Was so in der Glotze läuft ...

  • Strack Zimmermann beim RTL Jahresrückblick mit F95 Schal

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    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Strack Zimmermann beim RTL Jahresrückblick mit F95 Schal

    Schöne Werbeminuten für unsere glorreiche Fortuna waren das. :-)

    War nicht die Einzige mit dem Logo :thumbup:

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    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
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    War nicht die Einzige mit dem Logo :thumbup:

    Wochenendrebellen läuft übrigens bis inklusive Mittwoch noch im UFA-Palast am Hbf.




    Fortunist


    Weil du StraZi nicht magst? ;-)

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    One Day we will be free.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Nach "maybrit illner" Trottel-Tino wie auch Wolffsohn beim Lanz - ich ahne Böses ...

    Wieder das Übliche 4 gegen 1? Ich wäre überrascht, wenn es nicht so gewesen ist.





    Da ist einer wohl eher angefressen, daß seine Produktionsfirma nicht mehr weiter mitmachen darf.

  • Nach "maybrit illner" Trottel-Tino wie auch Wolffsohn beim Lanz - ich ahne Böses ...

    Wieder das Übliche 4 gegen 1? Ich wäre überrascht, wenn es nicht so gewesen ist.

    Geht so. Lanz vglw. zurückhaltend, sprang dem Chrupalla zuweilen sogar ein bisschen zur Seite. Eine Esken nahm er da kürzlich wesentlich schärfer in die Mangel, der "Grillfaktor" letzte Nacht bei ihm mit zunehmender Sendedauer doch eher mit Pfeiltendenz nach unten.


    Eine höchst interessante Diskussion.

    Fratzscher schwächelte; Wolffsohn überheblich und argumentativ wahrlich nicht nur in meinen Augen doch recht schlapp und billig unterwegs, die beiden und Lanz wirkten auf mich phasenweise recht unsicher, fast ein bisschen ängstlich - der forsch und laut auftretende AfD-Chef hatte schon schwächere Auftritte, scheint auch ein bisschen in Werken der Neuen Rechten geschmökert zu haben. In einigen Aussagen werden sich auch Linke wiedergefunden haben, Stichwort "Neokolonialismus", was das Abwerben von Nicht-EU-Fachkräften als Strategie angeht. So ähnlich lese ich das durchaus auch mal in dezidiert linken Publikationen. Er dementierte erstaunlicher Weise nicht einmal, dass es sich bei der AfD um einen Intrigantenstadel handle, aber das sei eh bei allen Parteien so ...


    Mit besserer Bildung und mehr Geburten "Biodeutscher" in der Zukunft wirste augenblicklichen Fachkräftemangel allerdings nicht lösen können. Auch die Ausführungen hinsichtlich der EU etwas wirr und unklar in meinen Augen. Insofern konstatierte Lanz nicht zu Unrecht: Bei der Analyse hat der AfD-Mann ja durchaus einige Punkte, bei den Lösungsansätzen sieht es aber ziemlich mau aus.


    Laut neuer YouGov-Umfrage, heute veröffentlicht, liegt die AfD bereits bei 23 Punkten.

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  • Fänd´s gar nicht so verkehrt, wenn Formate wie seine Sendungen trotz vereinzelter Lichtblicke bald komplett aus den Öffentlich-Rechtlichen verschwänden.

    https://www.spiegel.de/kultur/…6b-4a61-9514-de2b6cc1461c


    Gehört m.E. in die Privaten.

    Bullshit schwurbeln geht offenbar vor Pressefreiheit, solange man Kinder vor den eigenen Karren spannen kann.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Fänd´s gar nicht so verkehrt, wenn Formate wie seine Sendungen trotz vereinzelter Lichtblicke bald komplett aus den Öffentlich-Rechtlichen verschwänden.

    https://www.spiegel.de/kultur/…6b-4a61-9514-de2b6cc1461c


    Gehört m.E. in die Privaten.

    Bullshit schwurbeln geht offenbar vor Pressefreiheit, solange man Kinder vor den eigenen Karren spannen kann.

    Aha, machst du es dir da nicht ein wenig einfach?:

    https://www.aufarbeitungskommi…in-royale-vom-08-09-2023/

    https://www.aufarbeitungskommi…Magazin-Royale_230908.pdf

    https://taz.de/Rituelle-Gewalt/!5912309/


    Mal ganz abgesehen davon, dass sich in seiner Sendung - wie du es nennst - "Bullshit schwurbeln" und großzügige Auslegung von Pressefreiheit jetzt oftmals auch nicht gerade allzu unversöhnlich gegenüberstehen. ;-)

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  • q.e.d.


    Der Inhalt der Sendung gerät dabei völlig zur Nebensache:

    Zitat

    In der Sendung vom 8. September 2023 ging es um vermeintliche »rituelle Gewalt« in geheimen Machtzirkeln. Die Recherchen, die Moderator Jan Böhmermann in der Sendung präsentierte, befassten sich mit Verschwörungserzählungen, nach denen etwa »satanische Kulten« systematisch sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen verüben.


    Beweise dafür gibt es nicht, dafür auch in Deutschland mehrere Psychotherapeuten und -therapeutinnen, die mit diesen Behauptungen Karriere machten – ihnen galt Böhmermanns scharfe Kritik.

    Und genau das ging auch ganz klar aus der Sendung hervor. Dass es Menschen gibt, die aus dem Leid von Kindern ein schwurbelndes Geschäftsmodell entwickelt haben, und von satanistischen Zirkeln in Deutschland quatschen, die rituell Gewalt an Kindern verüben - Wofür es keinerlei Belege gibt. Darüber Vorträge halten, Bücher veröffentlichen, sich vernetzen und vor allem dick abkassieren.


    Ich hab die Sendung gesehen: Kinder und die Gewalt gegen sie, standen niemals im Fokus der Satire, sondern diese Menschen, die real existierendes und fiktives Leid ausnutzen.


    Und ein solcher Einwand passt halt überhaupt nicht zur Sendung:

    Zitat

    Die Sendung „ZDF Magazin Royale“ vom 08.09.2023 verletzt schließlich die Pflicht zur Ausgewogenheit, Nr. IV (3), wo es heißt: „Einzelne Angebote, die einen Standpunkt allein oder überwiegend zur Geltung bringen, bedürfen eines entsprechenden Ausgleichs an anderer Stelle. Wenn in einem Angebot zu strittigen Fragen eine bestimmte Meinung vertreten wird, so wird möglichst auf ergänzende Angebote hingewiesen.“ Auch daran fehlt es in der Sendung des „ZDF Magazin Royale“ vom 08.02.2023, weil gerade nicht auf eine ausgewogene Darstellung der Betroffenheit von sexualisierter Gewalt Wert gelegt wird, sondern das Gesamtthema hinter der reißerischen Hervorhebung „satanistischer“ Narrative versteckt wird – auf Kosten der Betroffenen sexualisierter Gewalt, die mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen nicht zu Wort kommen, also einmal mehr mit ihrem Anliegen zum Schweigen gebracht werden

    Die Existenz satanischer Machtzirkel in Deutschland, die rituelle Gewalt an Kindern verüben, ist also eine strittige Frage? Interessant. Um nichts anderes ging es in der Sendung und das wurde auch sehr klar gemacht zu Beginn, dass es eben nicht um Verallgemeinerung oder gar Verharmlosung real existierender Gewalt ging. Und genau das ist der Punkt: Es ging eben um fiktive Gewalt, erdachte "rituelle Gewalt" - und wie damit eben Kohle gescheffelt wird. Und Menschen zum Teil auch dadurch gezielt traumatisiert werden.


    Dass solche Kritik in bestimmten Kreisen nur so semi ankommt, dürfte klar sein. Über die im Fokus der Sendung stehende Michaela Huber:

    Und insbesondere hat Böhmermann mit seinem Beitrag aufgezeigt, wie diese Frau mit ihrem geschwurbelten paranormalen Bullshit Einfluss auf entsprechende Gremien nimmt, in denen sie zum Teil auch sitzt, die Regierung berät und entsprechend für ihre Vorträge und Berichte zur rituellen satanischen Gewalt gegen Kinder auch noch staatliche Gelder abgreift. Im Grunde hat er vieles aus dem Spiegelartikel nochmal einem größeren Publikum präsentiert.


    Aus den Berichten aus der Debatte beim ZDF - in der ja auch nur knapp gegen die Beibehaltung der Sendung gestimmt wurde, ging ja auch hervor, dass es in der Debatte letztlich weniger um die Frage ging, ob Böhmermann gegen journalistische Grundprinzipien verstoßen habe, sondern darum, ob man ein solches Thema zum Thema einer Satiresendung machen darf. Eine moralische Debatte. Und da hat wohl letztlich eine hauchdünne Mehrheit dagegen gestimmt. Satire darf dann wohl doch nicht alles, selbst wenn es darum geht, aufzuzeigen, wie Menschen vor diesem Hintergrund abkassieren.



    Im Wahn der Therapeuten

    Spiegel schrieb:

    Zuletzt erschien in der »taz« eine Reportage über rituelle Gewalt. Überprüfbare Angaben, die auf kultische Netzwerke schließen lassen, fehlen in allen Beiträgen.


    Wenn ichs mir zu einfach mache, kannst du ja gerne an satanistische Geheimbünde glauben, die in Deutschland schalten und walten. Hat qualitativ schon was von dem Geschwurbel über die Eliten, die im geheimen Kinderblut trinken um sich durch das Andrenochrom ewig jung zu halten. An sowas zu glauben Ist eher nicht so meins. Aber ich konnte bekanntlich mit jeglichen esoterischen Bullshit noch nie was anfangen.

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  • Wenn das zuweilen recht kontextlos zusammenschnippelnde und mit offenbar auch rechtlich fragwürdigen Methoden arbeitende Böhmermann-Team und das zuweilen nebulös und nur andeutend berichtende Relotius-Blatt, jeweils bekannt für ach so nicht reißerischen Journalismus, es sagen, wenn die Kirche die Beratung einstellt, wird es ja wohl stimmen. :/


    Was deine letztendlich lächerlich machenden, in die rechte Ecke rückenden Hinweise am Schluss angeht: Huber berichtet doch in ihrem Werk gerade eben von germano-faschistoiden Familien, die derartige Rituale leben. Hast du dich bspw. mal mit Colonia Dignidad in Chile, mit Paul Schäfer beschäftigt, damit, wie es dort zuging? Muss man das Aufdecken ritueller Gewalt, das Beschäftigen mit Opfern solcher zwingend und pauschal mit "esoterischem Bullshit" verknüpfen, auch wenn das von einigen Therapeuten vielleicht so gehändelt wird?? Du vermengst hier unzulässig - und verhöhnst somit m.E. indirekt auch ein bisschen Opferaussagen. Satanistenmorde wiederum gab es in Deutschland auch schon so einige, man denke an Witten 2001, man denke an den NS-Satansmörder Hendrik Möbius usw. usf. Das wird und wurde auch von führenden Medien überhaupt nicht bezweifelt.


    Huber ist Bundesverdienstkreuzträgerin, wurde gerade erst wieder mit einem Preis ausgezeichnet.


    Ich jedenfalls vertraue schon eher dem WDR und jedenfalls einem Teil der unzähligen Opferberichte denn kirchlichen Vertuscherkreisen oder Böhmermann und Spiegel, die bekanntlich gerne mal tendenziös und voreingenommen berichten:


    Zitat

    Dem gegenüber steht eine Reihe von Therapeuten und Therapeutinnen, deren Patientinnen von systematischer ritueller sexueller Gewalt berichten. Außerdem gibt es auch einzelne Verurteilungen. So war etwa ein Mann aus dem Kreis Lippe 2011 zu neun Jahren Haft verurteilt worden, weil er seine Tochter über Jahre in exorzistischen Ritualen vergewaltigt und sie auch anderen Männern zur Verfügung gestellt hatte.

    Kerstin Claus, Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Kerstin Claus, die Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, hält nichts davon, Betroffenen ihre Gewalterfahrungen nur deshalb pauschal abzusprechen, weil sie von sektenähnlichen Strukturen berichten: „Sexuelle Gewalt hat immer etwas mit Macht zu tun. In einigen Fällen wird sie verstärkt und gerechtfertigt mit Ideologien, um die Macht der Täter noch einmal zu verstärken und Betroffene einzuschüchtern." Offensichtlich hat es diese Form der sexualisierten Gewalt auch innerhalb der katholischen Kirche gegeben. In der großen Missbrauchsstudie, die das Bistum Münster im Jahr 2022 vorgelegt hat, sind durch Historiker sechs Fälle rituellen Missbrauchs dokumentiert.

    https://www1.wdr.de/nachrichte…-sexuelle-gewalt-100.html


    Hier ein ZEIT-Interview mit Michaela Huber:



    Man kann Huber ja kritisieren, man kann auch Opferaussagen anzweifeln. Die Frage ist halt, in welcher Form - und ob das in dieser de facto publizierten Form von unseren Gebührengeldern finanziert werden sollte. Und da bin ich raus - dazu muss ich aber noch lange kein Fan der Thesen von Xavier Naidoo oder QAnon-Sympathisanten sein. Ich kann es nicht mehr überprüfen, da ja nun aus der Mediathek genommen, aber ich meine mich zu erinnern, dass Böhmermann Satanisten in besagter Sendung als "ganz normale cringige Nerds" bezeichnete. Nee, sorry, da bin ich wirklich raus.


    Weiterführend:

    https://beauftragte-missbrauch.de/presse/artikel/730


    Zitat

    Wer rituelle Gewalt als fragwürdig hinstellt, beruft sich häufig darauf, dass es keine weltumspannende, satanische Elite gäbe, die heimlich unser aller Geschicke lenke. Dieser Aussage dürften mehr als 99 Prozent aller Menschen - einschließlich Betroffener ritueller Gewalt – zustimmen. Die verbliebenen Prozentanteile entfielen auf QAnon-Anhänger*innen. Hingegen berichten Aussteiger*innen teilweise von international vernetzten Täter*innen. International vernetzt zu sein, ist inzwischen nicht nur für manche Täter*innen (digitaler) Alltag, sondern normal. Die Behauptung, dass Belege für die Existenz von Gruppen, die unter Nutzung einer Ideologie (sexualisierte) Gewalt ausübten, fehlten, ist längst nicht mehr haltbar. Von den Children of God, die tatsächlich international bestehen (XFamily 2008), über Colonia Dignidad, zu deren Folterpraktiken inzwischen genug Belege vorliegen (Dreckmann-Nielen 2021) bis zu Michael Eschners Thelema-Orden (Deutscher Bundestag 1998) gibt es ausreichend Fälle von größeren Gemeinschaften, die separiert von der Öffentlichkeit sexualisierte Gewalt gegen Mitglieder ausgeübt haben.

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  • Nur ein Satz dazu. Meine Freundin hat Jahrzehnte in einer psychosomatischen Klinik gearbeitet und berichtet von Unmengen von meist jungen Patientinnen, die Opfer ritualisierter/sexueller Gewalt wurden. Das war oft so perfide, dass die Täter um das Klinikgelände streiften, um ihre Manipulationen weiterhin durchziehen zu können. Gelang nicht selten und die jungen Mädchen verließen die Klinik unmittelbar.

    Es tun sich Abgründe auf, ich weiß von einigen anonymisierten Details, das übersteigt die Grenze des Ertragbaren.

  • Nur ein Satz dazu. Meine Freundin hat Jahrzehnte in einer psychosomatischen Klinik gearbeitet und berichtet von Unmengen von meist jungen Patientinnen, die Opfer ritualisierter/sexueller Gewalt wurden. Das war oft so perfide, dass die Täter um das Klinikgelände streiften, um ihre Manipulationen weiterhin durchziehen zu können. Gelang nicht selten und die jungen Mädchen verließen die Klinik unmittelbar.

    Es tun sich Abgründe auf, ich weiß von einigen anonymisierten Details, das übersteigt die Grenze des Ertragbaren.

    Danke, Egon.

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  • Das Das Bistum Münster, seine Studie und die rituelle Gewalt.


    apropos Ralf Höcker. Der wertkonservative Medienanwalt dem Rechte vertrauen..


    Für die Existenz ritueller satanischer Gewalt gegen Kinder in Deutschland gibt es keinen Beleg. Ist einfach so. Jetzt kannst du gerne mit Beispielen aus dem Ausland ankommen, wo Sekten genau das Kindern angetan haben. So schlimm wie das ist hat es null Beweiskraft für die Vorgänge in Deutschland.


    Ich glaube übrigens, dass es letztlich ein Definitionsproblem ist. Dass es gezielte, von einzelnen Menschen kontrollierte Gewalt gegen Kinder gibt, das streitet doch niemand ab. Manchmal auch in Mittäterschaft oder Teilnahmeverhältnissen. Nicht mal ein Böhmermann. Beste Beispiele sind hierfür die vor wenigen Jahren aufgeflogenen Missbrauchskomplexe insbesondere NRW. Mit ritueller Gewalt ist aber gemeint, dass es im geheimen Gruppen - zumeist satanischer Natur - gibt, die rituell und auch spirituell Gewalt ausüben. Und dafür gibt es eben in Deutschland null Belege. Und dieses Definitionsproblem macht es für viele auch so schwierig zu differenzieren bzw. Gibt einer Frau wie Michaela Huber solche Möglichkeiten, sich hinter ihren kruden Thesen zu verstecken und ihre Pseudolehre zu verbreiten.


    Ganz Allgemein ist der ausführliche Artikel aus dem Münsteraner Onlineportal sehr lesenwert, denn es geht weit über das Bistum Münster hinaus. Nüchtern und sachlich - eben anders als ein Böhmermann das Thema aufbereitet hat.

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  • Wenn man den unzähligen Opferberichten offenbar keinen Glauben schenken will, diese wie Böhmermann letztendlich jedenfalls indirekt verhonepiepelt, aus einzelnen Fragwürdigkeiten pauschal Gültiges ableitet, ja, dann ist das halt einfach so.

    An der Stelle werden wir halt nicht weiterkommen.

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