1923 Rot-Weiss Essen

  • Aus den gleichen Gründen, ist aber noch länger her.


    Du spielst auf die Begebenheit Mitte der 70er an, nicht wahr? Aber der Streit ist noch vieeeeel älter:


    Zitat

    im Jahre 1288,Kames zu einem Erbfolgekrieg (und zwar den limburgischen). Brabant hatte sich mit Jülich, Berg, Mark und Tecklenburg gegen Köln, Geldern, Luxemburg und Nassau verbündet. Was hat das mit Düsseldorf zu tun. Da steht es doch: Berg. Die Grafschaft Berg (daher auch der Name „Bergisches Land“, das hat mit den mikrigen Hügeln da nichts zu tun) war zu der Zeit für damalige Verhältnisse relativ groß. Das Territorium reichte rechtsrheinisch von der Ruhr bis zur Sieg und Düsseldorf lag eben drin. Nun denn: Im Juni 1288 kam es zur Schlacht bei Worringen aber das war ein durchaus wesentliches Ereignis, daß die Geschichte der Region, aber auch des Dt. Reiches maßgeblich beeinflußt hat). Machen wir es kurz: Die Kölner verloren und damit auch die Vorherrschaft im Rheinland. Das entscheidende: Düsseldorf (damals erwähnt als Dusseldorp=Dorf an der Düssel) war tatsächlich damals ein Dorf. Aber ein nettes Dorf mit netten Einwohner, die den durchziehenden Truppen Unterschlupf und Nahrung gewährten. Nach erfolgreicher Schlacht und anschließender Atempause besann sich Graf Adolf V. von Berg und verlieh Düsseldorf im August aus Dankbarkeit die Stadtrechte, was damals eine absolute Sensation war: Düsseldorf hatte damals rund 300 Einwohner, für eine Stadt auch damals lächerlich wenig. Manche Geschichtsschreiber werten die Ernennung auch als zusätzliche und bewußte Beleidigung durch den Grafen von Berg, sozusagen noch ein fieses Nachkarten.


    Ob der im Jahre 1288 Erbfolgekrieg der eigentliche Ursprung
    der Deutschlands bekanntester Stadtfehde ist oder aber die Gelebten Vorurteilen Alt gegen Kölsch, Prinzenpaar gegen Dreigestirn, Landeshauptstadt gegen Medienmetropole,oder der Sport soll dafür verantwortlich sein.
    Es wird alles ein wenig dazu beitragen ,aber der Rheinländer, (der Kölner so wie auch der Düsseldorfer )kann gut, darüber verschmitzt lächeln.

  • Also, ich wünschte mir RWE würde in der 3. Liga spielen. Es waren meistens interessante Spiele und die Einnahmen (Zuschauerzuspruch) konnten sich auch sehen lassen. Egal wie man zu diesem Verein steht, ist interessanter als jede Zweitvertretung.

  • Zitat

    im Jahre 1288,Kames zu einem Erbfolgekrieg (und zwar den limburgischen). Brabant hatte sich mit Jülich, Berg, Mark und Tecklenburg gegen Köln, Geldern, Luxemburg und Nassau verbündet. Was hat das mit Düsseldorf zu tun. Da steht es doch: Berg. Die Grafschaft Berg (daher auch der Name „Bergisches Land“, das hat mit den mikrigen Hügeln da nichts zu tun) war zu der Zeit für damalige Verhältnisse relativ groß. Das Territorium reichte rechtsrheinisch von der Ruhr bis zur Sieg und Düsseldorf lag eben drin. Nun denn: Im Juni 1288 kam es zur Schlacht bei Worringen aber das war ein durchaus wesentliches Ereignis, daß die Geschichte der Region, aber auch des Dt. Reiches maßgeblich beeinflußt hat). Machen wir es kurz: Die Kölner verloren und damit auch die Vorherrschaft im Rheinland. Das entscheidende: Düsseldorf (damals erwähnt als Dusseldorp=Dorf an der Düssel) war tatsächlich damals ein Dorf. Aber ein nettes Dorf mit netten Einwohner, die den durchziehenden Truppen Unterschlupf und Nahrung gewährten. Nach erfolgreicher Schlacht und anschließender Atempause besann sich Graf Adolf V. von Berg und verlieh Düsseldorf im August aus Dankbarkeit die Stadtrechte, was damals eine absolute Sensation war: Düsseldorf hatte damals rund 300 Einwohner, für eine Stadt auch damals lächerlich wenig. Manche Geschichtsschreiber werten die Ernennung auch als zusätzliche und bewußte Beleidigung durch den Grafen von Berg, sozusagen noch ein fieses Nachkarten.


    Ob der im Jahre 1288 Erbfolgekrieg der eigentliche Ursprung
    der Deutschlands bekanntester Stadtfehde ist oder aber die Gelebten Vorurteilen Alt gegen Kölsch, Prinzenpaar gegen Dreigestirn, Landeshauptstadt gegen Medienmetropole,oder der Sport soll dafür verantwortlich sein.
    Es wird alles ein wenig dazu beitragen ,aber der Rheinländer, (der Kölner so wie auch der Düsseldorfer )kann gut, darüber verschmitzt lächeln.

    Und da sage noch mal jemand, im www surfen bildet nicht. :D

  • Also, ich wünschte mir RWE würde in der 3. Liga spielen. Es waren meistens interessante Spiele und die Einnahmen (Zuschauerzuspruch) konnten sich auch sehen lassen. Egal wie man zu diesem Verein steht, ist interessanter als jede Zweitvertretung.

    Bin auch Deiner Meinung, zumal RWE einige Zuschauer mitbringt - mehr als jeder andere Verein in der 3.Liga.

  • Also, ich wünschte mir RWE würde in der 3. Liga spielen.


    Also, ich wünschte mir F95 würde in der 2. Liga spielen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Essen`s Abstand zum Aufstiegsplatz 1 vergrößert sich zunehmend


    1. 1. FC K'lautern II.... 16 22:12 34


    2. Borussia Dortmund II 16 36:25 29


    3. Rot-Weiss Essen....... 16 34:17 28

    mehr als 300 Fortuna-Videos ... 70er Jahre bis heute: youtube.com/wenzel111


  • und das ist auch gut so... Zuschauer hin oder her, aber die vermiss ich nun echt net


  • Der Abstand von Preussen Münster auch :thumbdown:


    "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft irgendwann ersticken wird." Uli Hoeneß, vorbestrafter Steuerhinterzieher, zum DTH - Song "Ich würde nie zum FC Bayern München gehen"