Gesundheit & Corona

  • Es wird keine Zeit "nach Corona geben", sondern "wir werden damit leben" müssen.


    Es wird Medikamente geben, die die Krankheit heilen wird. Wie bei anderen Krankheiten auch. Es ist eine neue, schwere Krankheit dazugekommen, wie zB HIV, Krebs. Heutzutage kein Todesurteil mehr, bei frühzeitiger Erkennung. Gleiches gilt in Zukunft für Corona...

  • Hoffen wir es mal.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Es wird keine Zeit "nach Corona geben", sondern "wir werden damit leben" müssen.


    Es wird Medikamente geben, die die Krankheit heilen wird. Wie bei anderen Krankheiten auch. Es ist eine neue, schwere Krankheit dazugekommen, wie zB HIV, Krebs. Heutzutage kein Todesurteil mehr, bei frühzeitiger Erkennung. Gleiches gilt in Zukunft für Corona...

    Hoffen wir es mal.

    Ich gehe davon aus, das es so kommen wird. Alles hat ein Ende...

  • Sehr interessant in dem Zusammenhang:

    Nein, das mit der Durchseuchung ist überhaupt nicht interessant und die Theorie vertritt im Gegensatz zum Beginn der Pandemie heutzutage kein ernst zu nehmender Mediziner mehr. Wurde aber schon x-fach durchgekaut.


    Was RKI, WHO und Politik da abzogen in Sachen Masken, finde ich eh skandalös ...

    Polemischer "Schweinchen Schlau erklärt uns hinterher die Welt, was man vorher hätte tun müssen"-Artikel..


    Was ist los mit dir? Äußerst dich wochenlang nicht zu dem Thema und vertrittst nun eine total unreflektierte Sichtweise, die deinen früheren Beiträgen diametral entgegen steht.

  • ad 1: Es ging mir um andere Stellen in dem Artikel - die hatte ich extra zitiert. Ich sprach mich nirgends für eine Durchseuchung aus.


    ad 2: Ich habe die Position mit den Masken immer im Wesentlichen so gehabt und gewisse asiatische Wege, auch hier, immer gutgeheißen. Und wüsste auch nicht, was an meiner Haltung dazu unrefllektiert sein soll. Sie steht früheren Beiträgen somit auch nicht diametral entgegen. Kannst du mir mal - bitte ohne Schaum vorm Mund - sagen, was ich konkret aus deiner Sicht "unreflektiert" geäußert haben soll? Viele haben damals im März gesagt, dass Spahn und Co. nur deshalb so argumentieren, weil Masken fehlen, Millionen in Afrika verloren gingen, sie glauben, das der deutschen Bevölkerung "mentalitätsbedingt" nicht verkaufen zu können usw. Entsprechend rumgeeiert haben damals Politiker auch in einschlägigen Talkshows. Ich fand und finde es skandalös, wie man beim Thema Masken einen wirren Zickzackkurs fuhr - Punkt, Aus. Ansonsten habe ich nur die Meinung geäußert, dass das Virus offenbar erst einmal nicht so letal ist wie von vielen behauptet. Dem stimmst du ja im Grunde auch zu.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • ... ach ja, und von wegen Schweinchen Schlau: Zastrow war seit Anfang März immer für Maskenpflicht bzw. Maskengebot, da gab es schon vor Monaten entsprechende Interviews. Insofern etwas schäbig und perfide, diese Aussage deinerseits - zumindest, falls du es auf Zastrow gemünzt hast.

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  • Dass die Masken schützen, das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand. Ich bin weder Mediziner noch Virologe, aber daß man mit einer Mund und Nasenbedeckung weniger Aerosole aus der Luft einatmet und ebenfalls weniger "eigene Rotze" in die Umwelt verteilt ist doch ganz logisch.

    Ich habe die anfängliche These, die Masken nützen nix, nie geglaubt.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Me too. Auch wenn die deutsche Spitzenpolitik verglichen mit der vieler anderer Länder durchaus erfolgreicher handelt - hier hat sie sich m.E. ein Stück weit schuldig gemacht.

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  • Mensch Arthur, du liest aber auch Artikel, Merkur, nau. Ch, fehlt nur noch Sputnik. de.

    Informiere dich sorgfältig, beachte die Hinweise und alles wird gut.

    Und das mit der Durchseuchung haben Trump und Boris Johnson auch mal soeben vorgehabt. Resultat ist bekannt.

  • Das Dilemma war doch, dass es zu wenig "richtige" Masken für medizinisches Personal gab. Selbst einfache OP-Masken waren Mangelware. Das kann und muss man kritisieren. Aber den Fehler haben alle Regierungen weltweit gemacht. Niemand hatte vorgesorgt.


    Wenn man zu diesem Zeitpunkt Masken empfohlen hätte, wären die Leute losgerannt und hätten sich nicht nur Mund-Nase-Bedeckungen gekauft oder selbst gebastelt, sondern der Markt für die richtigen Masken wäre ebenso angegriffen worden. Mit der Folge, dass für medizinisches Personal noch weniger Schutzmasken zur Verfügung gestanden hätten. Deshalb hat man sich erst spät zu einer Empfehlung für Alltagsmasken durchgerungen.


    Die Erkenntnis, dass Mund-Nase-Bedeckungen auch einem selber helfen, weil eine mögliche Infektion durch weniger Viruslast wahrscheinlich milder verläuft, ist erst spät gewonnen worden. Bis dahin galten Alltagsmasken vornehmlich als Schutz für andere und es wäre nur effektiv gewesen, wenn möglichst viele oder alle eine Bedeckung tragen. Das war in der westlichen Welt neu und ist hier nur akzeptiert worden, weil die Leute einen Lockdown mitgemacht haben und das Masketragen als weniger schlimmen Ersatz für einen Lockdown als das kleinere Übel größtenteils akzeptiert haben.


    Aber heute zu behaupten, man hätte einfach nur ganz zu Beginn der Pandemie eine Maskenpflicht einführen müssen und hätte die Pandemie damit viel effektiver eingedämmt, ist halt sehr wohlfeil und wäre wegen damals noch fehlender Akzeptanz, fehlender "echter" Masken und teils fehlender Kenntnisse in der Praxis nicht so einfach gewesen, wie es sich heute in der Theorie anhört

  • Viele Wissenschaftler vertreten die Meinung, dass es zwar keine zweite Welle geben wird, dass aber die 1. Welle weiterhin, vorerst dauerhaft, uns wellenförmig noch einige Zeit begleiten wird. Hoffen wir, dass die Welle ertragbare Ausschläge nach oben hat.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Oh, jetzt wird es aber ganz billig - das harmlose Schweizer Nachrichtenportal Nau und den Münchner Merkur mit sputnik.de zu vergleichen. Was willst du mir eigentlich inhaltlich konkret sagen mit diesem absolut substanzlosen Beitrag? Über Zastrow und den Professor aus St. Gallen haben auch ganz andere Medien berichtet, die in deinen und auch meinen Augen vielleicht seriöser sind. Ändert nur wenig an den Inhalten an sich.


    https://www.tagesschau.de/inve…v/ndr-wdr/masken-133.html


    https://www.tagesanzeiger.ch/s…en-zu-corona-587614343016

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  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Siehste, da sind wir vielleicht doch gar nicht soo weit voneinander entfernt. Allerdings hätte bei verantwortungsvollem Handeln die Maxime "zumindest anderen helfen"

    (Dein Zitat: "Bis dahin galten Alltagsmasken vornehmlich als Schutz für andere und es wäre nur effektiv gewesen, wenn möglichst viele oder alle eine Bedeckung tragen.")

    doch schon ausreichen müssen, oder? Und dass lange vorher vor einer Pandemie gewarnt wurde, ebenfalls.


    Tatsächlich war dieser Mentalitäts- und Kulturfaktor wohl auch nicht ganz unwesentlich:


    Zitat

    Müsste aus gesellschaftlichem Druck heraus jeder eine Maske tragen, dann fange die Maßnahme an sehr viel Sinn zu machen: Dann sei zu erwarten, dass eine Infektionsausbreitung, allerdings nur im Nahbereich, etwas verringert werde, so Drosten. Wegen der kulturellen Unterschiede zwischen Europa und Asien glaube er aber nicht daran, dass das Maskentragen in der westlichen Gesellschaft Standard wird

    https://www.sueddeutsche.de/ge…20090101-200318-99-374403


    Artikel vom 18.3.! Wenn wir ehrlich sind, kennt man ähnliche Argumentationsmuster von Rechten, Identitären usw. (nein, ich halte Drosten nicht für einen Rechtsradikalen), die man im Grunde somit stillschweigend hin- und übernimmt. Meines Erachtens eine etwas arg billige Argumentation für einen Wissenschaftler - in Wahrheit war die Ablehnungshaltung gegenüber Masken in D-land längst nicht so groß wie befürchtet.


    Im April und auch schon vorher dann auch dies seitens Drosten:

    Zitat

    Aus Angst, sich selbst mit dem Coronavirus anzustecken, würden derzeit viele Menschen Masken beim Einkaufen tragen. Drosten weist jedoch klar darauf hin, dass es keine wissenschaftlichen Belege für deren Schutz gebe.

    https://www.focus.de/gesundhei…ken-kann_id_11835312.html


    ... und dann passiert halt dies:

    https://www.mopo.de/hamburg/me…-an-asien-nehmen-36482740


    Wie wir es auch drehen und wenden, in Sachen Masken-Thematik haben sich viele Politiker und Wissenschaftler stümperhaft und/oder verlogen und ohne Weitsicht verhalten. Ich hatte gestern erst eine sehr leidenschaftliche Diskussion mit einem der ganz wenigen mir bekannten Maskengegner. Da werden dann bspw. - übrigens längst zurückgezogene - Studien auf der Ärzteblattseite herangeführt, aus denen hervorgehen soll, dass die Viren halt doch durch die Masken gehen. Allerdings selbst laut solchen Studien halt in wesentlich geringeren Mengen.

    https://www.aerzteblatt.de/nac…d-Baumwollmasken-hindurch
    Aber im Gedächtnis bleibt halt die Überschrift, genauer lesen und sich damit zu beschäftigen ist halt zu viel verlangt.


    Was Zastrow angeht: Sicher, ist wohl wahr, dass er überspitzt und es sich etwas zu einfach macht - im Kern ist aber halt schon was Wahres dran.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Ich sehe keinen Widerspruch. In der Wissenschaft, insbesondere bei neuen Erkrankungen wachsen Erkenntnisse im Laufe der Zeit. Durch Forschung oder durch Erfahrung. Dazu gehören auch Einschätzungen über gesellschaftliche Dinge. Wie z.B. Masken-Akzeptanz außerhalb Asiens oder die Machbarkeit von der Schlleißung von Schulen. Das sind Gebiete, die neu waren und erst ausprobiert werden mussten.


    Dass man manche Erkenntnisse nicht schon zu Beginn hat, ist nicht stümperhaft. Dann bräuchte man ja keine Wissenschaft, wenn man immer alles sofort schon wissen muss.

  • Ich sehe keinen Widerspruch. In der Wissenschaft, insbesondere bei neuen Erkrankungen wachsen Erkenntnisse im Laufe der Zeit. Durch Forschung oder durch Erfahrung. Dazu gehören auch Einschätzungen über gesellschaftliche Dinge. Wie z.B. Masken-Akzeptanz außerhalb Asiens oder die Machbarkeit von der Schlleißung von Schulen. Das sind Gebiete, die neu waren und erst ausprobiert werden mussten.


    Dass man manche Erkenntnisse nicht schon zu Beginn hat, ist nicht stümperhaft. Dann bräuchte man ja keine Wissenschaft, wenn man immer alles sofort schon wissen muss.

    Wie es Drosten bspw. bei dieser speziellen Thematik verkauft hat, war aber m.E. bspw. stümperhaft. Erst "keine Beweise" (schon im Januar im Interview), dann "kann sehr helfen, aber auch nur im Fall XY, aber dann ist ja da auch wieder diese deutsche Mentalität", dann wieder "keine Beweise", dann auf einmal doch sehr sinnvoll. Diese Art und Weise finde ich arg suboptimal - und hat m.E. nicht nur was mit neuen Erkenntnissen zu tun. Von einigen Politikern, die inkompetent, wirr und teilweise berechnend daherlabern, will ich erst gar nicht anfangen.


    Zumal der gesunde Menschenverstand selbst von Laien und auch viele Wissenschaftler doch mehr oder weniger von Anfang an gesagt haben, dass Masken zumindest andere vor Ansteckung schützen oder es zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit tun. Und dies ist für mich bereits Argument genug.


    Besser wäre zumindest m.E. von Anfang ein "Wir empfehlen Masken alleine schon deswegen, um andere zu schützen" gewesen.

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  • Ich habe alle seine Podcastfolgen gehört. Da hat er sich sehr oft sehr dezidiert und vor allem differenziert zum Thema Masken geäußert. Und er hat stets unterschieden zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis, in welchem Zusammenhang sie wen schützen und wen nicht und auch über die gesellschaftlich Rolle von Masken. Dabei hat er auch stets betont, dass er bei gesellschaftlichen Dingen kein Fachmann ist und diese Einschätzungen nur seine persönliche Meinung als Bürger und nicht als Wissenschaftler sind und er daraus keine Empfehlungen ableite. Er könne sich nur zu virologischen Dingen kompetent äußern.


    So wie er das bei jedem Thema gemacht hat. Immer sehr vorsichtig und zurückgenommen ohne viel Meinung, sondern Hauptsächlich mit den bekannten wissenschaftlichen Fakten. Das Problem ist, dass viele Zeitungen Fragmente seiner Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen haben und dann mit einem Satz eine Schlagzeile produziert haben. So blieb der Eindruck entstehen, dieser verkürzte Satz sei seine Meinung. Und das war auch in der Maskenfrage so, wie man an deinen verlinkten Zitaten sehen kann.


    Wenn man sich seine Aussagen aber mal komplett anhört, findet man keine Widersprüche oder irreführenden Aussagen.

  • Ich habe alle seine Podcastfolgen gehört. Da hat er sich sehr oft sehr dezidiert und vor allem differenziert zum Thema Masken geäußert. Und er hat stets unterschieden zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis, in welchem Zusammenhang sie wen schützen und wen nicht und auch über die gesellschaftlich Rolle von Masken. Dabei hat er auch stets betont, dass er bei gesellschaftlichen Dingen kein Fachmann ist und diese Einschätzungen nur seine persönliche Meinung als Bürger und nicht als Wissenschaftler sind und er daraus keine Empfehlungen ableite. Er könne sich nur zu virologischen Dingen kompetent äußern.


    So wie er das bei jedem Thema gemacht hat. Immer sehr vorsichtig und zurückgenommen ohne viel Meinung, sondern Hauptsächlich mit den bekannten wissenschaftlichen Fakten. Das Problem ist, dass viele Zeitungen Fragmente seiner Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen haben und dann mit einem Satz eine Schlagzeile produziert haben. So blieb der Eindruck entstehen, dieser verkürzte Satz sei seine Meinung. Und das war auch in der Maskenfrage so, wie man an deinen verlinkten Zitaten sehen kann.


    Wenn man sich seine Aussagen aber mal komplett anhört, findet man keine Widersprüche oder irreführenden Aussagen.

    Laut den von mir verlinkten Artikeln sagte er im März im Podcast, eine verordnete Maskenpflicht könne "sehr viel Sinn" machen (relativierte das aber gleich wieder in m.E. wenig sinnvoller Weise). Im April sagte er dann aber offenbar im Podcast wieder (wie schon vorher einige Male), es gebe keine wissenschaftlichen Belege für einen Schutz. Mag sein, dass die Medien da einiges falsch oder verkürzt wiedergegeben haben - ich befürchte aber mal, dass Drosten da auch einiges schlecht, unklar oder vielleicht doch auch etwas widersprüchlich rübergebracht hat. Als Wissenschaftler, der derart medial im Fokus stand und steht und dies ja offenbar auch ein Stück weit genießt, dem viele quasi "aus der Hand fressen", steht man da auch in einer gewissen Verantwortung.


    Die Hauptverantwortung liegt aber natürlich bei der Politik. Drosten ist nicht Merkel und nicht Spahn und nicht Laschet.

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  • Es gibt keine wissenschaftliche Erkenntnis im Sinne von "es ist nicht wissenschaftlich belegt". Das heißt übersetzt nicht, dass Masken nichts bringen, sondern nur, dass es dazu (noch) keine fundierten Erkenntnisse gibt. Also weder dafür noch dagegen. Genau das ist der feine sprachliche Unterschied, der bei Berichten in der Presse durch Verkürzung falsch rüberkommt. Wenn er sagt, es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, meint er nicht, dass Masken nix bringen.


    Dass er die Öffentlichkeit genießt und durch seine Auftritte und den Podcast sein Ego befriedigt, ist eine Mär. Das Gegenteil ist der Fall. Die Popularität war ihm immer unangenehm. Er hat lediglich den Weg an die Öffentlichkeit gesucht, weil Pandemiebekämfung auch eine gesellschaftliche Herausforderung ist und er erkannt hat, dass wissenschaftliche Kenntnisse in der Bevölkerung helfen können. Damit lag er goldrichtig. Das zeigen die hohen Klickzahlen des Podcasts und das zeigt die hohe Akzeptanz der Bevölkerung für die Maßnahmen.


    Der Podcast ist auch das richtige Medium dafür, weil Wissenschaft sich eben nicht in ein paar Sätzen erklären lässt und die klassischen Medien zu schnell und zu kurz berichten. Es ist nicht seine Schuld, wenn andere Medien ihn dann verkürzt wiedergeben.


    Das mit der steigenden Popularität hat er wie gesagt eher als lästig empfunden. Und als das Ganze sogar noch zu Anfeindungen von anderer Seite geführt hat, hat er jetzt die Konsequenzen gezogen und sich leider erstmal aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.