Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Anscheinend ist es Dir entgangen, daß zum Beispiel viele Callcenter schon heute in Indien ihren Sitz haben. Ganze Softwareentwicklungsabteilungen sind nach Asien und auch hier wieder vor allem Indien umgezogen. Und selbst der Umzug nach Essen zeigt, daß der Büroraum in Düsseldorf total überteuert ist, es aus Kostengründen aber gar bicht anders geht. Und die Berichte über den Büroleerstand in Düsseldorf und dem regelrechten Einbruch des Hotelgewerbes sollten doch auch Dir nicht entgangen sein, oder? Aber dann werden auf der Inselstraße und im Hafen dennoch Hotels mit Hunderten Zimmern gebaut - verstehe wer will. Abe rdie Stadt muß eben auf Teufel komm raus Steuereinnahmen generieren, damit das ganze von Erwin aufgebaute Kartenhaus nicht zusammenbricht! Denn Elbers will die Zeche nicht zahlen, sondern versucht, diese auf die kommende Politikergeneration zu verschieben! Und wenn man mal mit einigen Leuten spricht, die das "Vergnügen" hatten, mit Elbers zu reden, kann man nur hoffen, daß diese nächste CDU-Politikergeneration sehr, sehr schnell kommt.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Anscheinend ist es Dir entgangen, daß zum Beispiel viele Callcenter schon heute in Indien ihren Sitz haben. Ganze Softwareentwicklungsabteilungen sind nach Asien und auch hier wieder vor allem Indien umgezogen. Und selbst der Umzug nach Essen zeigt, daß der Büroraum in Düsseldorf total überteuert ist, es aus Kostengründen aber gar bicht anders geht. Und die Berichte über den Büroleerstand in Düsseldorf und dem regelrechten Einbruch des Hotelgewerbes sollten doch auch Dir nicht entgangen sein, oder? Aber dann werden auf der Inselstraße und im Hafen dennoch Hotels mit Hunderten Zimmern gebaut - verstehe wer will. Abe rdie Stadt muß eben auf Teufel komm raus Steuereinnahmen generieren, damit das ganze von Erwin aufgebaute Kartenhaus nicht zusammenbricht! Denn Elbers will die Zeche nicht zahlen, sondern versucht, diese auf die kommende Politikergeneration zu verschieben! Und wenn man mal mit einigen Leuten spricht, die das "Vergnügen" hatten, mit Elbers zu reden, kann man nur hoffen, daß diese nächste CDU-Politikergeneration sehr, sehr schnell kommt.


    Wolfgang


    Was du beschreibst könntest du auf jede X-beliebige Großstadt beziehen, ich habe noch vor gar nicht all zu langer Zeit einen Artikel gelesen, dass japanische Firmen von London nach Düsseldorf umziehen, weil dort die Mieten 6x so hoch sind wie in Düsseldorf, sowas nennt man Fluktuation.
    Ich sehe die Zukunft von Düsseldorf noch lange nicht so schlecht, wie die des gesamten Ruhrpotts, nenn mir doch mal eine Stadt in Deutschland die nicht mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat?
    Ich denke das wir spätestens nächstes Jahr wieder wachsende Nachfrage bei Hotels und auch Büros haben werden,
    was ich viel wichtiger finde ist, dass man auch den richtigen Wohnraum in allen Preisklassen schaft, denn der wird echt gebraucht, aber leider fehlen dort die Investoren wie man ja am Beispiel Quellenbusch in Gerresheim gut erkennen kann.
    Außerdem muss man bedenken, dass neu und umbauten auch Arbeitskräfte binden, von daher sind Investitionen wie Kö-Bogen, Wehrhanlinie und diverse andere Baustellen genau jetzt wichtig, weil damit in dieser Region auch Arbeitsplätze erhalten bleiben.

  • Und selbst der Umzug nach Essen zeigt, daß der Büroraum in Düsseldorf total überteuert ist, es aus Kostengründen aber gar bicht anders geht.


    Aber die Heimat von Krupp war und ist nun mal Essen. Und die Stadt Essen wird mit Sicherheit ein entsprechend günstiges Angebot gemacht haben. Dort, wo die neue Thyssen Krupp Zentrale gebaut wird, stand vorher das Gruga Stadion bzw. waren Parkplätze. Mit Thyssen Krupp kann Essen an dem Standort an der Gruga über die Gewerbesteuer schon ein wenig mehr Geld verdienen, als sie es mit einem maroden Stadion und Parkplätzen vorher tat. Aber trotzdem hätte OB Erwin damals auf dem Umzug reagieren müssen!!


    Und die Berichte über den Büroleerstand in Düsseldorf und dem regelrechten Einbruch des Hotelgewerbes sollten doch auch Dir nicht entgangen sein, oder? Aber dann werden auf der Inselstraße und im Hafen dennoch Hotels mit Hunderten Zimmern gebaut - verstehe wer will.


    Fakt ist aber auch, dass die Düsseldorfer Hoteliers auf einem sehr hohen Niveau jammern. Schau Dir alleine den Messekalender von Oktober 2007 bis Dezember 2008 an. Eine Großmesse (wie K, drupa, interpack, Medica, wire, tube, Metav, u.s.w.) folgte der anderen. Dies hieß für die Hoteliers eine gigantische Auslastung über fast ein komplettes Jahr. Turnusbedingt ist der Messekalender dieses Jahr schmaler, die Medica ist neben der iba die einzige Großmesse. Und dies merken auch die Hoteliers an den Buchungen.

  • Fakt ist aber auch, dass die Düsseldorfer Hoteliers auf einem sehr hohen Niveau jammern. Schau Dir alleine den Messekalender von Oktober 2007 bis Dezember 2008 an. Eine Großmesse (wie K, drupa, interpack, Medica, wire, tube, Metav, u.s.w.) folgte der anderen. Dies hieß für die Hoteliers eine gigantische Auslastung über fast ein komplettes Jahr. Turnusbedingt ist der Messekalender dieses Jahr schmaler, die Medica ist neben der iba die einzige Großmesse. Und dies merken auch die Hoteliers an den Buchungen.


    Die kleinen Hotels leben de facto von Messen. Aber ob das bei einem 5-Sterne Hotel im Hafen ebenfalls so ist, wage ich doch zu bezweifeln. Für die kleinen Hotelbetreiber dürfte die Krise im übrigen nicht so fatal sein wie für andere Unternehmen, da sie sich auf ein schlechtes Jahr einstellen konnten.


    @dosti: entweder man versteht die Globalisierung, oder nicht. Die Schaffung von hochwertigem Büroraum in Düsseldorf zielt darauf ab, international tätige Unternehmen in die Stadt zu locken. Nur tun das europaweit sehr viele Städte, deshalb steigt das Angebot ständig, so dass sich irgendwann das zwangsläufig auf den Preis auswirken wird. Wenn sich die Eigentümer im Zuge der Finanzkrise bei uns verzockt haben und aus anderen Teilen der Welt Investoren kommen, dann sollte man schon nachvollziehen können, dass deren Interessen womöglich andere sind, als die von Herrn Elbers. Ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, wie die Stadt für den Kö-Bogen mit 200 Mio EUR bürgen kann. Das ist die nächste Subventionsruine. Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, dann lässt man sich auch ein architektonisches Highlight dorthin setzen, was als neues Wahrzeichen dient.


    @rainersacht: also nach Deiner Argumentation müssten dann neben dem Tausendfüßler auch die Ehrenhof und Tonhalle abgerissen werden, denn kaum ein Architekt war in der NS-Zeit so stark involviert wie Wilhelm Kreis.

  • Die kleinen Hotels leben de facto von Messen. Aber ob das bei einem 5-Sterne Hotel im Hafen ebenfalls so ist, wage ich doch zu bezweifeln. Für die kleinen Hotelbetreiber dürfte die Krise im übrigen nicht so fatal sein wie für andere Unternehmen, da sie sich auf ein schlechtes Jahr einstellen konnten.


    Auch die 5* Hotels leben von Messen. Verbände, Beiräte, ausländische Delegationen etc. werden dort hauptsächlich untergebracht. Bis vor kurzem hatte der (Messe-) Standort Düsseldorf einen Mangel an 5* Hotels, der aber mittlerweile durch die Neubauten aufgehoben ist. Mehr Luxushotels sind nun wirklich nicht mehr notwendig.

  • @rainersacht: also nach Deiner Argumentation müssten dann neben dem Tausendfüßler auch die Ehrenhof und Tonhalle abgerissen werden, denn kaum ein Architekt war in der NS-Zeit so stark involviert wie Wilhelm Kreis.


    Nein, das sind zwei paar Schuhe. Ehrenhof und Tonhalle wurden zwar von Kreis entworfen, entstanden aber zur GeSoLei 1926, also vor dem Faschismus. Ich bin für einen Rückbau der Tamm'schen Planungen nicht, weil er als Architekt aktiv in der Nazi-Zeit war, sondern weil sich sein Konzept der "autogerechten Stadt" ziemlich direkt aus den Speer'schen Vorstellungen (an denen Tamms beteiligt war) für die deutsche Stadt im 1000-jährigen Reich ergibt. Auch das umgebaute Berlin (von Hitler unter dem neuen namen "Germania" geplant) war als autogerechte Stadt gedacht mit schnurgeraden Ein- und Ausfallstraßen, die das Stadtgebiet in allen vier Himmelsrichtungen durchschneiden. In beiden Fällen spielt der Mensch als Bürger der Stadt keine Rolle - es sei denn, er wäre Autofahrer. Viele moderne Stadtplaner sind der Ansicht, dass auch eine (fast) autofreie Großstadt vorstellbar ist. Dabei würden die Kfz-Ströme am Stadtrand aufgefangen und die Besucher mit ÖPNV in die City gebracht. Der Bau von innerstädtischen Tunneln ist in dieser Hinsicht eine Vorstufe, die dafür sorgen soll, dass der Straßenraum vordringlich den Fußgänger, Radfahrern und dem ÖPNV zugeordnet wird. Ein positives Beispiel stellt die Untertunnelung des rechten Rheinufers in Düsseldorf dar. Die Tunnellösungen rund um den Jan-Wellem-Platz sind dagegen nur eine andere Variante in Richtung autogerechte Stadt. Wer wie ich in der Nähe der Corneliusstraße wohnt (wo ich geboren und aufgewachsen bin), wäre über eine drastische Reduzierung des Individualverkehrs in der Innenstadt glücklich.


    Ja, es gibt sogar ein Bürgerinitiativen-Konzept aus den 80ern, das durchspielt, was passieren würde, wenn man die Corneliusstraße rückbaut und damit dieses Einfalltor für den Autoverkehr aus dem Südosten wieder schließt. Dass die Corneliusstraße diese Funktion hat, haben wir Tamms zu verdanken. Bis Ende der 50er war diese Straße nur halb so breit und relativ still. Dann hat man die Unterführung verbreitert und die Straße vierspurig angelegt. Schlkießlich wurde sie an die ganz neu angelegte Berliner Allee (Teil der Tamm'schen Nürd-Süd-Achse) angeschlossen. Auf der anderen Seite sah es ähnlich aus: Fischer- und Kaiserstraße waren ruhige Straßen und wurden erst von Tamms auf das heutige Maß verbreitet. Schon damals (mein Vater hat dabei mitgewirkt) gab es Widerstand aus den Reihen von Architekten und Stadtplanern, die argumentierten, der existierende Lastring im Osten (vom nördlichen Zubringer über Brehm-, Lindemann-, Dorotheen-, Kettwiger, Werdener, Kruppstraße und Auf'm Hennekamp zum südlichen Zubringer) und ein westlicher Zug von der Südbrücke über die Völklinger Straße, das Rheinufer bis zum Kreisverkehr am Nordfriedhof sowie Heinrich-Erhard-Straße würden ausreichen - übrigens wurde von dieser Gruppe schon um 1957 herum ein Rheinufertunnel angedacht.
    In den 50er Jahren gab es einen Richtungsstreit der Stadtplaner in Deutschland: die einen wollten eben die autogerechte Stadt mit durchgehenden Schnellverbindungen quer durch die Stadt, die andere Ringlösungen wie beschrieben. Die K***er hatten unter deren OB Adenauer eine Ringlösung gebaut, nutzten aber auf Betreiben ehemaliger NS-Architekten die Zerstörung für den Bau der berüchtigten Nord-Süd-Fahrt. In Hannover (wo Tamms beratend aktiv war) wurde ebenfalls die Brachiallösung gewählt.


    Das als Ausflug in die Architekturgeschichte. Wer seinen Arsch gern für kleine Strecken (Golzheim -> Arena z.B.) per Pkw oder Taxi durch die Stadt hievt, der wird natürlich ganz begeistert sein vom Konzept der autogerechten Stadt. Wer wie ich eher zu Fuß geht oder mit Bus und Bahn sowie Fahrrad unterwegs ist, der freut sich über jeden Rückbau autofreundlicher Lösungen.

  • Du merkst gar nicht, wie Du Dir selbst widersprichst! Du faselst etwas von Entnazifizierung, schreibst aber selber, daß die Corneliusstraße erst Ende der 50er Jahre umgebaut wurde.


    Nach Deiner "Logik" müßte halb Berlin zurückgebaut werden! Und was Bürgerinitiativen fordern, kann nun wirklich nicht Alleinstellungsanspruch haben. Denn ob diese Bürgerinitiative die Mehrheit der Bürger vertritt, steht auf einem ganz anderem Blatt.


    Und gerade diese breiten Straßen sorgen für einen raschen Durchfluß des Verkehrs und sein ein guter Verteiler. Stell' Dir nur mal vor, es gäbe rund um die Siegessäule und des Brandenburger Tores nicht diese breiten Verteilerstraßen, die das Chaos entzerren.


    Und ohne primitive Spitzen und Deine bekannt primitive Sprache ("Wer seinen Arsch gern für kleine Strecken (Golzheim -> Arena z.B.) per Pkw oder Taxi durch die Stadt hievt...") geht es nicht, oder? Zumal Du da - einmal mehr - vollkommen falsch liegt. Aber immerhin habe ich mir nicht über einen Presseausweis Freikarten bei Fortuna besorgt, so wie Du es getan hast, während ich immer brav für meine Dauerkarte bezahlt habe.


    Wolfgang

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  • Und was Bürgerinitiativen fordern, kann nun wirklich nicht Alleinstellungsanspruch haben. Denn ob diese Bürgerinitiative die Mehrheit der Bürger vertritt, steht auf einem ganz anderem Blatt.


    Soviel zum Thema Bürgerinitiative Golzeimer Friedhof und zu der Tausendfüßler-Initiative!


    -)weg

  • Und was Bürgerinitiativen fordern, kann nun wirklich nicht Alleinstellungsanspruch haben. Denn ob diese Bürgerinitiative die Mehrheit der Bürger vertritt, steht auf einem ganz anderem Blatt.


    Soviel zum Thema Bürgerinitiative Golzeimer Friedhof und zu der Tausendfüßler-Initiative!


    -)weg


    Ich verstehe Deine Äußerung nicht, die auch keinen Sinn macht!


    Natürlich können auch diese beiden Initiativen nicht den Anspruch erheben, für die Mehrheit der Düsseldorfer zu sprechen - was sich ja bei dem Bürgerbegehren gezeigt hat. Deswegen sind sie aber dennoch zu tolerieren und nicht, wie Erwin es machte, dergetalt zu verhöhenn, mit dem geld für das Bürgerbegehren hätte man was besseres anfangen können. Das ist genau das gleiche undemokratische Gedankengut, für das er zweimal in Münster abgeklatscht wurde.


    Aber Niederlagen von Bürgerinitiativen bedeuten auch nicht, daß diese in der Sache nicht Recht hatten, sondern sie besagen lediglich, daß die Mehrheit es anders sah! Aber dazu steht in meiner SIgnatur ja was schöes zu geschrieben.


    Wolfgang

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  • Nach Deiner "Logik" müßte halb Berlin zurückgebaut werden! Und was Bürgerinitiativen fordern, kann nun wirklich nicht Alleinstellungsanspruch haben. Denn ob diese Bürgerinitiative die Mehrheit der Bürger vertritt, steht auf einem ganz anderem Blatt.


    Und gerade diese breiten Straßen sorgen für einen raschen Durchfluß des Verkehrs und sein ein guter Verteiler. Stell' Dir nur mal vor, es gäbe rund um die Siegessäule und des Brandenburger Tores nicht diese breiten Verteilerstraßen, die das Chaos entzerren.


    Naja, nach der Argumentation auf die du eingehen wolltest, gäbe es kein Chaos um das Brandenburger Tor,welches es zu entzerren gäbe sondern wenn eins um Berlin rum. Denn innerhalb Berlins gäbe es dann die ÖPNV. Allerdings Berlin als Beispiel zu nehmen,ist meiner Meinung nicht passend. Persönlich finde die Stadt jetzt nicht wirklich schön und sollte kein Vorbild, in dem Sinne einer schöneren Stadt sein.
    Es geht letzendlich doch um den Tausendfüßler, also zurück zum Thema. Und welcher bescheuerten Gruppe der Architekt angehört, spielt letzendlich auch keine Rolle, wenn sein Vorschlag sinnvoll ist. Dann sollte man zwar über die Person diskutieren, aber letzendlich nicht über das Geplante.


    Und ohne primitive Spitzen und Deine bekannt primitive Sprache ("Wer seinen Arsch gern für kleine Strecken (Golzheim -> Arena z.B.) per Pkw oder Taxi durch die Stadt hievt...") geht es nicht, oder? Zumal Du da - einmal mehr - vollkommen falsch liegt. Aber immerhin habe ich mir nicht über einen Presseausweis keine Freikarten bei Fortuna besorgt, so wie Du es getan hast, während ich immer brav für meine Dauerkarte bezahlt habe.

    Letzterer ist ein total überflüßiger Kommentar und hat mit dem eigentlichen Thema rein gar nichts mehr zu
    tun.

  • Killingkombo,


    und was hat die Strecke Golzheim-Arena mit dem Tausendfüler zu tun? Zumindest zeigt mein Posting aber auf, daß jemand, der keine große mediale Berichterstattung über Fortuna machte, den Presseausweis ausnutzte, um für die Spiele nicht zu bezahlen. Und so jemand will dann in den WA!


    Jeder, der fordert, man könne auch über den ÖPNV in die Stadt, der soll doch mal sagen, wie dies in der Praxis aussehen soll. Selbst London, das ein hervoragend ausgebautes OPNV-Netz besitzt, kann die ganzen Menschenströme nicht verkraften, die jeden Tag aus beruflichen Gründen in die Stadt fließen. Düsseldorf hat einen der größten Pendlerströme in ganz Deutschland. Um diesen aufnehmen zu können, bräuchte man zum einen riesige Park & Ride-Plätze oder die geschätzt mindestens zehnfache Menge von Regional- und S-Bahnen sowie ein weitaus dirchteres innerstädtisches Verteilernetz von U-Bahnen.


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Ich verstehe Deine Äußerung nicht, die auch keinen Sinn macht!


    Doch, sie macht Sinn, gerade wenn man sich Deine damaligen Argumente und Argumentation zum Thema Golzheimer Friedhof durchliest.


    Und zu Deiner Kritik an @Rainersachts Ansichten zum Thema autofreundliche Stadt. Ich gebe Dir vollkommen recht. Aber die persönliche Note im letzten Absatz muss nicht sein.


  • Teil 1 Hat nichts mit dem Thema zu tuen. Da wirst Du persönlich, ohne wirklich auf den Inhalt bezug zu nehmen.
    Teil 2 Du vergleichst London mit Düsseldorf? Nicht Dein ernst, oder? Dass unser ÖPNV ausgebaut werden soll, yep! Ich wohne in Lichtenbroich und fahre auch nicht mit dem Auto in die Stadt!


    So jetzt winde Dich mal wieder raus! Wie immer! Ach, bevor Du schreibst ich solle es beweisen, benutze die Suchfunktion doch einfach mal selber.


  • zu 1) Wo bleibt Deine Kritik an Rainer, der mit dem persönlichen Angriff anfing und den ich bestimmt nicht kommentarlos hinnehme, besonders nicht von jemandem, der sich immer soooo für den Umweltschutz einsetzt, dann aber mit einem 78-Personen-Flugzeug zu einem Fortunaspiel fliegt, anstatt auf die weitaus emissionsärmere Bahn umzusteigen. M.E. haben diese Dinge auch in so einer Diskussion Bedeutung, da sie die Glaubwürdigkeit Rainers aufzeigen.


    zu 2) Ich rede nicht von Leuten, die von Lichtenbroich in die Innenstadt fahren, für die der jetzige ÖPNV schon akzeptabel ausgebaut ist. Das sind auch nicht diejenigen Leute, die unter Pendler fallen. Es kommen aber pro Tag zig Zehntausende Leute aus dem Umland nach Düsseldorf - uns bisher hat niemand eine auch nur halbwegs akzeptable und vor allem auch bezahlbare Lösung vorzeigen können, wie diese vor der Stadt aufgenommen und in die Stadt verteilt werden sollen!


    Und natürlich kann man London mit Düsseldorf vergleichen, wenn man es in die jewiligen Relationen setzt. Denn ob in eine 5-Millionen-Stadt 200.000 Autos strömen oder in eine 500.000-Einwohner-Stadt 20.000 Autos ist sehr wohl miteinander vergleichbar!


    Wolfgang

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Wolfgang
    Muss das wirklich sein jemanden öffentlich vorzuführen?
    Bzw. brauchst Du die Hochstraße um alle die deiner Meinung nach nicht integren Leute darüber zu führen, statt sie durch den Tunnel laufen zu lassen?
    Wie bewerkstelligst Du eigentlich Deine öfters angemerkten Reisen nach Amiland?


    Ach so, ich mag den Tausendfüßler und finde ihn auch verkehrspolitisch sinnvoll und sehe beileibe auch relevantere Ausgaben aus dem Stadtsäckel.

  • Memo an mich: Lass dich nicht provozieren. Auch nicht durch persönliche Angriffe und Lügen.

  • Ich finde die Aussagen von "Cymru" stimmen mit der aktuellen Lage und den davon abgeleiteten Folgerungen im Hinblick auf kommende Strukturprobleme vollkommen überein.
    Warum muß man, wenn man anderer Meinung ist, demagogisch werden, aus Mangel an Argumenten ?


    Danke Dir, aber ohne Polemik wundern mich diese Aussagen von Schirmi nicht, da er zum Ausbruch der Finanzkrise auch noch Moodys and S&P für Gottgleich betrachtet hat. Das zeigt einfach, dass er von Volkswirtschaft kaum Ahnung hat. Es gibt viele Volkswirte, die genau jene Verschiebung der Zentren von Europa nach Asien sehen. Man kann es auch gerne anzweifeln, aber die Ignoranz und Arroganz von Leuten wie Schirmi spricht da Bände. Als ob die Investoren aus der arabischen Welt, um die Deutschlands Lenker gerade buhlen, nur im Sinn hätten, Schirmi bei seiner Viktoria weiter im Sattel zu halten...



    Hmm, welch interessante Stellungnahme.


    Moodys = Gottgleich??? Neigst wie immer zur Übertreibung, wie Dein väterlicher Freund.
    Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Bewertung der Stadt Düsseldorf. Is keine Bank, warum sollten die da so falsch gelegen haben?
    Den Beweis hast Du leider nie angetreten - wußtest aber immer schon besser - gelle?


    Warum hackt Ihr nicht mal auf die Banker und den Managern rum, die diese Krise verursacht haben - immer auf die die es ausbaden müssen.
    Schwach.


    Und wer sagt denn, dass Hr. Elbers nicht auch sich schon so seine Gedanken gemacht hat, wie es zukünftig in Düsseldorf weiter geht.
    Deinem Statement darf man doch entnehmen, er hat was bewilligt, was Dir nicht gefällt und prompt denkt er nur an jetzt und nicht an die Zukunft.
    Das ist mit Verlauf "dumm" und "dreist".


    Und sich selber hier hinzustellen und zu sagen, es geht alles nach Asien und keiner merkt´s ist doch auch blanker Hohn.



    P.S. Übrigens brauch mich bei der Viktoria keiner im Sattel zu halten.