Die wahren Offtopics

  • Preiserhöhung für den Klimaschutz. Das ist Verarsche. Wir zahlen die höchsten Energiepreise, von 1 Euro Sprit sind 80 Cent Steuern.

    Während wir weiterhin fröhlich mit Umweltgewissen vom Staat abkassiert werden, bauen um uns herum Chinesen, Russen oder andere Länder fröhlich Kohlekraftwerke. Soviel können wir gar nicht einsparen, wie da verbraten wird. 2% CO2 ist der Anteil Deutschlands weltweit.


    Letztendlich gilt es, dass der durch Corona klamme Staat neue Einnahmequellen braucht. Deswegen Steuern massiv auf Sprit. Trifft alle. Den Porschefahrer machen 5 Euro pro Liter nichts aus aber Klein Lieschen mit dem alten Astra und der Entfernung zum Arbeitsplatz schon.


    Die CO2 Steuer ist sozial ungerecht. Aber egal. Zahlen wir pro Tonne 60 Euro. Oder gleich 95.


    Dem Bürger wird ein schlechtes Gewissen eingeredet aus dem er sich herauskaufen kann mit höheren Abgaben.


    Aber alles für die Umwelt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Yavin ()

  • Wir Wohlstandsmenschen können nur durchs Portemonnaie zum Handeln gezwungen werden, sonst ändert sich doch gar nichts.

    Beispiele gefällig:

    - Prämien Solarenergie, Einspeisevergütung

    - Plastiktütenabgabe

    - Mehrwegzwang

    Als ob Vernunft siegen würde.

    Und der Sprit ist doch noch gar nicht teuer genug, da die Fahrzeuge ja weiterhin immer größer, schwerer und leistungsstärker werden.

    Und es ist ziemlich geil, dass hier als Argument der vielgescholtene Whataboutismus mal so richtig als Argument herhalten muss, das ist vollkommen daneben, denn jeder kann was tun, um die Klimaziele zu erreichen.

    Auf andere zu zeigen, die es noch schlimmer treiben, ist einfach nur billig.

    Und die Deutschen sind nun einmal bei den Umweltsäuen im Schweinsgalopp vorne mit dabei.

  • Interessant ist der pro Kopf Ausstoß und da dürfte China sogar besser sein.

    bei einer Landbevölkerung von x-hundert Millionen sicher.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • bei einer Landbevölkerung von x-hundert Millionen sicher.

    Reis ist klimaneutraler als Kartoffeln weil.....


    pro Kopf:

    https://de.statista.com/statis…ch-laendern-je-einwohner/


    nach Ländern:


    https://de.statista.com/statis…-c02-emittenten-weltweit/


    Du siehst, dass die große Bevölkerung den Durchschnittsverbrauch massiv drückt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Jaja, der böse Deutsche. Die Umweltsau.

    Ich kann es nimmer hören.

    Der ÖPNV ist in weiten Teilen des Landes nur noch ein Trauerspiel. Da freut sich der Schichtarbeiter, der morgens um fünf mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, natürlich wie ein Schneekönig, wenn jetzt noch die Stromrechnung für die Umwelt steigen wird, wenn die Heizkostenabrechnung für den Altbau gefühlt eine Größenordnung nach oben geht und wenn die Tankstelle statt den fast 50€ nun über 55€ haben will jede Woche...und wenn es für ihn ganz doof läuft, dann darf er eventuell demnächst mit seinem alten Euro 4 Benziner auch nicht mehr in die Stadt, weil es Politikern aufgefallen ist, dass dessen Feinstaubemission ja gar nicht limitiert ist.


    Dank der steigenden Mieten, der Wohnungsknappheit sind immer mehr Menschen auf Wohnraum im Ländlichen angewiesen. Und im Gegensatz zu Holland, die ein super ausgebautes Radnetz und deren ÖPNV auch den Namen verdient, sind die ländlichen Gegenden bei uns eine Katastrophe, was die Flexibilität durch Bus und Bahn angeht.


    Dann braucht man ein Auto, weil unser Arbeitsmarkt maximale Flexibilität verlangt. Dann kommen 10 Cent + schon mal drauf seit 2021, die Grünen wollen noch mal 16 Cent. Man kann sich auch ein Elektroauto für 20000+ kaufen. Die schüttelt sich ein Schichtarbeiter oder eine Alleinerziehende locker aus dem Ärmel...


    Dann 120 Euro Mieterhöhung, welche der Vermieter jetzt schon weitergibt (hier im Ort schon passiert), kann man da auch noch bezahlen. Das ist alles natürlich Whataboutism.

  • Du diskutierst nicht, Du lamentierst.

    Whataboutismus war dein letzter Post, dass die Chinesen ja schlimmer sind.

    Jetzt wirds ungemütlich weil der Klimawandel auch einen Gewohnheitswandel des Menschen mit sich bringt und es wird gejammert, dass die bösen Grünen alles teurer machen wollen.

    Der ÖPNV ist nicht ausgebaut?

    Huch, hat das gar an der Politik der letzten Jahrzehnte gelegen?

    Bahnstrecken stillgelegt und die Deutsche Bahn AG investiert als Aktienunternehmen in den USA.

    Keine Radwege?

    Huch, ist mir grad erst aufgefallen. Waren bestimmt die Grünen schuld.

    Steigende Mieten in Ballungszentren - huch, alles grüne Politik, seit Jahren sind Berlin, Hamburg , München, Düsseldorf und Stuttgart fest in grüner Hand,

    die haben dem Mietwucher Tür und Tor geöffnet.

    Da sind die Grünen schuld, wenn die Menschen sich das Wohnen in der Stadt nicht mehr leisten können.

    Diese verkappten Kapitalisten, die den sozialen und sozialverträglichen Wohnungsbau zugunsten ungehemmter Spekulation und Luxussanierung vernachlässigt haben.


    Aber die Diskussion geht eigentlich gar nicht um die Grünen, sondern um die Tatsache, dass der Energieverbrauch teurer wird, insbesondere der fürs Auto - der heiligen Kuh.

    Autofahren ist bequem, wird seit Anbeginn der BRD gesponsort und wie Du herrlich unter Beweis stellst, da darf keiner dran.

    1 Pfennig Mineralölsteuer kostet die Kanzlerwahl, immer schon.

  • Aber die Diskussion geht eigentlich gar nicht um die Grünen, sondern um die Tatsache, dass der Energieverbrauch teurer wird, insbesondere der fürs Auto - der heiligen Kuh.

    Autofahren ist bequem, wird seit Anbeginn der BRD gesponsort und wie Du herrlich unter Beweis stellst, da darf keiner dran.

    1 Pfennig Mineralölsteuer kostet die Kanzlerwahl, immer schon.

    Ich rede von der allgemeinen Politik.

  • Die Grünen wollen doch die CO2 Einnahmen gerechter umverteilen als die bisherige Koalition (Unter anderem in den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur, nicht nur ins Straßennetz).

    Ok, Flankengott enttarnt das ja als Lüge, wollen die gar nicht.

    Drücken wir es mal so aus, wollen und versprechen kann jeder viel !
    Aber die werden wissen, das es nicht umsetzbar ist.
    Erstens werden die "Grünen" nicht stärkste Partei werden und zweitens, es gibt viele viele Untersuchungen, die Zeigen, das die "Grünen" Wähler eher zum Finanzziel abgesicherten Teil der Bevölkerung gehören ( Stichwort Grün gefärbte FDP ) .
    Es wird so sein wie immer !!
    Die Hauptlast wird die untere Einkommensschicht tragen.

    Und was, wenn mein Energiesparpotential ausgeschöpft ist. Ich nur noch das nötigste verbrauche. Letztendlich wird die Energie trotzdem teuer.
    Da wird sich die Grundrentenbezieherin oder der Bezieher aber freuen.
    Dann gibt es die einzig verbliebene Unterhaltung ( TV ) eben nur noch rationiert.
    Und der Altautofahrer ( wie Yavin schon beschrieb ) freut sich sicher das er seine Einkäufe in Zukunft mit Bus und Bahn erledigen darf, weil das Geld für Sprit nur noch für die Fahrt zur Arbeit reicht.

    Als "Reicher" würde ich "Grüne" Politik vorbehaltlos unterstützen. Die Mehrkosten... egal.
    Meine Solaranlage, mein Energiesparhaus wird ja zum Teil eh Steuer finanziert.
    Ich bekomme ja sogar noch Geld dafür.
    Son armer Schlucker finanziert das über die Energieabgaben ja mit. Top.
    Und sowieso, weniger Pöbel auf den Straßen ist doch klasse.
    Da kann ich meinen AMG endlich mal voll ausfahren ;-)
    usw.

    Das mögen zwar etwas überspitzte Beispiele sein, aber warum sollte ich als Normal oder wenig Verdiener diese ! "Grünen" wählen ?
    Außer ich bin Masochistich veranlagt ?

    Die Corona Kosten werden uns noch sehr sehr teuer zu stehen kommen ! Das allein wird schon eine erhebliche Mehrbelastung.
    Ich freue mich schon, wenn die "Grünen" an der Regierung beteiligt werden.
    Am besten mit der CDU.
    Die werden die genau so zerstören wie die SPD.
    Wenn die erheblichen Mehrkosten dann kommen, wird die CDU das locker auf die "Grünen" abschieben können.
    Deren "Umwelt und Klimaabgaben wären Schuld etc.
    Und das wird ! Auf fruchtbaren Boden fallen. Wetten ?


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Als ob Vernunft siegen würde.

    Und der Sprit ist doch noch gar nicht teuer genug, da die Fahrzeuge ja weiterhin immer größer, schwerer und leistungsstärker werden.


    Und verbrauchen dabei trotzdem immer weniger. Dass sie bei weniger Gewicht noch weniger verbrauchen würden, ist unbestritten (und ich würde diese SUVs auch am liebsten von den Straßen verbannen), aber sich nur an Größe und Gewicht aufzuhängen und das Downsizing im Motorenbereich mitsamt Minderverbrauch totzuschweigen, ist nicht seriös.


    Kann aber natürlich auch sein, dass Du gar keine Ahnung von Autos hast und nur vom Anblick der Karosse auf den Schadstoffausstoß schließt.

  • Ein Gegenargument ist das nicht.

    Kann ja sein, dass Du wenig Ahnung von Physik hast, für die Beschleunigung von Masse bedarf es Energie.

    Je größer die Masse, je größer die Energie, je größer der Schadstoffausstoß.

    Dieses Prinzip haben auch die Ingenieure der Autoindustrie meines Wissens nach nicht geändert.

    Würde die Autoindustrie leichtere Autos mit weniger Leistung produzieren, der Flottenverbrauch sänke erheblich, und damit auch der Schadstoffausstoß.

    Nur wird die auch von mir unbestrittene technische Innovation der höheren Effizienz wieder in mehr Luxus und Leistung gesteckt.

  • Ich habe wie gesagt, ja auch noch einen Ford Taunus. Knapp ! 1000kg kein schnick schnack einfach nur Fahren.
    Im Prinzip wäre dieser von der Klimabilanz gaaaanz vorne dabei. Immerhin schon viele viele Neuwagen überlebt.
    Denn darf ich aber auch nur unter "Auflagen" als Alltagswagen bewegen, wenn ich denn wollte.
    Ginge es nach den "Grünen", würde der schon längst auf einem Schrottplatz verrotten und ich hätte wohl schon 4 Neuwagen gekauft, mit weniger Verbrauch und so.
    Mehr Umweltschutz als ein ! Auto 40 Jahre lang zu fahren geht ja wohl nicht.
    Ist aber auch wieder nicht richtig.
    Das ist das Problem wenn Ideologien das denken bestimmen.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Und verbrauchen dabei trotzdem immer weniger. Dass sie bei weniger Gewicht noch weniger verbrauchen würden, ist unbestritten (und ich würde diese SUVs auch am liebsten von den Straßen verbannen), aber sich nur an Größe und Gewicht aufzuhängen und das Downsizing im Motorenbereich mitsamt Minderverbrauch totzuschweigen, ist nicht seriös.

    Der Durchschnittsverbrauch aller PKW in Deutschland ist in den letzten 25 Jahren gerade mal um gut einen Liter gesunken. Wenn man mit 1960 vergleicht, sieht es noch schlechter aus. Natürlich werden die Motoren immer effizienter, aber eben auch leistungsstärker, weil sie immer größere und schwerere Autos antreiben müssen. Am Durchschnittsverbrauch ändert sich so nur wenig.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • ja, was die Herstellung angeht ist er schon längst klimatechnisch amortisiert.

    Sauber Verbrennen tut er dennoch nicht.

    Es reicht mMn nach nicht nur eine Zahl heranzuziehen. Ein Fiat Panda der heute noch im Süden Europas fährt mit 39 Ps (gefühlt) läuft so manchem UP den Rang ab was Verbrauch etc. angeht. Das Abwracken ein Unding.

    Andererseits kann ich verstehen, wenn man sein Hörbuch hören, Freisprechanlagen, Funkfernbedienung etc haben will.

    Von den funzeligen 80iger Jahre Lichtern mal ganz zu schweigen. Da haben Fahrradrückleuchten mehr Strahlkraft....

  • Meinen Audi Quattro TDI fahre ich mit max 5,7L.


    Kommt immer auf den Fahrstil an.


    Diesel! Geht ja gar nicht!

  • Und verbrauchen dabei trotzdem immer weniger. Dass sie bei weniger Gewicht noch weniger verbrauchen würden, ist unbestritten (und ich würde diese SUVs auch am liebsten von den Straßen verbannen), aber sich nur an Größe und Gewicht aufzuhängen und das Downsizing im Motorenbereich mitsamt Minderverbrauch totzuschweigen, ist nicht seriös.

    Der Durchschnittsverbrauch aller PKW in Deutschland ist in den letzten 25 Jahren gerade mal um gut einen Liter gesunken. Wenn man mit 1960 vergleicht, sieht es noch schlechter aus. Natürlich werden die Motoren immer effizienter, aber eben auch leistungsstärker, weil sie immer größere und schwerere Autos antreiben müssen. Am Durchschnittsverbrauch ändert sich so nur wenig.


    Hast Du dafür mal 'ne Quelle? Würde mich mal interessieren, wie das errechnet wurde.


    Gerade der Vergleich mit 1960. Ich fahre (auch) einen Oldtimer aus dieser Zeit - rein vom Motor her holt der bei 1700 cm³ aus maximalem Verbrauch minimale Leistung raus (und ohne Kat, selbstverständlich). Rein schadstofftechnisch 'ne Sau im Vergleich zum BMW mit rund 5-facher Leistung.