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Urmal,
und wieso gehen dann zu manchen Wahlen nur 50 Prozent und weniger der wahlberechtigten Leute wählen? Und Du glaubst doch nicht, daß nunmehr alle Ablehner der Erwinista-Pläne wirklich zur Wahl gegangen sind? Natürlich kann man die Zahl der Ablehner nun auch nicht auf ganz Düsseldorf im gleichen verhältnis umrechnen, aber es gibt mit Sicherheit noch etliche mehr als abstimmen gingen.
Wolfgang
Urmel bitte, so viel Zeit muß sein
In einem dürften wir uns aber einig sein Wolfgang,
man kann sicherlich ein Bürgerbegehren nur in einem ganz engen Maße mit einer "richtigen" Wahl (Landtag, Bundestag, Kommunal) vergleichen, da die Modalitäten zu unterschiedlich sind und dort eine nicht abgegebene Stimme ganz andere Auswirkungen hat. Meine obige Aussage war bestimmt ein wenig zu überspitzt, dennoch mußt auch du zugeben, dass der überwiegende Teil der Befürworter wohl sicherlich zur Wahl gegangen und nicht zu Hause geblieben ist.
Der überwiegende Teil würde ch nicht unbedingt sagen, ein großer Teil sicherlich!
Cymru dürfte eher Recht haben: Den meisten war es nicht derart wichtig genug, ihren freien Sonntag dafür zu opfern - oder fallsie arbeiten mußten, auch noch zu einer Abstimmung zu gehen. Ich kenne davon auch mehrere: "Ich möchte diese Bebauung ja eigentlich auch nicht, aber da ich vielleicht einmal im Monat in der Innenstadt bin, ist es mir letztendlich nicht so wichtig, darüber abstimmen zu gehen."
Wolfgang