Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ja natürlich. Da Dich das ja offensichtlich stört, erneut die Frage, wo sie denn sonst hinsollen?


    Wo sie wollen, tun Sie ja sowieso. Klever Straße gestern: riesige Radspur, aber wo fahren zwei Damen entlang? Auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Gehweg.


    Völlig zwecklos, bei Radfahrern darauf zu hoffen, wenigstens die eigens für sie vorgesehenen Wege zu benutzen.

    Das ist so schwach. Das hat sowas von überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Radfahrer, die dort wo sie müssen, auf der Straße fahren werden hier als Kampfradler bezeichnet und jetzt der Blödsinn. Da lass ich mich nicht drauf ein. Denn ernsthaft mal versucht meine Frage zu beantworten hast weder Du noch 1956

  • das Problem Auto in der Stadt wird nur gelöst werden können, wenn ausreichende und sinnvolle Alternativen geschaffen werden.

    Das wird Jahre dauern, denn das Problem in der Stadt von A nach B zu kommen ist wohl das kleinste übel, problematisch ist die Anbindung aus anderen Städten.

    Und so lange die nicht geboten bzw. verbessert werden, werden die Leute mit dem Auto kommen.

    Die zwei bis dreifach längere Fahrzeit (wenns gut läuft), überfüllte Bahnen und Busse, wird keinen dazu bringen, auf sein Auto zu verzichten.

  • das Problem Auto in der Stadt wird nur gelöst werden können, wenn ausreichende und sinnvolle Alternativen geschaffen werden.

    Das wird Jahre dauern, denn das Problem in der Stadt von A nach B zu kommen ist wohl das kleinste Problem, problematisch ist die Anbindung aus anderen Städten.

    Und so lange die nicht geboten bzw. verbessert wird, werden die Leute mit dem Auto kommen.

    Die zwei bis dreifach längere Fahrzeit (wenns gut läuft), überfüllte Bahnen und Busse, wird keinen dazu bringen, auf sein Auto zu verzichten.

    Genau das meine ich. Und genau das hat Herr Keller versprochen. Und jetzt kommt er mit Pförtnerampeln.

  • Wo sie wollen, tun sie ja sowieso. Klever Straße gestern: riesige Radspur, aber wo fahren zwei Damen entlang? Auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Gehweg.


    Völlig zwecklos, bei Radfahrern darauf zu hoffen, wenigstens die eigens für sie vorgesehenen Wege zu benutzen.

    Das ist so schwach. Das hat sowas von überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Radfahrer, die dort wo sie müssen, auf der Straße fahren werden hier als Kampfradler bezeichnet und jetzt der Blödsinn. Da lass ich mich nicht drauf ein. Denn ernsthaft mal versucht meine Frage zu beantworten hast weder Du noch 1956


    Nein, war auch gar nicht meine Absicht, weil ich das Anspruchsdenken der Radfahrer in Tateinheit mit dem Verkehrsverhalten eines großen Teils derselben langsam einfach leid bin. Die machen trotz aufwendig eingerichteter Radspuren eh was sie wollen, dann sollen sie auch zusehen, wo sie bleiben. Kommentare wie "Die machen die Ampeln auf Dauerrot und dann ist Ruhe" bekommen hier die meisten Zustimmungen, was und mit wem will man da noch ernsthaft über dieses Thema diskutieren?


    Ein Rad ist kein Autoersatz und kann und wird es nie sein. Aber wir sollen ernsthaft darüber reden, wohin Radfahrer auf einer Straße sollen, die ein Autobahnzubringer ist? Wann immer ich aus Solingen nach Düsseldorf zurückgefahren bin, habe ich auf der Witzelstraße keine Radfahrer angetroffen. Und sollte es mal welche geben, blockierten sie in der Tat den übrigen Verkehr auf dieser Spur. Ich sehe gar keine Notwendigkeit, sich da überhaupt Gedanken über Radfahrer zu machen.

  • Für den ÖPNV droht eine Verschlechterung. An dem Stau durch die Umweltspur konnten die Busse teilweise vorbeifahren. Für den Rückstau vor dem Anfang der Spur gilt das natürlich nicht.

    In dem Stau durch Wächterampeln stecken die Busse auf jeden Fall mit drin.

    Man könnte ja eine Busspur einrichten. --;)ir 🚌

    Oder eine Radspur, die für Busse des ÖPNV freigegeben ist.



    Edit : Mit jemandem der meint, weil er Radfahrer*innen sehen kann, die sich an Regeln nicht halten, darauf schließen zu können, dass sich alle Radfahrer*innen an keine Regeln halten, erübrigt sich zu diesem Thema wirklich jede Diskussion. Mag er auch bei anderen Themen immer alles ganz genau nehmen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rotation2013 ()

  • Ein Rad ist kein Autoersatz und kann und wird es nie sein. Aber wir sollen ernsthaft darüber reden, wohin Radfahrer auf einer Straße sollen, die ein Autobahnzubringer ist? Wann immer ich aus Solingen nach Düsseldorf zurückgefahren bin, habe ich auf der Witzelstraße keine Radfahrer angetroffen. Und sollte es mal welche geben, blockierten sie in der Tat den übrigen Verkehr auf dieser Spur. Ich sehe gar keine Notwendigkeit, sich da überhaupt Gedanken über Radfahrer zu machen.

    Sehe ich genauso. Habe ich auch nicht gemacht. Das war 1956 . Aber wenn man schreibt, dass"Kampfradler" den Bus blockieren, dann muss man schon mal mitteilen, wo der Kampfradler sonst so hinsoll. Und wenn es so wenige sind, wie Du schreibst, werden wohl kaum allzu viele Busse blockiert.


    P.S. Mindestens einer hat den Post mit den roten Ampeln aber falsch verstanden. 😄

  • das Problem Auto in der Stadt wird nur gelöst werden können, wenn ausreichende und sinnvolle Alternativen geschaffen werden.

    Das wird Jahre dauern, denn das Problem in der Stadt von A nach B zu kommen ist wohl das kleinste Problem, problematisch ist die Anbindung aus anderen Städten.

    Und so lange die nicht geboten bzw. verbessert wird, werden die Leute mit dem Auto kommen.

    Die zwei bis dreifach längere Fahrzeit (wenns gut läuft), überfüllte Bahnen und Busse, wird keinen dazu bringen, auf sein Auto zu verzichten.

    Genau das meine ich. Und genau das hat Herr Keller versprochen. Und jetzt kommt er mit Pförtnerampeln.


    Das ist ja nur die kurzfristige Maßnahme, um die Umweltspur zu beseitigen (jedenfalls nehme ich das an). Wie Meinereiner richtig sagt, wird es Jahre dauern, bis Alternativen geschaffen werden können, die von den Betroffenen auch angenommen werden. Wobei ich aber selbst dann sicher bin, dass immer noch ein großer Teil mit dem Auto kommen wird.

  • Ein Rad ist kein Autoersatz und kann und wird es nie sein. Aber wir sollen ernsthaft darüber reden, wohin Radfahrer auf einer Straße sollen, die ein Autobahnzubringer ist? Wann immer ich aus Solingen nach Düsseldorf zurückgefahren bin, habe ich auf der Witzelstraße keine Radfahrer angetroffen. Und sollte es mal welche geben, blockierten sie in der Tat den übrigen Verkehr auf dieser Spur. Ich sehe gar keine Notwendigkeit, sich da überhaupt Gedanken über Radfahrer zu machen.

    Sehe ich genauso. Habe ich auch nicht gemacht. Das war 1956 . Aber wenn man schreibt, dass"Kampfradler" den Bus blockieren, dann muss man schon mal mitteilen, wo der Kampfradler sonst so hinsoll. Und wenn es so wenige sind, wie Du schreibst, werden wohl kaum allzu viele Busse blockiert.


    P.S. Mindestens einer hat den Post mit den roten Ampeln aber falsch verstanden. 😄

    Ich habe den Begriff mit einem Zwinkersmiley versehen, aber egal, Radfahrer sind halt humorlos. Aber aus eigener Erfahrung, ich bin in den letzten Tagen 2 mal auf einem engen Gehweg von Radfahrern angefahren worden, die Schwester meiner Frau hat einen dicken blauen Zeh, weil einer beim Versuch, sie auf dem Gehweg zu umfahren, gestürzt ist und ihr beim "absteigen" voll auf den Fuss getrampelt hat. Alle sind natürlich ohne Entschuldigung weitergefahren. Mein Mitgefühl für Radfahrer hält sich in engen Grenzen, so lange von deren (zumindest eines relevanten Anteils) Seite die anderen Verkehrsteilnehmer insbesondere der Fußgänger so dermassen ignoriert werden.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Genau das meine ich. Und genau das hat Herr Keller versprochen. Und jetzt kommt er mit Pförtnerampeln.


    Das ist ja nur die kurzfristige Maßnahme, um die Umweltspur zu beseitigen (jedenfalls nehme ich das an). Wie Meinereiner richtig sagt, wird es Jahre dauern, bis Alternativen geschaffen werden können, die von den Betroffenen auch angenommen werden. Wobei ich aber selbst dann sicher bin, dass immer noch ein großer Teil mit dem Auto kommen wird.

    Ja, eine genauso kurzfristige Maßnahme wie die Umweltspur. Ich bin halt skeptisch, dass dies die Staus verringert.

  • Ein Rad ist kein Autoersatz und kann und wird es nie sein. Aber wir sollen ernsthaft darüber reden, wohin Radfahrer auf einer Straße sollen, die ein Autobahnzubringer ist? Wann immer ich aus Solingen nach Düsseldorf zurückgefahren bin, habe ich auf der Witzelstraße keine Radfahrer angetroffen. Und sollte es mal welche geben, blockierten sie in der Tat den übrigen Verkehr auf dieser Spur. Ich sehe gar keine Notwendigkeit, sich da überhaupt Gedanken über Radfahrer zu machen.

    Sehe ich genauso. Habe ich auch nicht gemacht. Das war 1956 . Aber wenn man schreibt, dass"Kampfradler" den Bus blockieren, dann muss man schon mal mitteilen, wo der Kampfradler sonst so hinsoll.


    Mir egal. Platzen, sich anderweitig in Luft auflösen, Gehweg, gar nicht erst da entlang fahren...


    Und wenn es so wenige sind, wie Du schreibst, werden wohl kaum allzu viele Busse blockiert.


    P.S. Mindestens einer hat den Post mit den roten Ampeln aber falsch verstanden. 😄


    Nein, ich habe keine Radfahrer und demzufolge auch keine blockierten Busse gesehen. Trotzdem ist es natürlich ein schwachsinniges Konzept, eine gemeinsame Spur für Radfahrer, Busse, E-Autos etc. einzurichten (gilt eigentlich die Regelung mit den mindestens 3-4 Insassen noch, hab die Schilder gar nicht mehr wahrgenommen in der letzten Zeit?).


    Den Post hab ich schon richtig verstanden.

  • Ich habe den Begriff mit einem Zwinkersmiley versehen. Aber aus eigener Erfahrung, ich bin in den letzten Tagen 2 mal auf einem engen Gehweg von Radfahrern angefahren worden, die Schwester meiner Frau hat einen dicken blauen Zeh, weil einer beim Versuch, sie auf dem Gehweg zu umfahren, gestürzt ist und ihr beim "absteigen" voll auf den Fuss getrampelt hat. Alle sind natürlich ohne Entschuldigung weitergefahren. Mein Mitgefühl für Radfahrer hält sich in engen Grenzen, so lange von deren (zumindest eines relevanten Anteils) Seite die anderen Verkehrsteilnehmer insbesondere der Fußgänger so dermassen ignoriert werden.

    Also weil Radfahrer nicht auf dem Fußweg fahren dürfen, sind es Zwinkersmileykampfradler wenn sie auf der Straße fahren?


    Warum muss eigentlich jede Verkehrsdiskussion immer in Schuldzuweisungen gegen andere Verkehrsteilnehmer abdriften? Es ging um die Umweltspuren in Düsseldorf. Und nicht um Radfahrer.

  • Es ging um die Umweltspuren in Düsseldorf. Und nicht um Radfahrer.

    Weil die Umweltspuren eine einseitige Kampfansage des Radler-OB Geisel an Autofahrer waren ohne irgendetwas in Sachen Park And Ride oder ähnlichem zu tun. Und dennoch von den Radlern weitestgehend zu Lasten der Fußgänger ignoriert wurden bzw. werden.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Beitrag von Peterpump ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Es ging um die Umweltspuren in Düsseldorf. Und nicht um Radfahrer.

    Weil die Umweltspuren eine einseitige Kampfansage des Radler-OB Geisel an Autofahrer waren ohne irgendetwas in Sachen Park And Ride oder ähnlichem zu tun. Und dennoch von den Radlern weitestgehend zu Lasten der Fußgänger ignoriert wurden bzw. werden.

    Geisel war vieles, aber kein Radfahrer-OB. Ich setze große Hoffnung auf Keller. Aber das jetzt ist enttäuschend.


    Aber wo die Radfahrer, die es gar nicht gibt, die aber ununterbrochen Busse blockieren und Fußgänger umnieten, hinsollen auf der Witzelstraße kann mir immer noch keiner sagen. Außer platzen natürlich.

  • Geisel war vieles, aber kein Radfahrer-OB.

    Prust, machst Du bitte meine Tastatur wieder sauber?

    Ich als hauptsächlich Radfahrender habe keine signifikanten Verbesserungen erkennen können. Die paar gut geplanten Radwege, die in Geisels Zeit gebaut wurden, wurden noch von Keller geplant. Angeblich hat Keller 300 Km Radwege geplant, Geisel hat 20 Km gebaut. (die Zahlen sind nur aus dem Kopf genannt, wenn Interesse besteht, schau ich nach)


    Ausbremsen des Autoverkehrs ist keine Radfahrerpolitik.


    Was hat Geisel denn tolles für Radfahrer gemacht, wenn Du meinst, er sei ein Radfahrer-OB gewesen? (und jetzt komm mir nicht mit der TdF.)