Es ist von uns gegangen ...

  • Ein der ganz Großen ist abgetreten. Adios y gracias, Mercedes!


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    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • 09.10.2009 13:45 Personalien


    DFB trauert um Horst Szymaniak

    Verstorben: Horst Szymaniak


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Horst Szymaniak. Der gebürtige Erkenschwicker ist heute im Alter von 75 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorben. "Schimmi" bestritt zwischen 1956 und 1966 für Deutschland 43 Länderspiele und erzielte dabei zwei Tore. Seine Markenzeichen waren gestochen scharfe Pässe und die berühmte "Schimmi-Grätsche".


    DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger würdigt ihn: "Horst Szymaniak war ein begnadeter und kampfstarker Fußballer, der einer der Ausnahmekönner des deutschen Fußballs in den 50er- und 60er Jahren war."


    Europapokalsieg mit Inter Mailand


    Der frühere Bergmann Szymaniak war zweimaliger WM-Teilnehmer (1958 in Schweden, 1962 in Chile) und begann seine Karriere 1953 bei der SpVgg Erkenschwick, ehe er über die Stationen Wuppertaler SV und Karlsruher SC als einer der ersten deutschen Spieler nach Italien wechselte.


    1961 heuerte der Mittelfeldspieler bei CC Catania an und absolvierte dort 64 Spiele (8 Tore) in der Serie A, ehe er bei Inter Mailand und US Varese weitere Teams in Italien fand. Mit Inter Mailand gewann er 1964 als erster Deutscher den Europapokal der Landesmeister, allerdings stand er im Finale nicht im Kader der Schwarz-Blauen.


    Karriereende in den USA


    1965 kehrte Szymaniak in die Bundesliga zurück und schnürte für Tasmania 1900 Berlin die Schuhe. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass der Klub aus der Hauptstadt bis heute der Bundesliga-Absteiger mit der schlechtesten Bilanz ist (8:60 Punkte und 15:108 Tore).


    Nach dem Abstieg mit Berlin wechselte Horst Szymaniak in die Schweiz zum FC Biel, ehe er noch zwei Jahre für die St. Louis Stars in der US-Profiliga auflief. Nach seiner aktiven Fußballkarriere arbeitete "Schimmi" als Busfahrer und Bademeister. Zudem betrieb er zeitweise einen Gasthof.


    Der DFB wird Horst Szymaniak ein ehrendes Andenken bewahren.



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  • Jetzt ist es amtlich: http://www.tagesschau.de/inland/rieger102.html
    Schade, dass ich Riegers blödes Gesicht nicht sehen kann, wenn er vor seinem Schöpfer steht und nur noch stammelt: "Wieso bist du schwarz?"


    Der Schöpfer ist ein Schwarzer?


    Danke für den Aufklärungsunterricht!


    Der Schöpfer ist ein Weißer? Schon mal gesehen? ?(

  • Auch Herr Rieger segnet wohl bald das Zeitliche...


    Hoffen wir das beste.


    Dann ist das bald wohl bei ihm Rieger Mortis !!! ,)yes ,)yes ,)yes ,)yes


    Über solche menschenverachtenden Aussagen könnte ich nur kotzen!


    Politisch ist er sicherlich kein Verlust, aber schon mal dran gedacht, daß er Frau und Kinder, Verwandte und Freunde hatte, die ihn - ungeachtet seiner politischen Meinung - als Menschen liebten? Wie kann man die Gefühle dieser Menschen so mit Füßen treten? Auch wenn er politisch ein Ar***loch war, so war er doch auch ein Mensch.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Nee,Wolfgang du lernst es nicht.Jemand der so menschenverachtend ist,hat bei mir den Stellenwert eines Menschen verloren.Und wäre er schwerstbehindert gewesen,nach diesem Schlaganfall,hätte seine Familie in Namen Riegers wahrscheinlich aktive Sterbehilfe geleistet-Behinderte haben ja im Weltbild dieses Riegers nichts zu suchen...

  • Über solche menschenverachtenden Aussagen könnte ich nur kotzen!


    Bemerkenswert, wie sich hier einige äußern und auch bemerkenswert, wie sie sich anmaßen, ein Urteil über den Tod hinaus zu fällen. Das gilt im Übrigen für den gewissen Herrn Rieger genauso wie für den verstorbenen Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf. Es waren alles Menschen mit dem Recht als Mensch gesehen zu werden. Friede ihrer Asche

  • Es waren alles Menschen mit dem Recht als Mensch gesehen zu werden.


    Es sei denn, es waren solche, die den ein oder anderen Menschen schlichtweg als "Untermenschen" betrachtet haben, und das sicherlich nicht nur, wenn man irgendwo im Hinterzimmer einer Kneipe mal wieder ne Wahlkampfrede vom Stapel gelassen hat, sondern durchaus auch privat. Aber ich nehme an, sowas verzeihen die Katholiken auch in einem Aufwasch.