Manche haben halt eher Pech beim Denken.
Habe ich wohl einen wunden Punkt gefunden bei Mr Gendersternchen...
Da wirst du wohl noch weitersuchen müssen. Aber bei deiner Pechsträhne...
Die wahren Offtopics
-
-
Fühlst dich aber angesprochen. Entlarvend!
Ich hatte bei "Berufsempörte" eigentlich sofort an Fortunajunkie, rotation und deren Zustimmer gedacht......
.
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Du richtig liegen könntest.
-
Ich hatte bei "Berufsempörte" eigentlich sofort an Fortunajunkie, rotation und deren Zustimmer gedacht......
.
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Du richtig liegen könntest.
Noch so ein Pechvogel.
-
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Du richtig liegen könntest.
Noch so ein Pechvogel.
...also "Pechvogel" finde ich jetzt ehrlich gesagt die falsche Umschreibung...
-
Und manche sind hier immer aktiv und schreiben zu Allem etwas. Egal ob konstruktiv oder nicht.
...also ich mag ja Foristen mit solch feiner Selbstironie!
Und ich sehe wer zustimmt und sich dadurch angesprochen fühlt. Passt.
-
...also ich mag ja Foristen mit solch feiner Selbstironie!
Und ich sehe wer zustimmt und sich dadurch angesprochen fühlt. Passt.
...also mein Post war tatsächlich mit einem Augenzwinkern geschrieben und gar nicht "bös"-ironisch gemeint. Dein Post war halt irgendwie ne Vorlage, bei der die Versuchung einfach zu groß war.....ich hatte aber eigentlich auch gehofft, dass du dies so verstehst und zumindst kurz drüber grinsen kannst.
Es gibt tatsächlich ne Menge Posts von dir, die ich zum davonlaufen finde (vor allem zum Thema Corona), zumal du manches gebetsmühlenartig immer wieder von neuem aufführst. Es gibt aber ebenso ne Menge Posts, die ich teilen kann - aber auch selbst, wenn dies nicht der Fall wäre, hab ich überhaupt kein Problem mit dir als Schreiber, zumal du - im Gegensatz zu einigen, wenigen anderen - als sehr empathischer Mensch rüberkommst.
Von daher nix für ungut!
-
Ich habe Deinen Post mit einem Grinsen verstanden. Und ich danke Dir für Deine Offenheit. Ich kann über Dich nix Negatives sagen. Auch nix für ungut.
Meine Coronameinung ist die Meine. Muss niemand teilen. Kann ich mit umgehen.
-
Alles anzeigenIch kannte Herrn Schleich bisher nicht. Er scheint aber ein leidlich lustiger Mann zu sein, der im Fernsehen eine eigene Sendung hat. In dieser Sendung möchte er nun einen afrikanischen Despoten persiflieren. Wie sonst sollte er es tun als mit geschwärztem Gesicht? Ich könnte es nachvollziehen, wenn sich sämtliche afrikanischen Despoten von ihm beleidigt fühlten, aber sämtliche Menschen dunkler Hautfarbe? Werden sämtliche Schnauzbartträger durch Stalinparodien beleidigt? Sämtliche R-Roller durch Hitlerparodien? Sämtliche blondierten Sonnenbankbesucher durch Trumpparodien?
Ist es nicht eher rassistisch, wenn ich bestimmte Ethnien aufgrund von political correctness von Persiflagen ausnehme?
Menschen sehen nun mal unterschiedlich aus, und das ist auch gut so. Warum sollte man Äußerlichkeiten, egal welcher Art, nicht für konkrete Parodien heranziehen? Das ist doch in den allermeisten Fällen nicht generalisierend gemeint.
Ich halte mich für des Rassismus unverdächtig, aber irgendwie kann ich diese Blackfacing-Diskussion nicht ganz nachvollziehen. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich eine bleichgesichtige Kartoffel bin.
Ich kann nur empfehlen, sich mal mit der Bedeutung und Geschichte von Blackfacing zu beschäftigen, vielleicht erkennt man dann, warum sich Menschen davon betroffen fühlen.
Schwarz angemalte Weiße zeigen in der Regel dumme oder ungebildete oder erniedrigte Schwarze. So war es auch in Schleichs Witz, der übrigens nicht einen afrikanischen Despoten karikiert hat, sondern einen fiktiven Sohn von Franz Josef Strauß, er hätte diesen Witz daher komplett ohne schwarze Schminke machen können, der Witz wäre gleich (un)lustig gewesen.
Interessant auch in dem Zusammenhang, dass in dem anderen angesprochenen Fall, die Sklaven schwarz angemalt waren, nicht aber die Königin Cleopatra. Was gut zeigt, dass Schauspieler durchaus in der Lage sind Menschen anderer Hautfarbe zu spielen, ohne sich schwarz schminken zu müssen. Das nennt sich dann Schauspielen.
Schade an der Diskussion hier finde ich, dass es ja durchaus in letzter Zeit gab, bei denen man sich fragen kann, ob es mit Rassismusvorwürfen zu weit geht oder nicht; z.B. bei der Frage, wer Amanda Gorman übersetzen darf oder bei den Fragen, die Caroline Fourest in ihrem Buch aufwirft, hier aber ein schlechter Witz in einer Kabarettsendung, die wahrscheinlich kaum einer sieht diskutiert wird.
-
Schade an der Diskussion hier finde ich, dass es ja durchaus in letzter Zeit gab, bei denen man sich fragen kann, ob es mit Rassismusvorwürfen zu weit geht oder nicht; z.B. bei der Frage, wer Amanda Gorman übersetzen darf oder bei den Fragen, die Caroline Fourest in ihrem Buch aufwirft ...
Dazu gab es vor 2 Wochen einen sehr guten Beitrag bei ttt.
-
Beitrag von Peterpump ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Ich hatte bei "Berufsempörte" eigentlich sofort an Fortunajunkie, rotation und deren Zustimmer gedacht......
.
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Du richtig liegen könntest.
....ja - ein echter Brüller, wahnsinnig lustig!
Aber wer sagt euch eigentlich, dass Einzelne der Genannten oder Zustimmenden nicht vielleicht zu einer der "Betroffenengruppen" gehören könnten und daher evtl. eigene Erfahrungen mit einer der vielfältigen Formen von Rassismus und Herabsetzung gemacht haben.
Insofern sagt der von einem Foristen hier so salopp in den Raum geworfene (und ausschließlich abwertend gemeinte) Begriff "Berufsempörte", gerade in Bezug auf die Thematik Rassismus, weitaus weniger über die, die damit getroffen werden sollen, als vielmehr etwas über die gedankliche "Naivität" derer, die solche Begriffe verwenden - das allerdings auch nur im wohlmeinendem, günstigsten Fall.
Zum Kernthema Rassismus noch eine Anmerkung: vor einigen Monaten gab es eine "Aspekte"-Sendung im ZDF mit dem Titel "Bist Du Jude, oder was?", in der es u.a. auch ein Interview mit dem Pianisten Igor Levit gab.
Er spricht in dem Interview u.a. von einer Verschiebung der Begrifflichkeiten, die in den letzten 10 Jahren in der Mitte der Gesellschaft stattgefunden habe und über das, was eigentlich mal Grundkonsens nach 45 war - nämlich "Wehret den Anfängen".
Und er erwähnt dabei auch eigene Erfahrungen und - ja - "empört" sich nicht nur über die gegen ihn gerichteten antisemitischen Angriffe in Netz, Presse oder TV, sondern gerade auch über Reaktionen aus seinem eigenen Umfeld, dass ihm teilweise zur Zurückhaltung rät bzw. dazu auf diese Angriffe gar nicht zu reagieren - diese Angriffe also kleinzureden.
Zum Schluss stellt er fest, dass es keinen "kleinen" Antisemitismus und keinen "kleinen" Rassismus gäbe und, dass "Wehret den Anfängen" bedeutet, dass wenn Menschen durch was auch immer zu Menschen zweiter Klasse gemacht werden, es Pflicht sei den Mund aufzumachen und zu helfen.
Gefordert ist also gerade auch die Solidarität der nicht Betroffenen.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber wenn die beiden oben zitierten "lustigen" Burschen mich hier im Forum also tatsächlich als Berufsempörten wahrnehmen - so what!
Für die, die es interessiert, hier der Link zur Sendung. Das Interview mit Igor Levit beginnt ab ca. Min. 13:30, wobei die komplette Sendung wirklich sehr sehenswert ist
-
Interessant auch in dem Zusammenhang, dass in dem anderen angesprochenen Fall, die Sklaven schwarz angemalt waren, nicht aber die Königin Cleopatra. Was gut zeigt, dass Schauspieler durchaus in der Lage sind Menschen anderer Hautfarbe zu spielen, ohne sich schwarz schminken zu müssen. Das nennt sich dann Schauspielen.
Welche Hautfarbe hatte Kleopatra denn? Keiner weiß es genau, aber allgemein geht man anscheinend davon aus, dass sie hellhäutig war. Woher meinst Du zu wissen, dass sie "anderer Hautfarbe" war?
Diese "Minstrel Shows", auf die Du vermutlich anspielst und derentwegen Blackfacing als rassistisch gelten soll, sind eine Sache der USA des 19. Jahrhunderts, aber damit haben andere Länder mit anderer Geschichte nichts zu tun. Deutschland wiederum ist aufgrund seiner Geschichte eine besondere Sensibilität den Juden gegenüber auferlegt, der sich aber andere Länder nicht verpflichtet sehen müssen.
Hier noch ein SPIEGEL-Artikel zu dem Thema. Dort wird u.a. gesagt, dass man ja auch einen Schwarzen die Rolle hätte spielen lassen können. Und das wäre dann OK gewesen? Dann wird's absurd.
Zudem hat dieser Herr Schleich sehr wohl einen afrikanischen Despoten des fiktiven Staates Mbongalo parodiert, als unehelicher Sohn von Strauß. Sicher kann man sich fragen, ob der schwarz sein muss (ich meine nein), aber die eigentliche Frage ist doch, ob er schwarz sein darf (ich meine ja). Irgendwie lustig fand ich das Ganze übrigens in keiner Weise, eher überflüssig.
-
Alles anzeigen
Interessant auch in dem Zusammenhang, dass in dem anderen angesprochenen Fall, die Sklaven schwarz angemalt waren, nicht aber die Königin Cleopatra. Was gut zeigt, dass Schauspieler durchaus in der Lage sind Menschen anderer Hautfarbe zu spielen, ohne sich schwarz schminken zu müssen. Das nennt sich dann Schauspielen.
Welche Hautfarbe hatte Kleopatra denn? Keiner weiß es genau, aber allgemein geht man anscheinend davon aus, dass sie hellhäutig war. Woher meinst Du zu wissen, dass sie "anderer Hautfarbe" war?
Diese "Minstrel Shows", auf die Du vermutlich anspielst und derentwegen Blackfacing als rassistisch gelten soll, ist eine Sache der USA des 19. Jahrhunderts, aber damit haben andere Länder mit anderer Geschichte nichts zu tun. Deutschland wiederum ist aufgrund seiner Geschichte eine besondere Sensibilität den Juden gegenüber auferlegt, der sich aber andere Länder nicht verpflichtet sehen müssen.
Hier noch ein SPIEGEL-Artikel zu dem Thema. Dort wird u.a. gesagt, dass man ja auch einen Schwarzen die Rolle hätte spielen lassen können. Und das wäre dann OK gewesen? Dann wird's absurd.
Welche Hautfarbe Cleopatra hatte, weiß man nicht, hat damals niemanden interessiert, man kann aber ziemlich sicher sein, dass sie nicht so hellhäutig wie Desire Nosbusch oder Elisabeth Taylor war. Wer geht denn "anscheinend davon aus", dass sie hellhäutig war?
Diese Minstrel Shows und diese Form des Blackfacing gab es eben auch in Europa (nicht so ausgeprägt, es gab sie aber), es gab aber auch weniger Betroffene, die das Thema ansprechen konnten.
Den Unterschied zwischen einem Artikel und einem Kommentar kennst Du schon? Nein, ich denke nicht, dass den Gag ein Schwarzer hätte spielen sollen, den konnte Herr Schleich durchaus selber vor die Kamera bringen, nur das Gesicht hätte er sich nicht anmalen müssen.
-
Ich hatte meinen Beitrag nachträglich noch zum Thema "müssen" und "dürfen" ergänzt, da war Deiner noch nicht da.
Von Minstrel Shows in Deutschland ist mir nix bekannt, zu Kleopatra und Hautfarbe gib genau das mal in Google ein. EDIT: Da stößt man dann z.B. auf diesen Artikel.
Aber ist doch auch wurscht, mir jedenfalls. Meinetwegen kann man Kleopatra mit oder ohne angemaltes Gesicht darstellen, ich weiß gar nicht, wie man aus allem ein Rassismus-Thema machen kann.
-
Ich hatte meinen Beitrag nachträglich noch zum Thema "müssen" und "dürfen" ergänzt, da war Deiner noch nicht da.
Von Minstrel Shows in Deutschland ist mir nix bekannt, zu Kleopatra und Hautfarbe gib genau das mal in Google ein.
Ich schreibe:
"Diese Minstrel Shows und diese Form des Blackfacing gab es eben auch in Europa (nicht so ausgeprägt, es gab sie aber), es gab aber auch weniger Betroffene, die das Thema ansprechen konnten."
Du sagst: Von Minstrel Shows in Deutschland...
-
Alles anzeigen
Ich hatte meinen Beitrag nachträglich noch zum Thema "müssen" und "dürfen" ergänzt, da war Deiner noch nicht da.
Von Minstrel Shows in Deutschland ist mir nix bekannt, zu Kleopatra und Hautfarbe gib genau das mal in Google ein.
Ich schreibe:
"Diese Minstrel Shows und diese Form des Blackfacing gab es eben auch in Europa (nicht so ausgeprägt, es gab sie aber), es gab aber auch weniger Betroffene, die das Thema ansprechen konnten."
Du sagst: Von Minstrel Shows in Deutschland...
Ja, weil nur das für die Beurteilung eines deutschen TV-Beitrags relevant ist. Siehe Thema Juden in meinem obigen Post.
Werd doch mal konkret - wo denn in "Europa"?
-
-
Ich könnte ja jetzt schreiben, gib das mal bei Google ein, oder ich verlinke direkt Wikipedia
Ernsthaft jetzt...?
-
Da in Das hör' ich gerade-Thread mehrere Kassierer-Songs gepostet wurden, ein Fun Fact über Wolfgang Wendland: nach der APPD war er von 2009 bis 2014 Bezirksrat von Bochum-Wattenscheid (als unabhängiger Kandidat auf der Die Linke-Liste), wurde 2015 4. der Bochumer OB-Wahl (als Unabhängiger Kandidat). Er trat 2018 übrigens der SPD bei.
-
hier eine ziemlich aufschlussreiche Reportage über Aktionen nach Enchrochat Aufdeckungen...die Kryptochats waren auf Servern der OVH gespeichert, diese gerieten zufällig danach in Brand ( ohne Backups )...
anders als Dittsche mit seinen Weltidden hat einer der Clanmitglieder den vollen Durchblick von einem Weltgesetz ( man lernt halt nie aus...und echte Satire ist im Büro des Oberstattsanwalt das Poster an der Wand: der Pate...lol