerheblich in Bezug auf Bedeutung des Objekts und der Subventionierung?


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi


  • Da du scheinbar nicht in der Lage oder Willens bist, andere Beiträge zu lesen, hier noch einmal extra für dich:
    Quelle:Bund der Steuerzahler NRW
    Quelle: Landtag Nordrhein-Westfalen, Drucksache 14/10120 Hier runterscrollen bis Ziffer 25.

  • Was hat das eine mit dem anderem zu tun? Habe ich je behauptet, Wrestling sei kulturell hochwertig? Und wird der ESC deswegen besser?


    Nein, hast Du nicht behauptet! Ja, der ESC hat für mich persönlich einen kulturelll höheren Stellenwert als Wrestling und wird daher für mich persönlich besser.


    Also sind die Öffnungszeiten über das ganze Jahr hinweg für Dich unerheblich in Bezug auf Bedeutung des Objekts und der Subventionierung?


    Ja, Öffnungszeiten sind für mich in beiden Fällen (Bedeutung des Objekts und Subventionierung) unerheblich.


  • Zu 1) Ich habe nicht gefragt, ob der ESC kulturell höherwertig gegenüber dem Wrestling ist, sondern ob der ESC wegen der Unerheblichkeit des Wrestlings auf die Kultur dadurch besser wird?


    Zu 2) Und das ist es gerade nicht! Wenn eine Picasso-Ausstellung der Stadt angeboten wird und man weiß, man kann die ganzen damit zusammenhängenden Kosten nicht durch die Zuschauereinnahmen decken, man das ganze also subventionieren muß, dann ist es zur Bewertung, ob die Subventionen in einem vertretbaren Rahmen liegen, also egal, ob diese Ausstellung bei sich nur minmal unterscheidender Subventionshöhe eine oder zwölf Wochen stattfindet?


    Kein Mensch würde auf die Idee kommen, eine Oper mit Millionen zu subventionieren, wenn diese nur 30 Aufführungen pro Jahr hätte. Dann würde sich eine Oper ohnehin nicht lohnen. Diese, wie auch Schauspielhaus und Museen, lohnen sich nur bei einer jährlichen Spielzeit.


    Übrigens, worauf natürlich keiner der "Experten" hier geachtet hat: Die Subventionen für die Düsseldorfer Oper sind eigentlich Subventionen für zwei Häuser, da auch die Duisburger Oper rechtlich zur Düsseldorfer Oper gehört!


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi


  • Der perfekte Bürger eines jeden Staates. Bloß nicht anzweifeln, daß eine derartige Ausrechnung auch mal ungenau sein könnte. Nein, wenn die Herren Politiker das so sagen, dann ist es auch richtig!


    Man sieht an Dir, daß George Orwell mit Big Brother oder Ray Bradbury mit Fahrenheit 451 Recht hat!


    Wolfgang



    PS: Schau Dir mal meine Signatur an!

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Zu 1) Ich habe nicht gefragt, ob der ESC kulturell höherwertig gegenüber dem Wrestling ist, sondern ob der ESC wegen der Unerheblichkeit des Wrestlings auf die Kultur dadurch besser wird?


    Auch da muss ich sagen: ja, der ESC wird dadurch besser! Ist aber meine persönliche Meinung!


    Zu 2) Und das ist es gerade nicht! Wenn eine Picasso-Ausstellung der Stadt angeboten wird und man weiß, man kann die ganzen damit zusammenhängenden Kosten nicht durch die Zuschauereinnahmen decken, man das ganze also subventionieren muß, dann ist es zur Bewertung, ob die Subventionen in einem vertretbaren Rahmen liegen, also egal, ob diese Ausstellung bei sich nur minmal unterscheidender Subventionshöhe eine oder zwölf Wochen stattfindet?


    Ja, ist egal. Denn hier geht es um deskriptive Statistik, die anhand greifbarer Fakten beschreibt, und nicht um Stochastik, die anhand von Gewichtungen eine Wahrscheinlichkeit versucht darzustellen.

  • Ja, ist egal. Denn hier geht es um deskriptive Statistik, die anhand greifbarer Fakten beschreibt, und nicht um Stochastik, die anhand von Gewichtungen eine Wahrscheinlichkeit versucht darzustellen.


    Dann sollte man sich aber überlegen, was richtiger ist!


    Wenn eine Stadt die Ausstellung nur eine Woche kriegt, diese dann aber mit fünf Millionen Euro subventionieren müßte, oder ob sie die für sieben Millionen Euro für zwei Wochen bekommt, ist doch für die Entscheidung (und auch den Sinn) einer Subventionierung nicht unerheblich, oder?


    Wolfgang

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  • Der perfekte Bürger eines jeden Staates. Bloß nicht anzweifeln, daß eine derartige Ausrechnung auch mal ungenau sein könnte. Nein, wenn die Herren Politiker das so sagen, dann ist es auch richtig!


    Da isser wieder, Wolfgangs Hammer!

    Ich habe die Subventionen damals lediglich geschätzt.


    Bloß nicht anzweifeln, Wolfgang liegt immer richtig.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wenn eine Stadt die Ausstellung nur eine Woche kriegt, diese dann aber mit fünf Millionen Euro subventionieren müßte, oder ob sie die für sieben Millionen Euro für zwei Wochen bekommt, ist doch für die Entscheidung (und auch den Sinn) einer Subventionierung nicht unerheblich, oder?


    Wenn diese Parameter die einzigen greifbaren Fakten sein sollten, liegst Du gar nicht so falsch. Aber in so einer Berechnung spielen wesentlich mehr objektive Parameter eine Rolle, dies es schwer machen, diese an diesem fiktiven Beispiel zu erläutern.


  • Es ist immer wieder lustig! Der Meister der Verschwörungstheorien fordert Fakten ;--)b Dann bekommt er welche geliefert... sie schmecken ihm nicht und er macht eine Verschwörungstheorie daraus! ;--)b ES LOHNT SICH KEINE DISKUSSION! Er müllt einfach nur dieses Fussballforum mit seiner politischen Hetze zu!


  • Ich muss aber gestehen, dass ich den Verlauf dieser "Diskussion" äußerst amüsant finde.

    F95! Selbst wenn ich eine Wahl hätte...


    Wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal Ahnung haben!

  • Übrigens, worauf natürlich keiner der "Experten" hier geachtet hat: Die Subventionen für die Düsseldorfer Oper sind eigentlich Subventionen für zwei Häuser, da auch die Duisburger Oper rechtlich zur Düsseldorfer Oper gehört!


    Hör doch bitte mit deinen beschissenen Lügen auf.



    1956 hat folgendes gepostet:



    Und ich habe ebenfalls D und DU genannt. Und zwar direkt, nicht nachher editiert. Schau einfach nochmal nach.


    Es wäre freundlich, wenn du in Zukunft auf solche Kommentare wie "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" oder ähnlichen Müll verzichten würdest. Du hast ja jetzt schon ein neues Rückzugsfeld gefunden, ein altbekanntes noch dazu: Wenn dem Wolfgang was nicht passt, zweifelt er die Quellen einfach an. Er ist der Meinung, dass man ihm dann erstmal durch weitere Quellen nachweisen muss, dass die zitierten Quellen auch richtig sind. Eine schlanke Lösung, ... also geistig sehr schlank mein ich jetzt.

  • Shankley,


    Dein Postings ist doch das beste Beispiel für zwar lesen, aber nicht verstehen. Natürlich sind in Deinen /Euren Zitaten bzw. Verlinkungen D und Du enthalten - aber ihr "Experten" nehmt dann dennoch die ganze Zahl als Subvention für die Düsseldorfer Oper - obwohl das ZWEI Häuser sind, man zum genauen Vergleich also die Einzelsumme für Düsseldorf haben müsste. :-I


    Wolfgang

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  • Übrigens, worauf natürlich keiner der "Experten" hier geachtet hat: Die Subventionen für die Düsseldorfer Oper sind eigentlich Subventionen für zwei Häuser, da auch die Duisburger Oper rechtlich zur Düsseldorfer Oper gehört!


    Wolfgang


    Das ist ein Lüge, ich habe am 10.6. hier darauf hingewiesen, aber du kannst ja offensichtlich nicht lesen:


    Während die Besucherauslastung in Düsseldorf steigt, dümpelt sie in Duisburg bei 60 Prozent vor sich hin. Dennoch: "Wir werden diese Spielzeit wirtschaftlich positiv abschließen", so Jochen Grote, Geschäftsführender Direktor der DOR. Während Düsseldorf 2011/2012 allerdings seinen Zuschuss erhöht, könne Duisburg die Steigerung der Personalkosten nicht auffangen, so Grote. Damit trägt Duisburg deutlich weniger als ein Drittel des Gesamtzuschusses von 35,3 Millionen Euro.


    Der Westen


    Edith: Für jeden des Lesens Mächtigen erübrigt sich damit auch Wolles Post hier drüber... unfassbar, wie er konsequent alles ausblendet was ihm nicht in den Kram passt.

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    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844


  • Das ist Wolle... Wichtigmacher in Person... Was will er noch mal bezwecken? Aufklärung? ;--)b

    "In erster Linie sieht man, dass wir so langsam sicher davon ausgehen können, dass 67 Punkte auf keinen Fall zu Platz 2 reichen, wahrscheinlich auch nicht zu Platz 1."

  • :love003:


    "Deutlich weniger" - aha, und wieviel ist das genau? 7, 8 oder 9 Mio? Genaue Zahlen, bitte.


    Ich muss aber zugeben, dass ich das übersehen hatte. Also sorry hierfür.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang ()


  • Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Du nicht lesen kannst: Gesamtzuschuss 35,3 Mio. Ein Drittel davon ist rund 12, also trägt Duisburg deutlich weniger als 12 Mio, Düsseldorf den Rest, also deutlich mehr als 24 Mio. Zufrieden? Dazu dann Theater, Museen etc.

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    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Dann nimm einfach die Zahlen des Schauspielhauses und vergleich sie mit der Arena. Links gibt es in diesem Thread. Geht in dieselbe Richtung.


    Was den meisten, die pro Arena posten, wohl gemein ist: Wir wollen lediglich aufzeigen, dass die Arena das Angebot der Stadt Düsseldorf erweitert und damit ebenfalls ein Pfund ist, mit dem unsere wunderschöne Stadt wuchern kann. Das ist ja auch so. Jetzt muss man für internationale Topstars nicht mehr nach OB, K oder GE fahren. Daher ist auch der städtische Zuschuss nachvollziehbar und keineswegs ein Grund für Wehklagen. Das kann man doch ganz entspannt und emotionslos festhalten.

  • "Deutlich weniger" - aha, und wieviel ist das genau? 7, 8 oder 9 Mio? Genaue Zahlen, bitte.


    Mach dich nicht lächerlicher als ohnehin schon. Du schätzt die GESAMTsubventionen auf 10 Mio, und wir reden hier allein von deutlich mehr als 25 Mio alleine für die Oper. Als ob da 1, 2 oder gar drei Mio eine Rolle spielen. Und ich 'Experte' habe von Anfang an auf den Duisburger Anteil hingewiesen. Und auch alle deine anderen Ablenkungsmanöver hier gehen ins Leere. Gib doch endlich mal zu, dass Du dramatisch daneben gelegen hast.

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    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich hol diesen Thread mal wieder aus der Versenkung, weil ich mir vorstellen kann, dass er ähnliches Amüsement bringen kann wie der ESC-Thread.


    Also:


    Ich bin ja pro Ko-Bögen und definitiv pro Abriss des hässlichen Tausendfüßlers. Von mir aus kann man über Einzelheiten diskutieren (noch ne Baumreihe mehr, Fahrradwege etc.), aber bitte nicht über das Gesamtprojekt. Schönes WE euch allen.