Fortuna in den Medien



  • Schon seltsam das zulesen. Aber irgendwie geil. ;--)j

    Eine Stadt, ein Verein. Fortuna ist Düsseldorf, Düsseldorf ist Fortuna !


  • gelungener Artikel würde ich mal sagen :thumbsup:

    jetzt werden wir schon zur Blaupause für die mögliche positive sportliche und wirtschaftliche Entwicklung malader Traditionsvereine. Das ist schon eine gewisse Genugtuung nach den schweren Zeiten.

  • Zitat

    In der Regionalliga konnte die Fortuna einen Zuschauerschnitt von ca. 12.500 aufweisen – einen Wert, den keiner der jetzigen Drittligisten, die sich wohlgemerkt eine Liga über der Regionalliga befinden, erreicht.

    Wie?


    Etwas schief formuliert. Die heutige Dritte Liga ist eine Liga über der heutigen Regionalliga. Ob die damalige Regionalliga, die ja nicht bundesweit, allerdings die dritte Spielklasse war, dem Zuschaueraufkommen zuträglich war oder nicht, wird wohl kaum zu klären sein.


    Insgesamt finde ich den Artikel lustig. Haben sie sportlichen Erfolg und arbeiten sie dabei seriös. Ja..ähm..die meisten Vereine werden Trainer und Sportdirektoren einstellen um mit diesen sportlichen Erfolg bei möglichst geringen Kosten zu haben.
    In der dritten Liga hatten wir ja durchaus einen hohen Spieleretat und die Infrastruktur haben wohl auch nur wenige Drittligisten. Ohne den sportlichen Erfolg sähe es bei uns auch nicht so rosig aus. Für den kann man zwar Grundlagen schaffen, aber wirklich planbar ist er nicht.

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  • Ohne den sportlichen Erfolg sähe es bei uns auch nicht so rosig aus. Für den kann man zwar Grundlagen schaffen, aber wirklich planbar ist er nicht.


    Zumindest braucht es mehr als einen hohen Etat. Die Effizienz des eingesetzten Geldes kann halt - siehe Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf - sehr unterschiedlich sein. Und eine Fußballmannschaft ist kein Ingenieursprodukt, das man nach physikalischen Parametern planen kann. Momentan läuft's gut, sehr gut sogar, und vielleicht spült uns das in Liga 1.
    Und wenn die Verantwortlichen dann klaren Kopf behalten, dann sind wir in 5 Jahren (und nach eventuell einem weiteren Ab- und Wiederaufstieg) vielleicht wieder ein etablierter Erstligist, der weiß, was für ihn drin ist, ohne zu viel zu riskieren: Gesichertes Mittelfeld und ab und zu mal Euroleague. Und in schlechten Jahren geht's halt auch mal wieder um den Klassenerhalt.


    Und falls Düsseldorf als Stadt und Verein lernt, das gut genug zu finden, dann existiert vielleicht sogar die Basis für mehr. In 10 Jahren.


    Alles andere birgt die Gefahr eines zweiten Absturzes.

  • Musterbeispiel Fortuna - Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


    Das "Musterbeispiel" hatte wichtige Bausteine, die hier leider nicht genannt wurden:


    1. Einen OB, der die Arena durchgedrückt hat (wichtigster Faktor, was wäre passiert, wenn der Stadtrat den von der SPD beantragten Baustopp beschlossen hätte ??)


    2. Die Unterstützung (= Mietminderung bzw. Erlass) einer finanziell potenten Stadt und Ihren Instuitionen .


    Haben Offenbach oder Bielefeld , die im Arikel genannt werden, diesselben Vorraussetzungen?


    Ich denke nein.

  • ich halte es für ein Paradoxie, dass man ohne einen Plan Grundlagen schaffen könnte. Grundlagen haben ja etwas nachhaltiges, was über den kurzfristigen Erfolg hinausweist. Ob es bei uns wirklich so ist, werden die kommenden Jahre zeigen. Ich sehe aber viele positive Anzeichen für die Möglichkeit einer dauerhaft positive Entwicklung.

  • Der bericht ist erstmal natürlich sehr posetiv zu lesen,
    Aber wie einige schon schrieben, Wir hatten aber auch gewisse, leute die einiges durchdrücken wie z.b die Arena, Andere vereine, haben die stadt teilweise nicht wirklich so hinter sich.
    Und ich weiß noch, was wäre passiert hätten wir den aufstieg nicht in die 2 liga gepackt, ob wir dann heuer noch da um den aufstieg mit spielen würden? Wir werdene s nie erfahren, Zum glück blieb uns die frage auch erspart.
    Aber wir hielten z.b auch an N.M fest als es letztes Jahr nicht lief, wieviele vereine machen das heute noch wenn man ehrlich ist fast keiner.
    Und bei uns ist auch über die jahre alles zusammen gewachsen, das ist bei allerliebe kein zufalls produkt mehr.


    Man sollte das hier und jetzt geniessen, Es werden wieder zeiten kommen, wo es um den abstieg gehen wird, und dann wird man auch sehen, wer wie zu uns hält.


  • Aber wie einige schon schrieben, Wir hatten aber auch gewisse, leute die einiges durchdrücken wie z.b die Arena, Andere vereine, haben die stadt teilweise nicht wirklich so hinter sich.


    Andere Städte könnten das auch garnicht. In Offenbach werden Schwimmbäder geschlossen weil kein Geld da ist. Trotzdem investieren Stadt und Land ins Stadion. Ist nicht unbedingt einfach das den Bürgern zu vermitteln.
    In Düsseldorf fällt nicht ins Gewicht wenn mal eben XXX Millionen irgendwo verbaut werden...

  • Unter dem Titel "Mit dem Fahrrad zum Training" greift die SZ den Exzess-Artikel über Rauls angebliche Fortuna-Pläne auf. Zitat: "Jetzt berichtete der Express unter Berufung auf eine anonyme, aber erstklassige Quelle, nämlich Rauls "besten Kumpel", dass 2013 eventuell, vielleicht, womöglich ein Wechsel zur Fortuna anstehen könnte."


    Der Artikel beginnt übrigens: "Die Fußball-Hauptstadt im Westen ist Düsseldorf. Das sagen nicht nur die stets von sich überzeugten Düsseldorfer, das belegen schwarz auf weiß auch die Einwohnermeldeämter". Esfolgt eine Aufzählung diverser Leverkusener, Schalker etc. die in D wohnen.


    Köstlich.

  • sorry, aber den link hab ich hier nicht gesehen und kann das auch immer noch nicht. fleming hat doch nur zwei mini-zitate in seinem post gehabt, keinen verweis auf die sz-seite. vermutlich, weil der artikel am freitag noch nicht online war, und das komplette abtippen war mir dann doch zu viel arbeit.