Ich schrieb das vollkommenwertfrei, gehe aber diese Vorverurteilung nicht mit.
Und möchte mir nicht vorstellen, was in dem Mann vorgeht, wenn es sich wirklich als komplett überzogen rausstellen sollte.
Meine Antwort war auch nicht als Kritik oder gar Angriff gegen dich gemeint. Gegen Vorverurteilung hatte ich mich bereits gestern ausgesprochen.
Wenn an der Info aus folgender Meldung was dran ist, kann man anzweifeln, dass in dem Hotel rechtes Gedankengut beim Personal nur ein Einzelfall ist.
Wie lange bleibt Frau Kinnert noch in der CDU...
Aber nach der Wahl werden IS-Terror-Tussis per Learjet aus Syrien nach Deutschland geflogen.
Du ist also auch auf die Schlagzeilen des Boulevards reingefallen. Das sind deutsche Staatsbürger und dieses Zurückzuholen ist nach dem internationalen Völkerrecht Pflicht. Das ist also keine Kann-Entscheidung der Politik, sondern nur Umsetzung von Recht.
Du vermischst da zwei Themen, die nicht zusammen gehören. Dass die Ortskräfte in Afghanistan aus Wahlkampfgründen im Stich gelassen wurden, kotzt mich auch an. Dazu habe ich hier auch schon deutliche Worte gefunden.
Das andere ist ein Thema von Recht. Und man kann weder seine Staatsbürgerschaft noch seine Grundrechte verlieren. Egal, wie schwer die Verbrechen sind, die man getan hat. Und das ist auch gut so, dass dies unumstößlich ist. Das macht Grundrechte so stark.
Im Übrigen wäre es ziemlich verlogen, wenn Deutschland bei kriminellen Flüchtlingen andere Staaten dazu auffordert, diese zurückzunehmen (falls der Staat als sicher gilt) und dabei auf das Völkerrecht pocht, sich selbst aber im umgekehrten Fall nicht daran halten würde.
Wohin soll man denn Staatenlose ausweisen?
Wohin soll man denn Staatenlose ausweisen?
Sind ja nicht staatenlos, oder? Sind keine anerkannten Staaten, also ab in ihre Heimatländer. Ob das nun Irak, Syrien, Afghanistan oder sonstwas für Länder sind. Verbrecher haben hier nix zu suchen, kein Recht das Gastrecht der Bundesrepublik Deutschland zu nutzen. Was mit denen in ihren Ländern passiert, ist mir persönlich scheißegal.
Aber die sich hier integrier (t)en und ihre Chance nutz(t)en wollen, werden abserviert und zurückgeschickt. Da pack ich mir an den Kopf...
Dir ist aufgefallen, dass ich "Staatenlos" in " " schreibe.
Wir schmeissen Menschen zurück ins Mittelmeer weil sie sich beim retten nicht ausweisen können.
Aber Clan-Mitglieder aus dem Libanon erklären sich selbst (!) für "staatenlos" und geniessen alle Vorteile, die sich als "Staatenlose" so bieten.
Aufpassen! Ich meine damit selbstredend nicht jene Mitmenschen aus dem Libanon, die hier leben und keinerlei Verbindung zum OK unterhalten --- und dies sind mE die allermeisten und ich hoffe, dass sie hier eine neue Heimat gefunden haben.
Und ich rede doch von denen, die hier NICHT in guter Absicht hinkommen. Die haben hier nix zu suchen!
Du vermischst da zwei Themen, die nicht zusammen gehören. Dass die Ortskräfte in Afghanistan aus Wahlkampfgründen im Stich gelassen wurden, kotzt mich auch an. Dazu habe ich hier auch schon deutliche Worte gefunden.
Das andere ist ein Thema von Recht. Und man kann weder seine Staatsbürgerschaft noch seine Grundrechte verlieren. Egal, wie schwer die Verbrechen sind, die man getan hat. Und das ist auch gut so, dass dies unumstößlich ist. Das macht Grundrechte so stark.
Im Übrigen wäre es ziemlich verlogen, wenn Deutschland bei kriminellen Flüchtlingen andere Staaten dazu auffordert, diese zurückzunehmen (falls der Staat als sicher gilt) und dabei auf das Völkerrecht pocht, sich selbst aber im umgekehrten Fall nicht daran halten würde.
Hallo Wackinho
Ich sehe das so wie Du. In der Tat kann der Staat in Deutschland niemanden die Staatsangehörigkeit aberkennen, ganz gleich was die Person auch immer getan hat und das ist auch gut so.
Allerdings kann man tatsächlich durch eigenes Handeln seine deutsche Staatsangehörigkeit verlieren und das kann schneller gehen als man denkt. Und zwar dann, wenn man die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes annimmt. Dann verliert man automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit. Das heisst der Staat hat einem nicht die Staatsangehörigkeit genommen, sondern man hat sie selber weggeben. Weiss nur nicht jeder. Ausnahmen gibt es für bestimmte Länder (EU Länder und andere Länder, mit denen Deutschland ein Abkommen hat) oder wenn man vor der Annahme der ausländischen Staatsangehörigkeit eine Beibehaltungsgenehmigung beantragt und bewilligt bekommen hat.
Ok, es scheinen hier einige Missverständnisse aufgekommen zu sein.
Wenn man jemanden abschieben will, benötigt man einen anerkannten Staat, der ihn (oder sie) aufnimmt. Innerhalb der EU gibt es Sonderregeln, dass jemand auch gegen den Willen des aufnehmenden Staates abgeschoben werden kann.
Grundsätzlich gilt, dass jeder Staat eigene Staatsangehörige aufnehmen muss.
Sealand, Kalifat des IS, Taka-Tuka Land sind keine regulären, anerkannten Staaten.
Wenn jemand keine Staatsangehörigkeit hat, hat er zwar einen Staat in dem er geboren wurde und vielleicht auch gelebt hat, dies ist aber nicht sein Staat. Dieser Staat hat grundsätzlich keine Verpflichtung diesen Staatenlosen aufzunehmen. Er kann also nicht mal ebenso dorthin abgeschoben werden.
Weiterhin muss der Abzuschiebende über Dokumente verfügen, die ihm die Einreise in den jeweiligen Staat erlauben. Üblicherweise wird hierzu ein Laissez-Passez ausgestellt sofern kein Reisedokument vorliegt.
Es kann aber sein, das ein Staat sich weigert, für einen eigenen Staatsangehörigen ein entsprechendes Reisedokument auszustellen. Dann kann die Person auch nicht abgeschoben werden. Jedenfalls nicht in den Heimatstaat.
Gerade in Bezug auf Libanon und Jordanien gibt es große Probleme bei der Staatsangehörigkeit. Dies ist international bekannt und auch immer wieder ein Thema auf internationalen Tagungen. Auch wenn es so in der Presse steht, man kann sich nicht so einfach als staatenlos erklären.
Deutschland kommt seiner Verpflichtung nach, eigene Staatsangehörige aufzunehmen.
Alles anzeigenOk, es scheinen hier einige Missverständnisse aufgekommen zu sein.
Wenn man jemanden abschieben will, benötigt man einen anerkannten Staat, der ihn (oder sie) aufnimmt. Innerhalb der EU gibt es Sonderregeln, dass jemand auch gegen den Willen des aufnehmenden Staates abgeschoben werden kann.
Grundsätzlich gilt, dass jeder Staat eigene Staatsangehörige aufnehmen muss.
Sealand, Kalifat des IS, Taka-Tuka Land sind keine regulären, anerkannten Staaten.
Wenn jemand keine Staatsangehörigkeit hat, hat er zwar einen Staat in dem er geboren wurde und vielleicht auch gelebt hat, dies ist aber nicht sein Staat. Dieser Staat hat grundsätzlich keine Verpflichtung diesen Staatenlosen aufzunehmen. Er kann also nicht mal ebenso dorthin abgeschoben werden.
Weiterhin muss der Abzuschiebende über Dokumente verfügen, die ihm die Einreise in den jeweiligen Staat erlauben. Üblicherweise wird hierzu ein Laissez-Passez ausgestellt sofern kein Reisedokument vorliegt.
Es kann aber sein, das ein Staat sich weigert, für einen eigenen Staatsangehörigen ein entsprechendes Reisedokument auszustellen. Dann kann die Person auch nicht abgeschoben werden. Jedenfalls nicht in den Heimatstaat.
Gerade in Bezug auf Libanon und Jordanien gibt es große Probleme bei der Staatsangehörigkeit. Dies ist international bekannt und auch immer wieder ein Thema auf internationalen Tagungen. Auch wenn es so in der Presse steht, man kann sich nicht so einfach als staatenlos erklären.
Deutschland kommt seiner Verpflichtung nach, eigene Staatsangehörige aufzunehmen.
Haben wir denn die Verpflichtung solche Vögel hier aufzunehmen oder zu dulden? Ich denke doch mal nicht.
Wenn es Deutsche sind, schon.
Wenn es Nichtdeutsche sind, kann es sein, dass wir sie aufnehmen müssen. Hängt vom Einzelfall ab.
Diese Damen dürften Deutsche sein......
Alles anzeigenEin letzter, weil völlig unverfänglicher, Post dazu.
Augenscheinlich nicht nach ihrem Selbstverständnis.
Nochmal - diese Frauen schlossen sich freiwillig einem anderen (zugegeben nicht international anerkannten) Staat an und fühlten sich diesem zugehörig. Sie gaben also freiwillig ihre deutsche Staatsangehörigkeit ab.
Nun, da sich ihr Staat in Luft ausgelöst hat und es für sie und ihre verblendete Ideologie keinen Platz mehr gibt, erinnern sie sich plötzlich ihres deutschen Passes und flieg/hen zurück in den heimeligen Schoß Deutschland. Der Nation, die sie verachte(te)n und die sie bereit sind/waren, mit Waffen zu bekämpfen, um ihren gottlosen "Gottes-Staat" zu errichten.
Ich wünschte, für die Opfer dieser Terror-Tussis gäbe es soviel Verständnis wie für diese Täter*Innen.
Sie (nicht persönlich soweit man weiß) und ihresgleichen sind ua für Bataclan, für Breitscheidplatz und Nizza verantwortlich, von den Greuel vor Ort ganz zu schweigen.
Ich glaube, Du echauffierst Dich am Thema vorbei.
Niemand schreibt, dass diese Mädels als Ikonen ihrer Zeit zurück nach D kommen sollen.
Es geht ums Völkerrecht und daher besteht eine Verpflichtung, da es keinen IS-Kalifatstaat gibt.