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Die Vereine ?? Könnte z.B. Fortuna die Stadionordnung
in der Arena ändern ??Schon, siehe auch Verbot von rechtsradikalen Symbolen. Allerdings im Fall von Pyro nur in Absprache mit der Arena.
Bei nicht genehmigtem Pyro abbrennen müsste die Kurve eben reagieren, im Zweifelsfall gemeinsam mit dem Verein und der Polizei.
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http://www.rp-online.de/bergis…f-Polizei_aid_924113.html
Ich warte ja mal darauf, dass sowat bei uns passiert ......
Junge, Junge, Junge .... -
[...] Mit einer durchaus nicht alltäglichen Überschrift wartete die Dresdner Morgenpost
am 26. Oktober 2010 auf. So war in der dortigen Fußball-Rubrik zu
lesen: “Offener Brief an den DFB: Chemnitz für Pyrotechnik in den
Stadien! - Verein, Polizei, Ultras und Fanprojekt plädieren gemeinsam
für ein kontrolliertes ‘Feuer frei’”.Im zugehörigen Artikel heißt es dann unter anderem -
“(…) ‘Pyrotechnik ist kein Verbrechen!’ - Seit vielen Monaten hallt
dieser Ruf durch Deutschlands Fußballstadien. Weil der DFB in seinen
Statuten verankert hat, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in den Arenen
von Hamburg bis München verboten ist, sind die Fans sauer.Auch in Chemnitz macht sich dagegen Widerstand breit. In Deutschland
bislang einmalig, haben sich zu diesem heißen Thema Vertreter des CFC,
des Fanprojektes Chemnitz, der Ultragruppierung Chemnitz 99 und sogar
der Polizei (!) in einem offenen Brief an DFB-Sicherheitsboss Helmut
Spahn gewandt (…)”[...]
Im Folgenden dokumentiert ostfussball.com
den offenen Brief aus Chemnitz und ist übrigens darüber hinaus der
Meinung, damit - im Gegensatz zum schweigenden DFB - einen Beitrag zur
allseitigen Bilateralität in der Sachdebatte zu leisten.[...] | “Pyrotechnik im Stadion: Offener Brief aus Chemnitz an den DFB” | >>> ostfussball.com | 10. November 2010 |
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"Pyrotechnik gehört als optisches Stilmittel seit Jahren zum Fußball dazu’, plädiert auch Ronny Licht, Sprecher der Chemnitzer Ultras" Heißt der im Ernst so? Und ist er deswegen der Sprecher? -
[quote='MumpitzMatze',index.php?page=Thread&postID=730438#post730438]:thumbup: "Pyrotechnik gehört als optisches Stilmittel seit Jahren zum Fußball dazu’, plädiert auch [b]Ronny Licht[/b], Sprecher der Chemnitzer Ultras" Heißt der im Ernst so? Und ist er deswegen der Sprecher? --;)ir[/quote] Leuchten tut der ja vielleicht und heißen tut der auch noch Licht aber ob er auch was in der Birne hat?
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Habe nichts dagegen. Wenn die Zuschauer weg sind
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Zitat
Offener Brief an den Deutschen Fußballbund
An: Leiter der Abteilung Prävention und Sicherheit des DFB, Helmut Spahn
Betreff: Offener Brief zur “Fan-Aktion” im Rahmen des Heimspiels des Chemnitzer FC gegen den VfB Lübeck am 18.09.2010
Sehr geehrter Herr Spahn,
wir möchten uns heute aus gegebenem Anlass mit einem offenen Brief an den Deutschen Fußballbund wenden. Unser Thema soll die lang diskutierte Frage einer Teil-Legalisierung von Pyrotechnik in deutschen Fußballstadien sein. Daher wenden wir uns an Sie, als Leiter der Abteilung Prävention und Sicherheit beim Deutschen Fußballbund. Den aktuellsten Anlass sehen wir in der Kommunikation rund um das Heimspiel des Chemnitzer FC gegen den VfB Lübeck am 18.09.2010.
Die “Ultras Chemnitz ‘99? haben sich im Vorfeld dieses Spiels dialogisch mit der Ultragruppe aus Lübeck in Verbindung gesetzt. Beide Fangemeinschaften entwickelten die Idee eines gemeinsamen Intros zu diesem Spiel. Geplant war das Entzünden von mehrfarbigen Rauchfackeln beim Einlaufen der Mannschaften in einem abgesperrten Bereich im Heim- und im Gästeblock. Der Arbeitstitel dieser gemeinsamen Aktion lautete: “Ist die Kurve bunt – wird der Ball erst rund”. Diesen konstruktiven Dialog zwischen beiden Gruppen interpretierten alle Beteiligten als deeskalierende Maßnahme im Vorfeld des Spiels. Daher wurden die Jugendlichen in ihrem Anliegen unterstützt und eine Genehmigung dieser Fanaktion beim Deutschen Fußballbund beantragt. Diesem Antrag wurde leider nicht stattgegeben. Die geplanten Rauchfackeln entsprachen im Übrigen einer Kategorie, die nicht unter das Sprengstoffgesetz fällt und somit nicht anmeldepflichtig ist.
Grundsätzlich wurde seitens des DFB jedoch diesbezüglich Gesprächsbereitschaft signalisiert und auf einen späteren Zeitpunkt verwiesen. Diese Brücke der Kommunikationsbereitschaft möchten wir mit diesem Brief betreten.
Dahingehend sollen im Folgenden einige Erfahrungen einfließen, die wir im Chemnitz im Verlauf der letzten Jahre gemacht haben. Daraus sollen Anregungen abgeleitet werden, welche als Ausgangspunkt für eine breite Diskussion dieser Thematik dienen könnten.
Der “Chemnitzer Weg” im Umgang mit Pyrotechnik begann mit einigen Aktionen, die sich vor dem Block der Chemnitzer Ultras abspielten. Dabei wurden Bengalfackeln mit gültiger BAM-Nummer gemäß der gesetzlichen Bestimmungen beim Einlaufen der Mannschaften kontrolliert abgebrannt. Im Vorfeld dieser Aktionen gab es Gespräche zwischen Ultras, Verein, Polizei und Ordnungsamt. Diese wurden vom Fanprojekt Chemnitz moderiert. Gemeinsam fand man Möglichkeiten, Pyrotechnik im Stadioninnenraum einzusetzen, ohne die Sicherheit der Stadionbesucher zu gefährden oder den Spielbetrieb zu beeinträchtigen. Somit wurden diese Aktionen im lokalen Kontext genehmigt. Nach und nach setzte sich so ein stetiger Prozess in Gang, welcher in einen dauerhaften und nachhaltigen Dialog zwischen Fans und allen beteiligten Institutionen mündete.
Nach einigen erfolgreichen Verläufen dieser Art entschied man sich einen weiteren Schritt zu gehen. Demnach war es den ultraorientierten Jugendlichen ein großes Bedürfnis, Pyrotechnik auch authentisch und gemäß ihrer spezifischen Jugend(fan)kultur im Block zu entzünden. Folglich suchte man gemeinsam nach Möglichkeiten, dies umzusetzen. Schnell wurde klar, dass diesbezüglich folgende Eckpunkte als unbedingte Voraussetzungen feststanden:- abgesperrter Bereich im Block
- feste Zuweisung von Personen und Verantwortungsbereichen
- ausschließliche Nutzung von Rauchfackeln, die nicht unter das Sprengstoffgesetz fallen
- feste Zuweisung von Zeitpunkten vor oder nach dem Spiel, um den Spielbetrieb nicht zu beeinflussen
Basierend auf diesen Voraussetzungen wurden auch die weitegehenden Schritte genehmigt und erfolgreich umgesetzt. Im Rahmen des Sachsenpokalfinales zwischen dem Chemnitzer FC und dem FC Erzgebirge Aue gab es sogar eine gemeinsame Aktion auf beiden Fanseiten. Vor dem Hintergrund, dass die Fans beider Vereine eine Erzfeindschaft verbindet, ist dieser Akt des Dialoges vor dem Spiel sehr hoch einzuschätzen. Zudem kam es an diesem Tag zu keinen Zwischenfällen rund um das Spiel.
Aufgrund dieser positiven Erfahrungen im Umgang mit dem sinnvollen Einsatz von Pyrotechnik sind alle beteiligten Institutionen in Chemnitz von diesem Weg überzeugt und wollen diesen auch konsequent weitergehen. Sinnvoll meint hier, dass Fans dialogbereit sind, auch in Bezug auf Fanszenen und Institutionen, die sie ansonsten strikt meiden. Zudem sind die Fans am Spieltag aktiv an ihre Fankultur angebunden und eben nicht dem relevanten Spektrum zugeneigt. Weiterhin ist zu konstatieren, dass es seit Einführung der lokalen Genehmigungspraxis in Chemnitz keinerlei autonome Verwendung von pyrotechnischen Erzeugnissen auf Chemnitzer Seite gab.
Unser Ziel ist es, den Dialog weiter anzuschieben und diese Thematik noch breiter zu diskutieren. Dazu wäre es sinnvoll, sich die Rahmenbedingungen im Einzelnen vor Ort genau anzuschauen und konkrete Schlüsse daraus zu ziehen. Es ist uns klar, dass es nicht möglich sein wird, eine Art “General-Ermächtigung” zu erteilen. Dazu sind die individuellen Bedingungen vor Ort zu heterogen. Wichtige Einflussfaktoren auf die Genehmigungspraxis, wie beispielsweise das Zuschaueraufkommen oder die Kommunikations-Strukturen am jeweiligen Standort, divergieren enorm. Aus diesem Grund wäre es aus unserer Sicht sinnvoll, die Genehmigungspraxis auch tatsächlich am Standort anzusiedeln und das Hausrecht der jeweiligen Heimatvereine als Manifest dieser Problematik anzuerkennen.
Wir möchten Ihnen zuerst die Möglichkeit geben, von diesem Brief Kenntnis zu nehmen. Ab dem 25.10.2010 soll er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um eine offene Debatte zu ermöglichen.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen:
Chemnitzer FC: Peter Müller (Leiter der Geschäftsstelle)
Szenekundiger Beamter der Polizei Chemnitz: Wolfgang Rücker
Ultras Chemnitz 99: Ronny Licht
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V. (Träger des Fanprojektes Chemnitz): Jürgen Tautz (Geschäftsführer)
Fanprojekt Chemnitz: Kay Herrmann (Projektleiter) -
GÄÄÄÄÄHHHHHHHHN
Andy
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zunächst habe ich ja gedacht " och, nee, sind schon wieder zwei Wochen rum und es gibt mal was ganzganz Neues - ne Pyrodiskussion"
Aber ich habe mich, entgegen meiner Gewohnheit, durch den Thread gelesen.
und ich muss ebenfalls zugeben, dass ich GEGEN den unkrontrollierten Umgang mit Pyro durch unausgebildete Hilfsfans bin.
ABER!
diesem offene Brief und den bisher gewesenen Aktionen zolle ich RESPEKT.
Es wird nicht durch irgendeinen Heini irgendetwas abgebrannt, sondern spezielle Einzelne (ich nehme an nach Schulung und entsprechender FKN-Prüfung nach dem SprengStG) tragen Veranbtwortung.
Ausserdem werden die Aktionen kontrolliert ausgeführt und angemeldet.
Es werden nicht irgendwelche Verbrecher-Fackeln auss´m Internet abgefackelt, sondern solche, die einerseits nicht unter das einschlägige Sprengstoffgesetz fallen und andererseits die notwendige BAM Zulassung haben.
Das Abbrennen findet in einem den anderen fans nicht zugänglichen Teil der Kurve statt.SO (und nur so!) kann Pyro in Stadien sein.
Aber ich seh und hör schon Hardcore-Fackler schreien "EVENT" ...
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Wo es doch in einem anderen Fred um die, durch Kartenschmuggelei erzeugte Überfüllung der Unterränge ab Block 36 geht, stellt sich die Frage der sinnvollen Verortung.
Würde aber auf Grundlage dieses Konzeptes gerne mal ne Ausführung sehen! Will dafür aber nicht in die Zone müssen. -
ich sehe das Problem dadrinn das es dann nicht beim zünden durch die verantwortlichen Personen bleibt, sondern dann durch andere die nachmacher Gefahr entsteht und damit wäre das Thema dann wieder zu Ende
Schade!
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Es sollte einfach in einem Block wie z.B. 42 erlaubt sein. Dann weiss jeder was ihn erwartet und kann sich hinterher nicht beklagen. Ausserdem gibt es ja eine freie Blockwahl.
Aber eine durchorganisierte Sache mit "Pyro Führerschein" finde ich lächerlich.
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Richtig so!
Sind mir eh die liebsten: Erstmal die total coole Sau sein und dann keinen Arsch in der Hose haben wenn man erwischt wird. Armselige Wurst...
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Richtig so!
Sind mir eh die liebsten: Erstmal die total coole Sau sein und dann keinen Arsch in der Hose haben wenn man erwischt wird. Armselige Wurst...
... damit hat er aber was mit Millionen Autofahrern in DE gemeinsam. Wie auch immer .... ich würde sowas ebenfalls sportlich sehn' und zahle deswegen brav meine Knöllchen. Und was Pyro betrifft .... finde ich manchmal ganz hübsch, allerdings nur noch passiv .... seit Aachen 1994, drei Stunden "Kiste", einem deswegen verpassten, geilen Auswärtsieg und ca. 75 DM Strafe bin ich gesundet. Moment .... 75,00 DM gegenüber 1600 EUR .... puuhhhh, schwer unsportlich !
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Richtig so!
Sind mir eh die liebsten: Erstmal die total coole Sau sein und dann keinen Arsch in der Hose haben wenn man erwischt wird. Armselige Wurst...
... damit hat er aber was mit Millionen Autofahrern in DE gemeinsam. Wie auch immer .... ich würde sowas ebenfalls sportlich sehn' und zahle deswegen brav meine Knöllchen. Und was Pyro betrifft .... finde ich manchmal ganz hübsch, allerdings nur noch passiv .... seit Aachen 1994, drei Stunden "Kiste", einem deswegen verpassten, geilen Auswärtsieg und ca. 75 DM Strafe bin ich gesundet. Moment .... 75,00 DM gegenüber 1600 EUR .... puuhhhh, schwer unsportlich !
Mitte der 90er habe ich auch noch aktiv rumgefuchelt !!!
Bin auch immernoch ein Pyrofreund.....aber ebenfalls nicht mehr aktiv.
Auf jeden Fall wurde ich, obwohl ich es offen gemacht habe, nie mirgenommen...es wurde damals ja auch in der Kurve, von den Ordnern und den Sheriffs weitesgehend toleriert.
Das harte Vorgehen und die Antistimmung in größeren Teilen kam ja meines Erachtens erst richtig im Vorfeld der WM 2006 (also ab Mitte des letzten Jahrzehnts) auf.Ich muss auch sagen, dass ich Sylvester in der Altstadt härter finde als alles was ich bislang in Kurven erlebt habe......
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Mitte der 90er habe ich auch noch aktiv rumgefuchelt !!!
Bin auch immernoch ein Pyrofreund.....aber ebenfalls nicht mehr aktiv.
Auf jeden Fall wurde ich, obwohl ich es offen gemacht habe, nie mirgenommen...es wurde damals ja auch in der Kurve, von den Ordnern und den Sheriffs weitesgehend toleriert.
Das harte Vorgehen und die Antistimmung in größeren Teilen kam ja meines Erachtens erst richtig im Vorfeld der WM 2006 (also ab Mitte des letzten Jahrzehnts) auf.Ich muss auch sagen, dass ich Sylvester in der Altstadt härter finde als alles was ich bislang in Kurven erlebt habe......
Stimmt schon .... gerade bei unserer ersten "Über die Dörfer Tour" hatte ich pausenlos ne Fackel in der Hand, vorher bei so schönen Spielchen wie gegen Bayern usw. im Rheinstadion, eine wunderbare Zeit ! Gegen Aachen damals waren bei uns so ca. 8-10 Fackeln im Gästeblock .... mich jedoch hatte man aber seitens der Förster ausgespäht, sodass ich aus'm Block verduftet bin ... an der Wurstbude haben Sie mich dann dankbar im Empfang genommen. Über 16 Jahre her und ich ärgere mich heute noch .... vor allem hatte ich noch versucht die Cops zu bestechen (mit ca. 300 DM) damit ich im Stadion bleiben durfte
Sylvester in der Altstadt ???? Lebensgefahr ! Nie mehr .... und wenn nur noch den ganzen Abend im "Laden" drinnen. Ob Burgplatz, Pille/Pinte oder Bolker .... Wahnsinn (negativ) pur !!!